Samstag, 14. September 2024
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Was haben Frankreich und Deutschland gemeinsam? Sie haben fertig

Was haben Frankreich und Deutschland gemeinsam? Sie haben fertig

Nehmen sich in puncto desaströser Politik nicht viel: Macron und Scholz (Foto:Imago)

Spätestens seit Inkrafttreten des Brexits mit Wirkung zum 31. Januar 2020 wurden Frankreich und Deutschland als die beiden sowohl wirtschaftlich als auch technologisch wichtigsten Zugpferde der “Europäischen Reste Union” (ERU) gehandelt. Weshalb gerade ERU? Immerhin brachen damit auf einen Schlag nicht nur 67 Millionen Einwohner weg, was einem Minus von rund 13 Prozent der EU-Gesamtbevölkerung entsprach; auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) als maßgeblicher Indikator der Wirtschaftsleistung bezogen errechnete sich sogar – erwartungsgemäß – ein noch größeres Minus von rund 19 Prozent – zumal das Vereinigte Königreich zu den stärksten Volkswirtschaften der EU zählt. Anders ausgedrückt: Der durch eine Politik der bedingungslos unkontrollierten Grenzöffnung seitens der Merkel-Administration im Spätsommer 2015 beschleunigte und katalysierte Brexit hat die Wirtschaftsleistung der Europäischen Union um ein knappes Fünftel vermindert – und dies durch den Austritt nur eines einzigen, allerdings wichtigen Landes von 28 der EU angehörigen Staaten.

Da somit – vor bereits mehr als viereinhalb Jahren! – mit Großbritannien einer der EU-Wachstumsmotoren ausfiel und die vorherigen “großen Drei” der EU auf zwei verbleibende, krisengeschüttelte, weniger “große Zwei” zusammenschrumpften, Deutschland und Frankreich nämlich, musste sich dies zwangsläufig auf die langfristigen ökonomischen Perspektiven der EU auswirken. Dies umso mehr, als der Brexit Anfang 2020 zeitlich mit der (von internationalen Finanzeliten samt WEF und WHO als Paten übers Knie gebrochenen, durch nichts zu rechtfertigenden) Corona-“Plandemie” annähernd zusammenfiel, was mit einer erheblichen Depression der gesamten EU-Wirtschaft einherging.

Blinder Aktionismus und Idiotie

Nicht nur im Umgang mit der der “Plandemie”, sondern auch hinsichtlich der im Weiteren von Deutschland und Frankreich zur wirtschaftlichen Stabilisierung und künftigen Prosperität getroffenen Maßnahmen standen sich die beiden Nachbarn in nichts nach und tun es bis heute nicht. Möglicherweise könnte Frankreich zumindest als partieller Punktsieger aus diesem Zweikampf hervorgehen – aber nur deshalb, weil der ultradoofe deutsche Michel schon immer in seiner – der eigenen unseligen Vergangenheit geschuldeten – Unterwürfigkeit als mit Abstand größter Nettozahler herhalten musste, dies offenbar auch gerne tat und daher nun auch bei der Kostenübernahme des Milliardengeschäfts der Rüstungskonzerne im Zuge des ukrainisch-russischen Konflikts den ersten Platz belegt oder ganz vorne mitmischte. Dies natürlich vor allem dank gewissenloser Kriegstreiber(innen) auf Kosten der kleinen Leute.

Wenn sich jedoch auf allerhöchster Regierungsebene der beiden Staaten, wie seit Jahren der Fall, blinder Aktionismus, Dummheit, Idiotie, Ideologe und Arroganz, oft auch als „Tüchtigkeit“ verklärt, mit völliger Unfähigkeit vereinen, braucht sich wirklich niemand mehr zu wundern, wenn es in beiden Ländern mit Lichtgeschwindigkeit den Bach runter geht und dieser toxische Cocktail sowohl die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit als auch das Wohlergehen der Bevölkerung dramatisch beeinträchtigt, und zudem den sozialen Frieden immer mehr in Frage stellt. Über den sich monatlich steigernden Inkompetenz-Index der Berliner (H)ampel-Sozietät wurde schon zuhauf berichtet, so dass ich mir an dieser Stelle weitere Kommentare erspare und mir stattdessen vor allem das buchstäbliche Enfant terrible der französischen als auch europäischen Politik, Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron, zur Brust nehmen möchte.

