Die gespaltene Nation: Das schreckliche Erbe der Ära Merkel

Die gespaltene Nation: Das schreckliche Erbe der Ära Merkel

Herz der Finsternis: Angela Merkel (Foto:Shutterstock)

Vermutlich als zwangsläufige Gegenreaktion auf die zwölf Jahre anhaltende Unterdrückung jeder freien Meinungsäußerung, geistige und institutionelle Gleichschaltung und rigorose Medienzensur im NS-Staat entwickelte sich in der Bundesrepublik, in den Jahrzehnten nach der Gewaltherrschaft, ein liberales politisch-gesellschaftlichen Klima. Nicht zuletzt bildeten das kostbare Gut der individuellen Freiheit und die grundgesetzlich garantierte freie Äußerung der Gedanken die Grundpfeiler einer geradezu stürmisch-prosperierenden Entwicklung in Deutschland, welche sämtliche Bereiche des Lebens im Sinne einer neuen Aufbruchsstimmung mit einer beispiellosen wirtschaftlichen Blüte erfasste, wie in der deutschen Geschichte zuvor nur einmal – wenn auch deutlich schwächer ausgeprägt – geschehen war, nämlich nach der Reichsgründung am 18. Januar 1871. Man ist sich dessen offenbar gar nicht mehr richtig bewusst.

Die Katastrophe des verlorenen Krieges schweißte die Bevölkerung zusammen und diese war in ihrer großen Mehrheit von dem Gedanken beseelt, die unselige Vergangenheit hinter sich zu lassen und nun den Weg des Pluralismus und der Demokratie zu beschreiten. Allerdings waren sich die Bürger dieses Landes darin einig, dass sich der Alptraum jener dunklen zwölf  Jahre des “Tausendjährigen Reiches” niemals wiederholen dürfe und nur eine enge, innige und auf gegenseitiger Achtung basierende Partnerschaft der Völker, vor allem die unmittelbar benachbarten Nationen betreffend, ein neues Europa in Frieden und Freiheit garantieren könne. Folglich verfestigten sich im allseitigen Konsens die Vorzüge der neuen freiheitlich-demokratischen Grundordnung, welche den Deutschen mehr Rechte zugestand, als sie in ihrer jahrtausendealten Geschichte jemals zuvor hatten, als unantastbares Gut, an dem nicht im Geringsten gerüttelt zu werden hatte.

Oppositionelle Meinungen verteufeln

Das Wort „Brandmauer“, welches dann später – im Verlauf der leider viel zu langen und für das Land katastrophalen Ära Merkel – mehr und mehr Verbreitung erfuhr, existierte damals nur im Sprachgebrauch der Feuerwehrleute, um Brände effizienter bekämpfen zu können. Doch besteht in einer Demokratie wirklich auch im politisch-gesellschaftlichen Raum der Bedarf nach einer solchen Brandmauer ? Nein, und nochmals nein – und wenn doch, dann nur in den ver“queer“en Hirnen links-grün infizierter Ideologen, die ihre Felle immer weiter davonschwimmen sehen. Denn heute wird dieser Begriff inflationär gebraucht und  zweckentfremdet, um alle nicht ins politische Kalkül des Mainstreams der Regierenden und großen Teilen der Opposition passende Ansichten und Meinungen zu verteufeln und deren Verbreiter (auf Neudeutsch: „Spreader von Fake-News“) zu diskreditieren und auszugrenzen.

