Samstag, 14. September 2024
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Hass und Hetze? Der Kommunist John Heartfield erfand die politische Fotomontage

Hass und Hetze? Der Kommunist John Heartfield erfand die politische Fotomontage

Hitler-Fotomontage von John Heartfield: Linke Subversion zur Kunstform erhoben (Abbildung:Imago)

Es ist manchmal tatsächlich die Duplizität der Ereignisse, welche in der Gegenüberstellung alles offenbaren. Also Achtung, aufgepasst, folgende Erinnerungen dürften der scheußlichen Ampel-Regierung bei ihrer linksextremen Schräglage kaum gefallen. Denn deren antidemokratische Exzesse gegen Meinungsfreiheit auch in den Ausdrucksformen Satire, politische Comedy oder Bildsprache gebastelter Collagen wuchern sich zu einem polizeistaatlichen Furor empor. Wobei die eigentliche Urheberschaft dieser Ausdrucksformen völlig in Vergessenheit geriet – und deshalb lohnt es auch, den linken Freiheitsvergiftern einmal den inhaltlichen Spiegel vors arrogante Antlitz zu halten und sie an die eigenen “Urheberrechte” zu erinnern: Sie waren es nämlich, die vor fast einhundert Jahren als erste lästerliche Staatskritik, grafisch gestylte Schmähungen, ätzende Bildsprache und zutiefst beleidigende optische Negativ-Darstellung des politischen Gegners und missliebiger Politiker aus dem Lager der Andersdenkenden erfanden.

Doch bevor wir uns diesen Wurzeln des markanten Ursprungs dieser Kunstform widmen, wollen wir uns erst einmal dem heutigen geistigen Umfeld der SPD-Genossen, Linken oder Grünen widmen. Worüber lachen diese gerne fies und feiern ihre Beleidigungen gegen Andersdenkende ohne jedes Schuldbewusstsein? Steigen wir mal beim letzten deutschen Papst Benedikt ein: Wir erinnern uns an eine eher peinliche, vulgäre Geschmacklosigkeit, welche auch gleichzeitig für eine unglaubliche Bigotterie des linken Lügen- und Heucheleien-Lagers steht. Gar nicht so lange her: „Papst stoppt per Gericht Pipi-Spaß der ‘Titanic’“. Sie haben richtig gelesen: “Pipi-Spaß”. So nannten Redakteure der einst ehrbar konservativen und seriösen „Welt“ anno 2012 Umschlag und Titel eines klar linksorientierten Satireblattes, welcher einen vollgepissten Papst in gelbbefleckter Soutane zeigte. Die Einheit medialer und linker politischer Maulhelden würde sich weder solche Scherze mit deutschen Vertretern der Islamverbände noch solch ein feistes mediales Schulterklopfen voller Wohlwollen wagen, wenn es eben nicht um die eigene christliche Tradition, sondern um den Islam ginge.

Absurditäten und Willkür

Dieser Aspekt reiht sich aber in noch weitere Absurditäten und letztlich politische Willkür ein. Der oberste Repräsentant der Katholischen Gemeinden weltweit, nicht nur der Deutschen, wurde von der ökolinksextremen „taz“ gleich nochmal genüsslich von der Seite angepisst und angespuckt. Schmäh-Journalismus in enger Kooperation mit radikaler Aggro-Satire: „Uringate um Papst Benedikt: Selige Einnässung“. Dieser Skandal um den Papst wurde aber noch weiter gesteigert; es wurde nachgetreten, der Papst wurde durch dreckigen Kakao gezogen und es gibt in der deutschen Presselandschaft nicht einen Journalisten, der berechtigt auf Angriff schaltete und laut gerufen hätte, dass diese Fäkal-Sprache gegen einen offensichtlich verhassten Konservativen, einen Spitzenkleriker (aus dem eigenen Land!), dessen Kirche ja damals auch noch real, christlich authentisch und nicht woke-versifft war, ausgerechnet im Land der National-Sozialisten immens an die einstige Fäkal-Hetze gegen Juden erinnerte, die damals noch offiziell so genannten „Zigeuner“, Homosexuelle und weitere nicht „rassenreine“ Menschen zwischen 1933 bis 1945.

