Donnerstag, 25. April 2024
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Wie der Staat peu a peu unsere Kinder “adoptiert”

Wie der Staat peu a peu unsere Kinder “adoptiert”

Geschiedener Vater mit Nachwuchs: Strukturelle Benachteiligung (Symbolbild:Pixabay)

Gestern war Vatertag. “Mutter Kirche“ und „Vater Staat“ hatten da wieder gleichermaßen Grund zum Jubel. Der Papa dürfte allerdings keine zwei lachenden Augen haben wie die Mama dieses ungleichen Elternpaars, sondern auch ein weinendes: Denn nicht alles funktioniert so, wie er es ursprünglich geplant hatte. Vater sein wird für ihn Jahr um Jahr teurer. Wenn man auf das ein oder andere in der Politik der Bundesrepublik Deutschland zurückschaut, könnte man den Eindruck gewinnen, manche Pläne wären auf 50 oder mehr Jahre angelegt gewesen, bevor man den ersten Domino-Stein umkippte.

Das ist freilich eher unwahrscheinlich, denn um langfristig abweichungsfrei vorplanen zu können, bedarf es einer linearen Entwicklung und einer unglaublichen Menge an Vorherwissen mit Blick auf entstehende gesellschaftliche Strömungen und geopolitische Veränderungen. Dass die Entwickler der 1977 in Kraft getretenen Reform des Ehe- und Familienrechts diese Fähigkeiten besaßen und als ihr Endziel die Zerstörung der Familie als Keimzelle der Gesellschaft spätestens 2030 im Blick hatten, wage ich zu bezweifeln.

Der Wegfall der Schuldfrage

Die Ersetzung des Verschuldensprinzip durch das Zerrüttungsprinzips war gut gemeint und sicherlich auch sinnvoll mit Blick auf die Tatsache, dass viele Männer die Gattin immer noch als Teil ihres Hausstandes betrachteten, über den sie verfügen könnten, wie es ihnen beliebte.

Doch mit dem endgültigen Wegfall einer gesetzlich vorgeschriebenen Aufgabenteilung nahm in den folgenden Jahren die innereheliche Entwicklung einen ganz anderen Verlauf als mit dem neuen Partnerschaftsprinzip beabsichtigt. Den Vätern dieser Gesetzes-Reform ging es darum, die klassische Aufgabenteilung aufzubrechen: Das sogenannte „Heimchen am Herd“- bzw. „Kinder-Küche-Kirche“-Prinzip sollte der Vergangenheit angehören. Mann und Frau sollten sich die Aufgaben im Haushalt partnerschaftlich teilen, beide gemeinsam entscheiden, wer in welchem Umfang erwerbstätig sein sollte. In der Theorie absolut sinnvoll!

Zerrüttungsprinzip wird zum Bumerang

Fremdgeher gab es schon immer, da müssen wir uns nichts vormachen. Mit dem Aufkommen der modernen Verhütungsmittel (vor allem der Pille) wurde es allerdings einfacher. Der Spaß im fremden Bett wurde gefahrloser, die Zahl der außerehelichen Beziehungen stieg. Und nicht nur das. Der Begriff „Liebe“ bekam einen neuen Inhalt. Liebe war plötzlich nicht mehr nur die wirklich tiefe Zuneigung (Herz an Herz) von zwei Menschen, die ihr ganzes Leben beieinander bleiben wollten und sich bedingungslos vertrauten. Denn als Option hinzu kam das „Liebe machen“.

Schon vor etwas mehr als 35 Jahren sagte mir eine junge Frau: „Mit X ist es nur Sex, meinen Mann hingegen liebe ich.“ Eine glatte Selbsttäuschung! Und so kam es, wie es kommen musste. Immer mehr Männlein oder Weiblein verglichen ihre Partner mit anderen: „Mit ihr macht das Vögeln viel mehr Spaß!“ „Er hat ein größeres Bankkonto!“. So sehen wir bis Ende der 1980er – also nur knapp 13 Jahre nach der Reform – die Scheidungsrate um 210 Prozent steigen. Zu Beginn des Jahrtausends erfolgte dann eine weitere Verdopplung dieses Werts. Zweifellos war darunter auch manche Ehe, die zerbrach, weil der eine oder andere Ehepartner gewalttätig oder dem Alkohol verfallen war (zumeist Männer); der überwiegende Teil jedoch waren und sind auch heute noch “Lust-Scheidungen”: „Wir verstehen uns einfach nicht mehr!“ „Ich habe mich neu verliebt!“, „Ich brauche einfach meine Unabhängigkeit!”.

