Kanarische Impressionen: Erst Supermond, dann Boote voller Glücksritter

Kanarische Impressionen: Erst Supermond, dann Boote voller Glücksritter

Hello Africa: Boot voll westafrikanischen Migranten bei der erfolgreichen Anlandung auf den Kanaren (Symbolbild:Imago)

Die letzte Woche war – dank Supermond – klasse auf Lanzarote: Man konnte problemlos auch nachts schwimmen. Ich habe einmal bei Vollmond gesurft; beim Rausfahren war alles klasse – aber sobald man wieder zurückfährt, wird’s schlagartig dunkel. Ich war ziemlich geschockt. Der Mond scheint – und man sieht sprichwörtlich von der einen Sekunde auf die andere absolut nix mehr. Spooky! Doch hier soll es ja nicht um die nächtliche kanarische Atlantikidylle gehen.

Nein, jetzt berichte ich mal wieder quasi live von der Außengrenze der EU: Heute morgen gegen 6 Uhr wummerte es plötzlich auf dem Meer. Ich dachte spontan an ein Kreuzschiff. War’s aber nicht. Nein, es waren stattdessen Suchboote und Helikopter der spanischen Polizei. Wieder mal. Es wurden erneut zahlreiche “Pateras” gesichtet, voll von dunkelhäutigen Glücksrittern. Westafrika ist hier nie weit. In dieser Woche waren es – laut Angaben der spanischen Presse – alleine 680 an der Zahl. Hier auf den Kanaren wissen die Behörden seit Monaten nicht mehr, wo sie all diese “Ankommenden” noch unterbringen sollen. Es hört einfach nicht auf.

Pass verloren, Handys nie

All das macht mir irgendwie Angst; ich will natürlich aber niemanden erschrecken. Ich gehe wohl gleich erstmal ne Runde schwimmen! Übrigens: Als damals, bis vor einigen Jahren noch, Frontex die Schlauchboote direkt vor Afrika aufgriffen und sie samt “Fracht” wieder zurück aufs afrikanische Festland verbracht haben, hatten wir den besten Schutz vor ungebetenen Gästen , die alle tragischerweise zufällig ihren Pass verloren hatten (seltsam, ihre Handys verlieren die dagegen nie)! Jetzt werden sie küstennah hier aufgegriffen und an Land gebracht… willkommen in der EU!

Übrigens: Das nachfolgende Foto stammt von gestern morgen, da war das Meer noch schön friedlich. Um die Uhrzeit hatte ich allerdings noch gepennt. Euch einen schönen Tag – und entsorgt eure Pager…

(Foto:privat)

 

4 Antworten

  1. Hat Spanien keine Küstenwache, oder Marine. Oder gehören sie auch zu denen, die alle nach Deutschland durchwinken, wie Österreich, Italien, etc.

    1. Zum Nachlesen;https://www.un.org/Depts/german/gv-73/band1/ar73195.pdf
      Der sogenannte “Globale Pakt für sichere, geordnete und reguläre Migration” der am 10. und 11. Dezember 2018 in Marokko von den Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen (UN) unterzeichnet wurde, ist in Kraft getreten. Im Kern beinhaltet dieser Pakt die Gleichstellung von Migranten aller Art, unabhängig von ihrem legalen Status, mit echten Flüchtlingen, die einen Schutzstatus genießen. Dies hätte zur Folge, dass künftig Staaten gemäß den neuen UN-Richtlinien gegen die “Menschenrechte” verstoßen würden, wenn sie illegale Einwanderer ausweisen oder illegale Grenzübertritte unter Strafe stellen. Wann immer Menschen sich in einer schwierigen Lage wozu gemäß der
      UN schon Ernährungsunsicherheit, Armut oder die “Folgen des Klimawandels” zählen befinden, könnten sie beispielsweise nach Europa kommen und Zugang zu allen sozialen Sicherungssystemen erhalten. Die EU ist nur die oberste Behörde die dafür Sorge tragen muss, dass die EU Mitgliedstaaten sich auch daran halten!

