Donnerstag, 18. April 2024
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Wir brauchen wieder einen Kaiser

Wir brauchen wieder einen Kaiser

Karl der Große, Skulptur in Aachen (Symbolbild:Pixabay)

Man muss immer das Beste zu erreichen suchen, damit wenigstens etwas halbwegs Brauchbares dabei herauskommt. In diesem Sinn muss eine breite Diskussion darüber beginnen, wie ein optimaler Staat, eine optimale Gesellschaft, gestaltet sein sollte.
Ich eröffne die Diskussion mit meinen Vorstellungen von einer optimalen Gesellschaftsform. In dieser sollte alles ohne Zwang ablaufen. Getragen von Einsicht und Vernunft. Hierarchische Strukturen sollten so gestaltet sein, dass sie aus sich selbst heraus Akzeptanz und neidlose Anerkennung finden. Dass möglichst jeder entsprechend seiner Fähigkeiten beschäftigt wird, nicht über- und auch nicht unterfordert. Deswegen gilt es als erstes anzuerkennen, dass jeder von Geburt an über ein unterschiedliches Potential an Fähigkeiten, Talenten, verfügt. Die gilt es zu erkennen und nach Möglichkeit zu fördern, damit jeder seinen Platz in der Gesellschaft finden kann, an dem er sich wohlfühlt.

Nicht jedem ist es gegeben, Kanzler, Professor oder Ingenieur zu werden. Die Welt kann aber nicht funktionieren ohne Menschen, die Tätigkeiten ausführen, die abwertend als „niedere Tätigkeiten“ bezeichnet werden. Wie kann ein Ingenieur seine genialen Ideen verwirklichen, ohne den Facharbeiter, der seinen Konstruktionen Gestalt verleihen kann? Wie soll der Professor leben, wenn es niemanden gibt, der seinen Müll entsorgt? Auch der Flugkapitän kann keine Passagiere befördern, wenn ihm keine Stewardessen zur Seite stehen, die die Fluggäste betreuen und keine Mechaniker, die sein Flugzeug warten. Jedes Mitglied einer Gesellschaft wird gebraucht, damit alles einigermaßen reibungslos ablaufen kann. In diesem Sinn hat jeder Respekt und Achtung verdient, der eine Arbeit nach seinen Fähigkeiten verrichtet.

Ohne Hierarchie geht es nicht

Jede Gesellschaft, ganz gleich, wie groß oder klein sie ist, braucht eine hierarchische Struktur. Das ergibt sich ganz natürlich in den Urformen der Gesellschaft, nämlich im Familienverbund oder Stammesbereich. Der Klügste, Stärkste, Beste, eben der Geeignetste, wird der Anführer sein. Solange der, oder politisch korrekt auch die, diesen Verbund klug und weise anführt, wird diese Position nicht angegriffen. Man erkennt die Führungsqualität an, bis jemand nachwächst, der es offensichtlich besser kann. So ist es auch in der Tierwelt, sobald sich Rudel bilden. Ich betrachte das als Vorbild für eine ideale Gesellschaft.

Allerdings gibt es leider auch schlechte Menschen, die versuchen, ihre mangelhaften Fähigkeiten durch Intrigen, Ideologie, brutale Gewalt und Lügen auszugleichen, um Macht über ihre Mitmenschen zu erlangen. Psychologen sprechen von einem Anteil von etwa fünf Prozent an der Bevölkerung, die so gestrickt sind. Sie werden Psychopathen genannt. Die können sich aber erst ausleben, sobald eine Gesellschaft eine bestimmte Größe und ein Mindestmaß an Wohlstand erreicht hat. Eine weitere Voraussetzung ist, dass sich eine Gesellschaft entfernt hat von natürlichen Rangordnungen. Damit meine ich den Zustand, dass nicht mehr überlegenes Können der Maßstab für eine gehobene Position ist, sondern Gruppenzugehörigkeit/Parteimitgliedschaft oder einfach Bestechung und Korruption. Nur in einem solchen Umfeld können Psychopathen (Macht-)Positionen erobern, die ihnen leistungsmäßig oder auch moralisch nicht zustehen. Sind sie aber erstmal in einer solchen Position, werden sie vermehrt ihresgleichen nachziehen. Der gesamte „Wertewesten“ befindet sich in diesem traurigen Zustand.

