Wer trägt den(n) weiße(n) Westen?

Wer trägt den(n) weiße(n) Westen?

Der “Wertewesten” und seine Friedensbotschaft (Symbolbild:Imago)

Wenn wir uns in den üblichen zwangsfinanzierten Keifmedien umschauen und -hören, wenn wir überregionale Zeitungen und Zeitschriften lesen, die es seit über 50 Jahren gibt, die früher einmal für Meinungspluralismus standen und tatsächlich dereinst unterschiedlichste Ansichten vertraten, dann sehen, hören und lesen wir immer wieder zahlreiche von deren Propaganda-Triboks mit verzückter Verve vorgetragene Begriffe wie “westliche Werte“, “Wertewesten“, “demokratische Werte“, “unsere Demokratie“, “Speerspitze der Demokratie“, “Toleranz und Vielfalt“, “Weltoffenheit“ und so weiter, und so fort. Immerzu wird damit suggeriert, es handle sich bei diesen Worten und Phrasen um durchweg positiv besetzte Wahrheiten und Gewissheiten. Seit Murksel hat das Ding auch einen Namen: “Alternativlosigkeit“. Zwar wird einerseits “check your privilege“ gefordert und damit ganz unverhohlen eine Epoche des Neo-Rassismus – diesmal gegen “Weiße“ – eingeläutet, doch andererseits geht man stillschweigend davon aus, dass der “Wertewesten“ mit seinen “westlichen Werten“, mit seiner “Toleranz und Vielfalt“ und seiner “Weltoffenheit“ in “unserer Demokratie“ eben für eine in Carraramarmor gemeißelte zivilisatorische Unfehlbarkeit steht und das Recht zur weltweiten Mission und Sendung habe; dass mithin also der weiße Westen weiterhin auch eine moralisch weiße Weste trägt. An der überheblichen Selbsteinschätzung hat sich seit den Tagen des Imperialismus also nichts geändert.

Dem legendären französischen Präsidenten Charles de Gaulles wird der Satz zugesprochen, dass “Staaten keine Freunde, sondern lediglich Interessen“ hätten. Wenn wir uns mit der Aussage etwas näher befassen, erkennen wir recht bald, dass die moralische Überheblichkeit von heute als alleinige Triebfeder staatlichen Handelns nichts anderes darstellt als das, was in der altkirchlichen Systematik zu einer der sieben “Todsünden“ gezählt wurde – nämlich ”Hoffart”. Und weiterhin wird deutlich, dass moralisches Handeln stets nur vom Individuum, nicht jedoch aber von einem Staat ausgehen kann.

Was sind “westliche Werte”?

Sehen wir uns diese “westlichen Werte” doch einmal genauer an: Spontan – sozusagen aus dem Bauch heraus – möchte man hier eine von Volk zu Volk mit unterschiedlichen Schwerpunkten entwickelte Mischung ausmachen, die mit unterschiedlichen Gewichtungen auf dem griechischen Lokalpolitiksystem der Antike , römischer Rechtsauffassung, hebräischen Geschäftspraktiken und Stringenzen, christlicher Moral und Weltsicht, der  “germanischen/iberischen/slawischen/ keltischen“ Verwurzelung und Bodenständigkeit (deren ursprüngliche Clanmentalität an die staatliche Zentralgewalt delegiert wurde) und den Gedankengebäuden der Aufklärung mit all ihren Voraussetzungen für geistige Freiheit und Fortschritt zusammensetzt, und sie dann mit lokalem Kolorit würzt.