Unabhängigkeit: Zauberwort und Selbsttäuschung!

Frei von Zwängen leben. Möglichst wenige Verpflichtungen haben. Kurz: Unverbindlichkeit. Ein Lebensgefühl, das – ausgelöst durch die 68er-Bewegung – in der Jugendgeneration der 1970er voll zur Entfaltung gelangte, erntete in den 1980ern dann bittere Früchte. Bei kinderlosen Ehen stellte das selbstverständlich kein sonderliches Problem dar; jeder ging seinen Weg und man schaffte einen finanziellen Ausgleich, so dies möglich und notwendig war. Doch auch immer mehr Kinder wuchsen nun bei nur mehr einem Elternteil auf. Meistens bei der Mutter, denn es war – Gleichbehandlungsgrundsatz hin oder her – eherner Grundsatz der Jugendämter und der Familiengerichte: Das Kind gehört nach der Trennung automatisch zur Mutter, denn zu ihr hätte es eine engere Beziehung. Eine schon damals von manchen nicht wirklich verstandene Ansicht, wo doch das Partnerschaftsprinzip auch dazu führen sollte, dass die Erziehungsleistung auf beide Elternteile verteilt wird.

Also durfte man eigentlich nicht davon ausgehen, dass die Beziehung des Kindes zur Mutter grundsätzlich intensiver und vertrauensvoller ist. Einzelfallprüfungen, nach denen andere Sorgerechts-Entscheidungen getroffen wurden, gab es im vergangenen Jahrtausend kaum. Im neuen etwas häufiger, aber viel geändert hat sich dennoch nicht. Aktuell (2022) liegt das Aufenthaltsbestimmungsrecht für die Kinder in Deutschland in 93,64 Prozent bei der Mutter. Das alleinige Sorgerecht haben mehr als 70 Prozent der Mütter – was auch daran liegt, dass Familiengerichte häufig zu überlastet sind, um im Fall eines Widerspruchs gegen den Antrag auf alleinige Sorge angemessene Zeit für eine Beweiswürdigung zu haben. Zudem empfehlen zahlreiche Jugendämter – “chronisch advokat” gegenüber den Müttern – dem Gericht die Entscheidung zugunsten der Mütter. Die meisten Richter hören dann zwar noch formal den Vater an, haben sich aber ihre Meinung bereits durch das jugendamtliche Gutachten gebildet.

Die Unterhaltspflicht: Dilemma für Väter und Staat

Wie oben festgestellt: Um sich scheiden zu lassen und Unterhaltsansprüche zu haben, reicht es seit der Reform etwa aus, das Hobby des Partners (der Partnerin) nicht ertragen zu können, welches diese(r) nicht aufgeben möchte. Das Kind bleibt bei der Mutter. Je nach Verdienst des Vaters haben Mutter und Kind bis zu einem gewissen Alter des Kindes Unterhaltsansprüche gegen den geschiedenen Partner; das Kind hat sie bis zur Volljährigkeit, oft auch bis zum Abschluss einer Berufsausbildung oder eines Regelstudiengangs. Nicht wenige Unterhaltspflichtige können allerdings über einen längeren Zeitraum keine Leistungen erbringen. Dann springt das Jugendamt mit einer Pflichtsumme – dem Mindestsatz der jeweils gültigen Tabelle – ein. Für den Unterhaltspflichtigen entsteht eine Verbindlichkeitslast, die selbst im Fall einer Insolvenz nicht der Masse zugeschlagen wird, sondern theoretisch bis zum Lebensende als Anspruch der jeweils zuständigen Kommune bzw. des Bundeslandes bestehen bleibt.

Doch wir haben nicht nur Väter (und einige Mütter), die nicht zahlen können – sondern oft auch diejenigen, nicht zahlen wollen, obwohl sie könnten. Hin und wieder greifen die Gerichte hart durch, zwingen zur Zahlung oder nehmen den Schuldner in Haft wegen Verstoß gegen die Unterhaltspflicht (Gefängnisstrafe) oder zumindest in Beugehaft, bis er zahlungswillig ist.