Eingeschüchtert vom Horrorszenario

Noch im Jahr 2021 sah es für die 2022’er Wiederwahl Emmanuel Macrons eher ungünstig aus. Ein Franzose aus dem ostfranzösischen Städtchen Neufchâteau im zur Region Grand Est gehörenden Departement Vosges (Ordnungsnummer 88, Achtung, “Kodierung!“), mit dem ich mich wöchentlich über französische Innenpolitik unterhalte, räumte damals dem amtierenden Präsidenten Macron nicht den Hauch einer Chance für eine weitere Amtszeit ein, befürchtete dann allerdings im Frühjahr 2022, kurz vor der Wahl, dass die Franzosen Macron womöglich doch noch einmal ihr Placet für weitere fünf Jahre erteilen könnten – womit er am Ende leider Recht behielt. Dass es Emmanuel Macron schaffen konnte, nach dem teils äußerst gewalttätigen Vorgehen sowohl gegen die Bürgerbewegung der Gelbwesten (“Mouvement des Gilets jaunes”) als auch angesichts seiner restriktiven Corona-Politik mit extrem stringenten Aktionen (Impfzwang eingeschlossen, nach Aussage meines französischen Informanten weit schlimmer als die in Deutschland ausgeübte Praxis!), die Stichwahl am 24. April mit 58 Prozent der Stimmen für sich zu entscheiden, war ein Rätsel. Offenbar war der Triumph wohl dem Umstand geschuldet, dass es sowohl den Printmedien als auch dem französischen Fernsehen gelungen war, die Bürger in letzter Minute mit einem an den Weltuntergang erinnernden Horrorszenario einer Niederlage Macrons derart einzuschüchtern, das viele Wähler in ihm trotz seiner katastrophalen Politik das kleinere Übel sahen als in seiner Gegenkandidatin Marine Le Pen vom Rassemblement National (RN). Parallelen zur deutschen Innenpolitik und dem hier seit Jahren zelebrierten Umgang mit einer gewissen Oppositionspartei sind hier unübersehbar.

Als Ursachen dafür, dass Frankreich und Deutschland immer mehr Richtung Abgrund taumeln, kommen zwar mehrere in Frage; doch wenden wir uns der zweifelsohne dominierenden Hauptursache zu. Diese bestand bisher – und besteht leider immer noch – in der völlig fehlgeleiteten Migrationspolitik der vergangenen Jahrzehnte. Denn es wurden nicht, wie stets gebetsmühlenartig versichert, nur “hochqualifizierte” Personen, sprich “Fachkräfte” über die sperrangelweit offenen Grenzen ins Land gelassen, sondern vor allem – und immer mehr – die Sozialkassen belastende, nicht integrierbare Menschen aus rückständigen, bildungsfernen und mit der europäischen Kultur in keiner Weise kompatiblen Weltregionen. Frankreich seinerseits wurde bereits seit Jahrzehnten mit dem Problem einer im Lauf der Jahre zunehmenden muslimischen Gemeinschaft konfrontiert, die aktuell offiziell etwa 9 Prozent beträgt, tatsächlich aber – wie auch in Deutschland – deutlich über den angegebenen Zahlen liegen dürfte. Sie setzt sich vorwiegend aus Immigranten aus traditionell muslimischen Arabern der Staaten Nordafrikas sowie Ländern mit mehrheitlich schwarzer Bevölkerung Subsahara-Afrikas, sprich aus Frankreichs früheren Kolonien, zusammen.

