Grüner Wasserstoff-Wahn: Stolpersteine in der Namib

Grüner Wasserstoff-Wahn: Stolpersteine in der Namib

Lüderitzbucht in Namibia: Erfüllungsort grüner Wasserstoffphantasmagorien (Foto:Anderwelt)

Die Küstenwüste Namib im westlichen Südafrika erstreckt sich über 2.000 Kilometer von der Westkap-Region bis nach Angola. Aus dem Südpolarmeer fließt der kalte Benguela-Strom entlang der Küste nach Norden. Er trägt den Namen der Stadt Benguela in Angola, die der Startpunkt einer berühmten Eisenbahnlinie war, die einst das Uran für Little Boy aus Katanga transportierte. Der kalte Ozean und der steife, ablandige Südostpassat verhindern konstant den Zustrom feuchter Luft vom Südatlantik. Die Atacama-Wüste in Chile weist ähnliche Bedingungen auf, deshalb gehören beide zu den trockensten Wüsten der Erde. Und beide ziehen die Aufmerksamkeit der Ritter des heiligen Wasserstoff-Grals auf sich.

Nach längerem, heftigen Getrommel und dem Besuch ganzer Fußball-Mannschaften (m/w/d) der GEZ-finanzierten Jubel-Medien (Bill Gates schickte sogar den “Spiegel”) haben sich die Aktivitäten endlich zu einem Projekt verdichtet: 2024 will man noch den Sonnenstand beobachten und die Windgeschwindigkeit messen, aber ab 2025 soll es dann losgehen. Großes Pfadfinderehrenwort! Über kleinere Hindernisse – das vorgesehene Gelände liegt in einem Naturschutzgebiet und der geplante Hafen würde die Gräber der einst von den kaiserlichen Soldaten gemeuchelten Hereros entweihen, – muss man noch reden, doch hier werden die femininen Fachkräfte aus Berlin garantiert und hochprofessionell die Wege ebnen.

Lüderitzbucht: Die Mutter aller Wasserstofffabriken

Die Firma Hyphen, an der die deutsche Enertrag aus Dauerthal in der Uckermarck und die Firma Nicholas aus der City of London beteiligt sind, wollen bis 2030 eine Anlage zur Herstellung von 300.000 Jahrestonnen Wasserstoff fertigstellen. Da allerdings – nach Auskunft der Bundesregierung – bis dahin noch nicht mit der Fertigstellung der benötigten Tanker zu rechnen ist (siehe hier), tut sich ein gigantischer Stolperstein auf. Nach bisher vorliegenden Plänen könnte ein geeignetes Schiff 12.000 Tonnen befördern und sieben Touren jährlich schaffen; folglich wären vier Tanker erforderlich. Es liegt auf der Hand, dass für deren Antrieb kein Dieselmotor zum Einsatz kommen dürfte, sondern Wasserstoff Als Konsequenz würde sich die Nutzlast, vorsichtig geschätzt, um 5.000 Tonnen verringern. Auf der Rückfahrt hätte das Schiff keine Last zu tragen und würde hoch aufschwimmen. Ob das technisch möglich ist, lassen wir an dieser Stelle einmal offen. Sollten die Tanker jedenfalls tatsächlich mit Wasserstoff betrieben werden, müsste ihre Anzahl auf sieben erhöht werden.

Zurzeit werden LNG-Tanker zu Stückpreisen von 250 Millionen Dollar gehandelt; die ungleich schwieriger zu bauenden LH2-Tanker, zu denen noch einiges an Praxiserfahrung fehlt, kann man ohne weiteres mit 500 Millionen veranschlagen. Die Wahrscheinlichkeit ist gering, dass sie pünktlich ab 2030 zur Verfügung stehen werden. Es versteht sich, dass die erforderlichen 3,5 Milliarden Dollar für sieben dieser Tanker noch nicht in der Projektsumme von 10 Milliarden Euro enthalten sind. Man harrt noch eines Reeders, der sich des Problems annimmt und das wirtschaftliche Risiko eingeht. Kein Wunder: Wenn das Namibia-Projekt nämlich scheitern würde, bliebe er ohne Ladung auf den teuren Tankern sitzen.

