Zum Tod Jimmy Carters: Der erste Gutmensch

Zum Tod Jimmy Carters: Der erste Gutmensch

Jimmy Carter und sein Geschöpf, Ruhollah Khomeini (Collage:Twitter)

In den US-Präsidenten der Geschichte rangiert Jimmy Carter regelmäßig auf den hinteren Plätzen. Er gilt als gescheiteter und vor allem außenpolitisch schwacher Präsident, der einem weiteren One-Term-Präsidenten nachfolgte – dem nach Nixons Rücktritt 1974 ins Amt gekommenen Republikaner Gerald Ford. Dass Carter überhaupt gegen Ford obsiegen konnte, lag maßgeblich an dem Generalpardon, das er gleich zu Amtsantritt seinem durch Watergate erledigten Vorgänger erteilte, womit er Nixon von jeder Strafverfolgung befreite. Die über den beispiellosen Vertrauensverlust in die Politik empörte Nation verzieh Ford dies nicht; Carter profitierte. Doch keine vier Jahre später waren Carters Ansehen wie auch seine Chance auf Wiederwahl gleichermaßen im Keller, woran insbesondere das von ihm zu verantwortende nationale Trauma der gefloppten Geiselbefreiung im Zuge der Teheraner Botschaftsbesetzung maßgeblichen Anteil hatte. Wenn auch inzwischen als gesichert gilt, dass die folgende Reagan-Administration geheime Absprachen mit dem Mullah-Regime traf, um die Freilassung der Geiseln zu verzögern und diese medienwirksam gleich nach Reagans Amtsantritt seiner Regierung zu vollziehen (tatsächlich endete das 444-tägige Martyrium der 52 US-Diplomaten wenige Minuten nach Reagans Vereidigung), so war es zuvor Carters Verzagtheit und Zaudern zu verdanken, dass der militärische Befreiungsversuch vom 24./25. April 1980 zum Debakel geriet.

Dem noch vorgelagert war es allerdings überhaupt nur Carter zu verdanken gewesen, dass die Mullahs ihr bis heute herrschendes Terrorregime errichten konnten. Denn es war seine Regierung, die dem Schah die Unterstützung entzog und – in einer frühen Form von moralisierendem Menschenrechtsinterventionismus – die Blaupause lieferte für dasselbe mörderische Missverständnis, dem auch sein Amtsnachfolger und Parteifreund Barack Obama dreißig Jahre später im Zusammenhang mit dem sogenannten “Arabischen Frühling” erlag: Dass nämlich die sogenannten “Freiheitskämpfer” schlimmere Barbaren sind als die, gegen die sie ankämpften, und dass die Absetzung eines Schlächters nur den Weg für andere Schlächter an der Macht ebnete.

Indirekter Urheber des Mullah-Regimes

Der Schweizer Publizist und Rechtsanwalt Emrah Erken schreibt auf Facebook: “Der Urvater der Mullah Regime Appeaser, ist verstorben. Jimmy Carter destabilisierte den Iran und trug zum Sturz des Schahs bei, was zur Islamischen Revolution und zum Verlust eines der wichtigsten Verbündeten der USA im Nahen Osten führte.” Zutreffend verweist er auf einen Bericht der britischen BBC von 2016, der die umfangreichen Kontakte der Carter-Regierung mit Ayatollah Ruhollah Khomeini vor 1979 aufdeckte. Demzufolge unternahm Khomeini große Anstrengungen, um die USA davon zu überzeugen, seinen Plan, den Iran zu regieren, nicht zu gefährden: „Es ist ratsam, dass Sie der Armee empfehlen, Schapur Bachtiar nicht zu folgen”, sagte Khomeini laut BBC in einer Nachricht. Bachtiar war der letzte Premierminister unter Schah Reza Pahlevi.