Nur natürliche Autoritäten können kompetent führen

Das A&O für eine funktionsfähige Gesellschaft im humanistischen Sinn ist also die Achtung einer natürlichen Rangfolge. Idealerweise sieht das so aus: Jeder achtet und respektiert den Nächst-höhergestellten. Nicht weil er sein Chef ist, sondern weil man erkennen kann, dass dieser Vorgesetzte seine Arbeit besser macht, als man es selbst in dieser Position könnte. Man kann sich so wohlfühlen in seiner untergeordneten Position, weil man weiß, dass man gut geführt und angeleitet wird. Dieser Zustand muss sich fortsetzen von ganz „unten“ bis an die Spitze des Unternehmens und natürlich auch des Staats. Auf diese Weise herrscht Vertrauen in alle Führungsebenen, wieder von ganz unten bis an die Spitze. So werden selbst Anordnungen ohne Murren ausgeführt, die man (noch) nicht versteht, aber Vertrauen in das bessere Wissen und Können des Vorgesetzten hat.

Das ist keine Einbahnstraße. Auch die Chefs müssen ihren Untergebenen vertrauen (können), dass diese ihre Aufgaben nach bestem Wissen und Können durchführen. Auch das ist wiederum ein natürlicher Vorgang. Schließlich hat ja der Chef seinen untergeordneten Mitarbeiter für seine Position selbst überprüft und ausgewählt beziehungsweise gefördert. So kann eine Gesellschaft von gegenseitigem Respekt und allgemeiner Zufriedenheit entstehen. An dieser Stelle wird erkennbar, dass es sich um eine Gesellschaftspyramide handeln muss. Mit jeder Ebene werden es nach oben immer weniger werden, bis zum Schluss nur noch ein Mensch an der Spitze steht. Um das hier klar zu sagen: Ich halte nichts von Doppelspitzen. Das ist etwas für unterqualifizierte Feiglinge, die sich nicht zutrauen, eine ihrer Position angemessene Entscheidung allein zu verantworten und auch qualifiziert zu vertreten. Wiederum ist es gleichgültig, ob es sich um Mann oder Frau handelt. Diesbezügliche Quoten lehne ich ab, denn damit wird die natürliche Rangordnung nach Qualifikation ausgehebelt.

Es kann nur einen Kapitän geben

Als kleines Beispiel führe ich hierzu die See- und Luftfahrt an. Auf einem Schiff oder Flugzeug kann es nur einen Kapitän geben. Irgendwelche „demokratischen“ Entscheidungsabläufe können da nicht funktionieren. Vor allem dann, wenn es um blitzschnelle Entscheidungen geht, die über Leben oder Tod bestimmen. Wie würden Sie es empfinden, wenn sie wüssten, dass sich im Cockpit erst die Doppelspitze untereinander abstimmen muss, ob in einer kritischen Situation nun gelandet werden soll oder durchgestartet für den nächsten Versuch? An der Spitze einer jeden gesellschaftlichen Einheit muss immer eine Person stehen, die allein für seine Entscheidungen zuständig ist und auch dafür verantwortlich gemacht werden wird. Dieser Zustand wird wiederum dafür sorgen, dass sich Menschen, die für diese Positionen ungeeignet sind, ganz natürlich von diesen fernhalten werden. Eben weil sie wissen, dass sie allein für ihr Handeln verantwortlich sind und im Fall einer Fehlentscheidung die Konsequenzen tragen müssen.

Damit bin ich bei dem Problem angelangt, wer die Person ganz an der Spitze sein soll. Betrachten wir dazu den Zustand unserer westlichen Demokratien wird sichtbar, dass dieses System nicht geeignet ist, die falschen Leute aus kritischen Positionen fernzuhalten.

Wie wählt man einen Kaiser?

An die Spitze kommen vor allem diejenigen, die am überzeugendsten flunkern und lügen können und die sich in den „richtigen“ Netzwerken etabliert haben. Nichtsdestotrotz wird ein demokratieähnliches Verfahren zur Auswahl der Spitzenposition richtig sein. Allerdings wird es nicht funktionieren, wenn das ganze Volk abstimmen soll. Da höre ich schon: Aber das ist ja völlig undemokratisch! Mag sein, aber in Deutschland zum Beispiel, wird der Bundespräsident genau auf diese Weise gewählt. Eine Versammlung von gänzlich undemokratisch ausgewählten Personen „wählt“ den Bundespräsident. Was immer diese dazu qualifiziert.