Als Angehöriger der ersten Nachkriegsgeneration – ich erblickte fast auf den Tag genau vier Jahre und neun Monate nach Kriegsende das Licht der Welt – erinnere ich mich in meiner Kinder- und Jugendzeit in den 50er und 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts noch bestens an die handfesten Debatten im Deutschen Bundestag, in denen es zwar hart zu Sache ging und wo hin und wieder auch einmal rhetorisch über die Stränge geschlagen wurde, wo jedoch der politische Gegner trotz noch so gegenteiliger politisch-gesellschaftlicher Auffassung stets seine Würde als Mensch und „Nächster“ behielt. Gerade diesbezüglich sollten sich vor allem auch die christlichen Köpfe der Gegenwart, die Kleriker, der Bedeutung dieses Wortes eindringlicher bewusst werden: Denn leider werden, wie aktuell zunehmend öfter, Andersdenkende und nicht blind dem Mainstream hinterherhechelnde Menschen auch kirchlicherseits als “Antidemokraten”, ja sogar regelrecht als Staatsfeinde abgestraft. Eine Entwicklung, die sich insbesondere in den vergangenen zehn, fünfzehn Jahren leider mehr und mehr durchsetzte. Und wie konnte, quasi auf Knopfdruck, sich ein derart antidemokratisches Gedankengut mit schwindelerregender Geschwindigkeit in wenigen Jahren Bahn brechen?

Die “Finanzkrise” als Startschuss allen Übels

Bei dieser für unser Land so fatalen demokratischen Abwärtsspirale stand eine Krise Pate, die um das Jahr 2007 begann: Die große „Finanzkrise“, die allerdings weit eher die Bezeichnung „globale Systemkrise“ verdient hätte. Pikant daran ist, dass sie eigentlich niemals endete und, wenn man ehrlich bleiben will, sich ihre Auswirkungen bis heute zeigen, auch wenn sich die Begriffe und Bezeichnungen geändert haben.  Denn alle sich in ihrer Folge, mit einer Verzögerung von jeweils einigen Jahren, entwickelnden weiteren Krisen wie Flüchtlings-, Klima-, Corona-Krise (und, im fliegenden Wechsel, wieder zurück zur Klima-Krise) waren letztlich und sind immer noch das Werk derselben demokratiefeindlichen Globalisten und Finanzmagnaten (George Soros, Bill Gates, Larry Fink (BlackRock), Vanguard (größter Aktionär von BlackRock). Jeff Bezos (Amazon), der Rockfeller Foundation und vielen anderen mehr, die auch damals schon in das weltwirtschaftliche Krisengeschehen involviert waren.

Die erste dieser „home-made“-Krisen, die sogenannte Finanzkrise, fiel hierzulande in die nicht enden wollende, schließlich 16 Jahre währende Regierungszeit von Angela Merkel, und man mag diese leidvolle Epoche durchaus als „Merkel-Regime“ brandmarken. Sie verstand es zwar mustergültig, die starke Frau zu mimen und dabei nach außen hin die Muskeln spielen zu lassen, aber dass sie die Herausforderungen staatsmännisch oder auch staatsfraulich gemeistert hätte, kann man selbst bei wohlwollender Betrachtung nicht feststellen. Im Gegenteil. Die mit ihrer Unterstützung von der EZB getätigte Geldpolitik und die zahlreichen und je nach Bedarf – wie hätten Sie’s denn gerne? – stets turnusmäßig wieder auf Aktualität gebrachten Euro-Rettungsschirme rissen dem deutschen Sparer riesige Löcher im dreistelligen Milliardenbereich in ihr Vermögen. Aber so durchtrieben und bauernschlau, wie Merkel es schon zu ihrer DDR-Zeit war, verstand sie es meisterhaft, mit ihren platten Thesen („Stirbt der Euro, stirbt Europa“) und ihrer als „alternativlos“ apostrophierten Politik früh einen Keil in die Bevölkerung zu treiben. Schon damals begann die Einteilung der Deutschen in „Gute“, welche ihr bedingungslos folgten und „Böse“, welche ihrer Politik kritisch gegenüberstanden. Und viele ließen sich von ihrem durch nichts zu rechtfertigenden Gerede von der „Alternativlosigkeit“ betören, wie ihre nachfolgenden Wahlergebnisse in nicht zu leugnender Klarheit offenbarten. Wer wollte schon einer scheinbar guten Absicht im Wege stehen!

