WHO-Pandemievertrag: Der Widerstand wächst, doch die Zeit wird knapp

WHO-Pandemievertrag: Der Widerstand wächst, doch die Zeit wird knapp

Der “Global Pact on Pandemics” muss gestoppt werden: Demonstranten von CitizenGO in New York (Foto:privat)

Dieser Tage, kurz nach Abschluss der mittlerweile elften (!) Verhandlungsrunde über den Pandemievertrag der Weltgesundheitsorganisation WHO (“Global Pact on Pandemics”), lohnt ein Blick auf das, was in den Hinterzimmern der WHO passiert und was als Nächstes ansteht. Für kommenden Monat hat sich die WHO einen Stichtag gesetzt, um den geplanten Pandemievertrag zur Unterzeichnung zu bringen. Die Sanduhr für die Freiheit läuft also ab, doch noch ist nicht alles verloren und noch besteht die begründete Hoffnung, dass sich dieser Irrsinn doch noch aufhalten lassen wird. Eine der Organisationen, die sich hierbei besonders engagieren, ist die Petitionsplattform CitizenGO. Im Mai gelang dieser ausnahmsweise einmal im Interesse der Menschheit positiv wirkenden NGO bereits, die andernfalls sichere Verabschiedung des Pandemievertrags zu verzögern und die WHO und ihre globalistischen Strippenzieher in die Defensive zu treiben.

Aktivisten waren den ganzen September über in Genf, um dort der WHO die Stirn zu bieten und Lobbyarbeit zu leisten, um den brandgefährlichen UN-Pandemievertrag zu stoppen, der im Falle seines Zustandekommens in bislang nicht verstellbaren Ausmaß die Souveränitätsrechte der Einzelstaaten beschneidet: Ungewählten Bürokraten und von Milliardärsstiftungen und globalistischen Eliten benennen Marionetten bei der WHO würde so ein  Blankoscheck ausgestellt, um in sogenannten “Gesundheitsnotfällen” Ausgangssperren, Reiseverbote und Impfpflichten anzuordnen und sämtliche Grundrechte zu beschneiden. Besonders bedrohlich, gerade vor dem Hintergrund des ohnehin im globalen Westen zu beobachtenden beunruhigenden Trends zur Zensur: Im Namen dieser beliebig aufrufbaren Notstände soll auch die freie Meinungsäußerung massiv eingeschränkt werden dürfen.

Sogar Ghebreyesus muss Erschwernisse einräumen

Weltweit – zumindest innerhalb einer zum Glück zunehmend für diese Bedrohungen sensibilisierten und aufgewachten, wachsenden kritischen Öffentlichkeit – regt sich in den letzten Wochen spürbarer Widerstand. Großkundgebungen auch vor dem WHO-Hauptquartier und dem Sitz der Vereinten Nationen in New York setzten ein deutliches Zeichen. Mit Erfolg: WHO-Generaldirektor Tedros Ghebreyesus musste einräumen, dass die Verhandlungen über den Pandemievertrag – auch wegen dieses Wirkens von CitizenGO und andere – nur schleppend vorankommen. Es gibt als noch Hoffnung, auch wenn Ghebreyesus nichts unversucht lässt, um mit Panikmache und Fake-Alarmismen Stimmung für seinen ersehntes globales Ermächtigungsgesetz  zu machen. So nutzte er etwa die jüngsten Ausbrüche von Affenpocken (mpox) in Afrika, um die Delegierten von einem “gemeinsamen Ansatz für gemeinsame Bedrohungen” zu überzeugen. Mehr noch: Vorsorglich hat die WHO die Affenpocken auch schonmal zu einer “drohenden globalen Pandemie” erklärt – natürlich unter vorsätzlichem Verschweigen der Tatsache, dass es sich dabei hauptsächlich eine Geschlechtskrankheit handelt.

Die WHO ist übrigens ist nicht das einzige UN-Organ, das versucht, seine Macht auszuweiten: Letzte Woche erst versammelten sich die Staats- und Regierungschefs der Welt zur UN-Generalversammlung unter dem Motto “Gipfel für die Zukunft. Dies war nichts anderes als ein weiterer unverhohlener Vorstoß in Richtung einer Weltregierung. Offenbar  setzt man bereits auf Plan B: Nachdem der Versuch, über den Pandemievertrag der WHO weltweite Befugnisse an sich zu reißen, bis jetzt nicht funktioniert hat, drängen die Hintermänner nun auf einen weiteren Vertrag, den sogenannten “Pakt für die Zukunft“, der es den UN erlauben würde, in jedem Land der Welt den Notstand auszurufen. Sebastian Lukomski von CitizenGO warnt: “Das Muster ist klar. Die Globalisten bei der UN wollen sich zu einer Weltregierung aufschwingen. Sie versuchen es immer wieder: Über den Pandemievertrag der WHO, über die Internationalen Gesundheitsvorschriften, und nun auch über diesen ‘Pakt für die Zukunft’.

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