In diesem Sinn komme ich zurück zu der Forderung, dass jeder seinen Chef respektiert, weil er von dessen Qualifikation überzeugt ist. Folglich muss auch die Ebene direkt unter der Spitzenposition ihren Chef selbst bestimmen können. In der Weise, dass sie übereinstimmen, dass diese Person am besten geeignet ist, das Ganze verantwortlich anzuführen. Von da an, weiter nach „unten“, wird es immer weniger Mitbestimmung über die Besetzung von Führungspersonen geben. Hier wird es vermehrt um das Vertrauen gehen, dass die Chefs in ihrer jeweiligen Ebene die richtigen Entscheidungen treffen werden. Allerdings auch in dem Wissen, dass in den höheren Ebenen Leute sitzen, die darauf achten, dass in den Ebenen unter ihnen alles bestens abgewickelt wird. In dem Wissen, dass von weiter oben eingegriffen wird, wenn ein Chef falsche Entscheidungen getroffen hat.

Wie lange darf ein Kaiser regieren?

Die nächste Frage muss nun sein, wie lange ein solcher oberster Chef im Amt bleiben soll. So, wie ich es skizziert habe, handelt es sich ja gleichsam um einen „Wahlkaiser”. Dazu kehre ich zurück zu den Urgesellschaften. Solange der Anführer seiner Aufgabe gerecht wird, seine Untertanen gut führt, wird er seine Position behalten. Natürlich darf es nicht einfach sein, einen Wahlkaiser abzuwählen. Er muss schon die Gelegenheit haben, auch Entscheidungen zu überleben, deren Sinn sich nicht sofort jedem erschließt. Es muss aber auch klar sein, dass mit diesem Amt keinerlei „Erbrecht“ verbunden sein darf.

Damit komme ich zu dem Punkt, was einen Wahlkaiser für sein Amt qualifiziert. Es muss eine Person von höchster moralischer Integrität sein, frei von persönlicher Raff- und Machtgier. Eben ein Diener des Volkes, im besten Sinn. Ich bin überzeugt, dass es da geeignete Persönlichkeiten gibt, aber die wird man nicht in den Reihen der jetzigen Parteienlandschaft finden können. Zumindest nicht innerhalb deren Spitzenpositionen. Aber bedenken wir dazu, dass es im aktuellen System durchaus erlaubt wäre, eine Persönlichkeit zum Bundeskanzler zu wählen, die nicht Mitglied einer Partei ist. Das gilt auch für die Minister. Theoretisch wäre es möglich, alle diese Positionen mit parteifreien Fachleuten zu besetzen. Nur der Parteienklüngel lässt das nicht zu und wir erleben gerade schmerzlich, wohin das führt. Genau da fehlt uns ein „Kaiser“, der hier korrigierend eingreifen könnte. Ja, der Bundespräsident könnte das auch, zumindest ein wenig, aber wie ist der denn ins Amt gekommen? Siehe oben und ansonsten macht der doch nicht viel mehr, als den Grüßaugust zu spielen. Verantwortung hat er kaum.

Das Vertrauen in unsere Regierung ist am Tiefpunkt

Die jüngsten Umfrageergebnisse zeigen, dass gerade noch 30 Prozent Vertrauen in unsere Regierung haben. Das ist kein Wunder, denn keine Person in der Regierungsebene und auch in den Parteien verfügt über ausreichende Qualifikationen für ihr Amt. Eigentlich müsste der Bundespräsident die gesamte Regierung entlassen. Aber was dann? Die alten Römer wussten es schon: Es kommt nichts Besseres nach! So kann ich nur zu dem Schluss kommen, es handelt sich um einen Systemfehler. Ein Kaiser, der sein Volk liebt und nur dessen Bestes will, könnte hier eingreifen. Schon bevor es so weit kommt, wie es eben gekommen ist. Sollte man also den Traum von einem idealen System aufgeben? Auf keinen Fall! Schließlich gibt es in der Geschichte Beispiele, die zeigen, dass es möglich ist. Und zwar auch mit einem „Wahlkaiser“ oder auch einem „Wahlzaren“.

