Wie man ein Land entwurzelt

Wie man ein Land entwurzelt

Identität als blinder Fleck: So ist es gewollt (Symbolbild:Pixabay)

Man muss das Kind beim Namen nennen: Wer die älteren Epochen aus dem Geschichtsunterricht verbannt, amputiert die Erinnerung einer Nation. Der – publizistisch bislang nur von Ronald G. Asch im “Cicero” zu Recht monierte – Vorstoß in Berlin und Brandenburg, die Geschichte vor 1800 faktisch aus dem Lehrplan der Oberstufe zu streichen, ist kein pädagogischer Betriebsunfall, sondern Ausdruck einer Ideologie der Gegenwartsverengung. Geschichte wird zur Kulisse für tagespolitische Moral – und alles, was nicht unmittelbar als „nützlich“ gilt, verschwindet. Der Westen soll seine Herkunft vergessen, damit er leichter umerzogen werden kann. Das ist der Subtext einer Politik, die den humanistischen Bildungskanon zur entbehrlichen Nostalgie erklärt. In Berlin und Brandenburg sollen vormoderne Epochen in der gymnasialen Oberstufe faktisch entfallen – ein weiterer Schritt in Richtung „Präsentismus“, der nur noch die Gegenwart und ihre unmittelbare Vorgeschichte gelten lässt. Asch bringt es auf den Punkt: Der Westen entfremdet sich von seiner eigenen historischen Fundierung – genau jener Tiefendimension, die anderswo politisch handlungsleitend bleibt.

Die Folgen liegen auf der Hand: Wer Antike, Mittelalter und Frühe Neuzeit nur noch als Vorhof heutiger Befindlichkeiten wahrnimmt, verliert den langen Atem historischer Urteilskraft. Die Gegenwart wird absolut gesetzt, der Maßstab wandert mit der Mode. Asch erinnert daran, dass jenseits Europas – in China, Indien, Russland oder der islamischen Welt – historische Tiefe politisch handlungsleitend bleibt. Wer hierzulande die eigene Tiefendimension einkürzt, isoliert sich geistig und macht sich blind für die Logik anderer Zivilisationen. Ein solcher Präsentismus ist nicht „weltoffen“, sondern provinziell – und zwar im schlechtesten Sinne, nämlich im Vergessen der eigenen Voraussetzungen. Besonders fatal ist, wie die Begriffe „Volk“ und „Nation“ in gutmeinender Pädagogik suspekt geworden sind – als wäre schon das Denken in historisch gewachsenen Loyalitäten anrüchig. So entsteht eine didaktische Leerstelle: Wer sich der eigenen Erinnerungsgemeinschaft schämt, kann auch andere Erinnerungsgemeinschaften nicht verstehen. Im Ergebnis droht nicht postnationaler Kosmopolitismus, sondern identitärer Überdruss: Man kennt die eigene Biographie nicht mehr und hält sich für tugendhaft, weil man keine hat.

Warum die Tiefe zählt

Die Ukraine verstehen? Ohne Kiewer Rus, polnisch-litauische Union, russisches Imperium, Zwischenkriegsordnung? Den Nahen Osten? Ohne Byzanz, Kalifat, Osmanen, Mandatszeit? Selbst Europäische Union und Grundrechtecharta sind ohne römisches Recht, Scholastik und Aufklärung nur Papier mit Sternchen. Gegenwartsfragen brauchen historische Tiefenschärfe – nicht als Ornament, sondern als Werkzeug. Genau das wird aber verfehlt, wenn man Fächer verschmilzt und Epochen amputiert. Wer nur noch die unmittelbare Vorgeschichte gelten lässt, isoliert sich geistig – ausgerechnet im Namen „weniger Eurozentrik“. Die Schieflage ist nicht nur eine Berliner Episode, sie ist strukturell verankert. In Ländern wie Hessen und Bayern wird Geschichte nur noch zusammen mit Geografie unterrichtet. In Hessen existiert in Haupt-, Real- und vielen Gesamtschulen der Lernbereich Gesellschaftslehre, der Erdkunde, Politik/Wirtschaft und Geschichte systematisch integriert. Auch Bayern kennt – zumindest in der Mittelschule – das integrierte Fach GPG (“Geschichte/Politik/Geographie”); dort werden die drei Perspektiven programmatisch gemeinsam unterrichtet.

