Wirtschaftzerstörungsminister Habeck: Von Unternehmern ausgelacht

Wirtschaftzerstörungsminister Habeck: Von Unternehmern ausgelacht

Kritikunfähige Selbstverliebtheit: Robert Habeck (Foto:Imago)

Beim Unternehmertag des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen (BGA) hat Wirtschaftsminister Robert Habeck es wohl zum ersten Mal in seiner Amtszeit geschafft, Wirtschaftsvertreter nicht zum Heulen, sondern zum Lachen zu bringen – wenn auch nicht ganz freiwillig, denn es war mehr ein Auslassen. Im Rahmen eines seiner typischen Schwurbelauftritte, bei dem er versuchte, die desaströse Bilanz seiner Politik und seine absolute fachliche Inkompetenz durch die übliche Mischung aus geheucheltem Verständnis und schnoddrigem Charme zu übertünchen, bot er eine denkwürdige Vorstellung völliger Überforderung. Zur wirtschaftlichen Lage schwadronierte Habeck: „Wir buddeln uns selbst gerade in das Loch rein. Die Frage ist, wie man da raus kommt“. Irgendwo müsse es einen „Kristallisationspunkt“ durch Innovationen geben, mit der Haltung: „Wir lassen uns hier nicht unterkriegen.“ Und weiter: „Wir haben jetzt die erste Hälfte der Saison gespielt. Wir gehen hier nicht als Mittelfeldplatz vom Platz – und auch nicht als Absteiger. Jetzt fangen wir doch mal wieder an, nach vorne zu spielen. Und dann wechseln wir ein paar Leute ein und wieder aus. Und dann läuft das schon wieder.

Hier schritt dann die Moderatorin mit der bissigen Bemerkung ein: „Darf ich Sie beim Wort nehmen?“ ein, womit sie sofortigen Applaus beim Publikum auslöste, da sie sich offensichtlich auf eine Auswechslung Habecks bezog. Dieser nahm das sichtlich pikiert zur Kenntnis. Als sie ihn mit der Frage: „Wir wechseln da ein paar Leute aus. Und dann geht es wieder nach vorne. Ist der Wechsel schon Wahlkampf oder nicht?“, noch mehr in die Bredouille brachte, geriet er vollends aus dem Tritt und druckste nur noch herum.

Rhetorische Stilblüten

Viele Leute, mich eingeschlossen, tragen ganz viel und vielleicht sogar mehr Verantwortung“ oder „Wir gehen hier nicht als Mittelfeldplatz vom Platz – und auch nicht als Absteiger“, waren weitere rhetorische Stilblüten, die er absonderte. Im Vorfeld der Veranstaltung hatte BGA-Präsident Dirk Jandura kritisiert, die Unternehmen hätten das Vertrauen in die Regierung verloren. Die deutsche Wirtschaft stecke in einer Konjunkturflaute. Der Großhandel leide unter erdrückenden Berichtspflichten und wirtschaftlich schlechten Rahmenbedingungen am Standort Deutschland. Die Branche erwarte Signale für spürbare finanzielle Entlastungen und weniger Bürokratie. Falls die anwesenden Unternehmer noch einen Rest von Hoffnung hatten, dass mit einer Figur wie Habeck auch nur die kleinste Wende zum Besseren möglich ist, dürfte er selbst sie endgültig davon kuriert haben.

Der Wirtschaftsminister der größten Volkswirtschaft Europas liefert inmitten einer von ihm selbst maßgeblich mitverursachten Großkrise einen Auftritt ab, den man eher auf einer Karnevalssitzung erwarten würde. Habeck bewies wieder einmal, dass er völlig verloren ist, wenn er nicht vor seinen ebenso ahnungslosen linksgrünen Claqueuren irgendwelche Plattheiten ablassen kann, die diese dann hingerissen bejubeln. Sobald es konkret wird, offenbart sich seine ganze Substanzlosigkeit. Es ist erschütternd, dass ein solches Nichts ein Amt ausübt, das vor ihm Koryphäen wie Ludwig Erhard, Karl Schiller oder Otto Graf Lambsdorff innehatten.

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