Diese in einzelnen Nationen jeweils verschiedenen, aber doch ähnlichen Mischungen haben die “westliche Welt“ in der Vergangenheit zu unglaublichen kulturellen Höhenflügen und einer geradezu irrwitzigen Menge an technischen und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und Fähigkeiten beflügelt, die auch ihre machtpolitische globale Überlegenheit bedingte. Doch wie bei jeder Medaille gibt es auch bei dieser zwei Seiten: Wer glaubt, der kulturell-technisch-wissenschaftliche Höhenflug sei singulär positiv anzusehen, habe also keinerlei Kehrseiten, den strafen etwa die Schattenseiten der westlichen Arbeitswelt seit der Industrialisierung Lügen; man denke nur an die  Krankheitsbilder “Pseudokrupp“, “ADHS“, “Burnout“ bis hin zur heutigen Notwendigkeit, über so etwas wie eine “Work-life-balance“ zu diskutieren.

Von Hitler bis Mao, von Vietnam bis Irak

Wer darüber hinaus glaubt, die Regierungen und Staaten der westlichen Welt hätten jemals aus moralischen Gründen gehandelt, der irrt. Diese Moral war immer selektiv, auch in der Beurteilung jener, die sie missachteten und pervertierten. Man hat zum Beispiel zwar den Massenmörder Hitler bekämpft, jedoch den – zumindest der Zahl seiner Opfer nach weitaus destruktiveren – Mao geradezu vergöttert. Man hat das Relikt des legitimen einstigen Nationalchinas, die Republik Taiwan, 1971 aus den UNO entfernt und durch das vom Massenmörder Mao vertretende Rotchina, eine durch einen kriegerischen Putsch errichtete  Tyrannei, ersetzen lassen. Es war sozusagen ein Fest der “westlichen Werte“, als Rotchina unter Mao – kurz nach dem “Großen Sprung zurück in die Steinzeit“ und der sogenannten “Kulturrevolution“ mit zusammen mit mindestens 100 Millionen Toten und Geschändeten – das Recht zuerkannt wurde, für alle Chinesen zu sprechen und sie exklusiv zu vertreten (siehe die UN-Resolution 2758). Mao und später seine direkte Gefolgschaft, die noch später als “Viererbande“ dann selbst von Rotchina als Verbrecherzirkel gebrandmarkt wurde, standen für die meisten Vertreter des “Wertewestens“ also ebenso für “demokratische Werte“, “Toleranz und Vielfalt“ und “Weltoffenheit“ wie zuvor der Massenmörder Josef Wissarionowitsch Dschughaschwili, der sich selbst “Stalin“ nannte.

Als die Vereinigten Staaten völkerrechtswidrig – und zugleich sowohl gegen die Haager Landkriegsordnung als auch die Genfer Konventionen verstoßend – in Vietnam 70-90 Millionen Liter “Agent Orange“ versprühten und Zivilisten auf grausamste Weise mit Napalm-Bomben verbrennen ließen, als das Bild des vom Napalm schwer verletzten Mädchens aus Vietnam durch die Welt gingen, waren natürlich auch die “westlichen Werte“ am Werk.

Grenzenlose Doppelmoral

Und als 2003 der von “westlichen Werten“ durchtränkte und natürlich mit weißer Weste versehene amerikanische Außenminister Colin Powell dreist die Angehörigen des UN-Sicherheitsrates und die zusehenden Menschen bezüglich der Massenvernichtungswaffen von Saddam Hussein belog und, basierend auf dieser Lüge, über 300.000 Zivilisten im Irak den Tod fanden – in einem Krieg, den die Bush’sche Familienehre wie auch die amerikanische Rüstungsindustrie wie die Luft zum Atmen brauchte -, da waren sicher auch die von den politmedialen Propagandasprachrohren wie eine Monstranz vorweggetragenen “demokratischen Werte“, die es zu verteidigen halt.