Die Bundesregierung macht laut Habeck keine Fehler

In Anbetracht der Tragweite und Bedeutung des Themas wäre es erforderlich gewesen, dass schon seit mindestens drei Jahren mit Werften und Reedern eben darüber verhandelt würde. Man sollte Florian Warweg aktivieren und auf die Gesichter achten, wenn er diese Fragen in der Bundespressekonferenz stellt. Realistisch betrachtet kann und wird natürlich kein Reeder so unvernünftig sein, sich auf Investitionen zur Beschaffung dieser Tankerflottille einzulassen. Das bedeutet: Sie wird also im Januar 2030 nicht vorhanden sein – so wie die Bundesregierung selbst dokumentiert. Aber da die deutsche Bundesregierung laut Habeck ja keine Fehler macht, verkneifen wir uns jeden Zweifel. Doch die garstige Botschaft ist raus, von der Regierung selbst gedruckt.

Man kann daher getrost und mit Gewissheit prophezeien, insbesondere unter Berücksichtigung des “BER-Faktors”: Es wird keinen Import von Wasserstoff vor 2045 geben. Und die Mär vom wundervollen Ersatzprodukt Ammoniak ist bereits mehrfach – mit einem annähernden argumentativen Overkill – widerlegt worden. Auch das wird es folglich nicht geben.

Der Elektrolyseur – ein hochproblematisches Anlagenteil

Die neue Großanlage in Namibia soll also 300.000 Tonnen Wasserstoff per annum liefern. Da die Erzeugung von einem Kilogramm Wasserstoff 51 Kilowattstunden an Solarstrom benötigt, wäre der Strombedarf dafür 15,3 Terrawattstunden (TWh), das 1,5 fache eines großen Kernkraftwerks. Bekanntlich werden bei der Elektrolyse nur 65 Prozent der aufgenommenen elektrischen Leistung in chemische Energie transformiert. Der Rest wird in Wärme umgewandelt. Diese enormen Energiemengen – im vorliegenden Fall 5,4 TWh im Jahr – können nicht mit Luftkühlung, sondern nur mit Wasser abgeführt werden. Dabei muss ein enger Temperaturbereich eingehalten werden, denn Überhitzung wäre fatal für die Zelle. 5,4 TWh sind 4,6 Billionen Kilokalorien. Pro Jahr. Bei einer Temperatursteigerung des Kühlwassers von 20 auf 40 Grad ergäbe sich ein Kühlwasserbedarf von 26.000 Kubikmetern pro Stunde ergeben. Dazu wäre ein Flüsschen von der Größe der Sieg im Sauerland nötig. Der Ausweg in Namibia wären Kühlturme etwa von der Größe derer, die unter grünem Jubel in Grafenrheinfeld so eilends gesprengt wurden.

Die Planer (falls sie es so weit schaffen sollten, auch die Erbauer der Anlage zu werden) könnten mit diesem Punkt noch einige Probleme bekommen: Ein Trockenkühlturm, der das Kühlwasser durch ein System von Rohrleitungen schickt, die mit Rippen- und Fächerstrukturen arbeitet, ist im heißen südwestafrikanischen Klima nicht wirksam genug. Ein Nasskühlturm hingegen erzeugt seine Kühlwirkung dadurch, dass ständig Wasser verdunstet und durch Frischwasser ersetzt werden muss. Besonders im heißen Klima wird das Wasser im Kreislauf von Mikroorganismen befallen. Auch Algen sind lästig.

Unangebrachte Jubelstimmung

Hier kommt dann also zwangsläufig die sonst so verhasste Chemie ins Spiel, denn chemische Wasserbehandlung ist unverzichtbar. Ein erheblicher Kostenfaktor ist also – neben den Baukosten – der Verbrauch von Frischwasser, Chemikalien und Prozessenergie für den Betrieb der Türme. Seewasser als Kühlmittel würde das Innere des Turms in eine Kristallhöhle verwandeln und was das Salzwasser mit dem Beton und dem Stahl machen würde, liegt auf der Hand.