Carter lag mit seinem realpolitisch aberwitzigen Untergrabungskurs gegen Schah Reza ganz auf Linie der schon damals fürchterlich realitätsblinden europäischen Linken, die in Khomeini allen ernstes einen sanftmütigen, philosophischen und zutiefst demütigen spirituellen Freiheitsführer, eine Art persischen Ghandi sehen wollten und ganz verzückt waren über die vermeintliche sozialistische Revolutionskraft vor allem der Jugendlichen und Studenten im Iran, die sie an die schon damals nostalgisierten 1968er-Studentenunruhen in Europa erinnerten. Tatsächlich wurde die iranische Jugend des Landes von Khomeini ausgenutzt und als Vehikel zum Umsturz missbraucht. Die grausame Quittung folgte auf dem Fuß, als die Universitäten jahrelang unter den Mullahs geschlossen wurden, eine islamfaschistische Diktatur errichtet wurde, gegen die der Schah-Iran geradezu paradiesisch anmutete, und als große Teile der Intelligenzja und Intellektuellen ins Exil flüchteten, sofern sie nicht im Ersten Golfkrieg an der Front verheizt wurden. Dies war Carters Werk, der sich von Khomeini ebenso blenden ließ wie die deutschen und französischen Journalisten, die in der Maschine saßen, welche den Ayatollah von Paris nach Teheran brachte, wo fünf Millionen seine Machtergreifung bejubeln.

Auf Du und Du mit Terroristen

Mit derselben Naivität, mit der heutige regierende Gutmenschen ihre Doppelstandards und ihren politischen Selbstbetrug rechtfertigen, ließ sich Carter damals einlullen: “Sie werden sehen, dass wir den Amerikanern gegenüber nicht besonders feindselig eingestellt sind“, sagte Khomeini laut BBC, und versprach dem Weißen Haus, seine Islamische Republik werde “eine humanitäre sein, die der Sache des Friedens und der Ruhe für die gesamte Menschheit zugutekommt”. Khomeini versicherte der Regierung Carter damals, dass ihre wirtschaftlichen Interessen nicht beeinträchtigt würden, sollte er die Macht im Iran übernehmen: „Es sollte keine Angst vor Öl bestehen. Es stimmt nicht, dass wir nicht an die USA verkaufen würden.“ Laut BBC half Carter im Gegenzug dann Khomeini – und sorgte dafür, dass die Armee des Schahs keinen Militärputsch startete. Erken: “Khomeini kehrte am 1. Februar 1979 nach Teheran zurück, nur zwei Wochen nachdem Carter den Schah davon überzeugt hatte, einen ‚Urlaub‘ zu nehmen und den Iran zu verlassen. Das iranische Militär, das unter dem Einfluss der USA stand, ergab sich, und innerhalb weniger Monate wurde Khomeini zum Obersten Führer erklärt und das islamische Regime war geboren.

Diese Zusammenhänge sind in den blumigen Nachrufen auf den letzten Südstaatendemokraten im Weißen Haus selten zu lesen. Hier wird eher Carters Rolle als Friedensstifter, Verteidiger der Menschenrechte und Aktivist für freie Wahlen betont, die ihm 2002 den Friedensnobelpreis einbrachte (sieben Jahre später wurde dieselbe Auszeichnung – noch fragwürdiger – an seinen Amtsnachfolger Obama, gleich nach Amtsantritt als Vorschusslorbeeren, verliehen). Sein ambivalentes Verhältnis zu Werten und Wahrheit störte Carter dabei nie; weder seine Kranzniederlegungen am Grab des PLO-Terrorpaten Yassir Arafat noch seine einseitige antiisraelische Stimmungsmache auch bei den UN konnten seinen moralischen Heiligenschein trüben. Tatsächlich hat Carter dem “Weltfrieden” eher eine Serie von Bärendiensten erwiesen. So war es in Wahrheit ein historischer Glücksfall, dass 1981 der republikanische Falke Ronald Reagan ins Weiße Haus gelangte – der dann binnen acht Jahren die Sowjetunion erfolgreich kaputtrüstete und so den Kalten Krieg überwand; unter Carter wäre das nie und nimmer möglich gewesen. Als ältester Ex-Präsident aller Zeiten wird Jimmy Carter zwar verdientermaßen in die Geschichtsbücher eingehen – aber leider auch als Prototyp des Politikes, der das Gute wollte und dem Bösen zum Triumph verhalf.