Wie genau sah diese damalige “satirische” Hasshetze aus? Halten Sie sich fest: Auf der Vorderseite der „Titanic“ war der Papst von vorne mit ausgebreiteten Armen zu sehen, in durchpisster, gelbbefleckter Soutane. Die Rückseite des Magazins zeigte den fotomontierten Papst von hinten – mit großem braunen Fleck auf dem Weiß der heiligen Amtskleidung. Wegen dieser „Hintenansicht“, die verständlicherweise auch mindestens ein Drecksstück zu viel war, hatte der Papst auf Unterlassung und Verbot der Ausgabe geklagt. Dann kam der Termin vor dem Landgericht Hamburg; doch der fiel plötzlich ganz anders als erwartet und reichlich überraschend aus:  Der Papst, mangels Aussicht auf Erfolg, zog seinen Unterlassungsantrag zurück – woraufhin die Anwältin des Magazins, Gabriele Rittig, eine – aus heutiger Sicht heftige – „Hassbotschaft“ zu Protokoll gab und dem päpstlichen Opfer hinterherschmähte, es habe „die Vernunft gesiegt“. Noch schlimmer war der komplett uneinsichtige “Titanic”-Chefredakteur Leo Fischer, der es nicht lassen konnte, dem Papst auch noch quasi verbal Hundescheiße aufs Haupt zu schmieren, indem er sich süffisant und jubilierend auf die ekligen Details der angefeindeten Schmähungen bezog und rauskotzte, dass „der Rückzug ihn nicht überrasche, angesichts der erdrückenden Beweislast.

Inbrünstige Diskriminierung

Dieser Einstieg soll verdeutlichen, was sich die Linken mit ihrer obskuren, vernetzten und medialen gestützten politischen Macht derzeit alles erlauben können. Denn auf sie selber träfe allemal und vieltausendfach etwas zu, was sie ihren Gegnern, die keine Macht haben, nun nicht gönnen. Womit wir bei den Ursprüngen dieses Stilmittels wären, das aus der linken Warte stets legitim, aus rechter hingegen stets “Hassrede” sein soll: Das Schmäh-Privileg ist in der Tat seit 100 Jahren ein linkes, ergiebig und voll ausgenutzt mit eben der beim politischen Gegner beanstandeten Hass und Hetze, mit inbrünstiger Diskriminierung und Herabwürdigung Andersdenkender – und das bis in die eigenen Reihen hinein! Erinnern Sie sich nicht nur an die permanente Darstellung von Ex-Kanzler Helmut Kohl als „Birne“; viel härter traf es den einstigen SPD-Kanzler Helmut Schmidt, der auch aus eigenen Reihen heraus als „Schmidt Schnauze” beschimpft wurde und dessen Appelle an deutsche Tugenden den deutschen West-Linken schrillste Hasstiraden entlockte (man denke nur an Lafontaines Verdikt von den “Sekundärtugenden eines KZ-Wärters”). Böse Bilder von Schmidt mit aufmontierter Pickelhaube waren noch das Harmloseste an bildlicher Verunglimpfung.