Mentale Diskrepanz

Da die Menschen in diesen Regionen bis zu deren Unabhängigkeit zu Beginn der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als französische Staatsbürger galten, war es keinesfalls verwunderlich, wenn sie sich nach der Auswanderung ins frühere Mutterland als Franzosen betrachteten und dort auch als französische Staatsbürger lebten. Allerdings bestand seit Jahrzehnten sowohl ein extremes Wohlstands- als auch Bildungsgefälle zwischen der indigenen französischen Bevölkerung und diesen französischen Neubürgern. Diese auch mentale Diskrepanz manifestiert sich fortwährend in immer weniger zu kontrollierenden bürgerkriegsähnlichen Unruhen, vor allem in den Armenvierteln der „Faubourgs“ und den Banlieus, den Vorstädten der Metropolen wie Paris, Marseille und vielen anderen, wo sich regelrechte Parallelgesellschaften aus den sozial abgehängten Schichten hunderttausender Arbeitsloser eingenistet haben. Traurige Berühmtheit erlangten auch hier die alljährlichen Silvesterkrawalle, die sich seit vielen Jahren auch schon im nahen Elsass in den Städten Straßburg und Mülhausen in gewalttätigen Exzessen und Dutzenden abgefackelter Autos entladen, oder die fast schon revolutionären Unruhen vergangenen Sommer nach dem Tod eines Jugendlichen bei einer Polizeikontrolle.

Obwohl Frankreich zwar nicht das Land mit den prozentual höchsten Anteilen an Muslimen in Europa ist, gehören diese französischen Anhänger des Propheten jedoch mit zu den militantesten und antisemitischsten überhaupt. In der Tat entwickelte sich das Land zum Zentrum des Antisemitismus in Europa, ohne dass die französische Regierung diesem unseligen Zustand Einhalt zu gebieten gedenkt, abgesehen davon, dass sie sich als dazu völlig unfähig erweist. Nicht zuletzt auch deshalb legt der französische Oberrabbiner seinen jüdischen Mitbürgern bereits seit Jahren die Auswanderung nach Israel nahe. Gab es in Frankreich im Jahr 1980 noch 535.000 Menschen jüdischen Glaubens, sank ihre Zahl bis 2022 auf 442.000 ab, was einem Rückgang von rund 17 Prozent in nur vier Jahrzehnten entspricht. Und der Trend, das Land zu verlassen, hält nach wie vor an. Die Grande Nation erleidet damit weiterhin einen enormen Aderlass an Intelligenz und Kreativität.

Das Verschwinden des alten Europas

Aber auch Deutschland legte dank des in den vergangenen 10 bis 20 Jahren durch Immigration stark angestiegenen Anteils an muslimischer Bevölkerung gewaltig nach und belegt aktuell mit 6,3 Prozent an Muslimen (offiziell) zumindest einen Platz im Mittelfeld der westeuropäischen Staaten. Allerdings konzentrieren sich die Muslime insbesondere in den Parallelgesellschaften der zahlreichen Metropolen, ebenso wie in Frankreich auch als „No-go Areas“ bezeichnet. Drohen jetzt auch östlich des Rheins französische Verhältnisse und ein allmählich unwiderrufliches Abgleiten in die Anarchie wie beim westlichen Nachbarn ?

Seit dem berüchtigten Überfall von Hamas-Terroristen auf ein israelisches Camp in Südisrael nahe der Grenze zu Gaza am 7. Oktober 2023 häuften sich auch in Deutschland antisemitische Vorfälle, und die Rufe der politisch-islamistischen Community nach Einführung des Kalifats mit der islamischen Gerichtsbarkeit werden immer lauter. Der Islam in Deutschland wittert seither Morgenluft – und verbündete sich spontan mit dem Antisemitismus der schon seit eh und je extrem linken Gruppen und NGO’s. Dieses unheilige Kartell organisierte bereits zahlreiche zum Teil recht gewalttätige Demos gegen den Staat Israel, die sich aber auch gegen die in diesem Lande wieder heimisch gewordenen Mitbürger jüdischer Konfession richten und sie massiv bedrohen. Gegenwärtig beträgt die Zahl der in Deutschland einer jüdischen Gemeinde Angehörigen knapp 90.000, wobei die Zahl der  keiner jüdischen Gemeinde zuzuordnenden Juden wohl mehr als doppelt so hoch sein dürfte. Das seit dem 7. Oktober 2023 neu erwachte Selbstbewusstsein des politischen Islam manifestiert sich für jede Person sichtbar in der geradezu dramatischen Zunahme an weit überwiegend jungen bis sehr jungen das islamische Kopftuch tragenden Frauen, welches aber auch vor Kindern unter 10 Jahren nicht Halt macht. Diese äußerst beunruhigende und gefährliche Entwicklung demonstriert wohl unbestreitbar die hartnäckige Weigerung dieser Bevölkerungskreise, sich in die bislang dominierende griechisch-römisch und christlich-jüdisch geprägte abendländische Gesellschaft zu integrieren – und untermauert damit den künftigen Machtanspruch des ihrer Ansicht nach moralisch überlegenen Islam. Und diese Sicht der Dinge erscheint nach dem Totalausfall des sich selbst mehr und mehr als moralische Instanz zerlegenden Christentums als eine durchaus realistisch zu betrachtende fatale Entwicklung. Diese Feststellung trifft allerdings nicht nur auf die einwohnerreichsten Staaten der EU zu, Deutschland und Frankreich, sondern auch auf alle anderen, längst wohlstandsverwahrlosen Länder westlich des früheren Eisernen Vorhangs.