Mehrfach bestraft

Das größte Problem der Rechtsprechung: Die Familiengerichte setzen aufgrund der beruflichen Qualifikation fiktive Mindestwerte fest, die jemand verdienen könnte, wenn er sich nur genug anstrengen würde. Wird dieser Wert nicht erfüllt, gilt dies je nach Bundesland bereits als Verstoß gegen die Unterhaltspflicht. Diese Väter sind also oft mehrfach bestraft: Sie haben Altschulden gegenüber dem Staat für Unterhaltsvorschuss; bei Verurteilung wegen Verstoß gegen die Unterhaltspflicht gelten sie als vorbestraft wie jemand, der schwere Körperverletzung oder gar einen Raub begonnen hat; auf dem Arbeitsmarkt sind sie deswegen oft benachteiligt. Kaum jemand wird ihnen eine Wohnung vermieten, etwa beim Blick beispielsweise auf den Schufa-Score.

Ein Kind braucht Mutter und Vater gleichermaßen. Das wissen wir nicht nur aus Psychologie und Soziologie. Die Zahl der verhaltensauffälligen Kinder ist unter Alleinerziehenden fast fünfzehn Mal höher als in intakten Familien-Verbänden; das ist immer noch dreimal höher als in Mama-Papa-Kind-Familien, auf die das Jugendamt – aus vielfältigen Gründen – ein Auge hält. Auch die schulischen Leistungen der Kinder Alleinerziehender, nicht nur aus bildungsfernen Milieus, sind im Durchschnitt weitaus schlechter.

Das “Kindeswohl”: Oft nur eine Worthülse

Offiziell ist das Elternteil, bei dem das Kind dauerhaft lebt, zum Wohlverhalten aufgefordert. Es soll die Beziehung zum nicht im Haushalt lebenden Elternteil fördern, so gut es geht; es soll regelmäßige Besuche ermöglichen; es soll in den Ferien Aufenthalte am Wohnort dieses Elternteils gestatten. Vor allem aber soll es nicht schlecht reden über den Partner, von dem man geschieden ist oder getrennt lebt.

Das dies nicht der Realität entspricht, wissen wir. Besonders dort, wo (zumeist) der Vater wenig bis keinen Unterhalt leisten kann, wird schlecht über ihn mit den respektive  in Gegenwart der Kinder gesprochen. Und je älter und eigenständiger die Kinder werden, umso mehr erhält dieses Sprechen dann auch Rechtfertigungscharakter: Dem Kind wird vermittelt, warum es richtig – gar notwendig – gewesen sei, sich scheiden zu lassen. Das negative Bild über den in einem anderen Haushalt wohnenden Elternpart manifestiert sich so beim Kind und ist später kaum mehr zu korrigieren. So hört man aus dem Mund junger Erwachsener oft den Satz: “Meine Mutter (oder mein Vater) ist für mich gestorben. Der hat sich nie gekümmert, war moralisch ein Miesling und/oder eine faule Sau!“. Auch dann, wenn ein neuer Lebenspartner ins Spiel kommt, verliert sich häufig das Interesse, Kontakte zum „Erzeuger“ oder der „Gebärerin“ zu fördern.

Väter, die keine Verantwortung übernehmen wollen

Auch die Zahl tatsächlich verantwortungsloser Väter ist groß – aber sie stammen fast sämtlich nicht aus der Gruppe der Geschiedenen. Die meisten dieser Väter wollten eigentlich gar kein Kind. Diesem “Unglücksfall” vorausgegangen war dann eine lockere Beziehung, ein One Night Stand. Sie stehlen sich aus der Verantwortung. Oftmals drängen sie sogar die Frau zur Abtreibung. Misslingt dieses Ansinnen, verweigern sie den Kontakt zum Kind und zahlen Unterhalt nur mit der Pistole auf der Brust.