An der Realschule ist Geschichte zwar ein eigenes Fach, doch die amtlichen Seiten zeigen zugleich, wie stark „Politik und Gesellschaft“ separat gesetzt ist – das integrative Modell prägt die Schulart darunter und speist die Didaktik insgesamt. Dass der Mischansatz diffuse Spuren hinterlässt, belegen schon Lehrwerks- und Planungsdokumente: Für Hessen bündelt „Gesellschaftslehre“ die drei Fächer ausdrücklich zu einem fächerübergreifenden Unterricht; in Bayerns Mittelschule führt GPG vom alten Ägypten über das Mittelalter bis zu Gegenwartsmodulen – stets als Dreiklang. Klingt modern, kostet Tiefe. Man kann Räume aber nicht durch Zeiten ersetzen. Kartenkunde stiftet Orientierung; sie ersetzt keine Kausalität. Wer Reformation, Westfälischen Frieden und Staatsbildung in Mischstunden mit Kartenkunde verrührt, erntet Dekoration statt Deutung. Hinzu kommt: Der vielbeschworene „Praxisbezug“ verflacht, wenn er ohne Tradition auskommt. Wer je versucht hat, die Reformation, den Westfälischen Frieden und die Entstehung des modernen Staates in ein paar Mischstunden mit Kartenkunde zu pressen, weiß, wie schnell komplexe Entwicklungen zu Dekoration werden. (Und wer behauptet, die Kombination “entlaste” den Stundenplan, möge erklären, warum trotzdem immer neue „Resilienz“-Pakete Platz finden.)

Die doppelte Botschaft des Berufsstands

Ein Zwischenruf aus der Zunft macht den Widerspruch exemplarisch: Der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) warnt ausdrücklich vor der geplanten Ausblendung der Vormoderne in Berlin/Brandenburg und fordert eine zweite, ernsthafte Beschäftigungsphase mit Antike, Mittelalter und Früher Neuzeit in der Oberstufe. Die Reduktion auf neuzeitliche Themen sei „hochproblematisch“, zerstöre die Balance des Fachs und verhindere die Entwicklung echter historischer Kompetenz; ohne die longue durée ließen sich aktuelle Konflikt-Narrative – von „Völkerwanderung“ bis „Abendland“ – überhaupt nicht einordnen. Bemerkenswert klar bezieht der VHD Position: Er macht sich stark “für ältere Epochen“ und warnt in der Debatte um den Rahmenlehrplan Berlin/Brandenburg ausdrücklich vor der faktischen Streichung der Vormoderne in der Oberstufe. Gefordert wird ein breites Epochenspektrum „von der Antike bis zur Zeitgeschichte“. Das ist in der Sache richtig und überfällig. Kurz: Wer die Tiefendimension kappt, erzieht zur Geschichtsvergessenheit. Im selben Atemzug jedoch präsentiert sich derselbe Verband – mit dem Geschichtslehrerverband an der Seite – als Bollwerk gegen „Fake News“: Im aktuellen “VHD-Journal”, Ausgabe Nr. 11, wird unter dem Titel „Faktizität und Geschichtswissenschaft“ Geschichte ausdrücklich als Mittel gegen Desinformation begründet; Lehrkräfte sollen dafür geschult, Unterricht und Materialien entsprechend gerüstet werden. Der Ton ist alarmistisch („Gleichgültigkeit, Unwissen sowie Fake News…“), die Therapie lautet Fortbildung und Prävention. Die Botschaft: Mehr Geschichte, damit die Gegenwart resilienter wird – aber auch mehr didaktische Schutzprogramme gegen das Falsche.