Marionette von Schwabs Gnaden

Doch kommen wir zurück zum Frankreich des Emmanuel Macron: Dort vertritt “Monsieur le Président” als Mitglied der „Young Global Leaders“ von Klaus Schwabs Gnaden als willenlos an den Strippen des internationalen Großkapitals, WEF und WHO baumelnde Marionette schon seit Beginn seiner Regentschaft im Jahre 2017 deren handfeste, sich gegen die Interessen der überwiegenden Bevölkerungsmehrheit richtende Interessen und Agendathemen. Diese hündische Unterwürfigkeit Macrons deckte sich auch mit seiner Corona-Politik im Namen und Auftrag der WHO, die zu den restriktivsten Anti-Corona Maßnahmen weltweit gehörte. Was den russisch-ukrainischen Konflikt anbetrifft zählte er von Beginn an zu den eingefleischtesten Chauvinisten und Anhängern eines bedingungslosen Endsieges der ukrainischen Streitkräfte, anstatt – als quasi militärische Führungsmacht der europäischen NATO-Verbündeten und nunmehr einzige EU-Atommacht – mäßigend auf beide Kriegsparteien einzuwirken und sie durch Diplomatie (einst eine der Stärken der „Grande Nation“) an den Verhandlungstisch zu zwingen. Was Frankreich gerade in diesen Tagen fehlt, ist ein vorausschauender und ausgleichender Charakter, wie ihn einst der große Staatsmann Charles de Gaulle (1890 – 1970) verkörperte. Diesbezüglich liegt der moralische Vorteil eindeutig auf der Seite von Kanzler Olaf Scholz, der sich zumindest damit schwertut, in das Kriegsgeheul der „Falken“ mit einzustimmen.

Obwohl sowohl innen- als auch wirtschaftspolitisch nicht unbedingt erfolgreich, liegt Macrons Vorteil gegenüber der Scholz’schen Berliner Chaostruppe auf alle Fälle darin, dass die nationale Energiesicherheit auch nach dem Abschalten des ältesten und leistungsschwächsten Kernkraftwerks Fessenheim (nur 40 Kilometer von meinem Wohnort entfernt) durch die restlichen 56 KKW gewährleistet ist und auch bereits neue geplant sind. Eine Deindustrialisierung, wie sie Deutschland bevorsteht, wird es in Frankreich im hierzulande zu erwartenden Ausmaß deshalb wohl nicht geben. Dennoch ist unbestritten, dass Frankreich in den vergangenen Jahren ebenso Schaden genommen hat wie sein mit ihm befreundeter östlicher Nachbar.

Eine Schande für ganz Europa

Werfen wir diesbezüglich nur einen Blick auf das jüngste Desaster bei der 33. Olympiade in Paris mit ihrer skandalösen Eröffnungsfeier: Diese dürfte wohl als die erste LGBTIQ-, Gender- und multigeschlechtliche Regenbogen-Sportparade der Neuzeit in die Olympiageschichte eingehen und auf ewig mit dem Namen Emmanuel Macron in Verbindung gebracht werden. Hierbei reihte sich eine Geschmacklosigkeit an die andere. Ich möchte mich dabei lediglich auf den abgeschlagenen Kopf Marie-Antoinettes und die ebenso ungeheuer-widerliche Persiflage eines der größten Kunstwerke der Weltgeschichte, des „Letzten Abendmahls“ von Leonardo da Vinci (1452 – 1519), beziehen und dabei nicht einmal näher auf die abwertende Kette europäisch-konfessioneller Symbolik eingehen – von den folgenden unwürdigen Debatten um Transboxer und den Skandal der verseuchten Seine, die reihenweise Schwimmathleten krankmachte, ganz zu schweigen. Macron hat damit nicht nur sich selbst, sondern auch seinem ganzen Land nebst dem abendländischen Europa einen Bärendienst erwiesen und nicht nur das Ansehen der „Grande Nation“, sondern ganz Europas auf widerlichste Art und Weise nachhaltig beschädigt und in den Dreck gezogen. Dieser Präsident ist nicht nur eine Schande für sein Heimatland, sondern für ganz Europa.

