Das Bild hängt schief: Kretschmanns Ehefrau räumt die Wohnung auf

Das Bild hängt schief: Kretschmanns Ehefrau räumt die Wohnung auf

Wenn die Gerlinde mit dem Winfried…: Grünes Ehepaar Kretschmann (Foto:Imago)

Wir haben von all dem nichts gewusst” ist eine der übelsten Ausreden deutscher Geschichte, vielfach ausgesprochen im Zuge der unseligen Aufarbeitung der NS-Epoche im Angesicht eines riesigen Leichenberges. Ein Hauptproblem dabei schon damals: Vor allem die Täter griffen, in etlichen Varianten, zu dieser bewußt alles verharmlosenden Floskel, welche auch Kriminellen kurz nach Raub oder Mord so gerne rausrutscht: “Oh das war doch ein Versehen, Herr Wachtmeister! Das hab ich wirklich nicht gewollt!“ Doch dieser exkulpatorische Reflex ist auch 75 Jahre später nicht außer Mode gekommen, aktuell gerade mitzuverfolgen bei “Kretschmanns unterm Sofa”, am Beispiel des baden-württembergischen Landesvaters Wilfried Kretschmann und seiner Frau Gerlinde. Der linke „Spätzle-Mao“, in jungen Jahren als Student glühender und aktiver Anhänger der unter dem Titel „Kulturrevolution“ in China verübten Massenmorde, gerät nun angesichts des massenhaft anwachsenden Widerstands gegen den Totalitarismus der Ökosozialisten ins Schwitzen. Denn Kretschmann ist immer noch der einzige grüne Ministerpräsident der Republik.

Dabei fährt er voll auf Linie der ostzonalen Ex-Kanzlerin Merkel: Wichtig gucken, immer wieder „Wir“ sagen, Fürsorge und “Alternativlosigkeit” predigen – und dann den Bürgern mit Anlauf in den Hintern treten. Grüne Verbotspolitik kennt viele Spielarten und Formen, wobei es bei der „Linksfaschisierung“ und angepeilten Transformation auch unterschiedliche Geschwindigkeiten in den Ländern  gibt. Linksradikalismus ist, wo immer er offen ausbricht, ebenso hässlich und gewalttätig wie die Zustände, für die die Kalifat-Brüder derselben Linken in ihren anwachsenden No-Go-Areas in herunterkommenden deutschen Städten sorgen. Doch bei Kretschmanns, wo sich (wohl auch auf Grund der Lehrerberufe des grünen Musterpaares Gerlinde und Winfried) ein Rest an betulicher Bürgerlichkeit gehalten hat, sorgen die taktisch unklugen Demaskierungen in den eigenen Reihen offenbar für Rabatz.

Gerlinde ist sauer auf die da oben in Berlin

Vor allem Gerlinde stoßen die Anmaßungen der Berliner Parteigenossen ihres Gemahls übel auf. Der Grund ist klar. Der alte Kretschmann geht demnächst von der Kommandobrücke in den Ruhestand, und als interner Favorit für seine Nachfolge gilt der vegane Kiffer Özdemir mit seinem Grünen-typischen taktischen Verhältnis zur Realität (die wird nämlich erst eingestanden, wenn sie in die eigene Wohlfühlblase einbricht, wie jüngst im Fall der plötzlichen Klagen über Migrantengewalt, nachdem die eigene Tochter von der multikulturellen Bereicherungsklientel sexuell belästigt wurde).