Der Historiker als Aufklärer weicht dem Historiker als Gatekeeper d,as Klassenzimmer wird zum Hygieneraum für das offiziell Erlaubte: Genau hier liegt der Selbstwiderspruch. Wer behauptet, keine Zeit für alte Geschichte zu haben, findet immer Zeit für Haltungspädagogik. Aus Lehrerzimmern hört man seit Jahren das Klage-Triptychon: Überfrachtung, Stofffülle, Stundenknappheit. Gleichzeitig werden Module zur „Desinformationsbekämpfung“ begrüßt und ausgebaut. Wer behauptet, keine Zeit für die Vormoderne zu haben, findet erstaunlich viel Zeit für Haltungspädagogik. Ergebnis: Inhalte werden ausgedünnt, Moral verdichtet – betreutes Denken statt Mündigkeit. Genau darin liegt die Spannung: Der VHD diagnostiziert völlig zu Recht, dass ohne Vormoderne die Urteilskraft erlahmt – verteidigt also inhaltliche Tiefe. Zugleich verschiebt er die praktische Priorität hin zu „Resilienz“-Modulen und Fortbildungsimperativen.

Betreutes Denken statt Mündigkeit

Das Ergebnis im Schulalltag kennen wir: Zeit ist knapp; was bleibt, wird politisch aufgeladen. Man verlangt „Entschlackung“ im Fach und fügt „Fake-News“-Pakete obenauf. So wird das legitime Motiv (kritisches Denken) zur Begründung eines pädagogischen Hygieneregimes, das wiederum jene historische Freiheit unterminiert, die man rhetorisch beschwört. Die Praxis bestätigt das Muster. Linksextremismus verschwindet aus Schulbuchkapiteln, heikle statistische Relationen werden weichgezeichnet, biopolitische Narrative der Corona-Zeit erhielten den Anstrich vermeintlicher Evidenz – während kritisches Nachfragen als „Problem“ etikettiert wurde. Man kann darüber streiten, was pädagogisch klug ist. Aber man kann nicht gleichzeitig Bildungsökonomie predigen („Wir müssen entschlacken!“) und ideologische Zusatzlasten auf den Stundenplan packen. Wer Inhalte ausdünnt und Moral verdichtet, produziert keine Mündigkeit, sondern betreutes Denken.

Die “Anti-Fake-News”-Rhetorik verkehrt das Berufsethos: Aus Aufklärern werden Gatekeeper, aus Forschern Gesinnungspädagogen. Im Namen der „Demokratieresilienz“ verschmilzt wissenschaftliche Integrität mit administrativer Zweckrationalität. Die Folge im Unterricht: Man immunisiert gegen „Falsches“, statt die Kraft der Methode zu lehren. Genau darin liegt der Selbstwiderspruch, den die eigene Zunft selten ausspricht. Wer „Resilienz“ ernst meint, muss Widerspruch zulassen – auch gegen Schulbuch, TV-Narrativ oder Ministeriumserlass. Historische Bildung ist das Trainingsfeld hierfür: Sie lehrt, dass Mehrheitsdeutungen irren können, Minderheiten recht behalten konnten und moralische Inbrunst keinen Erkenntnisersatz darstellt. Das Klassenzimmer ist kein Sanitätsraum, sondern eine Arena um Begriffe, Daten, Ursachenketten. Alles andere – die sanfte Filtrierung „unerlaubter“ Deutungen – ist intellektuelle Dehydrierung.

Gut gemeinte Pädagogik gegen die Uhr

Die Konsequenz aus alldem ist handfest: Geschichte braucht wieder eigene, unübersehbare Konturen, die Vormoderne gehört zurück in die Oberstufe – genau so, wie es der VHD fordert: eine zweite, ernsthafte Beschäftigungsphase mit Antike, Mittelalter und Früher Neuzeit, statt das Ausweichen auf modische „Themencluster“, die die longue durée zerlegen. Wenn Geschichte „Wissen gegen Fake News“ liefern soll, dann nicht durch neue Module, sondern durch die alte Methode – Quellenarbeit, Chronologie, Gegendeutung. Will man Desinformation bekämpfen, stärkt man das Fach in seiner Eigenständigkeit; man verschmilzt es nicht mit Geographie und ersetzt die Vormoderne nicht durch trendige Themencluster.