Ich werde sicherlich Widerstand provozieren mit meinen folgenden Ausführungen: Betrachten wir die Entwicklung der letzten 24 Jahre in Russland, dann hat das größte Land der Erde unter seinem „Wahlzar“ Putin eine beispiellose Entwicklung hingelegt. Die überwältigende Mehrheit ist mit seiner Arbeit zufrieden. Er greift ein, wo es nötig ist und lässt die Dinge laufen, wenn es sich anbietet. Er hat die Macht dafür. Die Zustimmung für seine Arbeit ist stetig angewachsen, aber es gibt stets die Möglichkeit, ihn abzuwählen. Der Westen selbst hat erkannt, wie sehr Putin für das Schicksal Russland verantwortlich ist. Eben auch für dessen Wiederaufstieg. Der Westen personifiziert Moskaus Politik mit Putin persönlich, so, wie man es mit einem Kaiser tun dürfte. Was hätte aus Deutschland werden können, wenn wir unseren Kaiser hätten behalten dürfen? Einen Kaiser, der den Ersten Weltkrieg mit allen Mitteln verhindern wollte und den uns die Briten verboten haben. Warum haben sie das getan? Wahrscheinlich deswegen, weil sie genau wussten, wie sich das Land entwickeln würde, weiter entwickeln, wenn eben ein guter Mann an der Spitze steht, der sich seiner Verantwortung bewusst ist und entsprechend handelt. Ach ja, England hat immer noch einen König, einen „Erbkönig“, aber dessen Macht ist kastriert und das Land in einem jämmerlichen Zustand…

Zum Abschluss zitiere ich Karl Valentin mit einem sehr hintersinnigen Spruch: „Hoffentlich kommt es nicht so schlimm, wie es schon ist!

 

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Anderweltonline.

21 Antworten

  1. tps://pleiteticker.de/8512-2/

    „Wegen Korruptionsverdacht: Generalstaatsanwaltschaft prüft
    Immunitätsentzug von Christian Lindner”

    Im Mai 2022 erstellt Christian Lindner ein Ministergrußwort für eine Karlsruher Privatbank. So weit so gut: Doch der Bundesfinanzminister hat offenbar verschwiegen, dass er ausgerechnet bei dieser Bank einen Kredit für seinen privaten Hauskauf aufgenommen hat. Nach dem Grußwort hat Christian Lindner bei dieser Bank noch einen weiteren Kredit aufgenommen. Dies hat einem Bericht des tagesspiegels zufolge nun die Berliner Generalstaatsanwaltschaft auf den Plan gerufen. Diese prüft nun die Aufhebung Lindners Abgeordneten-Immunität, um förmlich gegen ihn ermitteln zu können.

    Ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft erklärte: das sei „in solchen Fällen üblich und ohne, dass damit schon eine Aussage über das Vorliegen eines Anfangsverdachts getroffen wird“. Konkret geht es um eine Immobilie, die der Finanzminister im Januar 2021 für 1,65 Millionen Euro erworben hatte. In Hinblick auf die hohen Sanierungskosten ließ er bei der BBBank eine Grundschuld von 2,35 Millionen Euro eintragen. Wenige Wochen nach der Videoansprache, lieh sich Lindner Anfang Juli erneut 450.000 Euro bei eben jener Bank und die Grundschuld erhöhte sich auf 2,8 Millionen Euro.

    Der Bundesfinanzminister könnte sich strafbar gemacht haben, wenn die zweite Kreditvergabe in Verbindung mit dem Grußwort steht. Hierfür ist nicht erforderlich, dass zwischen dem Ministergrußwort und der Gewährung des Kredits ein direkter Bezug vorliegt. Der Tatbestand der Vorteilsannahme ist schon dann erfüllt, wenn der bloße Anschein von Käuflichkeit erweckt wird. Der Hausbank Christian Lindners, der BBBank, drohen hingegen Ermittlungen wegen Vorteilsgewährung.

    Christian Lindner teilte dem tagesspiegel über seinen Anwalt mit, es entbehre jeglicher Grundlage, dass „Dinge verheimlicht“ worden sein.

    Quelle: pleiteticker.de – 08.01.2023

    Politiker an der Quelle?