Keil ins Volk getrieben

Nach der Havarie im japanischen Atomkraftwerk Fukushima Anfang März 2011, das nicht die Folge eines Funktionsversagens, sondern eines Tsunamis war, begann sie auch noch, auf dem Pferd des Populismus zu reiten und setzte den Ausstieg aus der Kernenergie auf das Jahr 2022 fest – obwohl sie noch wenige Monate zuvor deren Laufzeitverlängerung favorisiert hatte. Populismus pur. Doch viereinhalb Jahre danach, im Spätsommer 2015, sollte dann ihr absolutes politisches “Meisterstück” folgen: Mit dem völligen Verzicht auf Grenzkontrollen und dem millionenfachen Einstrom von angeblichen “Flüchtlingen” und illegalen “Asylbewerbern”, die (ausweislich der realen Anerkennungsquoten) bis auf wenige Prozent in ihrer übergroßen Mehrheit niemals hätten hereingelassen werden dürfen, legte Merkel die Axt an den Fortbestand von Republik und Gesellschaft. Für jeden noch normal denkenden Menschen stand schon damals früh fest, dass dieser von ihr als unumgänglicher, sprich „alternativlos“ bezeichnete angeblich “humanitäre Akt” und ihr töricht-unüberlegtes Gerede von den sehnsüchtig erwarteten Fachkräften zwangsläufig mit gravierenden gesellschaftlichen Verwerfungen verknüpft sein mussten, die eben, mangels “Obergrenze”, nicht zu “schaffen” sein werden.

Aber auch in diesem Fall wurde wieder unterschieden zwischen den „Bösen“, die ab dann zunehmend als “Rechte” (später “Rechtspopulisten”, dann “Rechtextremisten”) gebrandmarkten Kritikern– also denjenigen, welche sich diesem Irrsinn verweigerten –, und den „Guten“, die die “Willkommenskultur” frenetisch bejubelten, unterschieden und wiederum ein Keil ins Volk getrieben. Sie alle dürften sich noch an die Worte der Kanzlerin erinnern, die endeten mit „….dann ist dies nicht mehr mein Land“. In Merkels Denkschema spielte das Wohl des eigenen Volkes allerhöchstens noch eine marginale Rolle. Als wie fatal sich diese verantwortungslose Politik der offenen Grenzen nach neun Jahren heute erweist, zeigt die sich immer weiter ausufernde Spirale der Gewalt durch die zahlreichen, von undankbaren sogenannten „Merkel-Gästen“ begangenen Gräueltaten (von den völlig antisemitischen Übergriffen importierter islamistischer „Schutzsuchender“ ganz zu schweigen.

Von Klima bis Corona

Kaum war der erste Zustrom an Migranten aus dem außereuropäischen Raum etwas abgeebbt (er sollte unter Merkels gelehrigem Schüler Olaf Scholz sieben Jahre später eine glorreiche Renaissance erleben), setzte die sich mehr und mehr dem Populismus des medialen Mainstreams huldigende Kanzlerin zu einem Parforceritt in Sachen Klima an. Sie schreckte dabei nicht davor zurück, nicht nur eine ungezogene autistische schwedische Göre geradezu zur Klima-Heiligen hochzujubeln, sondern den deutschen Klima-Alleingang nach dem eigentlich historisch längst überwundenen Motto „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“ dem ganzen Erdball als nachahmenswertes Beispiel aufs Auge zu drücken. Und das, obwohl der Anteil Deutschlands als Industrienation an dem ebenfalls nur winzigen menschgemachten Anteil des globalen CO2-Ausstoßes kaum 2 Prozent beträgt. Ob sie es jemals begriffen hat, dass die restliche Welt dieser hochnäsig oberlehrerhaften Belehrungen weder bedurfte noch sie für erforderlich hielt? (Erst vor wenigen Tagen äußerte sich der deutsch-jüdische Publizist und Buchautor, Henryk M. Broder, zu den angeblich „klimabedingten“ Unwettern im südöstlichen Mitteleuropa dahingehend, dass offenbar viele immer noch nicht den Unterschied zwischen Klima und Wetter verinnerlicht hätten; kluge Worte eines klugen Mannes).