Merken Sie was? Bereits als unter SPD-Totalversager Heiko Maas das „Netzwerdurchsetzungsgesetz“ gegen angeblichen Hass und Hetze im Netz – noch unter Angela „FDJ“ Merkel – im Bundestag durchgepeitscht wurde, geschah das nicht, um im eigenen linken Lager nun endlich das ellenlange eigene Kapitel von Hass und politischer Hetze gegen „Rechte“ und Konservative, gegen tatsächliche oder lediglich (bewusst!) als „Nazis“ deklarierte Missliebige aufzuarbeiten und mit gutem Beispiel voranzugehen. Nein, tausendmal nein: Alle diese Repressionen gegen haufenweise geäußerte Kritik, in welcher kreativen Formsprache auch immer, hatten und haben bis zu heutigen Faeser-Tiefschlägen nur einen Sinn: Der linksorientierte Mainstream-Block mit all seinen Aktivisten, all seinem Pöbel aus allen linken Nischen, all seinen Campagneros und Politikern erklärt sich im Angesicht eigener Hass- und Hetze-Untaten für sakrosankt und teilt nunmehr allen anderen ultimativ mit, die nicht links sind und es auch nicht sein wollen, dass Linke sich alles erlauben dürfen, inklusive zu hassen, hetzen, schmähen, beleidigen, verunglimpfen und pöbeln. Die Demokratie ist hiermit abgeschafft. Links um!

Schräge Duplizitäten

Wie in der DDR ist „Demokratie“ seit Merkel sukzessive umgebaut worden, nur noch der einzig erlaubte Weg wird vom Staat und seinen Schergen inhaltlich markiert. Das Sagbare wird zur Vorschrift, alles andere ist unsagbar und delegitimierend. Bekanntlich war auch anderen, gegenüber Ampeldeutschland weit fortgeschrittenen Linkskloaken wie etwa dem UdSSR-Gulag, im DDR-Stasi-Knast, Maos millionenfachen Massenmorden, aber auch in Castros Kuba oder bei den wild auf Demonstranten schießenden Venezuela-Genossen stets die maximale Herabwürdigung der nichtlinken Andersdenkenden mit allen Mitteln erlaubt. Dem Gegner gestattete man nicht einmal ein „falsches“ Wort, das konnte und kann in solchen System dann am Ende auch zu Folter und Tod führen. Will man sich einmal die akute Gewissenlosigkeit der politischen Klasse einer nach linksaußen umkippenden Ex-Demokratie genau vor Augen führen, dann sollte man sich mal schräge Duplizitäten anschauen.

Ein Mann namens John Heartfield hieß ursprünglich Helmut Herzfeld, war vielseitig talentiert als Grafiker, Bühnenbildner und gilt bis heute als Erfinder der politischen Fotomontage. Die Reputation politischer Kräfte aus damaliger Zeit von heute aus zu beurteilen fällt schwer, denn das, was sich damals als „links“ oder „sozialistisch“ verstand oder gar Mitglied der KPD wurde (wie Heartfield bereits 1918), hatte ganz andere Bezüge und stand vielfach auf der “richtigen” Seite der Kritik. Wegen seiner Verunglimpfungen (!), die damals aus dem rechten Lager pauschal gegen alle Engländer erfolgten, gab sich Herzfeld den englischen Namen Heartfield – in netter Übersetzung und als provokanter Ausdruck seiner Solidarität. Wir können an seinem Beispiel leicht erkennen, dass Verunglimpfungen und primitive Schmähungen Politik scheinbar immer schon begleiteten; aber eine einseitige Ausrichtung nur gegen die unliebsamen Ausdrucksformen des Anderen beendet die Demokratie. Wenn Spielregeln nur für die eine Seite gelten, die andere Seite aber “meinungsentrechtet” wird, dann ist es genau das: Diktatur.

Frühe “Memes”