Ein Özdemir als Ministerpräsident Stuttgart wäre die finale Katastrophe für das ohnehin grün-schwarz geschundene, schwer beschädigte ”The Länd” und das dämmert wohl auch Grünen im eigenen Nahbereich, wie etwa im Hause Kretschmann. Daher nun auch die Unruhe. Die Grünen haben inzwischen selbst einen – vermutlich auch von außen professionell gesteuerten – Reinigungsprozess gestartet, doch das Image der Partei ist trotz permanenter PR-Seelsorge durch die höfisch devoten Einheitsbrei-Medien am Boden. Die gänzlich unattraktive Parteispitze mit Ricarda Lang und Omid Nouripour wurde bereits entsorgt; hochnotpeinliche präpotente Hupfdohlen wie Emilia Fester oder dem völligen Wahnsinn verfallene Junge Grüne werden zunehmend zur Hypothek für die im Osten bereits krepierte, im Westen in die Einstelligkeit zerbröselnde Ökopartei.  Also soll ein besseres Äußeres her, um die miefige Aura von Kreuzberger Hinterhof, Esoterikladen in Bullerbü und wirtschaftsfeindlicher Weltfremdheit schnellstens zu korrigieren; natürlich nur aus taktischen Gründen, denn inhaltlich ist die eingefleischte altlinke dekadente Wohlstandbasis der Partei nicht reformierbar. Aber “Robert Insolvenzio” darf nicht untergehen! – sieht doch wenigstens bei ihm die Anzugjacke nicht wie Presswurst oder mal eben ausgeliehen aus, obwohl auch er dem neuen allseitigen Niedergang mit unrasiert-versifftem Charme optisch immer öfter gerecht zu werden versucht.

Geänderte Realitäten in “Deutsch-Südwest”

Selbst in Baden-Württemberg hat die dank Kretschmann jahrelang als scheinseriös rezipierte Partei erheblich und kontinuierlich an Beliebtheit eingebüßt. Aktuelle Umfragen zeigen einen hässlichen Kurvenverlauf, welche sonst eigentlich alle Grünen-Gegner lieben (Stichwort “Degrowth”) – denn es geht darin immer weiter und tiefer runter. Aber nun zu Gerlinde Kretschmann: Sie will nicht weiter abwärts fahren. Die First Lady im Ländle, selbst Mitglied bei den Grünen, meldet sich nun – gefühlt erstmals – an der Seite ihres Mannes zu Wort und donnert ihren Ärger raus: Das überaus raffinierte maskierte Auftreten der Grünen in den späteren Nach-Joschka-Fischer-Jahren, in Überwindung der Fundi-Dominanz, gerät ins Schlingern – weil eben nicht alle Linksradikalen bei den Grünen so gut taktisch gut geschult und diszipliniert sind. In Berlin ist primitive Rudelbildung zuhause. Das war schon vor einhundert Jahren so, als sich dort ebenfalls radikale Gruppierungen auf Eroberungszüge der Straßen begaben. „Migrantifa“ gibt es dort, linke und religiöse Faschisten Hand in Hand und gegen alle Juden und „Rechte“.

Frau Kretschmann kann mit der Fraktion in Berlin “nichts anfangen”, sagt sie, und hat dabei vermutlich dem Journalisten noch mal etwas Tee vom Stövchen nachgeschenkt, die weiße Tischdecke nachgezupft und den Besuch gefragt, ob er noch etwas vom selbst gemachten Kirschpolster möchte. Wäre diese Bürgerlichkeit durch und durch echt, könnte man mit dieser Dame und ihrem Parteiableger im Großraum Schwarzwald möglicherweise konstruktive Gespräche führen; aber es ist leider nur Fassade – wie ein Blick in die geänderten Realitäten in “Deutsch-Südwest”, im Staate Kretschmann, beweist. Gerade unter der Führung dieses ökolinken Lehrerpaares wurde aus dem einst bildungsbürgerlich geprägten Bundesland mit einst vom legendären Lothar Späth polierten Vorzeige-Bildungssystem ein kolossaler Absteiger, bei dem vor allem die bedrohliche und für die Gesellschaft toxische Zunahme der Schulabgänger ohne jeden Bildungsabschluss ein Menetekel grüner Schulpolitik aufzeigt.

