Von einem, der die Wähler nicht verstehen wollte

Von einem, der die Wähler nicht verstehen wollte

Tschüssikowski Kevin… (Foto:Imago)

Lebensfremdheit ist eine vielgefragte Qualifikation. Wirklichkeitsferne Dummschwätzer werden überall gebraucht. Ob in Vorstandskreisen von als Technikkonzerne getarnten globalistisch-woken Sekten, ob als bessermenschliche, dauertiefstbetroffene Sozialverbands-Fassungslosigkeitssimulanten, ob als Asylindustrieprofiteure oder in irgendwelchen Parlamenten Atemluft verbrauchende arbeitsscheue Werkuntätige: Solche Leute füllen immer und ausschließlich wichtige Funktionen aus.

Eigentlich kann das beste Deutschland aller Zeiten nicht auch nur auf einen einzigen dieser bewährten Fachkräfte verzichten. Doch im aktuellen Fall eines SPD-Giganten mit frühkindlichem Wachstumsabbruch muss es diesen Verlust wehrlos hinnehmen: Bye-bye Kevin allein auf dem Generalsekretärsstuhl – keiner kann Dich brauchen und gerade das macht Dich so unersetzbar!

Einer der Besten geht

Du warst der Messias der Ungelernten, eine Lichtgestalt der offenbarten Nutzlosigkeit, die Personifizierung eines Berufspolitikers und eines der letzten Damoklesschwerter der ad absurdum geführten ehemaligen Arbeiterpartei. Wie fabulierte schon Fipsobert Nelkler, der sympatische chinesische Agent des WEF mit Stammsitz auf der Versagerbank im Bundestag gleich links neben dem Rednerpult, als es um die Massenentlassungen bei einer Drogeriemarktkette ging: “Jetzt gilt es für die Beschäftigten – mehr als 10.000 vornehmlich Frauen, einzelne Mütter und ältere Frauen – schnellstmöglich eine Anschlussverwendung selber zu finden“. Dieser Hinweis, fernab jeden politischen Instinkts sicherte ihm die Arbeitslosigkeit und den Abflug der Fast-Drei-Prozent-Partei aus dem Bundestag.

Was fängt ein vor Kraft und Arbeitswillen geradezu strotzender junger Mann in der Blüte seiner Jahre nach dem sehr erfolglosen Berufspolitiker-Intermezzo jetzt mit seinem Leben an? Wie wäre es, zum ersten Mal überhaupt ein ganzes Jahr pausenlos durchzuarbeiten? Dann könnte er sich seine wohlverdienten 1.000 Euro Belohnung im Arbeitsamt abholen! Zweifellos eine starke Motivation für einen jungen Mann.

Passende Anschlussverwendung für einen Mann wie ein Baum

Oder: Unter seiner Ägide hat sich die Zustimmung zur SPD bei den Wählern halbiert – eine wichtige Fähigkeit, die er bei insolventen Betrieben zur Abschüttelung jedweder Schuldner effizient einsetzen könnte. Endlich hätte er auch Zeit, eine Berufsausbildung nachzuholen – vielleicht sogar im Doppelpack mit Frau Lang? –, um einen praktischen, ehrlichen und nützlichen Beruf zu erlernen. Was für ein neues und gleichzeitig auch erhabenes Gefühl das für ihn wäre – nach einem harten Arbeitstag müde und zufrieden seinen erholsamen Schlaf zu genießen!

Die Generation Z ist bekanntlich kaum stressresistent und ebenso wenig arbeitswillig. Herr K. könnte als Coach für diese Bevölkerungsschicht viel Gutes bewirken. Tipps für einen arbeitssparenden, fingierten Burnout nach zwei Jahren defensiver Teilzeitarbeit und die Erlangung von damit verbundenen staatlichen Unterstützungleistungen sind in diesen Kreisen sehr willkommen.

Fachkräfte, die Bonsai-Kevins Beispiel folgen sollten

Die Parlamente sind überfüllt mit Studienversagern, Lebenslauffälschern und Promotionsbetrügern. Ein Rücktritt dieser Leute würde dem deutschen Volk einen wohltuenden Dienst erweisen. Quotendingsbumse will und braucht auch niemand. Und erst das ganze Gschwerl an Diätenabstaubern, die kein Wähler wirklich wollte, die aber durch Parteilisten auf die Wohlfühlsessel der legislativen Bundesorgane nachgerückt sind! Sie alle sind verzichtbar wie ein Furunkel am Allerwertesten.

Sehr geehrte Frau E., sehr geehrte Frau B.: Ihre naiv-ideologischen Ansichten braucht niemand – schon gar nicht unser Land. Geben Sie sich einen Ruck und uns eine Chance, und räumen Sie unverzüglich Ihre Plätze! Sehr geehrte Herren S., L. und H.: Hören Sie bitte auf mit Ihrer katastrophalen Politik und treten Sie zurück! Nur so kann die Politikverdrossenheit des Michels wieder etwas zurückgeschraubt werden. Sehr geehrter Herr M: Folgen Sie dem Beispiel Ihrer Kollegen und verschonen Sie uns mit Ihrer „Politik“. Und zum Abschluss: R.I.P. SPD… Du hast mal nach Taubenzüchterverein, Currywurst und Schmieröl gerochen, doch jetzt ist da nur noch das Odeur ideologischer Verwesung.

3 Antworten

  1. @Beispiel folgen sollten
    wenn man die Liste der Corona-Helfer alleine bei den namentlichen Abstimmungen durchgeht, gibt es in den Parlamenten sehr wenige, die ein Bleioberecht haben !
    Und die haben alle ihre Amtsträger-Rente schärfer im Blick als das Land !
    https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/corona-aufarbeitung-durch-bundestag-vorerst-vom-tisch,UQhegZxs
    Corona-Aufarbeitung durch Bundestag vorerst vom Tisch
    Bei diesem Parlament ist das gut so – da müssen erst seriöse Politiker her und loyale und gesetzestreue Richter in den Gerichten !
    Corona-Politiker und Corona-Richter und Corona-Staatsanwälte braucht das Land nicht !

  2. Nicht nur in der Politik sondern auch in den Uni´s tummeln sich Forscher die noch nie praktisch gearbeitet haben. Hab da Jemand in der Klimaforschung in der Verwandtschaft. Ist auf Expeditionsreise gewesen. Ich hab vorher gesagt das wäre wohl, ne Nummer zu groß weil überhaupt nicht belastbar, 4 Wochen auf kleinstem Raum mit immer den selben Leuten 24 Stunden zusammen. Die Probleme kenne ich von Wehrdienst. Nach einigen Tagen kam bei dem dann wohl der erste Zusammenbruch. Seekrank. Alles reine Theoretiker.

  3. @Forscher die noch nie praktisch gearbeitet haben.
    muahahahaha – laut Pispers hat Merkel in ihrem Buch selbst schreiben lassen, das ihre praktischen Versuche erfolglos waren, nur ihre theoretischen Vorstellungen wären was wert gewesen.
    Erinnert irgendwie auch an ihre Politik in Deutschland – von Asse bis Corona und Replacement-Migration !
    Dafür hat sie aber viele von ihresgleichen in die Ämter gehievt – gibt da eine alte Bauernweisheit: erstklassige Chefs haben erstklassige Mitarbeiter – Merkel hat ihresgleichen – gilt dann wohl auch für Scholz

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