Alles andere ist gut gemeinte Pädagogik gegen die Uhr. Die beste „Fake-News”-Prophylaxe der historischen Bildung wäre nicht die nächste Schulung, sondern das wissenschaftliche Handwerk: Quellenarbeit, Chronologie, Gegendeutung, multiperspektivische Kontroverse. Wer dafür Zeit schaffen will, muss genau jene Mischfächer und Zusatzprogramme kritisch prüfen, die Zeit fressen. Ein konservativer Einspruch beginnt deshalb bei der Schule: Zurück zur anspruchsvollen Eigenständigkeit des Fachs Geschichte, mit klaren Zeitlinien, mit quellenkritischer Arbeit, mit Konflikt- und Strukturgeschichte, die nicht an der Gegenwart endet. Nicht „weniger auswendig lernen“, sondern richtiger lernen: Daten als Klammern, nicht als tote Last; Primärtexte als Zumutung, nicht bloß Erklärfilmchen; Streit der Deutungen, nicht Dekret der Wahrheiten. Dazu gehört auch der Mut, nationale Narrative nicht als peinliche Altlast, sondern als kritisches Erbe zu behandeln. Wer seine Tradition nicht kennt, ist nicht tolerant, sondern manipulierbar.

Kultur der Selbstachtung

Der zweite Einspruch gilt den Verbänden. Lehrergewerkschaften und Fachgesellschaften müssen sich entscheiden, was sie sein wollen: Anwälte fachlicher Substanz – oder Vollzugsorgane für politische Agenden. Man kann den Beutelsbacher Konsens nicht im Munde führen und zugleich ein praxisfernes Regime der „richtigen“ Meinungen befördern. Pluralität entsteht nicht durch ideologische Filtersysteme, sondern durch Rivalität der Argumente. Wenn die Profession das nicht mehr aushält, ruiniert sie sich selbst – moralisch saturiert, didaktisch erschöpft, politisch brav. Der Weg aus der Sackgasse führt nicht über neue „Module“, sondern über die Wiederentdeckung der Unbequemlichkeit: Quellen statt Kampagnen; Kontroversen statt „Leitlinien“; Urteilskraft statt Signalwörter.
Und schließlich: Fachlichkeit vor Mischlogik. In Bayern ist die klare Trennung der Disziplinen in der Realschule – Geschichte, Politik und Gesellschaft, Erdkunde – zu bewahren, statt stillschweigend in alte GSE-Muster zurückzurutschen. In Hessen ist GL curriculumsfest historisch zu vertiefen, anstatt weitere Schichten Projektpädagogik aufzulegen. Nur so entsteht die Lernumgebung, in der historische Urteilskraft wachsen kann. Die Debatte ist größer als die Schule. „Volk“, „Nation“, „Erinnerungsgemeinschaft“ – wer diese Begriffe verdächtig macht, zerstört das Subjekt historischer Verantwortung. Ohne eigenes historisches Narrativ bleibt nur die Gegenwart als Moralbühne. Asch beschreibt das präzise: Die Tabuisierung eigener Traditionen führt zur Selbstmarginalisierung – geistig, kulturell, politisch.