Wer die Meldungen verfolgt, hat eventuell registriert, dass in Deutschland seit einiger Zeit mehrfach zuvor groß angekündigte Wasserstoff-Projekte wieder sang- und klanglos geschleift wurden. Sie könnten Pilotprojekte für die Lüderitzbucht gewesen sein, und der Grund wäre der oben dargestellte. Hier kommen Probleme ans Tageslicht, die nicht in die Jubelstimmung passen wollen. Dem für diesen Punkt zuständigen Ingenieur wünschen wir an dieser Stelle jedenfalls alles Gute!

Die größte Linde-Anlage der Welt

Aber nehmen wir an, diese größte Linde-Kühlungsanlage würde tatsächlich ab 2030 in Lüderitzbucht stehen. Es wäre genau genommen keine einzige Anlage, denn so wie die Elektrolyseure wären diese beiden Anlagenteile in Zeilen und Gruppen angeordnet. Die nötige elektrische Prozessenergie würde fächerförmig verteilt zugeführt werden. Es müsste also eine sehr komplexe Anlage sein, empfindlich gegen mannigfache interne und externe Störungen. Zwischen der Elektrolyseanlage und der Lindeanlage müsste ein Strom von stündlich 34 Tonnen Wasserstoff fließen. Das kann zu großen Schwierigkeiten führen, denn ein Elektrolyseur ist nur begrenzt regelbar. Ein häufiges Abschalten beeinträchtigt die Haltbarkeit der Membran, weshalb es vermieden werden muss. Zudem ist hier der 24/7-Betrieb ist unvermeidbar.

Die Verflüssigung von Wasserstoff ist deutlich aufwendiger als die gewöhnliche Luftverflüssigung. Vor allem benötigt sie ein Mehrfaches der Energie. Wegen des großen Aufwands verwendet man flüssigen Wasserstoff in der Großtechnik nur in den wenigen Fällen, in denen eine andere Lösung nicht in Frage kommt. Der gegenwärtige Weltmarkt dürfte sich auf 200.000 bis 300000 Tonnen summieren. Davon erfüllt nur ein kleiner Teil das Prädikat “grün”. Und es schätzungsweise 50-80 Anbieter gibt kann man sehen, dass keine Anlage in die Größenordnung der von Enertrag geplanten kommt. Eine sensible technische Anlage um den Faktor 10 oder darüber zu vergrößern, birgt naturgemäß erhebliche Risiken. Die starre Koppelung hochkomplexer Anlagen ist nicht möglich. Es ist leicht einzusehen, dass eine Gas-Verflüssigung, sei sie auf das klassische Linde-Verfahren oder einen moderneren Turbinen-Prozess ausgelegt, sensibel auf alle Veränderungen reagiert. Es ist nicht möglich, sie häufig an- und abzustellen. Eine Anlage der vorliegenden Größe besteht naturgemäß aus unabhängigen Strängen. Aber auch dann ist größtmögliche Konstanz erforderlich. Da die Elektrolyse, wie erwähnt, ebenfalls nur sehr begrenzt flexibel ist, benötigt man einen ausreichend großen Puffer zwischen den beiden Anlagenteilen. Diese Erkenntnis setzt ein enormes Problem in die Welt, die Zwischenspeicherung des erzeugten Gases.

Wie kann man 2.000 Tonnen Wasserstoffgas aufbewahren?