18 Antworten

  1. Der Schah wollte im Iran eine Art Akzeptanzmonarchie errichten, und zwar ein säkulares System, das den Einfluss der verschiedenen Religionen zurückdrängt, und zwischen den Ethnien vermittelt. Das gelang ihm nicht, weil seine Machtergreifung mit Hilfe von CIA und USA für die Perser ein Trauma darstellte. Er galt als Fremdherrscher, der das Öl des Iran an den Westen verschacherte. Ein Jahr vor seinem Sturz war ich im Iran. Alle redeten von Revolution. Ich hielt das für Geschwätz, aber zu meiner Verwunderung machten sie es tatsächlich. Das hätten die Amerikaner nur mit einem Krieg wie im Irak verhindern können. Insofern ist der Versuch Carters verständlich, sich mit Khomeini zu arrangieren. Der Hass auf Amerika war aber das konstituierende Moment der iranischen Revolution und konnte sich daher entfalten. Im Übrigen ist der Iran nach der Türkei das einzige Land mit halbwegs demokratischen Institutionen in Nahen Osten. Und der Wächterrat erfüllt nur die Funktion, die bei uns das Verfassungsgericht besitzt. Der Hass, der im Westen gegen das Regime geschürt wird, hängt mit der Verstaatlichung der Energieressourcen zusammen. Auch der Krieg mit Russland beruht auf dessen Weigerung, seine Ressourcen an die Globokonzerne auszuliefern. Die Allianz zwischen Russland und Iran ist daher ganz natürlich. Aus demselben Grund wurden die Regimes in Libyen und dem Irak gestürzt, und wird Venezuela angefeindet.
    Mit den Mullahs werden die Amerikaner es nicht so einfach haben wie mit Gaddafi und Saddam Hussein.
    Wer gegen den NATO Imperialismus ist, sollte auch Verständnis für den Iran aufbringen, auch wenn dem Sympathien für bestimmte Gegner des Iran im Weg stehen.
    Carter wurde nicht mehr gewählt, weil er in keiner einzigen Angelegenheit ein klare Haltung hatte, und wegen der Affäre um eine killer rabbit attack.

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    1. Der Schah wurde weg geputscht, weil er für SHELL/BP die Ölpreise, die extrem niedrig waren, verdoppeln wollte!!! Dieses Geld wollte er für das persische Volk einsetzen, zuviel des „Guten“. Im Exil wurde er dann eliminiert/weg gekrebst… 😉

  2. Die Verkürzung auf Persien reicht nicht. Vor etwa 12h kommentierte ich bei „UM „https://unser-mitteleuropa.com/155416 zu Carter folgendes (und erspare mir es erneut zu schreiben, weil c&p einfach schneller ist):

    Marcus Junge sagt:
    30. 12. 2024 um 11:00 Uhr
    Ganz anderes Thema.

    Gestern ist ja der Verbrecher Carter „von uns gegangen“, seither überschlagen sich die Lügenmedien (und wieder mal nicht nur die) mit der üblichen Arschkriecherei. Was für edler Mann er doch war, was er nicht alles als oberste US-Marionette erreicht hätte, ein Vorbild sei er gewesen, …

    Ja was hat er denn gemacht, von 1977 bis 1981?
    – Krieg in Afghanistan angezettelt, um den Sowjets „ihr Vietnam zu bescheren“, hat sicherlich hervorragend funktioniert, wenn man sich die Entwicklung von Afghanistan und Islam allgemein ansieht, seither

    – in Persien hat er den Ayatollah an die Macht kommen lassen, weil die US-Handpuppe, der Schah von Persien, so ein netter, fähiger Mann war, daß fast das ganze Land ihn haßte (es wäre besser gewesen der Schah wäre geblieben, wenn man sich die Leichenberge und das Elend ansieht, die durch seinen Abgang entstanden sind, identisch zu Saddam)

    – dann Krieg gegen den Iran gespielt, indem

    – zuerst im Irak der nette Saddam H. von der CIA an die Macht geputscht wurde, „„Saddam ist ein Hundesohn, aber er ist unser Hundesohn“, telegrafiert der Statthalter der CIA in Bagdad am 16. Juli 1979 nach Washington“, damit

    – er ein Jahr später dann einfach so dem Iran den Krieg erklärt, im Auftrag und zum alleinigen Nutzen der USA

    – verantwortet den Aufstieg Chinas, denn 1976 starb Mao, woraufhin sich die Politik Chinas total wandelte, was Carter zuließ (so wie alle nach ihm) = Abwanderung der (US-)Wirtschaft, Unterwanderung der ganzen Welt auf dem Handelsweg durch China

    – ließ die Umvolkung der US laufen, die sein Genosse Lyndon B. angestoßen hatte

    – …

    Und wenn ich mir die Bilder ansehen, wie Carter dieses Jahr aussah, dann war sein Tod mindestens 5 Jahre zu spät. Aber, wie so viele Tote, „er“ wählte dieses Jahr Harris, wie die Qualitätsmedien gestern betonten. Er konnte zwar weder sprechen, essen, trinken, sich bewegen oder irgendwas von seiner Umgebung noch wahrnehmen, aber „er wählte“.

