Mittwoch, 11. September 2024
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Enissa Amani und das Versagen des Staatsfunks

Enissa Amani und das Versagen des Staatsfunks

Enissa Amani: Der ÖRR als Bühne für antisemitische Propaganda (Foto:ScreenshotARDMediathek)

Wenn man in einer Talkrunde schon Julia Klöckner zustimmen muss, dann muss es wahrlich schlimm um die anderen Diskutanten aussehen: Neben Philip Peyman-Engel, Chefredakteur der „Jüdischen Allgemeinen“, begaben sich in die „Hart aber fair“-Runde vom 12. August ansonsten ausnahmslos Totalausfälle. Da haben wir zum einen Lamya Kaddor, die inzwischen für die Grünen im Bundestag angekommen ist und vor allem dadurch bekannt wurde, dass sie als islamische Religionslehrerin eine Klasse betreut hatte, aus der zwei Schüler später zum Islamischen Staat gegangen sind, um sich, statt sich auf den Hauptschulabschluss vorzubereiten, dort lieber als Terroristen zu verwirklichen. Anschließend schrieb Kaddor ein Buch und war von ihrer Autorentätigkeit und dem Schuldienst so traumatisiert, dass sie erst mal zwei Jahre nicht arbeiten konnte. Nun ist sie im Bundestag. Eine ganz normale Politikerkarriere bei den Grünen.

Doch die schwere Frau aus Ahlen war bei weitem nicht der Höhepunkt dieses gruseligen Ensembles: Auch Enissa Amani gab sich und ihrer Unmaßgeblichkeit in Louis Klamroths Sendung die Ehre, indem sie in einer Art hysterischen Anfalls (vor 150 Jahren wurden Frauen deswegen noch klinisch behandelt) ihren Hass auf Israel zum Besten gab. Man muss Peyman-Engel wirklich zugutehalten, dass er angesichts von Amanis Auftritt nicht die Fassung verlor; ich hätte das nicht geschafft. Chapeau an dieser Stelle!

Der ÖRR zensiert schamlos

Was aber noch weitaus schwerer wiegt als die schwere Frau aus Ahlen und die Tatsache, dass Frau Amani den tiefen Teller nicht erfunden hat, ist, dass letztere überhaupt eingeladen wurde. Oder anders gefragt: Warum wird eigentlich nicht auch Frank Franz, Vorsitzender von „Die Heimat“ (ehemals NPD) eingeladen? Es wäre dasselbe Kaliber. Denn eine Frau, die ganz offen mit dem islamofaschistischen Mullah-Regime sympathisiert und sich dessen Symbole zu eigen macht, bekommt hier eine Bühne geboten, um ihren Hass auf Israel zu feiern. Amani wirkt wie das Sprachrohr der Mullahs, die Posaune der Hamas und die Lautsprecherin der Hizbollah in einem. Bezahlt wird das von Ihren Zwangsgebühren.

Vielleicht aber kann man es auch anders sehen: Eben indem sie im Staatsfunk spricht, kann jeder sehen, welche Agenda sie vertritt. Ich bin für freie Rede. Allerdings möchte ich schon selbst entscheiden, ob und wofür ich bezahle oder eben nicht. In einem öffentlich-rechtlichen Programm kann ich nicht wählen – ich muss einfach bezahlen.

Frau “Piep” und ihr persönliches Judenproblem

Ich muss Sarah Bosetti bezahlen. Ich muss die schwere Frau aus Ahlen bezahlen, die jetzt sogar noch im Bundestag von meinen Steuergeldern frisst. Und ich muss einen Auftritt von Frau Amani bezahlen, bei dem diese ungeniert ihr persönliches Judenproblem zum Ausdruck bringt. Doch der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk hat nichts gelernt. Mehr noch: Er vergeht sich an der freien Rede.

In einem RBB-Podcast von Florian Schroeder und Serdar Somuncu wurde Ende letzten Jahres von Somuncu Folgendes gesagt (aber nicht gesendet, da durch Zensurgeräuschen überdeckt): „Ich möchte da noch mal ein paar Personen benennen. Eine #PIEP# zum Beispiel, die sich Menschenrechtlerin nennt, die sich ablichten lässt mit Frauen, die ganz klar antisemitisch sind, die Kontakt hat zu Kreisen, die sich ganz deutlich antisemitisch äußern. Die darf sich nicht Menschenrechtlerin nennen (…). Und es gibt noch viele andere Leute, die ich auf Twitter lese, die mit einer Unverhohlenheit – die von mir eben erwähnte #PIEP# – antisemitische Propaganda machen.