Wer also die Axt an die historischen Wurzeln legt, darf sich nicht wundern, wenn der Stamm brüchig wird. Man kann eine Nation nicht dauerhaft auf Gegenwartsparolen gründen. Sie braucht eine Erzählung, die Entstehung, Größe, Schuld und Erneuerung zusammenhält. Dafür ist die Schule da. Nicht für Haltungsdidaktik, nicht für die nächste Sensibilisierungsoffensive, sondern für Bildung im vollen Sinne: Erinnerung als Verantwortungsform. Alles andere ist Umerziehung im Sonntagskleid. Oder in einem Satz: Quellen statt Kampagnen, Kontroversen statt Leitlinien, Urteilskraft statt Signalwörter.
Und schließlich: Wer es ernst meint mit „Demokratieresilienz“, muss die Schüler zum Widerspruch ermutigen – auch gegen das, was im Schulbuch steht, im TV verkündet oder im Ministerium erlassen wurde. Die Freiheit einer Republik misst sich nicht daran, wie sauber ihre Wahrheitsregimes funktionieren, sondern daran, wie gut sie abweichende Deutung aushält. Geschichte ist hierfür das Trainingsfeld: Sie lehrt, dass der Mainstream oft irrte, dass Minderheiten recht behalten konnten, dass moralische Inbrunst kein Erkenntnisersatz ist. Das wäre die konservative Lektion – und sie ist zugleich die demokratische.

16 Antworten

  1. Mal ganz davon abgesehen, daß was heutzutage über die Geschichte „geleert“ (kein Schreibfehler) wird, kann sowieso weg.
    Die heutigen Eltern der Schüler sind selbst quasi schon mehrfach „umgebildet“ (kein Schreibfehler), deshalb ist das im Grunde nur logisch weil Widerstand ist auch von dieser Generation nicht mehr zu erwarten.

    Übrigens ist die sogenannte Bildung in einer weltweiten(sic!!!) Schulpflicht oberste Agenda der UNO – warum wohl ?

    Für Deutschland wäre es vielleicht am Besten, in den 12 Schuljahren nur noch die besagten „12 Jahre“ zu behandeln, dann hat Bunt-Divers gleich einen richtigen Start in das Leben derer zukünftigen „Demokratie“.

    Und das Licht geht im Lande alsbald von ganz alleine aus, dazu braucht es den Letzten gar nicht mehr, Stichwort: Energie(w)ende. 😣😣

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  2. die Schule der SED,was vorher war stört die Sozen Entwickelung.Nur das will kein Gutmensch wahrhaben,stört das Gut_Gewissen der Gelinkten GEZ getunten Bürger….Nä WOOARR?!

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  3. Bildung wurde mittlerweile durch ideologische Indoktrination ersetzt.

    Im Zeitalter der künstlichen Intelligenz erschafft man auf diese Weise künstliche Dummheit. Diese addiert zur natürlichen Dummheit führt in eine Katastrophe.
    Die Zivilisation schafft sich somit selbst ab.

    Von wegen Homo Sapiens! Viel homo, wenig sapiens.

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    1. Wir dürfen davon ausgehen, daß die Entscheidungen nicht von gewählten Politikern getroffen werden, sondern von nicht gewählten Entitäten, die im Hintergrund agieren.

      Die gewählten Politiker scheinen sich mehr oder weniger allesamt in deren Händen zu befinden (vermutlich durch Korruption oder Erpressung) und lediglich eine Show fürs Volk aufzuführen.
      Es sind also Mächte im Spiel, die beschlossen haben, Deutschland und das deutsche Volk zu zerstören.

      Was können wir Normalbürger tun, um dieses Schicksal abzuwenden?
      Ich bitte um Vorschläge!

      1. Es geht einfach nicht mehr, der Zug ist abgefahren!
        Die einzige Hilfe wäre noch, das Tramp und Putin die Zustände von 1989 wieder herstellen.
        Denn der Michel kann mit einer Demokratie Nichts anfangen, er braucht einen „Führer“! Und wir haben aber keinen!
        Der beste Beweis dafür ist, das alle vom Staat gepampert werden wollen, in welchen Formen auch immer.