2.000 Tonnen wäre eine Menge, die dem Betreiber für zwei bis drei Tage Spielraum gäbe. Das ist äußerst knapp bemessen und nicht übertrieben viel. Enthüllen wir also den Schrecken dieser Botschaft: Nach dem Gesetz von Avogadro nehmen 2 Gramm Wasserstoff bei 20 Grad Celsius und 1 bar Druck einen Raum von 24 Liter ein. 2.000 Tonnen wären dann 24 Millionen Kubikmeter Wasserstoffgas. Denkt man sich einen 100 Meter hohen Turm mit einem Durchmesser von 150 Metern Höhe, ein Riesengasometer, so könnte man hier 1,8 Millionen Kubikmeter Wasserstoff lagern. Ein Dutzend dieser Monumente bauen zu wollen ist vollkommen illusorisch und das nicht zuletzt wegen der Sicherheitsbedenken (es sei hier an den Brand der Hindenburg erinnert). Der Brand eines dieser Gasometer würde etwa 30 Sekunden dauern und vier Millionen Kubikmeter Luft aus der Umgebung orkanartig ins Zentrum des Feuers saugen. Dabei würde die Energie einiger Atombomben freigesetzt. Nicht zu vergessen: Die Hindenburg wurde durch eine atmosphärische Entladung zerstört; hohe Windgeschwindigkeit, trockene Luft und riesige, hohe Gebäude sind ein Idealzustand für Entladungen in der Atmosphäre. Es bedürfte gar keines kapitalen Blitzes: Die Mindestzündladung von Wasserstoff liegt im Bereich von nano-Coulomb und ist die zweitniedrigste überhaupt.

Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, das Gas zu komprimieren. Dann würden Stahltanks benötigt. Die auch bei sehr hohem Druck noch geringe Dichte von unter 0,1 Gramm pro Milliliter würde dem Erfolg aber enge Grenzen setzen. Hochdruck im eigentlichen Sinne wäre mit enormem Verbrauch an hochwertigem Stahl verbunden und würde exorbitanten Energieverbrauch hervorrufen, da die zu leistende Volumenarbeit um den Faktor 8 über der von Methan liegt. Die einzig mögliche Lösung wäre eine unterirdische Kaverne, die auch zur Behandlung anderer Lager- und Logistik-Probleme nützlich wäre.

Absurd geringe Ausbeute

Cato randaliert in seiner Gruft: „Cetero censeo, in oxigeni esse debet“ (“Im übrigen bin ich der Meinung, dass Sauerstoff verwendet werden muss“). Cato war kein Chemiker, aber er hatte mehr Verstand als einige Grüne: Pro Kilogramm Wasserstoff fallen 8 Kilogramm Sauerstoff an. Und der wird kaltblütig vernichtet? Wer redet hier also von “nachhaltig”? Stellen sie sich vor, lieber Leser, Sie wären Mitarbeiter der BASF und damit betraut, das Genehmigungsverfahren für ein neues Produkt bei einer grünen Umweltbehörde einzuleiten. Alles läuft glatt und Ihre Präsentation der Vorteile des Produkts wurde gut aufgenommen. Abschließend werden Sie nach der Ausbeute befragt. Mit leichtem Unwohlsein antworten Sie: 11 Prozent; den Rest werfen wir weg. Sie haben sich vor diesem Moment gefürchtet; zu Recht: Denn er wäre möglicherweise das Ende des Projekts.

Es liegt auf der Hand, dass es sich nicht rentiert, die anfallenden 2,7 Millionen Tonnen Sauerstoff in Namibia aufzuarbeiten und zu verkaufen. Man schickt ihn buchstäblich in die Wüste. Wehe, die BASF in Ludwigshafen käme auf solche Gedanken. Überspitzt gesagt sind damit 89 Prozent aller Solarzellen, Windräder, Kupferleitungen, Gebäude, Transportenergien und Arbeitskraft fragwürdig. All das Kohlendioxid, das aus chinesischer Kohle freigesetzt wurde, alle damit einhergehenden Luft und Wasserverschmutzungen sind also nutzlos?  Geschieht das alles nur, um einen Wahn zu stillen? Es wird sich zeigen: Der Zero-CO2-Wahn wird uns noch in ein tausendfach größeres Fiasko stürzen. Die abenteuerliche Ressourcen-Verschwendung gewisser Leute ist mittlerweile Gemeingut – und ihr Umgang mit der Umwelt auch (siehe Abholzung von Grimms Märchenwald und Waldzerstörung im Allgemeinen). Wenn es ihren Zielen dient, ist den angeblichen “Umweltschützern” nichts heilig. Ob das Bauteam in Lüderitzbucht diese monumentalen Planungsfehler beheben kann, muss abgewartet werden. Diese Leute sind jedenfalls  nicht zu beneiden.