  2. Nach der vorläufigen Wahlanalyse der Brandenburg-Wahl heute im 1. TV haben die Alten wieder den Wahlausgang entschieden.

    Pfui, denn die Alten wollten in der Masse keine politische Erneuerung und haben durch ihre Kreuze bei den System-Parteien
    uns jungen Leute wieder ein Stück Hoffnung auf eine bessere politische Zukunft geraubt !

    Da tauch gleich die Frage auf, wie viele Alte gibt es, die nicht geschäftsfähig durch Demenzerkrankung sind, unter gesetzlicher Betreuung stehen?
    Es gibt die Betreuer, die vom Amtsgericht für ihre Funktion ernannt werden.
    Betreuer haben somit die Möglichkeit 2x abzustimmen und das sicherlich nicht uneigennützig in ihrem eigenen Interesse, im eigenen Wahlentscheidungsinteresse.

    Eine weitere Frage taucht auf, sollten die Alten, die nicht geschäftsfähig, nicht bei vollem Verstand mehr sind, überhaupt wählen bzw. die Wahl von Interessenvertretern, wie Betreuern, etc. vornehmen lassen zu dürfen?

    Habe absolut nichts gegen alte Leute !
    Wir kennen uns mit diesem Thema einigermaßen sachkundig aus, da einer von uns in leitender Position in einer “Altenverwahrstätte” tätig ist.
    “Altenverwahrstätte” weil auch bei kirchl. Wirtschaftsbetrieben leider die Gewinnmaximierung im Vordergrund steht und die Alten immer mehr nur “verwaltet”, bzw. auch viel zu oft “ruhig” gestellt werden !

    Wir hatten vor einiger Zeit die Betreuung von einem Elternteil gerichtlich übernommen und da standen auch einige Wahlen an.
    Um nicht als befangen oder gar Wahlbeeinflussung zu gelten, haben wir es abgelehnt für das Elternteil Wahlstimmen abzugeben und finden das auch heute noch völlig richtig !

    Leider wollten auch die Brandenburger bei der heutigen Landtagswahl keine politischen Veränderung und haben sich
    für “System-Faschismus” entschieden.

    Es ist nicht mehr auszuhalten, wie dumm und wie gleichgültig
    auch hier die große Masse der Wähler war !
    Pfui, ihr Lakaien im Sinne dieser unsäglichen Systemlinge !

  3. Syrer stach drei Fans in Stuttgart nieder – wollten die Behörden islamistischen Terror während der Fussball-EM vertuschen?
    -Beim Public Viewing in der Fanzone in Stuttgart kam es diesen Sommer zu einem
    Messerangriff.
    -Ein Syrer stach mit einem Messer drei Fans nieder.
    -Recherchen belegen: Der Täter wählte seine Opfer wahllos aus und fiel zuvor als streng
    religiös auf.
    https://www.nius.de/news/syrer-stach-drei-fans-in-stuttgart-nieder-wollten-die-behoerden-islamistischen-terror-waehrend-der-em-vertuschen/9b63e5a8-c259-431e-a9bd-64c46e8e89c0

    Deutschland schiebt verurteilten ISIS-Terroristen nicht nach Syrien ab – stattdessen versetzt er ein bayrisches Dorf in Angst und Schrecken
    In Tirschenreuth lebt ein als „enorm gefährlich“ eingestufter und vorbestrafter syrischer IS-Anhänger. Wie das Magazin „Quer“ des Bayerischen Rundfunks (BR) berichtet, kann der 36-jährige Abdulhadi B. wegen der Kriegsbedingungen in Syrien nicht abgeschoben werden, obwohl er ausreisepflichtig ist.
    https://www.nius.de/gesellschaft/deutschland-schiebt-verurteilten-isis-terroristen-nicht-nach-syrien-ab-stattdessen-versetzt-er-ein-bayrisches-dorf-in-angst-und-schrecken/6bcc89c5-acce-48e2-9d63-1c853a967626

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