“The Länd” ist gründlich abgekackt

Einst war Baden-Württemberg das allseits geschätzte Land der Erfinder, eine Heimstatt der Cleverness und Entrepreneurs und vor allem der international höchst respektierten Automobilität: Mercedes-Benz und Porsche lassen grüßen. Lange ist’s her. Alles geschreddert im Verein mit linksgrüner Brüssel-Agenda und munitioniert von internationalen Strippenziehern wie Hal Harvey, George Soros und all den anderen Finsterlingen. Im Ländle war die Verkehrspolitik unter Kretschmann mitunter sogar noch weitaus rigoroser als woanders in der kranken Republik; heute erwarten Wanderer die Tempo-30-Schilder selbst in den Weinbergen und jedes Dorf hat seine dicken Fahrradwege – auch wenn dort noch nie Bus oder Bahn fuhren. In den Jugendklubs des Ländles herrscht umerziehender Gender-Ungeist, werden in den JUZen Wandzeitungen ausgehängt, welche die herkömmliche Ehe mit Mann und Frau ideologisch-giftig als „lediglich eine Möglichkeit” von Familie oder Sexualität verfemen. Clan-Bildung und Rudelkloppen in Stuttgart finden hingegen seriell statt, auf Wunsch gerne auch mit Messer und Macheten, flankiert von zur Deeskalation gezwungenen Polizisten als Prügelknaben.

Und auch im einst so friedlichen und harmlosen Badischen ist der Besuch von Schwimmbädern, vor allem in Grenznähe wie in Kehl am Rhein, längst zu einer Art Survival-Training für Abenteuerurlauber geworden. Das einst völlig verschlafene Burda-Town-Nest Offenburg ist plötzlich ganz vorne im Ranking übelster Straßenkriminalität: Auf Instagram stellte wochenlang ein Anwohner seine hardcorigen Hobbycam-Impressionen aus den Nächten vorm Offenburger Hauptbahnhof ins Netz; alles, was hier noch fehlte, waren brennende Ölfässer. In der einst berüchtigten New Yorker Bronx soll es heute friedlicher und sicherer sein als nachts am Offenburger Bahnhof.

Linke Politik ist dreckig

Danke, Familie Kretschmann! Da nützen auch das weiße Tischtuch und die gebügelte Hose des Hausherrn nichts. Linke Politik ist immer dreckig, Grüne und noch dreckiger und sie führt immer auf den Müllhaufen. Das beginnt schon in den Köpfen mit dem gedachten Schmutz einer herbeihalluzinierten sozialistischen „Gleichheit“ und einer Aufwertungsverherrlichung von Minderheiten, welche von linken Bonzen unbedingt „gerettet“ werden sollen und als Erlöser, Retter, Chancenträger, Fachkräfte und promethische kulturelle Lichtbringer gefeiert werden.

Über Kretschmanns Ehefrau schreibt der “Merkur”:  „Bei der Veranstaltung in Leutkirch richtete sich Gerlinde Kretschmann an die Fraktion der Grünen in Berlin, nicht an die gesamte Partei. ‘Furchtbar, die machen reine Minderheitenpolitik und reine Katastrophenszenarien’, erklärte sie. ‘Wir haben keine Freude an denen.’ Die Grünen-Fraktion in Baden-Württemberg sei damit nicht vergleichbar.” Ach, Gerlinde, wer soll dir das bei deinem Parteibuch glauben? Die Grünen sind mit den Grünen nicht vergleichbar? Sorry… aber das klingt auch nicht viel anders wie “Wir haben doch von allem nichts gewusst, das haben wir doch gar nicht gewollt.

Eine Antwort

  1. Zitat
    “Ein Özdemir als Ministerpräsident”
    Den wird es nicht geben, höchstens einen als “Minischderbräsidänt”.

    Zitat
    “In der einst berüchtigten New Yorker Bronx soll es heute friedlicher und sicherer sein als nachts am Offenburger Bahnhof.”

    Stimmt genau, ich war vor ein paar Jahren dort. Also in New York meine ich.
    Was Offenburg betrifft, das ist auch in so gut wie jeder anderen ehemals deutschen Stadt so. Ich war in Pforzheim, Stuttgart, Esslingen, Mannheim, Ludwigsburg, Reutlingen, und vielen mehr. Immer mit Pfefferspray. An keinem dieser Orte möchte ich als Frau unterwegs sein, schon gar nicht in der Nähe des Bahnhofs.

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