Als auch dieser Hype etwas abflachte, zogen WEF und WHO dann quasi in einer schon längst zuvor abgesprochenen konzertierten Aktion (siehe dazu das Event 201 vom Herbst 2019) mit der Corona-Krise, auch als Corona-Wahn oder -Hysterie tituliert, ihren bislang wohl verheerendsten Pfeil aus dem Köcher und sorgten für die schlimmsten weltweiten gesellschaftlich-psychologischen Verwerfungen des noch jungen 21. Jahrhunderts. Und – wie sollte es anders auch sein – wieder stellte sich Angela Merkel, ohne die gravierenden Folgen zu bedenken, hinter menschenrechtsverletzende, demokratiefeindliche und natürlich „alternativlose“ Zwangsmaßnahmen. Erneut, wie auch bei der Klima-Anmaßung, wurde ein Horrorszenario mit einer weltweit etliche Millionen umfassenden Zahl an Opfern aus dem Hut gezaubert. Sie konnte sich dabei auf die Nibelungentreue sowohl ihrer Mitstreiter aus der Großen Koalition wie auch die Corona-Hetzer Lauterbach, Spahn, Seehofer et cetera, aber auch der grünen Opposition und auch zuvor kritischer Landesfürsten wie Markus Söder in Bayern und Michael Kretschmer in Sachsen bedingungslos verlassen – und natürlich auch auf die Verantwortlichen im Robert-Koch- sowie dem Paul-Ehrlich-Institut.

Moralischer Tiefpunkt

Und dies, obwohl sich bereits in den ersten Wochen der „Plandemie“ abzeichnete, dass es sich beim postulierten angeblichen „Killer-Virus“ SarS CoV-2 um einen Keim handelt, der demjenigen einer maximal mittelstarken Grippe entsprach und auch in den vergangenen Jahren stets tausende an Grippeopfern zu beklagen waren, die vorwiegend Menschen in sehr hohem Alter und dadurch auch verminderter Immunabwehr betrafen. Sowohl Ärzte als auch Naturwissenschaftler (Physiker, Biologen, Chemiker), welche sich wissenschaftlich-kritisch mit den Folgen der Infektionskrankheit und der dazu erforderlichen Therapie auseinandersetzten, wurden, ohne sie anzuhören, einfach übergangen. Außerdem wurden Menschen, die sich vehement gegen das Corona-Zwangsmaßnahmenregime zur Wehr setzten, als Verschwörungstheoretiker, Schwurbler, Verbreiter von „Fake-News“, Rechtsextreme und sogar auch noch als Nazis übelst beschimpft. Dadurch wurde wiederum ein Keil zwischen die Menschen getrieben. Noch dazu wurden die Deutschen auch noch – unter dem Damoklesschwert der Kündigung ihrer Arbeitsverhältnisse – leider viel zu oft zu einer zweifelhaften und gefährlichen Therapie mit einem hochexperimentellen Agens, “Impfstoff” genannt, genötigt. Und alle, welche sich dieser Tortur nicht unterzogen, wurden wie Aussätzige und Feinde des Allgemeinwohls, tituliert als “Parasiten” und vieles mehr, misshandelt und ausgegrenzt.Als absoluter moralischer Tiefpunkt entpuppte sich der abstruse Vorschlag von Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl von der allerchristlichsten Partei mit dem Kürzel CDU, Kritiker der Corona-Zwangsmaßnahmen in die Psychiatrie einweisen zu lassen.