    Und Nixon ist nicht für Watergate verantwortlich, das war die CIA, die den Mann aus dem Amt haben wollte. Deshalb wurde er auch begnadigt, weil es eine so richtig schöne Schlammschlacht geworden wäre, hätte die versucht ihn auch noch einzusperren.

    „welche den Ayatollah von Paris nach Teheran brachte, wo fünf Millionen seine Machtergreifung bejubeln.“

    Volker Pispers (sofern ich mich richtig erinnere) fragte mal wie verzweifelt die Perser gewesen sein müssen, um den Schah durch den zu ersetzen / sich Erlösung vom Ayatollah zu erhoffen.

    „der dann binnen acht Jahren die Sowjetunion erfolgreich kaputtrüstete und so den Kalten Krieg überwand“

    Die Sowjets wußten von Beginn an, daß sie da nicht mithalten können und versuchten es erst nicht, insbesondere in Sachen SDI. Die waren wirtschaftlich so oder so kaputt, die Frage war immer nur wie lange es noch bis zum Zusammenbruch dauern würde. Reagans Aufrüstung, Tschernobyl, Afghanistan, die normalen Ausgaben für den Rüstungshaushalt, die gestiegenen Anforderungen an die Konsumgüterversorgung, die Untauglichkeit der Kommandowirtschaft, die massive Korruption, die verrotteten Industriewerke und Infrastruktur allgemein, das der ganze Ostblock nicht in der Lage war bei der sprunghaft sich entwickelnden Digitalisierung / Computerisierung mitzuhalten, weil es eine völlig neue Industrie war und man alles neu erschaffen mußte, mit 18 monatigen Entwicklungssprüngen bei den CPUs, die Auslandsschulden = alles zusammen Gründe für den Untergang. Und nicht ein singulärer, den man hätte weglassen können und nicht viel wäre anders gekommen in Sachen Zusammenbruch der Ostblockwirtschaft.

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    1. Danke für diese Aufklärungen. War schon wieder im Gedöns der Bekloppten hier untergegangen. Nicht zu vergessen dann auch noch G.W. Bush. Der seiner „Besten Freundin“ Merkel den Arsch geküsst hat und begeistert war, weil die 3 mal „gewählt“ wurde.

    2. bin mit einem „alten“ Perser befreundet, der ein Schah Anhänger war, zudem aber noch überzeugter Kommunist!! Egal, das ist auch bei vielen sehr netten Türken so, anderes Thema… Dieser „alte“ Perser wurde kurz nach der „islamischen Revolution“, die ja maßgeblich von den UNIVERSITÄTEN (wie heute „woke“) ausging!!! von den Revolutionsgarden aka Basidsch aus Persien rausgeprügelt, dann wurde er von türkischen Grenzern IN die Türkei reingeprügelt, dann von den türkischen Grenzern AUS der Türkei rausgeprügelt, von den DDR Gernzern IN die DDR reingeprügelt und an der Haltestelle Friedrichstr von den DDR Grenzern AUS der DDR rausgeprügelt!!!!!!!!!
      Nach Wochen der Dauerprügel hat er dann von den Wessi Grenzern zum ersten Mal keine Prügel mehr bekommen und ist dann in der Nähe von Koblenz in einem Abbruchhaus ohne fliessend Wasser & ohne Strom gelandet ( damals für Asylanten „NORMAL“!), Wanne im Keller, kaltes Wasser aus Eimer über den Kopf!!!…
      DER hätte sich aber NIEMALS beklagt, war einfach froh mit dem Leben davon gekommen zu sein, EIN ECHTER ASYLANT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Seitdem buckelt der knüppelhart auf dem Bau, jetzt mit fast 70 immer noch, da Rente nur 400,-!!!…
      DER VERSTEHT DIE WELT NICHT MEHR, DA JETZT DIE BASIDSCH AUCH HIER SIND & IHN WIEDER VERFOLGEN.
      WAHNSINN ENDEMISCH.