Heartfield wandelte als Kommunist zielsicher zwischen diesen Extremen und er wird sich wohl wie heute Jürgen Elsässer gefühlt haben (dessen privates Wohnhaus die linksextremistische Innenministerin Nancy Faeser unlängst mit „Das Gesetz bin ich“-Attitüde frühmorgens  stürmen und ausräumen ließ, infolge ihres überzogenen und hanebüchenen, inzwischen wieder gerichtlich suspendierten Verbots des „Compact“-Magazins). Denn: Nachdem Hitlers SA-Schergen 1933 Heartfields Wohnung gestürmt hatten, floh dieser in die Tschechoslowakei. Seine Werke, die auch von den russischen Kommunisten gerne plakatiert und gedruckt wurden, waren im Prinzip genau das, was heute jeder mit etwas Geschick am Computer selber als “Memes” basteln kann: Bildausschnitte montieren, beschneiden, verfremden, überzeichnen und mit Slogans oder Motti sowie Originalzitaten montieren. Zum Vergleich: Hätten die heute, im Jahr 2024 angelegten Maßstäbe schon vor wenigen Jahren gegolten, hätte wegen des vollgepissten, vollgeschissenen und öffentlich verhöhnten Papstes mindestens auch der Staatsschutz bei der „Titanic“ anklopfen müssen. Oder im Übungsraum bei „Feine Sahne Fischfilet“ mit ihren blutrünstigen Liedern. Aber nein, halt – Stopp! Das sind ja die Linken… die dürfen alles!

Und eben den Weg für deftige Polemik ebnete ihnen besagter Kommunist John Heartfield. In Erinnerung bleiben wird immer sein legendärstes Bild: „Millionen stehen hinter mir“. Auf diesem Bild sieht man den Führer Adolf Hitler in Montur, mit seiner Art „deutschem Gruß“, den der Gröfaz, im Gegensatz zu seinen mitläuferischen strammen Untertanen, immer mit nach hinten geklappter Hand inszenierte. Heartfiel montierte einen archetypischen Industriellen hinter Hitler und dieser legte Geldbündel in Hitlers Hand. Der Untertitel hierzu lautete „Der Sinn des Hitlergrußes: Kleiner Mann bittet um große Gaben.“ Wie gesagt, gegen solche kritische Sichtbarmachung unterstellter Zusammenhänge (wenn diese auch eine heute als grundfalsch entlarvte kommunistische Interpretation der wahren Machtverhältnisse atmeten, wonach Hitler eine “Marionette des Großkapitals” gewesen sei), konnte niemand was sagen – es sei denn, er war eben ein Nazi. Heartfield war ein despektierlicher Kriegsgegner und vieles aus seiner Zeit muss fair bewertet werden – auch wenn der überzeugte Kommunist letztlich nur von einem Extrem ins andere hineinlief und schließlich – unter großen staatlichen SED-Ehren – in der nicht minder extremistischen DDR verstarb.

Das Recht zu meckern

Zeitenwende: Es geschieht Unfassbares – und das auch hauptsächlich wegen antijournalistischer, medialer Kumpanei. Merken wir uns das mit Heartfield und Hitler. Auch weit unterhalb der politischen Extreme ist ein Hauptkritikpunkt an Politikern immer und überall ein Günstlingswesen, offene oder verdeckte Korruption, Einflussnahme durch reiche Gönner jeweiliger Parteien und/oder einflußreicher Politiker in Ämtern. Stichworte: Parteispenden, Cum-ex-Skandal, NGO-Finanzierungen durch ausländische Pseudo-“Philanthropen“, die SPD mit ihrer Neuen Heimat, der CDU-Mann Walter Leisler-Kiep mit Bargeldkoffern auf Bundesautobahnen, der (auch finanzielle) Skandal bei der unsäglichen Achse Hal Harvey – Patrick Graichen –Robert Habeck, aber auch die Millionen Euroscheine bei etlichen sozialdemokratischen EU-Spitzenpolitikern in Tüten, Koffern und unter Kopfkissen. Und unser ständig grinsender Witzkanzler Scholz? An Gespräche über den Steuererlass (!) von 45 Millionen Euro, in seiner Zeit als Hamburger Bürgermeister, kann er sich “nicht erinnern“. Na klar: Solche Summen begegnen jedem Menschen doch auch täglich! Wie soll man sich an solche Kleinigkeiten auch erinnern? Das Gschmäckle ist schon lange da, selbst in den bravsten Regierungsmedien riecht man den Mist im politischen Augiassstall.