Lassen Sie mich noch auf Macrons klassisches Eigentor mit der Auflösung des Parlaments und dem Ansetzen von Neuwahlen nach der Europa-Wahl vom 9. Juni 2024 eingehen, welches von den peinlichen deutschen System- oder Staatsmedien als überragender “Sieg gegen rechts“ frenetisch gefeiert wurde – und dies, obwohl die Bildung einer stabilen Regierung durch die politische Divergenz der angeblichen Wahlsieger nur schwerlich gelingen dürfte. Blickt man jedoch auf das Ergebnis nach Stimmen, erhielt die Bewegung Rassemblement National (RN) eine klare relative Mehrheit von 37,1 Prozent, während der Zweitplatzierte auf 25 Prozent kam. Dennoch gelang es einem linksliberalen bis extrem linken parteiübergreifenden Wahlbündnis aus äußerst heterogenen politischen „Bausteinen“, im zweiten Wahlgang mehr Direktmandate zu erringen als der RN – mit dem einzigen Zweck, die rechten Kräfte zu verhindern. Nach dem keineswegs als demokratisch zu betrachtenden französischen Mehrheitswahlrecht landete diejenige Partei mit den meisten Stimmen geradezu abgeschlagen nur auf Platz drei der Sitze in der Nationalversammlung. Und dieser zweifelhafte demokratische Prozess soll nach Auffassung der überwiegend regierungsnah berichtenden deutschen Medien in einen grandiosen Sieg umgedeutet werden ? Wie lange lässt sich dem offenbar nicht erst seit heute an der Bildungsmangelkrankheit (“Morbus Incultus”) leidende Michel dieses infame Lügengebäude noch unterschieben ? Sich einmal in einer ARD- und ZDF-Abstinenz zu üben, sowohl was Nachrichtensendungen als auch die unseligen Tal(g)k-Shows angeht, und sich dafür eine eigene, von staatlich gelenkter medialer Bevormundung befreite Meinung – auch als betreutes Denken bekannt – zu bilden, wäre eigentlich das zwingende Gebot der Stunde.

Gescheiterte Politik auf allen Ebenen

Kurz noch etwas zum Rassemblement National, der im Juni 2018 aus der früheren Front National (FN) hervorgegangen war: Die von Jean-Marie Le Pen im Jahre 1972 gegründete FN war zweifelsohne eine rechtsextreme Partei, welche sich jedoch unter dessen Tochter Marine Le Pen mehr und mehr zur Mitte hin öffnete, wenngleich sie immer noch das konservative und rechte politische Spektrum abbildet. Die Neuorientierung von FN/RN wurde nicht zuletzt mit dem durch seine eigene Tochter initiierten Ausschluss von Jean-Marie Le Pen im August 2015 vollzogen und verfolgte damit auch das klare Ziel, auch Wähler der bürgerlichen Mitte anzusprechen und für sich zu gewinnen.