Und es gibt auch noch Mütter, die lediglich einen „Erzeuger“ brauchen: Diese Gruppe ist zwar klein, wächst aber beständig. Man möchte zwar ein Kind, will sich aber nicht fest binden. Ein Partner ist ja auch nicht notwendig, denken sich viele dieser Frauen – denn entweder zahlt der „Erzeuger“ – oder eben der Steuerzahler in Form der Sozialkassen. Herzlichen Glückwunsch, lieber Staat: Denn vielen Mandatsträgern in Bund und Land gefällt das alles übrigens sehr – die Hoheit über die Kinderbetten ist genau das, was der Linksstaat will. Das Motto lautet: Zerschlage die Familien, nehme einen Erziehenden weg, schaffe so materielle Abhängigkeit vom Staat und zusätzlich auch die Abhängigkeit in der Erziehungsfrage. Ideologische Frühberieselung inklusive. Allleinstehende müssen oft die staatlichen Einrichtungen in Anspruch nehmen: Krippe, KITA, nachschulische Betreuung. Läuft super! Denn die Rechnung begleicht die Solidargemeinschaft der Steuerzahler.

Fazit

Nein: Man kann das Rad der Zeit nicht zurückdrehen. Aber mir würde der Status des Ehe- und Familienrechts vor der Reform vom 1. Juli 1977 doch sehr gefallen. Nicht das Bild der Frau vom Heimchen am Herd, wohlgemerkt; lediglich die rechtliche Situation, wie oben beschrieben. Das mag auch daran liegen, dass ich – auch wenn es bei mir nicht ganz so schlimm gekommen ist wie in manchen oben beschriebenen Fällen – ein gewissermaßen „gebrannter Vater“ bin.

Denn wäre manches noch so wie zu Helmut Schmidts Zeiten, hätte meine 2005 von mir geschiedene Frau auf meine Frage “Würdest Du Dich auch trennen und scheiden lassen wollen, wenn die Lage so wäre, dass das Kind automatisch zum Vater kommt?” ganz sicher nicht geantwortet: „Natürlich würde ich mich dann nicht scheiden lassen. Ich kann doch nicht ohne meine Erbsenprinzessin sein!”. Tja…

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Conservo.

14 Antworten

  1. Zitat: “Dass die Entwickler der 1977 in Kraft getretenen Reform des Ehe- und Familienrechts diese Fähigkeiten besaßen und als ihr Endziel die Zerstörung der Familie als Keimzelle der Gesellschaft spätestens 2030 im Blick hatten, wage ich zu bezweifeln.” Ich wage das keinesfalls in Zweifel zu ziehen!
    Jene planen ihre dämonischen Ziele viele Jahre im Voraus. Um Generationen zu vergifften und entwurzeln benötigt es mind. 2 Generationen.

    Auch der Weltkrieg I wurde bereits 1895 strategisch geplant. Monika Donner hat diesbzgl. ein sehr empfehlenswertes Buch geschrieben: Krieg, Terror, Weltherrschaft Band 1.

    Der Weltkrieg I war die Urkatastrophe zu Allem, was heute passiert.
    Wer verstehen will was heute passiert, muss die Vergangenheit studieren.

    Und noch etwas: Deutschland ist unrettbar verloren!
    Ich werde dieses Land jedoch nicht verlassen; auch, weil Flucht nichts bringt. Dir Teufel sitzen überall.

  2. @“ADOPTIERT”
    unterwerfen, versklaven und verwerten scheint mir besser zu passen !
    Und nicht nur die Kinder !
    Betrachten sie nur die totalitären Übergriffe, die mit Corona legitimiert wurden, die kommende WHO-Diktatur – die Übergrimme der Klima-Diktatur.
    Die Eliten behaupten ein Problem zu haben, daß sie nur mit Unterwerfung und Versklavung der Menschen beheben können.
    Erinnert mich stark an die Inquisition, die die Dämonen- und Hexengeschichten erfand und propagandierte und die Menschen folterte, vergewaltigte und tötete, um ihre “unsterbliche Seele” zu retten!
    Es scheint eine unvermeidbare Geisteskrankheit zu sein – wenn jemand Zeit opfern will :

    Viel Spaß – es ist dem realen näher als es klingt – und für die beschriebenen Probleme muß man nicht in den Weltraum – man findet sie schon hier !