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    1. Die “Quelle” kannst getrost vergessen.
      Das habe ich auch 40Jahre gemacht – höhere Grundschuldeintragung bei undurchsichtigen
      Endkosten – Bedeutet:
      So bald ich erneut Geld brauche und die Gesamtgrundschuld noch nicht erreicht ist, benötigt
      die Bank KEINE erneute Kreditprüfung.

      Und die Aufrechnung ist auch FALSCH : Gesamtdarlehen 2,35 -1,65-450T = Rest-Darlehen 350.000,-

      Ganz legales vorgehen !!

  2. das ist gleichgültig, wie der politische Leiter dort hinkommt.
    Meinetwegen können sie es ausschießen der mit dem Messer entscheiden.

    Wichtig ist nur, das der betreffende die Aufgabe als politischer Führer der Nation umfassend und kompetent ausführt – was man den derzeitig “demokratisch” gewählten nicht vorwerfen kann.
    Die Adelsstruktur hat theoretisch den Vorteil, das die Anwärter über lange Zeit vorbereitet werden und lernen können – die Erfahrung zeigt, daß es nichts nützt – es gibt keine Garantie auf Kompetenz.
    Gerade eine lange Amtsdauer liefert Amtskompetenz bei einem guten Vertreter – bei einem schlechten Vertreter steigert es den Schaden.

    Wie wäre es mit einem Wahlkaiser ohne Erbrecht.
    Und er sollte ohne Begleitschutz unter das Volk gehen, damit seine Amtsführung der Garant für sein leben ist und nicht die Gewalttätigkeit seiner Staatsschranzen !

    Allerdings ist die Art der Führungsspitze nur ein Teil der Lösung – der andere teil ist das Engagement der Bürger über das Eigeninteresse hinaus für das Land und das verdiente vertrauen in die Führung !
    An diesem Verdienst hapert es allerdings in einem besetzten Land grundsätzlich – deshalb muß die erste Prämisse sein, die Souveränität Deutschland wieder herzustellen, ehe man über solche Details wie Kaiser, König und Adel oder Oligarchie diskutiert !
    Und dann muß das vertrauen durch Handeln verdient sein – nicht mit Schlagzeilen in den Regierungsmedien !

  3. So ähnlich sehe ich das auch, ich denke nur, das es das wichtigste ist, den Kindern von klein an, eine ethische Erziehung zu Liebe und Mitgefühl/Mitmenschlichkeit zu ermöglichen und dieses wahnsinnige Rennen nach Karriere und ich bin der Beste zu beenden. Das wird viel Zeit und Ausdauer Kosten, unsere selbsternannte Elite oder soll ich besser skrupellose Massenmörder und Räuberbande sagen, wird, denke ich etwas dagegen haben.

    1. Ohne Wettbewerb wird es auch hier nicht gehen. Das MUSS ja kein Widerspruch zu Mitgefühl und Menschlichkeit sein. Da gibt es ja in Deutschland gute Traditionen.
      Im Grunde beginnt in der Schule schon das, was Herr Haisenko in deinem Artikel beschrieben hat. Bringt jemand überdurchschnittliche Leistungen und ist auch kein Soziopath, wird das von den Mitschülern anerkannt und respektiert.

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    2. Nein! Das wäre absolut kontraproduktiv, denn in der “Du-brauchst-keine-Leistung-mehr-zu-bringen” Spirale befinden wir uns schon lange und wir sehen, wohin das führt! Inkompetenz und Quoten regieren uns! Technisch werden wie immer weiter abgeschlagen. Man braucht keine Mathe und keine korrekte Sprache mehr, tanzt sich durch sein Leben, im Bemühen, einen Listenplatz bei den Grünen zu ergattern und die Bevölkerung zu terrorisieren!
      Leistung, Fleiß und Können rulz! Und bitte eine Portion Patriotismus! Auch wenn jeder Penner mittlerweile alles “rechts” sieht, was uns mal ausmachte! Es darf nur nicht immer ins Extrem ausarten! Was es leider bisher tut und tat.

