Eine Bundesaußenministerin auf Pippi-Langstrumpf-Niveau

Eine Bundesaußenministerin auf Pippi-Langstrumpf-Niveau

Annalena Baerbock schwebt auf die außenpolitische Bühne – um sich nach Kräften zu blamieren – und die Bürger maximal mit Extravaganzen vor den Kopf zu stoßen… (Collage:JouWatch)

Zum vorgestrigen „internationalen Weltmädchentag“ durfte natürlich eine nicht fehlen: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock. Diese nutzte den horizontadäquaten Anlass für eines ihrer üblichen Schwurbelstatements, ganz so, als wolle sie ihren seichten Intellekt unter Beweis stellen: Via Instagram teilte sie zu einem Kinderfoto, das sie offenbar in der Verkleidung als Pippi Langstrumpf zeigt, mit: „Als Kind wollte ich eigentlich Gärtnerin werden, dann Sportreporterin, später Journalistin. Heute hab ich offensichtlich einen ganz anderen Beruf. Jede Frau auf dieser Welt war einmal ein Mädchen mit Träumen. Und dieser Post ist für all diese Mädchen da draußen: Ganz egal ob ihr später einmal Lehrerin, Olympionikin, Altenpflegerin oder Physikerin werdet: Was zählt ist, dass ihr das, was ihr liebt, aus vollem Herzen leben könnt.“ Dann folgte das in linksfeministischen Kreisen obligatorische Lamento über die angeblichen Aufstiegshindernisse für Frauen: „Ich wünsche Euch, dass Euch dabei niemand aufhält – kein Mann, keine Rechtslage, keine Religion. Nicht das harte Urteil anderer, der Selbstzweifel, nicht Hass und Hetze auf dem Schulhof oder im Netz“, so Baerbock.

Dass es im Land der Frauenquoten und der schulischen Bevorzugung von Mädchen überhaupt keine Hindernisse für Frauen mehr gibt, sondern längst faktische institutionelle Bevorzugung gegenüber Männern, und dass ausgerechnet sehr wohl eine bestimmte Religion Mädchen und Frauen “aufhält”, nämlich der Islam, der Frauen sogar rabiat unterdrückt. Das erwähnte Klein-Annalena natürlich nicht. Eine Prise Selbstmitleid durfte auch nicht fehlen: „Manchmal fühlt man sich ganz allein, erst recht wenn ein Shitstorm kommt – das kenn ich selbst ganz gut“, greinte die Ministerin. Dass sie sich das „harte Urteil anderer“ durch ihre aberwitzige Inkompetenz, mit der sie Deutschland auf der Weltbühne immer und immer wieder zur Lachnummer macht, redlich verdient hat, entzieht sich Baerbocks Vorstellung und Selbstreflexion. Wie alle Grünen ist es auch für sie undenkbar, dass sie irgendetwas falsch machen könnte, da sie alle Moral auf ihrer Seite hat – wie sie sich zumindest einbildet.

Schauderhafter Narzissmus

Zudem beschränkt sich die Kritik an ihr ohnehin auf die freien Medien und Social-Media-Kommentare, da sämtliche Mainstream-Medien in grüner Hand sind. Ansonsten wäre sie nämlich längst nicht mehr im Amt, respektive nach den Lügen in ihrem Lebenslauf und ihrem zusammenplagiierten Buch gar nicht erst so weit gekommen. Der letzte Satz in ihrem Mädchentag-Statement spricht dann auch Bände. Es handelt sich um das „Pippi-Langstrumpf“-Zitat: „‘Wunderbar! Bezaubernd!’ – ‘Was findest du so bezaubernd?’, fragte Tommy. ‘Mich’, sagte Pippi zufrieden.“ Damit hat Baerbock ihren eigenen infantilen Narzissmus perfekt auf den Punkt gebracht. Sie findet sich in all ihrer Peinlichkeit selbst einfach „wunderbar“ und „bezaubernd“, obwohl es dafür wahrlich keinen Grund gibt. Der Text ist so authentisch Baerbock, dass man sicher sein kann, dass er nicht von ihrem Social-Media-Team stammt, sondern auf ihrem eignen Mist gewachsen ist.