  3. Linker Politiker als Drag Queen im Stadtrat München
    München. Linke-Stadtrat Thomas Lechner kam verkleidet in die Vollversammlung. Mit Rock, Stöckelschuhen, Handtasche und blonder Perücke. Der Grund: die Debatte um die Lesung für Kinder von Drag King „Eric BigClit“. Lechner – selbst schwul – fand die Debatte „unsäglich“. „Ich wollte zeigen, wie absurd das Ganze ist. Ich wollte zeigen: Ich bin ich, egal, welche Kleidung ich anhabe.“ Weiterlesen auf m.bild.de
    z.b.-
    ein depp weiss nicht dass er ein depp ist….

  4. Werter Herr van Laack, hoffentlich haben Sie noch Kontakt zu ihrer Tochter. Sie waren nicht zufällig vor 35 Jahren an einem schönen Sommerabend in einem fränkischen Biergarten? Genau dort habe ich eine Unterhaltung am Nachbartisch mitbekommen, bei der die junge Frau sagte: “Man braucht eigentlich zwei Männer, einen für guten Sex und einen, auf den man sich als Partnerin verlassen kann. Beides zusammen gibt es in der Regel nicht.”

  5. Der Autor hat den Nagel auf den Kopf getroffen!
    Mir ist das etwa seit Beginn der Einführung der antiautoritären Erziehung aufgefallen, von der uns ein “Westbesuch” 1971 berichtete. Ich konnte oder wollte es einfach nicht glauben. Schüler verlassen die Klasse und treten draußen, in den Gängen, auf ihren Milchtüten herum.
    Aber seither wurde im westlichen Deutschland und weiter im vereinten Deutschland an allen Ecken weiter herumexperimentiert und gemäß “überschlauer” Einstellung diverser Politiker, Experten oder Wissenschaftler, beinahe alles Bewährte über den Haufen geworfen.
    Dabei wohl immer fest im Auge fixiert, die Gewinne, die sich daraus ergeben könnten!?
    OK! Teilweise mit Recht aber grundsätzlich, denke ich, ohne Sinn und Verstand!
    Ähnlich wie die aktuelle Klima-/Energiepolitik!!!
    Bewährtes wurde/wird nicht als Grundlage genommen, überarbeitet oder/und verbessert – nein, denn sie wähnten/wähnen sich viel schlauer. Daher wurden und werden immer noch Dinge, Maßnahmen, Gesetzesänderungen und Verhaltensnormen eingeführt bzw. durchgesetzt, die teilweise mehr als gefährlich waren/sind – Kinder schlafen auf dem Bauch – oder Langzeitschäden hervorrufen. Siehe Bildungsdesaster!!! Nur zwei Beispiele von vielen!!!
    Dazu gehört auch der Wille zu den Nachbarländern zu schauen, um zu sehen wie die es machen und um eventuell einiges davon, was gut ist, übernehmen zu können. Von ihnen zu lernen.
    Ähnlich wie bei Corona mit Schweden. Anstatt Kooperation und Erfahrungsaustausch nur Miesmacherei seitens Deutschlands! Oder die Bildung eines interdisziplinären Kontroll- und Erfahrungsteams? Nein – arrogante Zurückhaltung und Zurückweisungen waren angesagt!
    Auch bei der Eingliederung der DDR wurde nicht geschaut was hätte übernommen werden können sondern mit anmaßender Arroganz wahrlich alles Bewährte in den Müll gekehrt.
    Ja und jetzt haben wir den Salat und es hört nicht auf!!!
    Es wird weiter am Abstieg gearbeitet – ja wer es bisher nicht wusste, es gibt wohl um die 70 Geschlechter – Kicher, Kicher – aber so geht es wohl seit etwa 1971 unaufhaltsam der eigenen Vernichtung entgegen.
    Das waren nur ein paar Beispiele. Das verwüstende Ausmaß und auch der Bildungsnotstand allgemein sind wesentlich größer, um alles hier darstellen zu können!
    Aber das wisst Ihr ja bestimmt auch bereits?!

    1. Und ich war damals begeistert, als ich den Schulalltag in der DDR sehen konnte. Okay, die politische Einhämmerung war natürlich nicht okay aber Förderung und Forderung der Schüler und deren Disziplin. Umso entsetzter war ich als 1990 von den DDR Bürgern selbst (!) alles in die Tonne getreten wurde. Selbst die eigenen Lebensmittel wurden von ihnen nicht mehr gekauft.