  3. Mal gucken, ob nicht bis zum kommenden 20. Januar noch ein Ex-Präsident gestorben wird.
    Läuft irgendwie zu „normal“ in Deep-State-hausen 😮😮

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  4. Also ich empfand ihn in meinen damals jungen Jahren als totale Lusche. Ich dachte damals, dass Amerika ja doch nicht so toll sein kann, wenn so ein Typ der beste Mann Amerikas sein sollte. Aber die Gestalten, welche ihm folgten, waren ja bisher auch nicht gerade die Krone der Schöpfung.
    Nun soll ja TRUMP zum zweiten Mal die Welt retten. Na da bin ich ja echt gespannt.
    Für Blamagen des Bildungssystems der USA ist er allemal gut. Also wird es wieder lustige Äußerungen von ihm geben.
    Vielleicht sagt er diesmal zu Fracons Frau mal die Wahrheit anlässlich eines Besuches der GRANDE NATION. Die Dame tut mir schon heute schon leid…
    Jedenfalls sehe ich keine Besserung für die Welt am Horizont.

    Ich wünsche übrigens allen hier einen atomschlagfreien Jahreswechsel.

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  5. Wie die USA (unter Präsident Ronald Reagan) dem Diktator Saddam Hussein geholfen haben im Jahre 1988 chemische Waffen gegen unschuldigne Zivilisten einzusetzen und viele Zivilisten zu töten
    http://www.dailymail.co.uk/news/article-2402174/CIA-helped-Saddam-Hussein-make-chemical-weapons-attack-Iran-1988-Ronald-Reagan.html

    http://www.foreignpolicy.com/articles/2013/08/25/secret_cia_files_prove_america_helped_saddam_as_he_gassed_iran

    Syrien: CIA Operation „Timber Sycamore“ – Deutsche Medien verschweigen ihren Lesern die Wahrheit
    Bei dieser Operation, die 2012 oder 2013 gestartet wurde (genaues ist noch geheim), hat die CIA Waffen aufgekauft, meist handelte es sich um alte sowjetische Waffen, von denen es in Syrien ohnehin reichlich gab und was es schwerer machte, ihre Spur zu den USA zurückzuverfolgen. Die Waffen wurden in Osteuropa und ehemaligen Sowjetrepubliken aufgekauft, das Geld dafür kam aus Saudi-Arabien, und dann wurden die Waffen über verschiedene Transportwege nach Syrien gebracht. Es gab einen Weg über Jordanien, einen über die Türkei und einen über Deutschland.

    Der Zweck der Waffenlieferungen war es, syrische Rebellen gegen Assad zu stärken, manchmal wurde später auch der Kampf gegen den IS als Grund vorgeschoben, als der IS später stärker wurde. Dass der IS vor allem durch die von den USA gelieferten Waffen so stark wurde, wurde in Zusammenhang jedoch nicht erwähnt.
    https://publikumskonferenz.de/blog/news/syrien-cia-operation-timber-sycamore-deutsche-medien-verschweigen-ihren-lesern-die-wahrheit/

    „Timber Sycamore“
    Wie die CIA und der MI6 den IS erschaffen haben
    https://anti-spiegel.ru/2024/wie-die-cia-und-der-mi6-den-is-erschaffen-haben/

    An den eigenen Maßstäben gemessen: Die USA fördern den internationalen Terror
    https://anti-spiegel.ru/2022/an-den-eigenen-massstaeben-gemessen-die-usa-foerdern-den-internationalen-terror/

    Al-Qaida, IS und die USA
    Beweise für US-Waffenlieferungen an Islamisten in Syrien
    Regierungstruppen haben in Syrien Höhlen erobert, die von Islamisten des IS und der Al-Qaida als Verstecke genutzt wurden. Darin wurden auch Waffen aus amerikanischer Produktion gefunden.
    https://anti-spiegel.ru/2021/neue-beweise-fuer-us-waffenlieferungen-an-islamisten-in-syrien/

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  6. Irgendwie auch tröstlich dieser Artikel, zeigt er doch, wie lange wir schon „verarscht“ werden, ohne es zu merken.