Rotweinschwenkende Wohlstandsgrüne

Frau „Piep“ ist hier nicht etwa die schwere Frau aus Ahlen, auch nicht Sarah Bosetti – sondern Somuncu spricht von Enissa Amani. Und natürlich hat er recht. Eine Person, die mit den Mullahs kuschelt, wo jeder weiß, dass aus Teheran der 7. Oktober gesteuert wurde, muss – im Sinne der freien Rede – hart angegangen werden dürfen. Davon konnte bei “Hart aber fair” gestern keine Rede sein und rätselhaft bleibt, warum ein so blutleerer Moderator wie das ehemalige „Wunder von Bern“, Louis Klamroth, hier nicht energischer moderierte. Vielleicht kann er es nicht besser; nein: ganz bestimmt kann er es nicht besser. Gruß an Luisa Neubauer an dieser Stelle.

Wenn man in einer Talkrunde Julia Klöckner zustimmen muss, so spricht das einerseits für die ehemalige Pfälzer Weinperle; andererseits spricht es, weil auch sie den tiefen Teller nicht erfunden hat, umso mehr gegen die restlichen Gäste (Peyman-Engel ausgenommen). Es ist tragisch, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk nichts aus seinen Fehlern gelernt hat. Was die “Öffis” bieten, ist und bleibt ein Programm für ein zu Tode saturiertes, wohlstandsverwöhntes Volk, das zwischen Beamtenbesoldung A12 und A13 eingesperrt ist, rotweinschwenkend Bosetti glotzt, die schwere Frau aus Ahlen wählt und nichts, aber auch gar nichts verstanden hat.

11 Antworten

  1. Kabarettist oder Komiker schimpfen sich in diesem Land all jene, die am besten einfach nur die Fresse halten sollten, jedoch ihrem geistigen Dünnschiss und Seelenmüll freien Lauf lassen, siehe auch ein Herr Böhmermann. In diesem Land darf der werte Muslim leider alles, aus den einstmaligen Underdogs sind tonangebende Vollidioten geworden während die dumme deutsche Masse Gut und Böse nicht mehr auseinanderhalten kann.

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    1. Seit “Corona” gibt es in Deutschland kein Kabarett mehr, zumindest kein kritisches.

      Ich glaube, wenn z.B Volker Pispers noch so loslegen würde wie früher könnte er auch bald in “Rente” gehen, was immer das heute bedeutet.

      1. Du überschätzt den Herren.
        Er ist der Partei “Die Linke” sehr zugetan.
        Und er ist auch ein Coronahardliner.

        Im Großen und Ganzen ist der Herr Pispers ein Systemling und somit eine Enttäuschung.

  2. Tja, nicht ein jeder umschmeichelt die Rosette des auserwählten Volkes aus der Levante. Da kotzt der zionistische Schreiberling schon mal vor Wut.

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  3. Ich kann nur jedem raten, die GEZ DEinzugsermächtigung zu kündigen und sich dann auf einen 2 jährigen e-mail Schriftverkehr einzurichten, den man gewinnen kann. Man muß sich nur schlau machen, aber es lohnt sich.

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  4. wann kommt die corona-talk-runde auf allen zwangskanaälen… ihr drecksäcke und verbrecher …….
    Corona-Aufarbeitung: Eine Analyse des Scheiterns Warum die Enthüllung der RKI-Files nichts ändert

    Die erschreckenden Hintergründe der Corona-Politik sind nun bekannt. Doch warum bleiben die Verantwortlichen ungestraft? Das ist ein Systemverschulden, das den Rechtsstaat untergräbt. Und dessen Ursachen tief in der Geschichte liegen. Ein Gastbeitrag von Markus Krall.

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  5. Lange nicht mehr einen so schönen Kommentar gelesen. Herzlichen Dank dafür und bitte mehr davon, damit endlich auch der letzte verschlafene und ignorante Michel merkt, wohin der Hase läuft; und daß es auch ihn am Ende ganz fürchterlich treffen wird. D ist schon lange Pleite, aber die Rot/Grün/Gelbe Front macht einfach immer weiter. Mit maasiver Unterstützung von Klöckners CDU. Das Ganze ist eine neue SED; sonst nix.
    Die Ampel muß zerstört werden und die Propagandamaschine der ÖR ebenso. Augen auf bei den nächsten Wahlen, sofern diese noch stattfinden dürfen. Nicht nur der Himmel ist in blau am schönsten!!!

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    1. Das ist alles demokratisch gewählt.
      Der Wähler will es so.

      Es kann sich erst etwas ändern, wenn der Wähler nicht mehr zur Wahl trottet, um seine Stimme einem anderen Menschen zu geben und sich somit von dem abhängig zu machen. Es wird sich erst etwas ändern, wenn der Wähler sich selbst wählt und den Politikern den Mittelfinger zeigt.

      Wer wählen geht, wählt den Untergang.

  6. Sie zahlen Zwangsabgaben? Sie wohnen noch daheim bei Mutti, ohne Job, aber große Reden schwingen.
    Somuncu sollten Sie nicht als Alibi nehmen, er würde sich übergeben bei Ihrer geistigen Reichweite.
    überflüssig

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