      Die DDR Bürger sind auf den billigsten Trick überhaupt reingefallen: das bekannte WestSchaufenster und die Einführung der D-Mark, obwohl der Euro schon längst in Sicht war!

      1. Da kann ich das Hörbuch ,,Die Plünderlandverschwörung” empfehlen, das sich mit den Zuständen ab der Wendezeit befasst und auf YouTube zu finden ist. Sehr hörenswert, erleuchtend und für ,,West” wie ,,Ost” eine kleine Lehrstunde.

  6. ZITAT: “Fremdgeher gab es schon immer, da müssen wir uns nichts vormachen.”

    Fremdgeherinnen gab es auch schon immer. Da sollten wir uns erst recht nichts vormachen.

    1. es gibt auch viele , die sind noch nie Fremd gegangen. Ich vermute stark, das es da eher an den fehlenden Gelegenheiten als an irgendwas anderem gemangelt hat.

  7. sofort kirchenaustritt…raus aus der kirche.. ist nur eine geldsekte… und kinderfi….

    Katholischer Kindergarten erklärt christliches Familienbild für überholt

    Ein christlicher Kindergarten will seinen Kindern keine Bastelaktion zum Vater- und Muttertag mehr anbieten. Man wolle divers sein und keine »Geschlechterstereotype« bedienen.

    Inzwischen ist im grünen Wokistan Deutschland auch harmloses Kinderbasteln politisch. Nicht nur das: Der genderideologische Angriff auf das christliche Familienleitbild geht ausgerechnet von einer katholischen Kita aus.

    Vergangene Woche kursierte im Internet ein Elternbrief, der die Gemüter hochkochen ließ. Darin ließ die Leitung des inzwischen als St. Hubertus identifizierten Kindergartens die Eltern wissen, dass man in diesem Jahr mit den Kindern keine traditionellen Bastelgeschenke für den Mutter- und Vatertag anfertigen wolle.

  8. Alles beginnt mit geistigen Giften, die subtil in die Köpfe geträufelt wurden und noch immer werden. Die, die diese Gifte auf allen Ebenen verteilen, denken in Dekaden und das gilt es zu begreifen.
    Der ,,Fränze” hat es richtig erkannt, die Vergiftung funktioniert nur über den Generationenwechsel und das macht das Ganze so gefährlich.
    Man geht bei der Vorgeneration bis kurz vor die Schmerzgrenze, bis sie die Verhältnisse akzeptiert hat. Die nachfolgende Generation kennt es nicht anders, empfindet die Gegebenheiten als normal und das Spiel beginnt von neuem.
    Man könnte es als Kreislauf bezeichnen, ist aber eine Spirale, an deren Ende wir zu stehen scheinen.

    1. An @Frank!
      Sehr gute Erkenntnis!!! Kann ich nur unterstützen!
      Deshalb hieß es ja auch einmal, in einem längst vergessenen Land – “Gegen das Vergessen!”
      Oder Brecht: “Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!” Oder auch Cui Bono. Oder: “Wehret der Anfänge!”
      Was ich sagen will ist, Sie haben es richtig erkannt! Es wurde jedoch, wohl bereits seit Kriegsende 1945, seitens der westlichen Alliierten alles getan, dass es schnell vergessen wurde. Damit neue Generationen ungebremst den Tönen der Rattenfänger folgen konnten.
      Habe heute zufällig wieder eine Auffrischung meines historischen Wissens darüber bekommen, wie es nach Kriegsende strategisch weiterging – Pläne der USA, Briten und dem deutschen Restheer, inklusive SS. Ich mache es ungerne – Links einzufügen – aber der Artikel ist interessant und frischt Wissen auf:
      https://uncutnews.ch/die-niederlage-nazideutschlands-nur-eine-pause-fuer-den-faschismus-wie-der-stellvertreterkrieg-der-nato-in-der-ukraine-zeigt/

      1. …japp… und es geht schon viel länger.

        Nun betrete ich etwas Glatteis und stülpe mir die Alumütze über, denn es heißt, dass dieses Buch eine Fälschung sei. Aber angesichts dessen, dass man das dort Beschriebene derzeit eins zu eins miterleben dürfen muss…

        ,,Die Protokolle der Weisen von Zion”

        …mache sich jeder seine eigenen Gedanken, nachdem er es gelesen hat.