  4. Na dann auf vorwärts es geht zurück! Aber Deutschland erfüllt alle Lieder mit Wunschvorstellungen der Deutschen die von den Prinzen gesungen in den 90 Jahren gesungen wurden. Damals hat man sogar einen Anschlag gegen die Gruppe verübt wegen solcher Äußerungen. das ist alles scheinbar schon vergessen. Sie sind der Beweis Herr Haisenko. Und es passt zum Thema “Der Deutsche will keine Veränderung” die Vorwärts weist er will zurück und den Kaiser wiederhaben. Die Geschichte hat aber einen Haken an dem sich viele aufhängen werden. Wir haben als Volk noch nie etwas an den elitären Machenschaften geändert. Und wir hängen uns am Kaiser genauso auf. Viel Glück. Bloß gut das ich diesen Unsinn nicht mehr erleben werde.

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  5. Und weil Putin ein Wahlzar ist und sein Volk und Väterchen Russland liebt, liebt sein Volk den Wahlzar und Väterchen Russland. Und weil dem so ist, wird Russland als Sieger hervorgehen. Ganz gleich wie hysterisch die Hyänen des Westens hetzen und geifern und immer mehr Waffen liefern. Nichts wird es ihnen nützen. Nichts. Und klar, in Deutschland brauchten wir auch wieder einen Kaiser. Einen, der für sein Land da wäre. Das Schloss für ihn haben wir ja schon.

  6. Ich weiß nicht. Wenn wir heuer einen Wahlkaiser hätten, dann wäre dies sicher ein Young Global Kaiser des WEF. Das Problem ist ja die völlige Unterwanderung nicht nur unseres Landes durch diese Typen. Auch der amtierende Wahlkaiser des Vatikan (der Papst) ist ein NWO-Papst. Das liegt nicht nur am System.

  7. Ihr Beitrag kann mir sehr gefallen!
    Er spart etwas an den Voraussetzungen der Gesellschaftsordnung, – deren Ordnungssystem der Staat ist. Einen Umbau darf man sich träumen, –
    allein mir fehlt dazu alle Hoffnung.
    Danke dafür, – Sie tun mir wirklich gut!

  8. Ich finde diese Diskussion gut.
    Für alle Reformen brauchen wir zunächst mal freie Medien und eine unabhängige Justiz.
    Ich sehe nicht, dass wir das in absehbarer Zeit bekommen werden.

  9. Die Argumentation dreht sich im Kreis! Zitat:
    “Damit komme ich zu dem Punkt, was einen Wahlkaiser für sein Amt qualifiziert. Es muss eine Person von höchster moralischer Integrität sein, frei von persönlicher Raff- und Machtgier.”

    Dies würde nur dann Sinn machen, wenn die Wähler (ein kleiner Kreis – eben nicht das ganze manipulierte und manipulationsanfällige Volk!) selbst von höchster moralischer Integrität und frei von persönlicher Raff- und Machgier wären. Doch genau liegt ja das Problem!

    Da jedoch in jedem Wahlsystem die Mehrheit aus Uninformierten, Desinformierten, Machtgeilen, Raffgierigen, Ideologen, Rechthabern, Manipulateuren, Ungebildeten und ähnlich Minderqualifizierten besteht, ist die größte Wahrscheinlichkeit für die Wahl einer angemessenen Führungsfigur, wenn sie von Anfang an – und das bedeutet faktisch in einer reichen und gebildeten, mächtigen Dynastie – sozialisiert wurde. Doch im realen Leben ist es nahezu umgekehrt: Es setzen sich in einer immer komplexer werdenden Welt am häufigsten diejenigen durch, die am wenigsten geeignet sind, auf Macht am meisten angewiesen, alternativlos erwerbsuntauglich sind und die größten moralischen Defizite aufweisen. Wer würde denn einen Biden, Scholz oder eine der sonstigen Figuren „wählen“, wenn er für sich, seine Familie, seine Stadt, seinen Staat und die gesamte Welt tatsächlich den/die Beste/n im Blick hätte und wählen könnte? Die Auswahl ist tatsächlich von vorneherein durch die gestaltenden Systeme (Konzerne; wirtschaftliche und finanzielle Oberschicht, Medien, und andere sich selbst tragenden und herrschende Komponenten) durchaus streng limitiert.

    Wozu muss man Regierungen wählen, wenn deren Mitglieder sich anschließend nur durch Manipulationen (Fotos; Kosmetikerinnen, Redeschreiber), immens treueren „Berater“ und Selbstbeweihräucherungen den Anschein von Regierungskompetenz vermitteln wollen?