Und ein einfacher Bürger hat bei solchen Personenkreisen und haufenweise erwiesenen Finanzskandalen das grundgesetzlich garantierte, gute Recht zu meckern. Punkt. Sollte man meinen. Aber von wegen: Das gilt nicht in diesem Linksstaat. Denn im Rahmen einer politisch gelenkten Justizkampagne wird der Staat selbst zunehmend zum linken Rollkommando, wenn auch im schönen scheindemokratischen Dress: Ein Dorfrichter verdonnerte soeben einen unbescholtenen braven Rentner trotz seiner 69 Jahre wegen „Beleidigung hochrangiger Politiker“ zu einer saftigen Geldstrafe. Dieser arme Tropf – nur eines von inzwischen zahllosen Linksjustiz-Opfern – hatte eigentlich nichts anderes getan als eben das, was einst John Heartfield zur subversiven Legende machte. Doch heute ist Renitenz Staatsgefährdung: „Dieser angebliche Übeltäter räumte ein, so der Schwäbische Beobachter, im März 2023 in sein öffentliches Facebook-Profil eine Darstellung von Bundeskanzler Olaf Scholz eingestellt zu haben. Das Bild zeigte daneben noch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sowie mehrere Bundesminister und erinnerte in seiner Aufmachung an ein Kinoplakat des Mafiafilms „Der Pate“ – Untertitel: ‘Die Lügner 2.0’.“ Tenor: Die Regierung ist keine Mafia und sie lügt nie! Andernfalls drohen 900 Euro Strafe.

Obrigkeitsstaatliche Possen

Zwischennotiz. Haben Sie schon einmal Collagen des SPD-Vorzeige-Heartfield-Epigonen Klaus Staeck gesehen? Frau Faeser offenbar auch nicht. Denn dann müsste sie als einseitige Gesetzesklemptnerin sofort auch das Willy-Brandt-Haus in Berlin stürmen, am besten mit dem SEK. Und nicht die linke Meute vergessen! “Spiegel” & Co sind doch so gerne dabei, wenn Andersdenkende „was aufs Maul bekommen“! Beispiel: Auf Staeck Werk „Unfeine Behandlung” wird ein brutales, abstoßendes Folterbild eines nackten Opfers gezeigt und selbiges dem damaligen CSU-Ministerpräsidenten und späteren CDU/CSU-Kanzlerkandidaten Franz-Josef Strauß mit einem süffisanten „frei nach...“ angedichtet.

Sieh an – das geht also in Ordnung! Doch noch besser ist ein Anti-Wahlplakat von Genosse Staeck, in dem er sich brachialer und wesentlich eindeutiger zu Wort meldet und sogar noch wesentlich justiziabler vorgeht als der jetzt verurteilte Rentner. Denn darauf steht: „BERLIN! Wir haben die Korruption wieder wählbar gemacht – CDU Die Partei der schlagenden Argumente – Jede Menge Vergangenheit“.

Das war alles selbstverständlich grundgesetzlich legitime, politische Kunst – der Linken, wohlgemerkt. Dass die CDU heute mit solchen Kräften kräftig gemeinsame Sache macht und nun selber bei der Bekämpfung unerwünschter Kritiker Schmiere steht, ist ein anderes Thema. Der Rentner hatte in einem dazugehörigen Text den Politikern noch pauschal vorgeworfen, „das Land zu destabilisieren und es in den Untergang führen… Unter anderem werden sie mit den Vokabeln ‘ehrlos’, ‘verlogen’, ‘korrupt’ und ‘psychisch gestört’ belegt“ (Alexander Wallasch).