Beispiele dieser Art könnte man noch ad libitum et infinitum anführen. Als krönender Abschluss sei vielleicht noch daran erinnert, wie es der damalige deutsche Außenminister Hans-Dietrich Genscher 1977 ohne ernsthafte Interventionen zuließ, dass die deutsche Staatsbürgerin Elisabeth Käsemann von der argentinischen Militärjunta über mehrere Monate gefoltert und schließlich ermordet wurde. Diese diplomatische Zurückhaltung war wohl seine Interpretation vom “Wertewesten“. Man sollte all das im Hinterkopf behalten, wenn heute über die “Alternativlosigkeit” einer Kriegsunterstützung gesprochen wird und wenn vor allem die hohle Phrase erschallt, in der Ukraine würden “westliche Werte” verteidigt. Die Doppelmoral ist damals wie heute grenzenlos. Hoffen wir, dass diese moralische Weste des Westens auch dann noch blütenweiß ist, wenn man sich ohne Propagandaschleudern und ohne eine Kaste krimineller “Staazis” wiederfindet, die die öffentliche Meinung kontrollieren wollen. Manchmal fällt man in den Dreck oder besudelt sich mit fremdem Blut.

Ein weiteres Beispiel der moralischen Ambivalenz zeigt sich in der Geschichte der deutschen Außenpolitik während des Kalten Krieges. Die Bundesrepublik Deutschland prangerte öffentlich die Menschenrechtsverletzungen in der Sowjetunion und in anderen sozialistischen Staaten an, gleichzeitig aber schloss sie Wirtschaftsverträge und politische Abkommen mit Regimen, die ebenfalls schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen begingen. Ein prominentes Beispiel dafür ist die Unterstützung der Bundesrepublik für das Apartheid-Regime in Südafrika. Während offiziell die Apartheidpolitik verurteilt wurde, gab es hinter den Kulissen wirtschaftliche und militärische Kooperationen. Diese Doppelmoral zeigte sich auch in der Unterstützung autoritärer Regime in Lateinamerika, wo deutsche Firmen und Politiker enge Verbindungen zu diktatorischen Regierungen pflegten, solange dies wirtschaftliche Vorteile versprach.

Das Prinzip der “Alternativlosigkeit” wird auch heute oft benutzt, um militärische Interventionen oder Sanktionen zu rechtfertigen, ohne die komplexen Hintergründe und die potenziellen negativen Folgen ausreichend zu beleuchten. Die Konflikte im Nahen Osten, die seit Jahrzehnten die Region destabilisieren, sind ein weiteres Beispiel dafür. Die Beteiligung westlicher Mächte an diesen Konflikten wird oft als notwendig und unausweichlich dargestellt, doch die Ergebnisse dieser Interventionen sind meist katastrophal und tragen zur weiteren Eskalation der Gewalt bei.

In der Debatte um die Unterstützung der Ukraine gegen die russische Aggression wird ebenfalls häufig das Argument der Verteidigung westlicher Werte bemüht. Dabei wird oft übersehen, dass viele der sogenannten westlichen Werte wie Demokratie, Freiheit und Menschenrechte auch im Westen selbst immer wieder verletzt werden. Beispiele dafür sind die Überwachungsprogramme westlicher Geheimdienste, die Einschränkungen von Bürgerrechten im Namen der Sicherheit und die Missachtung internationaler Menschenrechtsstandards.

Die jüngsten Enthüllungen über Kriegsverbrechen westlicher Soldaten in Afghanistan und Irak sind ein weiteres dunkles Kapitel in der Geschichte der westlichen Außenpolitik. Diese Verbrechen wurden oft vertuscht oder nur halbherzig verfolgt, während gleichzeitig die moralische Überlegenheit des Westens betont wurde. Dies zeigt, dass die Anwendung der eigenen moralischen Standards oft sehr selektiv und interessengeleitet erfolgt.

Es ist wichtig, sich dieser historischen und aktuellen Beispiele bewusst zu sein, wenn man über die Rolle des Westens in der Weltpolitik spricht. Eine ehrliche und kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte und den eigenen Werten ist notwendig, um glaubwürdig für diese Werte einzutreten. Dies erfordert auch die Bereitschaft, eigene Fehler einzugestehen und aus diesen zu lernen, anstatt sie zu verschleiern oder zu rechtfertigen.