Eine Frage an die Vorsitzende der EU-Kommission

Ob die erhofften 0,3 Millionen Tonnen Wasserstoff aus Namibia bis Ende 2030 in Deutschland ankommen werden, ist also alles andere als sicher. Doch es ist auch unerheblich. Denn absolut sicher ist, dass die restlichen 9,7 Millionen Tonnen, die die EU Kommission in ihrem 10-Millionen-Tonnen-Ziel versprochen hat, nicht kommen werden. Wenn sich schon vor dem kleineren Teil der Aufgabe solche Hindernisse auftun, wie werden dann die anderen Länder, die den Löwenanteil erledigen müssen, zurechtkommen? Wie viele 12.000-Tonnen-Tanker, die es nicht gibt, braucht man nämlich erst, um 10 Millionen Tonnen Wasserstoff, die es ebenfalls nicht geben wird, zu transportieren? Eine Rechenaufgabe für Grundschüler.

In Namibia gibt es immerhin ein “Planungs-Team”: Deutsche, die sich tapfer und redlich um die Erfüllung von lunatischen Vorgaben bemühen. Hat man je von solchen Arbeitsgruppen in Chile, Algerien, Kasachstan, Dubai, Australien, Brasilien, Kanada oder Norwegen gehört? Wenn es sie gäbe, müssten sie schon seit Jahren mit deutschen Planern eng zusammenarbeiten. Die Pipeline aus Norwegen, auf die Scholz sehr stolz war, ist dieser Tage geplatzt. Weitere werden folgen. Welcher Phantast könnte also hoffen, dass von hier ab 2030 ein steter Strom von 10 Millionen Tonnen grünem Wasserstoff per annum anlandet? Es ist alles einfach nur noch lächerlich.


Dieser Beitrag erschien zuerst auf Anderweltonline.

4 Antworten

  1. …mehr dazu(umfangreich und fundiert wie auch hier) in der Epochtimes. ..von Von Markus Löffler und Tim Sumpf: “Wasserstoff aus dem Ausland: Droht Deutschlands Energiewende zu scheitern?”

    droht = wird und ? streichen

    Die Folge die jedem GRÜNEN später dann die Wutpickel ins Gesicht treibt und als AKW-Akne dann ganz Deutschland, ähnlich den Windmühlen, “verheert” und “verwüstet”: ..modulare AKW-Module als Container für jedes “Dorf” (…war hier auf Ansage sogar mal ein Artikel drüber, wenn ich mich recht erinnere)

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  2. Das scheint eine ganz interessante Konstruktion zu sein aus einer erstaunlichen Anzahl an Firmen rund um diese Enertrag, die Enertrag Hyphen Holding Gmbh, die Uckerwerk Energietechnik GmbH und noch einige mehr. Da kann man auch mal sehen, was in deren Aufgabengebiet bisher (Windkraft) so an Gewinnen anfällt (?): 98 Mio. hat die Uckerwerk Energietechnik GmbH 2022 als Gewinn ausgewiesen – bei über 1 Milliarde Bilanzsumme. Also das Geld aus den absurden Strompreisen ist nicht weg – es ist nur woanders….
    Das wäre vielleicht mal eine interessante Rechercheaufgabe: wer da eigentlich an welchen Fäden zieht…
    Eine GmbH mit > 1 Milliarden Bilanzsumme, fast 100 Mio. Jahresgewinn, aber nur 50.000 Kapital: das gibt es auch nicht oft… Dafür aber im Besitz von 100% Anteilen an Hunderten von Einzelfirmen in der BRD, Frankreich, Polen, Südafrika, Ghana, Uruguay