  7. https://reitschuster.de/post/falsche-aerzte-in-deutschen-kliniken-neue-berichte-offenbaren-versagen/

    „Falsche Ärzte in deutschen Kliniken: Neue Berichte offenbaren Versagen
    Leserberichte decken erschreckende Erfahrungen mit falschen Ärzten auf
    31. Dezember 2024
    Erfahrungen aus deutschen Kliniken bestätigen, was der Fall Dr. Google zeigte: Falsche Ärzte treiben bei uns ihr Unwesen. Mediziner schildern, wie gefährlich die Folgen sind – und warum selbst Hinweise oft folgenlos bleiben. Ein Systemversagen.“

    Die Zulassungsbestimmungen der Bundesärztekammer ist dafür verantwortlich zu machen !

    Es ist nicht nur die Politik gefragt, vielmehr die Bundesärztekammer (Körperschaft des öffentl. Rechts), Berlin.
    Persönlich halte ich gar nichts von dieser Art öffentl. Dienst, sprich Kammern !
    Ihr Klientel, wofür sie sich einsetzen sind Ärzte und nicht der normale Bürger, wenn er z.B. von einem Multidilettanten wider der ärztlichen Vorschriften behandelt wurde.

    Was müssen die Alten, die auch noch an Alzheimer, etc. leiden in Krankenhäusern alles
    ertragen, erleben müssen, weil sie sich geistig nicht wehren können, ist unmenschlich.
    Sind das die neuen Versuchspersonen für ärztl. Eingriffe?

    Eine Bitte, an die freien Medien, Journalisten sollten sich die Bundesärztekammer und die jeweiligen Landesärztekammern (unnötiges aufblähen von Verwaltung) dringend i.d. Sache, sprich Überprüfung von Ärztezulassungen vornehmen !

    Holt diese Leute endlich aus ihrem „Behördenschlaf“!
    Es kann nicht sein, das sich hier falsche Ärzte rumlaufen und
    praktizieren !!!

  8. Ok, de mortuis nil nisi bene. Aber so langsam finde ich die Lobhudelei über den Methusalem unter den US-amerikanischen Ex-Präsidenten zum Kotzen. Solche Typen kriegen den Friedensnobelpreis? Das hatten wir auch schon bei Obama, der diese „Auszeichnung“ schon vor irgendwelchen Aktionen nur aufgrund seiner Hautfarbe kriegte.
    Darum freut mich diese Abrechnung mit dem Erdnußfarmer durch „Ansage“, das Beste was ich dazu gehört und gelesen habe.
    Danke!

  9. Der Shah war eine Marionette der USA und Großbritanniens und bei den Iranern so verhaßt, dass vermutlich auch ein anderer US-Präsident seinen Sturz nicht hätte abwenden können. Den Fehler, den den Iran zum Gegner des Westens machte, hatte bereits Eisenhower begangen, als er mit England den Putsch des Shahs gegen die gewählte Mossadegh-Regierung inszenierte, um das iranische Öl unter Kontrolle zu bekommen.

  10. Mir blieb Präsident Carter stets als äußerst schwache Person auf dem Stuhl des mächtigsten Mannes dieses Planeten in Erinnerung. Er mag vielleicht das Richtige gewollt, aber das völlig Falsche realisiert haben. Denn bekanntlich ist gut gemeint in den seltensten Fällen auch gut gemacht. Dass er diesem Grundsatz auch bis an sein Lebensende treu blieb, zeigt, dass er auch noch so lange leben wollte, bis er noch seine Stimme für Kamala Harris – einer Art US-amerikanischen Annalena Baerbock – abgeben konnte. Er möge seinen Frieden in einer leider mehr und mehr friedloseren Welt finden, die er und ich möchte dies nicht abstreiten, wohl in ehrlicher Absicht friedlicher gestalten wollte.

  11. Ich freue mich immer, wenn mir kluge Leser etwas mitteilen können, womit ich mich noch nicht befasst habe. Weiter so und immer selber denken und alle Quellen berücksichtigen.

    Regime change von außen hat noch nirgendwo etwas Positives bewirkt.

    Deshalb sollte jeder wissen, dass wir uns nur selber retten können.

    Bei uns geht es nicht um Erdöl und Bodenschätze, unsere Ressource sind kluge und verantwortungsbewusste Menschen, die machen aber bei uns nicht Karriere, sondern Schaumschläger und Märchenerzähler.

    Als Flugzeugträger für die globale Kriegsführung ist mir Deutschland zu schade.

  12. jimmy carter has kicked out Qian Xuesen from USA, he has knowledge from Werner von Braun. Dongfeng 26 Mach 18.

    good wishes to germany

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