Das entsprechende Pendant im NS-Regime (mein Großonkel mütterlicherseits erlitt als Sozialdemokrat und NS-Gegner dieses mehr als zweifelhafte “Vergnügen”) – scheint ihm, dem offenbar geschichtsvergessenen Schäuble-Schwiegersohn Strobl, völlig entgangen zu sein. Wurde er deshalb jemals zur Rechenschaft gezogen, weil er eine in der NS-Zeit angewendete Praxis neu auflegen wollte ? Dagegen wurden andere, für unwissentlich benutzte harmlose Floskeln aus der NS-Zeit, zu empfindlichen Strafen verurteilt. Hierzu bleiben mir als Bemerkung nur noch die aus dem Lateinischen stammenden Worte übrig: „Quod licet Jovi, non licet Bovi“ (“Was Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen nicht erlaubt”). Und wie wir mittlerweile, auch dank der entschwärzten Teile der RKI-Protokolle, nur zu gut wissen, war alles nur ein bitterböser Fake mit oftmals genug nicht wiedergutzumachenden Folgen. Ob sich zerbrochene Freundschaften, zerrüttete Ehen wieder kitten lassen, traumatisierte Kinderseelen und sich auch viele andere, wider besseres Wissen durch den Corona-Wahn zerstörte Beziehungen wieder einrenken werden, erscheint auch heute, gut zwei Jahre nach dem Ende des Spuks, zumindest fraglich. Denn zu viel Porzellan könnte im Laufe der Jahre 2020 bis 2022 irreversibel zerschlagen worden sein. Aber eines dürfte sicher sein: Es wird niemals mehr ein „Zurück“ zur Ära vor Corona geben.

Über allen Wipfeln ist Ruh?

Im Rückblick stellt es sich heute so dar, dass also mit der ”Finanzkrise”, keine drei Jahre nach ihrem Amtsantritt, Angela Merkels Politik der totalen Umgestaltung Deutschlands zu Ungunsten der „schon länger hier Lebenden“ Fahrt aufnahm – zunächst dank ihrer desaströsen Euro-Rettungspolitik und ihrer “Energiewende”, dann zunehmend auch mit gesellschaftspolitischen Alleingängen. Zunächst zwar etwas verhalten, aber dann, nachdem sie sich aufgrund ihres populistisch links-grün eingefärbten Maßnahmenpakets und wenig durchdachten Aktionen wie AKW-Abschaltung und sperrwagenweit geöffneter Grenzen der ungeteilten Zustimmung der schon immer im weit links-grünen Spektrum angesiedelten Medien, vor allem der Staatsmedien ARD und ZDF, gewiss sein konnte, gelang ihr mit der Gleichschaltung der Altparteien CDU/CSU, SPD, FDP und Grünen (ganz im Sinne der früheren SED) sozusagen zur „Neuen Einheitspartei Deutschlands“ (NED), ein weiteres bravouröses Meisterstück. Dass damit aber auch viele Millionen deutscher Bürger, welche sich ihrer Ideologie widersetzten, als die Bösen, Schädlinge und Ewiggestrige ausgegrenzt und später sogar zu Nazis gestempelt wurden, störte Merkel nie und kam ihr – in Anlehnung an das römische Sprichwort „Divide et impera“ (“teile und herrsche”) – sogar sehr gelegen. Sie war es, die letztlich das ganze Land und sein Staatswesen mit einem Spaltpilz infizierte, der es den Regierenden bis heute umso leichter gestattet, Oppositionelle zu kriminalisieren und den Regierenden einen Blankoscheck in die Hände gibt, ihre offensichtlich demokratiefeindliche Grundeinstellung auch gegen noch so große Widerstände tatkräftig umzusetzen, wie von der Innenministerin ihres Nachfolgers Olaf Scholz mit Verve vorangetrieben. Aus Merkels “Alternativlosigkeit” wurde während Corona der “Ausnahmezustand”, und in dessen Namen sollen die großen Transformationen bis heute weiterverfolgt werden.

Aber, frei nach Goethes „Wanderers Nachtlied”: Über allen Wipfeln ist eben nicht Ruh!“ – sondern darüber thront Frank-Walter Steinmeier als Präsident von Angela Merkels Gnaden, treffender “Frank-Spalter” zu nennen, der Erfinder des „besten Deutschlands, das es jemals gegeben hat“. Allein schon von Amts wegen zu gesellschaftlichem Ausgleich und absoluter Neutralität verpflichtet, fügte er diesem hohen Amt unermesslichen Schaden zu, indem er dem bereits von seiner Gönnerin implementierten Spaltpilz immer wieder neue Nahrung zuführte und die gesellschaftlichen Gräben im Sinne eines stetig weiteren Hochziehens der “Brandmauer” nur noch weiter vertiefte.

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