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    2. „… Im Zeitalter der künstlichen Intelligenz erschafft man auf diese Weise künstliche Dummheit. Diese addiert zur natürlichen Dummheit führt in eine Katastrophe. …“
      Das ist Sinn und Zweck der „Übung“.
      Die so genannte „künstliche“ „Intelligenz“ wird von Dummen erschaffen. Es kann doch niemand der Überzeugung sein, Elon Musk, Bill-the-killer-Gates et.al. seien wissend. Das sind alles Psychopathen, die sich hinter der „KI“ verschanzen.

  4. Ich bin alt genug, dass ich in der Schule noch einen Geschichtsunterricht „genießen“ konnte, der in der Steinzeit begann.
    Heute aber frage ich mich, wie viel Wahrheit, wie viel Irrtum und wie viele Lügen dieser Unterricht enthielt.
    Die geschichtlichen Narrative wurde als unumstößliche Wahrheit dargestellt und als Schüler glaubte man das einfach. Bei den meisten fehlte ohnehin das Interesse.

    Trotzdem, ich bin froh die Meilensteine der Geschichte gelehrt bekommen zu haben. Da weiß man wenigsten, was man hinterfragen sollte.

  5. „… Der – publizistisch bislang nur von Ronald G. Asch im “Cicero” zu Recht monierte – Vorstoß in Berlin und Brandenburg, die Geschichte vor 1800 faktisch aus dem Lehrplan der Oberstufe zu streichen, ist kein pädagogischer Betriebsunfall, sondern Ausdruck einer Ideologie der Gegenwartsverengung. …“

    Ursächlich hierfür ist (m.M.n.), dass in den Ämtern in Berlin mittlerweile viele Moslems hocken und die drücken ihre moslemischen Desinteressen durch; auf Teufel komm‘ raus.

    Außerdem braucht es beim Great Reset keine Völker mehr mit eigener Vergangenheit und eigener Zukunft.

  6. Orwell lässt grüßen!
    Die „Auslöschung der Vergangenheit“ ist ein zentrales Thema in George Orwells dystopischem Roman 1984, bei dem die Regierung die Geschichte manipuliert, um die Gegenwart und Zukunft zu kontrollieren. Dieses Prinzip wird durch den Slogan „Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft. Wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit“ veranschaulicht, was im Roman durch die ständige Umschreibung von historischen Aufzeichnungen dargestellt wird. Die Partei ändert die Fakten nach Belieben, um ihre Macht zu sichern und die Bürger in einem Zustand der Abhängigkeit und Verwirrung zu halten.

  7. @Der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD)
    heute nur noch Propaganda-Scharlatane – wie Politiker oder Juristen!
    Ich habe von rund 30 Jahren den strich unter die „Historiker“ gezogen.
    Wer sich erinnert – damals, als die Deutsche Demokratische Republik“ aufgelöst und vom Westen geplündert wurde, wurde ein kleines Zipfelchen Wahrheit öffentlich!
    Ich habe noch gelernt, das die bösen Deutschen in Katyn 50.000 der polnischen Elite ermordet haben. Und der gute Wodka-Namensgeber hat damals ein paar Geheimdienst-Akten öffentlich gemacht, die besagten, das – wo wie es die Deutschen immer behaupteten – das die Polen vom russischen Geheimdienst ermordet wurden. Das den Deutschen anzuhängen, war recht perfide Kriegspropaganda.

    Worauf ich hinaus will – ich habe damals ein Interview gesehen mit einem Historiker – und die Journalisten, damals noch etwas intelligenter, fragte den Fachmann folgendes :
    „Wir haben ja gelernt, das das die deutschen waren – müssen die Geschichtsbücher jetzt umgeschrieben werden ?“
    Und die Antwort des Historikers war : „Nein – wir Historiker wußten das immer! Wir haben nur nichts gesagt, damit die Deutschen nichts falsches denken !“

    Seitdem habe ich an Historiker nur noch eine frage : wo haben sie sonst noch nichts gesagt, was verschweigen sie sonst noch, damit die Deutschen nichts falsches denken ?