Interessant ist aber auch, was der Rechtsanwalt Dirk Schmitz, ein gelegentlicher Ansage!-Autorenkollege, ebenfalls bei Wallasch, fach- und sachkundig zu dieser obrigkeitsstaatlichen Posse als Fazit bringt; ihm gebührt das Schlusswort, zitiert ebenfalls nach seinem Beitrag bei Wallasch: „Jetzt ist der juristisch-politische Beobachter verwirrt: Natürlich lügt die Berlin-Brüsseler Truppe gedruckt wie publiziert: Gefakte Corona-Files, Grünsozi führt de facto einen Ukrainekrieg, zerstört die Krankenhaus-Finanzierung, die Staatsfinanzen, flutet unser Land mit immer neuen Straftätern, verbietet Zeitschriften, beachtet das Recht schon lange nur noch als lästig. Korrupt, sammelt Gelder für ihre Einflussorganisationen aus Steuerknete … Natürlich ist der Hinweis auf den Film „Der Pate“ ein klares Kompliment des Angeklagten an die Ampel-Versager. Denn bei der Mafia arbeiten – anders als im „Ampel-Shithole“ – alle Beteiligten professionell, loyal und effektiv, setzten die Anweisungen ihres Chefs um. Davon kann Scholz nur träumen.

5 Antworten

  1. Das wirkliche Problem sind nicht die Versager in der Politik, sondern die Versager, die die Versager wählen und immer noch an den rosa Elefanten glauben. Der Wähler, bzw. der Bürger ist das Problem, denn er könnte es ändern, doch er will es nicht. Zu viele sind in der Blase gefangen und verstehen die Zusammenhänge nicht oder wollen nicht verstehen.
    Es ist wohl bequemer wegzuschauen und darauf zu hoffen, dass alles gut wird. Ausserdem leben nicht wenige ganz gut als Beamte und Staatsbeschäftigte, Nichtregierungsorgas von der Regierung unterstützt und natürlich die Luxuspensionäre. Da sind die ca. 20 Millionen Beschäftigte, die das alles finanzieren dürfen wohl in der Minderheit.
    Und die mit der kleinen Rente haben sowieso die Arschkarte gezogen. Deutschland wurde zum Selbstbedienungsladen für Kriminelle und die arbeitende Bevölkerung schaut ruhig zu.

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  2. Heutige(r) sich als links begreifende(r) Humor, Satire oder was auch immer hat für mich wenig bis nichts mit den Werken eines John Heartfield zu tun. Der spielte in einer ganz anderen Liga.

    Wohl aber mit der schäbigen und bösartigen Niedertracht des “Stürmer” eines Julius Streicher …

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  3. “Zeitenwende: Es geschieht Unfassbares – und das auch hauptsächlich wegen antijournalistischer, medialer Kumpanei. ”

    Operation MOCKINGBIRD
    Das CIA-Projekt zur Lenkung der Medien
    https://anti-spiegel.ru/2024/das-cia-projekt-zur-lenkung-der-medien/

    Operation MOCKINGBIRD
    Wie die einflussreichsten US-Medien mit der CIA zusammengearbeitet haben
    https://anti-spiegel.ru/2024/wie-die-einflussreichsten-us-medien-mit-der-cia-zusammengearbeitet-haben/

    Operation MOCKINGBIRD
    Wie die CIA seit dem Krieg die deutschen Medien lenkt
    https://anti-spiegel.ru/2024/wie-die-cia-seit-dem-krieg-die-deutschen-medien-lenkt/

  4. Warum so dünnhäutig, Hans S. Mundi?
    Ob John Heartfield Kommunist war oder nicht ist mir egal, er traf oft den Nagel auf den Kopf und bewies tausend mal mehr Zivilcourage, Humor und Kreativität als die Personen, die heute sein Ziel wären: die humor- und bildungslose Gurkentruppe um die Strafanzeigen-Weltmeister Lang, Maas, Habeck, Baerbock, Kühnert, den Amnesie-Meister Scholz und wie die Zivilversager alle heißen, die heute am Ruder sind.

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  5. Großartiger Artikel des Herrn Mundi, der nochmal aufzeigt, wie frei selbst das vielgeschmähte Kaiserreich im Vergleich zur “BRD” im Endstadium war.