Hoffen wir, dass diese moralische Weste des Westens auch dann noch blütenweiß ist, wenn man sich ohne Propagandaschleudern und ohne eine Kaste krimineller “Staazis” wiederfindet, die die öffentliche Meinung kontrollieren wollen. Manchmal fällt man in den Dreck oder besudelt sich mit fremdem Blut. Es ist jedoch die Verantwortung jedes Einzelnen und jeder Gesellschaft, sich immer wieder zu hinterfragen und zu überprüfen, ob die eigenen Handlungen und Entscheidungen tatsächlich den Werten entsprechen, die man vorgibt zu verteidigen. Nur durch Selbstreflexion und kritische Auseinandersetzung kann verhindert werden, dass die Doppelmoral weiter Bestand hat und die Glaubwürdigkeit des Westens weiter erodiert.

10 Antworten

  1. https://youtu.be/BiAuQ0kBgmo

    „AfD – wer wählt sie? | Politbarometer2go“

    von Mirko Drotschmann vor ca. 1 Jahr

    Eine gute, im großen, ganzen faire Darstellung der AfD mit Forderungen und Quellenangaben aus
    dem Parteiprogrammes der AfD und weiteres.

    Relativ sachlich gemacht, bis auf die u.a. letzten Sätze zum Ende des Videos.
    Für mich eine der besten Darstellungen der AfD !

    1. Wer sich selbst und ernsthaft mit der AfD (z.B. dem 164-seitigen Grundsatzprogramm, etc.) beschäftigt, weiß ganz schnell, dass die AfD die einzige noch verbliebene demokratische Vertretung der bürgerlichen Mitte, derzeit auch einzige (!) Friedenspartei und insgesamt verantwortungsvoll und mit gesundem Menschenverstand an die Herausforderungen, die unser Land intern und extern zu meistern hat, herangehen würde.
      Wenn man sie denn ließe.
      2 Probleme:
      Die systematische und jahrelange Ausgrenzung der verbrecherischen Restparteien und:
      der Wähler-IQ von 12,6 (BTW 2021) – da ist dann halt Hopfen und Malz verloren!

  2. Moral, Ethik und ähnliche hochhumane Argumente werden nur von Verbrechern benutzt, die ihre wahren Gründe nicht preisgeben wollen – weil sie dann zu Recht keine Unterstützung erhalten.
    Leider fehlt der Gesellschaft der verstand, die Moralethiker als Scharlatane davonzujagen, wo immer sie auftreten !

    13
  3. Was sind die westlichen Werte, von denen auch Deutschland spricht, heutzutage, von denen auch Scholz am laufenden Band blubbert?
    Diffamierung verschiedener Teile des Volkes, was sich erlaubt, nicht das gleiche zu denken, wie die Regierung.
    Die Werte werden bestimmt von den Taten Deutschlands und nicht von seinen Worte.
    D. liefern Kriegsgerät in Kriegsgebiete.
    D. verlängern einen Krieg, den Deutschland hätten lächelnd verhindern können.
    D. als Schutzmacht (oder wie man das nennt) in den Minsker Verträgen, die auch bei der UN hinterlegt worden sind und somit Völkerrecht geworden sind, bricht die Verträge.
    D. lügt, wenn es von der Ukraine als demokratischen Staat spricht.
    D. lügt, wenn es die Faschisten in der Ukraine, die das Heft führen, als nicht vorhanden bezeichnet.
    D. lügt, wenn es die Verbrechen dieser Ukrofaschisten seit 2014 negiert.
    D. lügt, wenn es sagt, Russland habe die Ukraine überfallen.
    D. schweigt zum totalen Verbot der Oppostion.
    D. schweigt zur Inhaftierung Oppositioneller .
    D. schweigt, zur Apartheit gegenüber Russen im Donbass.
    D. schweigt zur Misshandlung von orthodoxen Priestern und den angedachten Verbot der ukrainischen Orthodoxie.
    D. lügt, wenn es behauptet, die Russen würden die ukrainische Kultur vernichten. Welche ukrainische Kultur? Die russische, ungarische, rumänische, bulgarische, jüdisch, polnische, die tatarische, die armenische, weißrussische? Welche meint genau Deutschland?
    D. schweigt über die Aufmärsche zu Ehren von Bandera, der ein Kriegsverbrecher ist.
    Die Liste ließe sich noch ellenlang fortsetzen.
    Welche Werte unserer Werte verteidigt die Urkaine? Die Werte von 33-45? Sind das jetzt wieder unsere?