  3. Neue Wärmepumpen-Befürworter: Plötzlich macht selbst die Union die Heizgesetz-Kehrtwende
    Die CDU rückt von ihrer scharfen Kritik am Heizungsgesetz der Ampel ab: Parteichef Friedrich Merz präsentiert sich als Wärmepumpen-Fan.
    Die CDU rückt von ihrer Ankündigung ab, die im vergangenen Jahr von der Ampel-Koalition beschlossene Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) im Fall eines Wahlsiegs komplett zu stoppen. Stattdessen sind nach Informationen aus Parteikreisen nur einzelne Anpassungen geplant; die Details dazu werden derzeit erarbeitet. Bei der Verabschiedung des Gesetzes im vergangenen September hatte CDU-Chef Friedrich Merz noch erklärt: „Wir werden dieses Heizungsgesetz wieder zurücknehmen.“ Fraktionsvize Jens Spahn hatte einen angeblichen „Wärmepumpen-Zwang“ kritisiert , der mit Kosten von „80.000 bis 100.000 Euro“ einhergehe, und die Partei hatte mit einer Online-Unterschriftensammlung gegen den „Heizungs-Hammer der Ampel“ protestiert.
    Plötzlich macht selbst die Union die Heizgesetz-Kehrtwende

    Mittlerweile hat sich die Tonlage deutlich geändert. Bei der Eröffnung der „Wärmepumpen-Akademie“, in der das Unternehmen Enpal Montagehelfer für die Installation schult, gab Merz am Freitag ein klares Bekenntnis ab: „Wir, die Union, wir stehen voll und ganz hinter dieser Wärmewende“, sagte der CDU-Vorsitzende. Und das gelte auch für die Wärmepumpe: Deren Technologie sei „faszinierend“ und „ein ganz wesentlicher Träger für diese Transformation“.
    https://www.focus.de/earth/analyse/neue-waermepumpen-befuerworter-ploetzlich-macht-selbst-die-union-die-heizgesetz-kehrtwende_id_260061930.html

    Merz will die CDU/CSU noch grüner machen als die Bundeskanzlerin Merkel .
    Also mich wundert das nicht, da Merz ein BlacRock-Lobbyist ist. Außerdem hat sich Merz im Jahre 2020 als großer Fan der Grünen geoutet (Journalistenwatch berichtete darüber).

  4. Beim Kommentieren §188 beachten! so ein gewisser giftgrüner Genosse, läßt neuerdings über ein Startup jede negative Meinung als Beleidigung verfolgen. Na wenn man sonst keine Probleme hat, egal. Jedenfalls wenn die globalistischen WEF Marionetten diesen ganzen Stuß verkünden ist das eben so, da spielt die “dämliche” Physik, Chemie und sonstige Realitäten keine Rolle. Wer was anders sagt, ist ein Desinformant und sollte strafrechtlich unterhalb der Strafrechtsgrenze verfolgt werden. Alleine das schon – ist nur in der DDR 2.0 möglich! Ergo kann man nur noch rhythmisch am Gehäuse klopfen. Würde ich solche Leute noch Ernst nehmen, könnte man die ja beleidigen aber wie kann man nachweislich Schwachsinnige beleidigen? Auch wieder ein Orwellscher Widerspurch. Was einen wirklich fassungslos macht, ist die stoische Gleichgültigkeit der 70% Blockparteien Wähler neueste Version BlackRockCDU mit Giftgrün. Übrigens war der Larry Fink gerade wohl in Berlin und hat gewissen Genossen offensichtlich Instruktionen erteilt. Offensichtlicher gehts eigentlich nicht, aber die Mehrheit der Deutschen merkelt mal wieder gar nichts. Darum wird es kommen wie es kommen muß, es gibt eine totale Katastrophe mit völligem Wohlstandsverlust samt Begleiterscheinungen. Vorher wird nichts passieren, es muß kolossal weh tun, bevor man auf die Straße geht und solche Wahnsinnigen mit deren destruktiven Wirken stoppt.

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