    1. Meine Eltern, Jahrgang 1926, und ich und meine Geschwister kommen aus einem Ort, welcher ca. 30 KM von Ausschwitz entfernt war. Wir hatten da eine Bäckerei und ein Lebensmittel Laden. Da haben bis 1945 Juden eingekauft, ohne irgendwelche Belästigungen. Meine Eltern waren in Ausschwitz immer im Freibad und haben absolut nichts von einer Geruchtsbelästigung bemerkt! Wahrscheinlich hatten die NAZIs schon bessere >Filter als heute! Und ich glaube nicht einem Historiker, weil er alles nur vom „Hören Sagen“ kennt!
      Auch habe ich einen NAZI Richter fünf Jahre behandelt, aber solch einen Mist wie die heutige Gerichtsbarkeit bietet gab es da nicht!

  8. Da die Schulklassen zunehmend aus Schülern bestehen, die ein tausende Jahre altes Buch für die einzige Wahrheit halten und keine Europäer sind, wird sie unsere Geschichte eh nicht interessieren!

  9. “ Merz in der Sackgasse “ ? – Zustimmung ! .. Jetzt steht der CDU Wahlbetrüger vor seiner Roten Ziegel-Mauer und muss warten, bis diese über ihm zusammenstürzt. .. Mitleid mit dem CDU Hochstapler, Lügner und Betrüger ? Nein! Armes Deutschland wieder falsch gewählt!! „Falsch WÄHLEN“ ist eine deutsche Krankheit (Pandemie!!!) schon seit dem letzten Jahrhundert, beginnend in den vor 1930iger Jahren!!!!

    Ich bezweifle, dass „unserer“ derzeitiger Finanzminister davon auch nur einen einzigen Funken versteht. Warum? Ich habe ihn unlängst einmal bei einer Bundespressekonferenz erlebt, wo er all die an ihn gerichteten Fragen zur Beantwortung an Mitarbeiter weitergeleitet hat. Ob er überhaupt etwas von Ministeriumsleiten versteht? Unfassbar, aber eigentlich schlimm…er hat noch nicht „geschnallt“ dass er Finanzminister ist??….Da fällt mir ein deutscher alter Spruch ein: „Vor Monaten wußte ich nicht wie man „INTSCHENÄR“ schreibt und jetzt bin ich einer!!!“

    FAKT: An Deutschland kann man sehen, dass ein Land zugrunde gehen kann, ohne dass die Bevölkerung sich dagegen wehrt! In wenigen Jahrzehnten wird sich auf der Welt kaum noch jemand an Deutschland erinnern können.
    Weil es Leute wie Merz gibt, der Sackgassen- und Lügen-Kanzler. Passt. Hat sich gleich zwei Titel „erarbeitet“. Diese Titel wird der alte Mann im digitalen Zeitalter in tausend Jahren nicht mehr los. Hehehe aus Österreich.

  10. Ein Mensch ohne Geschichte wird nicht begreifen koennen , ein einzigartiges und gewolltes Wesen zu sein , welches sich aus eben dieser Geschichte quasi logischerweise ergeben hat . Eine historische Identitaet und Gewolltheit wird ihm verweigert , man erklaert ihm , ein Produkt schieren Zufalls zu sein . Ein Schoepfer aller Dinge existiert nicht , so auch nicht die beschuetzende Hand eines transzendenten Willens . Einem Menschen die Erkenntnis dieses Willens vorzuenthalten ist teuflisch . Aber der Teufel waere nicht der Teufel , wenn er ihm nicht ein Ersatzangebot machen wuerde : Anstatt seiner tatsaechlichen Identitaet , bietet er ihm , seinem Opfer , sagenhafte 73 Auswahlidentitaeten an . Was hier erschaffen wird , auch unter emsiger Mitwirkung der Kirchen , sind Menschen , welche inmitten tausend anderer Artgenossen in tiefster Einsamkeit haltlos und einsam dahin vegitieren , und in ihrem Tod keinerlei Versprechen , sondern einzig noch eine Erloesung aus ihrem Albtraum erkennen koennen .

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