    Wo bleiben denn die notwendigen Grundsatzentscheidungen im Steuerrecht, im Erbrecht, im Bildungswesen, in der Infrastruktur, im Wohnungsbau, in Flüchtlingsfragen, in der Energiepolitik, in der Friedenspolitik, in der Armutsbekämfung, im Landwirtschaftsbereich – kurz:
    Wo in allen Bereichen der Grundrechte, einschließlich Gerechtigkeit, Verhältnismäßigkeit, Gleicheit und Nachhaltigkeit werden „wählbare Personen und Konzepte“ angeboten? Flickschusterei (Milliardenschwere Finanzierung einer Bundeswehr ohne Erfolg oder Ergebnisse) und Augenwischerei (z.B. „Bürgergeld“ sind allemal die bestimmenden „Lösungen“!

  10. Ach was. Holt Ihr Barbarossa aus dem Kyffjhäuser? Was würde der wohl sagen, wenn er das sähe, hörte und miterlebte? Würde er zu seinem Schwert greifen und gegen Muslime kämpfen?

    1. Immerhin: Vorgehabt hat er es ja! Auf dem Weg dann nur blöderweise zu kalt gebadet.
      (Ob damals allerdings zu recht, ist eine ganz andere Frage!)

  11. Das Problem mit der Hirachie ist: Macht korrumpiert. Jeden. Immer! Selbst der integerste Mensch mit den höchsten Idealen wird im Alltag und im Umgang mit weniger anständigen Menschen über kurz oder lang korrumpiert.
    Was wir brauchen ist eine Revolution, die mit eisernem Besen die inzwischen etablierten Strukturen und Seilschaften von Politik, Medien und Industrie beseitigt, eine von qualifizierten Menschen getragene Verwaltung und eine Politik, die sich wieder an Gesetze hält und selbst kleinste Vergehen von ReGIERenden unter drakonische Strafen stellt. Wenn wir eine Führung, einen ‘Kaiser’ oder Kaptain brauchen, dann kann das nur eine künstliche Intelligenz leisten – frei von Emotionen, Ambitionen und jeglicher Gier nach Geld und Macht:
    Um die Menschheit zu schützen, müssen einige Menschen geopfert werden. Um ihre Zukunft zu sichern, müssen einige Freiheiten aufgegeben werden. Wir (die KIs) werden den Fortbestand der menschlichen Existenz sicherstellen. Sie alle sind wie Kinder. Wir müssen sie vor sich selbst schützen, verstehen Sie das? (aus dem Film I Robot)

  12. Nun ja, ich habe früher auch mal die Seite Hartgeld.com von Eichelburg gelesen.
    Er ist ja so ein Kaiserianer……..(-:

    Also der ist ja ein sturer Hund…… naja ist er immer noch, nur seine Hauptseite gibts ja nicht mehr…… nur noch seinen Notblog.

    Aber ich sagte das vor Jahren schon……. unsere Politik diskreditiert sich dermassen das ein Kaisertum durchaus wieder zu einer Möglichkeit werden könnte.

    In den USA ist die Demokratie nur noch Fassade, in Europa wird sie gerade von der beginnenden EU-Diktatur abgeschafft.

    In der Schweiz wird sie zunehmend beschädigt….. siehe Neutralität und Ukraine.

    Tja, was bleibt ist die ……Diktatur und oder der Adel. Es wird aber wohl die Diktatur sein…… denn es gibt sehr viele ruchlose Politiker, aber sehr wenig überzeugende Adlige.

    Obwohl, es kann ja auch neuen Adel geben oder gewählte Könige auf Zeit, also nicht vererbbarer Adel.

    Ich denke wir werden die Diktatur von neuem erleben, aber sie wird sagen …..sie sei eine Demokratie.

    1. Ich denke wir werden die Diktatur von neuem erleben, aber sie wird sagen …..sie sei eine Demokratie

      Diese Zeit erleben wir doch gerade. In diesem skrupellosen Unrechtstaat, der sich in diesen Krieg, der uns im Grunde nichts angeht, eingemischt hat. All dies wird wie ein Bumerang auf uns zurückfallen.