    1. @ Rollenspielerin
      Zitat: “D. verlängern einen Krieg, den Deutschland hätten lächelnd verhindern können.”

      Dieser Aspekt ist in der Öffentlichkeit leider gänzlich unbekannt!
      Es wird in den Wahrheitsmedien ja so getan als wären Energiekrise und Kriegsbeteiligung die zwangsläufigen – alternativlosen, wie immer, wenn’s gewollt ist – Folgen, die durch die russische Abwehr ins Rollen gekommen wären. Nein, es war die deutsche Politik, die in krimineller Weise nichts gegen die Eskalation unternommen hat und immer noch nichts unternimmt. Das muss man hervorheben.

      Dieses Verhalten lässt sich auch nicht durch Geheimverträge mit den USA rechtfertigen. Das wäre auch den USA klar zu machen. Eine Bedrohungslage für die Interessen der USA war in keiner Weise gegeben. Russland verhielt sich seit Jahren äußerst defensiv und wurde nur propagandistisch als „Feind“ „warmgehalten“.

      Deutschland hätte den USA ohne weiteres klarmachen können, dass es gegenwärtig nicht ohne russisches Gas oder (wie nun nochmals verschärft) russisches Öl/Diesel auskommen kann und nicht gewillt ist, wegen us-amerikanischer Hegemonie-Bestrebungen in einen Krieg verwickelt zu werden. Das hätte gewiss zu einer amerikanischen Zurückhaltung geführt.

      Da aber die deutschen Grün-Faschisten und Rüstungslobbyisten gleichzeitig schon das propagandistische und moralisch bis in absolute Tiefen verlogene Feuer gegen Russland eröffneten, war den Amis klar, dass da kein anhaltender Widerstand drohte und dass man letztlich unbedrängt und risikolos gar die Pipelines sprengen konnte. Russlands lange Zurückhaltung durch Weiterlieferung hat sich nicht gelohnt, weil die deutsche Regierung einfach zu feige war, sich deutscher Tugenden würdig zu zeigen.

      Vor der Geschichte werden die Grünen nicht anders dastehen als die Nazis. Und ein Kanzler Scholz wird als genauso überforderter und rückhaltloser Kanzler dastehen, wie Reichspräsident Hindenburg vor Hitler. Darauf können diese gewissenlosen Wohlstandsvernichter stolz sein! Schon jetzt belaufen sich die Einbußen für jeden Deutschen auf über mehrere Tausend Euro. Hitler wusste, in welcher Zwangslage sich Deutschland vor allem aufgrund des Versailler Diktats befand und versuchte dies zu beenden. Die Verbrechen an Juden sind unentschuldbar. Die Grünen sehnen diesen drohenden Absturz Deutschlands geradezu durch ihre Ideologie herbei.

    2. “D. verlängern einen Krieg, den Deutschland hätten lächelnd verhindern können.”

      Nein, hätte D. nicht machen können, denn D. ist seit dem 8. Mai 1945 kein souveräner Staat mehr, sondern ein Kunststaat der USA.

      Wählen zu gehen, ist seither sinnlos.

  4. Wenn man sich moralisch über einen Gegner stellt im Krieg, hat man moralisch jede Berechtigung zu Kampfhandlungen verloren. Denn im Krieg geht es nicht um Moral oder das Gegenteil sondern um die besseren Argumente/Waffen. Und das hat nichts mit Moral zu tun. Entweder wehrt man sich gegen einen Angriff oder man greift selber an – sei es aus Aggression oder präventiver Notwehr. Was anderes gibt es nicht.

    Rolf