2021 sagte mir mein französischer “Informant”, dass er stolz sei, Franzose zu sein, und ich lobte seine patriotische Haltung zu seinem Vaterland. Jetzt, drei Jahre später, stellte ich ihm die Frage, wie er denn heute zu seinem Heimatland stünde. Er sagte mir, dass er sich für Frankreich und seinen Präsidenten schäme, unter dem das Land mehr und mehr in Gewalt und Anarchie versinke. Wie aus seinen Ausführungen zu entnehmen war (er lebt seit drei Jahren in Deutschland), scheinen sich Deutschland und Frankreich in punkto gescheiterter Politik auf allen Ebenen, aber mit besonderem Fokus auf die Migrationspolitik, wirklich nicht viel zu schenken. Was sich in Frankreich schon seit vielen Jahren abzeichnete und sich mehr und mehr zu einem echten Bürgerkriegsszenario mausert, könnte bald auch die Rheingrenze überschreiten und hierzulande ebensolche Unruhen entladen – ganz so, wie es in Udo Ulfkottes Buch „Vorsicht Bürgerkrieg – Was lange gärt wird endlich Wut“ bereits im Jahr 2013 beschrieben wurde. Sicherlich kann man im Zuge eines Vergleichs beider Länder dem einen oder anderen Staat einmal ein Plus, das andere Mal ein Minus attestieren; aber unter dem Strich haben die beiden angeblichen Führungsmächte der Europäischen Union auf fast allen Gebieten jämmerlich versagt. Sie sind und haben, dank grottenschlechter politischer Führungen, in der Tat fix und fertig.

8 Antworten

  1. @Was haben Frankreich und Deutschland gemeinsam?
    sie werden beide von Young Leaders des WEF und Blackrock verwaltet !
    Ob der Franzose genauso eine Liste hat wie der Cum-EX- und Wirecard-Spezialist aus Deutschland – so viel ist mir über den nicht bekannt !

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    1. Alle westlichen Staaten, ob in Europa oder sonstwo auf der Welt, werden von BlackRock und WEF regiert/verwaltet.

      Schließlich wird ja gerade die Neue WELTordnung errichtet werden, mit einer ungewählten Eine-Welt-Regierung.

  2. Deutschland ist am „Point of no Return“ angekommen!
    Frankreich wird das erste islamisierte Land in Europa sein gefolgt von Deutschland und an 3. Stelle Schweden.
    Derzeit befindet sich der Westen auf einem langsamen, aber unausweichlichen Zerfallskurs, sowohl innen- als auch außenpolitisch und sogar wirtschaftlich.
    Der gesamte Westen ist so völlig realitätsfremd, dass er im Grunde genommen Selbstmord begeht.
    Der Westen ist krank und die Krankheit ist unheilbar, sie hat sich auf alles ausgeweitet, von der Wirtschaft über die Kultur und die Moral bis hin zur Wissenschaft. Europa ist mit Sicherheit erledigt.
    Putin und andere haben auch schon oft Folgendes gesagt: „Wir brauchen nichts zu tun, nichts, wir müssen nur zusehen, wie sich der Westen selbst zerstört“.

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  3. “……(“Morbus Incultus”) leidende Michel dieses infame Lügengebäude noch unterschieben ? ….”

    Keine Angst, das geht noch sehr lange so. Und es geht gut. man glaubt es nicht. aber es ist so.

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  4. frankreich hat was dummland dringend fehlt….
    Die Guillotine (historisch auch Fallschwertmaschine oder Köpfmaschine genannt) ist ein nach dem französischen Arzt Joseph-Ignace Guillotin benanntes Fallbeil zur Vollstreckung der Todesstrafe durch Enthauptung.
    bedienen kann sie jeder der für recht und ordung sorgt, die demokratie achtet und verbrecher bestraft… ob die franzosen nach gebrauch diese auch uns für 2 wochen zur verfügung stellen….

    1. Sind in F in den letzten Jahren Todesurteile ergangen und vollstreckt worden?
      Das Problem ist der unendlich geduldsame Humanismus. Wenn Strafen nur noch lächerlich wirken
      anstatt abzuschrecken, ist die Judikative und Exekutive in die Pflicht zu nehmen.
      Wenn indoktrinierte “Gäste” denken, sie können sich hier alles erlauben müssen Grenzen gezogen
      und sie wie in ihren Heimatländern behandelt werden.

  5. Der Unterschied zwischen Schulz und Macron: Macron ist eine Marionette des WEF. Scholz ist eine NPC-Marionette des WEF. Vermutlich war deswegen der Coronaterror in Frankreich noch umfassender als der in Deutschland.

  6. auf den Punkt getroffen, leider , aber die Politikverblödung der Deutschen scheint auch die Franzosen erfasst zu haben.
    In beiden Ländern sind mindestens 85% der Bürger offensichtlich doof und haben den Saustall verdient den wir jetzt haben.
    Gute Nacht Europa, deine Freiheit wird von den Deppen dem Kapital geopfert