Dass selbst solch schauderhaftes Geschwätz ihre eigene Blase nicht befriedigen kann, zeigt die Kommentarspalte, wo sich sofort die notorischen Israel-Hasser versammelten, denen Baerbocks Unterstützung für die Palästinenser und ihre öffentlichen Maßregelungen der israelischen Regierung immer noch nicht weit genug gehen. Hier wurde ihr vorgeworfen, wie viele palästinensische Mädchen nicht so ein schönes Leben hätten, wie Baerbock es ausgemalt habe. Dass dies vor allem an der islamischen Steinzeitideologie und der zynischen Brutalität der Hamas liegt, blenden sie dabei wie immer aus. Damit fassen Baerbocks Statement und die Reaktionen darauf das ganze Elend der Grünen wie unter einem Brennglas zusammen.

6 Antworten

  1. Feministische Politik endlich erklärt:

    „Ich wünsche Euch, dass Euch dabei niemand aufhält – kein Mann, keine Rechtslage, keine Religion.“ – Annalena Baerbock (GRÜNE) am 11.10.2024

    Und vor allem nicht von der Wirklichkeit:

    „Was sind in den nächsten Jahren die Folgen für mein eigenes Land, aber auch, was sind die Folgen für mein Nachbarland oder ein Land, das Hunderttausende von Kilometern entfernt liegt.“ – Annalena Baerbock (GRÜNE) bei der UN-Klimakonferenz in Scharm el-Scheich am 20.11.2022

    „Das Problem ist da ja derzeit, diejenigen, die sich klugerweise erfunden haben, wir speichern Strom.“ – Annalena Baerbock (GRÜNE) bei Maischberger am 26.05.2021

    „Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet.“ – Annalena Baerbock (GRÜNE) am 21.01.2018

    Na also.

    „Lasst uns dieses Europa gemeinsam verenden!“ – Annalena Baerbock (GRÜNE) am 26.05.2019

    „Egal, was meine deutschen Wähler denken.“ – Annalena Baerbock (GRÜNE) am 01.09.2022

  2. Die Akzeptanz dieser Regierung und insbesondere des gesamten weiblichen Personals ist für mich ähnlich absurd wie eine Aufgabenstellung beim sogenannten Idiotentest: In einer Schale liegen zwei Kugeln. Bitte stapeln Sie diese!

    Als Österreicher der in DE lebt, kann man sich nur schämen für das politische Personal, daß uns in den letzten Jahren in Ö/D. regiert, dabei ist die neue Regierung ein Abbild einer exemplarischen Versagertruppe. Frau Baerbock ist dabei ein besonderes Exemplar gänzlich überschätzter Fähigkeiten. Das einzige, was sie kann, ist ein selten schräges Dauer-Verplappern. Wir sind in der Welt des Postfaktischen angekommen, Stringenz und Logik gibt es hier nicht mehr und wie eine grüne Anne Spiegel ohne jedes Unrechtsbewußtsein.

    Die UNFÄHIGSTEN haben ALLE das ” WEF- Young Global Leaders” Training absolviert und wurden vom Syndikat entsprechend plaziert. In einem dreistündigen Podcast schockierte Maajid Nawaz seinen Gastgeber Joe Rogan sichtlich: Er erklärte, wie Klaus Schwabs Weltwirtschaftsforum (WEF) seine Mitglieder ganz offen in Führungspositionen gesetzt hat, um die Regierungen der Welt in Richtung “mehr und mehr Autoritarismus” zu lenken. Ziel der Operation sei es, “Kontrollgesellschaften” zu etablieren.

    Zu viele naive Bürger wollen es immer noch nicht erkennen und sehen. Die Grünen und lieben roten Linken wollen Chaos in Europa und auch in den USA, auf Biegen und Brechen. Nur durch Wahlen können wir diese linke Kommunisten- Brut in die Wüste schicken.

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