Grüne Jammerlappen im freien Fall: Schuld sind natürlich die bösen Russen und Desinformation

Grüne Jammerlappen im freien Fall: Schuld sind natürlich die bösen Russen und Desinformation

Grüne als “Opfer von Kreml-Kampagnen”: Hofreiter (r.) redet sich bei Lanz um Kopf und Kragen (Foto:ScreenshotZDFMediathek)

Wie immer die Wahlen in Brandenburg heute ausgehen mögen, man kann davon ausgehen, dass die Grünen ihre weitere verdiente Abstufung und den nächsten Booster auf ihrem überfälligen Weg in die Bedeutungslosigkeit erfahren werden. Kein Wunder: Nach weniger als drei Jahren Ampel-Regierung, steht diesen zerstörerischen, brandgefährlichen Ideologen, die nie hätten in politische Verantwortung gelangen dürfen, das Wasser bis zum Hals. Ihr Klima-, Energie- und Migrationswahnsinn ist endgültig und – offensichtlich für alle außer ihnen selbst und ihrer medialen Claqueure – gescheitert. Dennoch ist ihr katastrophales Wirken überall sichtbar, denn dank ihnen versinkt Deutschland in Armut und Gewalt. Zu spät schlägt sich dies in ständigen Wahlniederlagen und sinkenden Umfragewerten nieder. Wie alle Verlierer der Geschichte suchen auch die Grünen die Schuld für ihren Niedergang bei anderen – und entwickeln bizarre Verschwörungs- und Dolchstoßlegenden. Am tollsten trieb es dabei Anton “Panzer-Toni” Hofreiter am Donnerstag bei Markus Lanz im ZDF, der CSU-Generalsekretär Martin Huber nach dessen Grünen-Bashing vorwarf, er würde sich an der Anti-Grünen-Kampagne des Kreml beteiligen, denn es sei ja “klar”, dass Putin und die russischen Geheimdienste hinter dem Gegenwind gegen die Grünen steckten.

Huber – der zuvor die Annäherungsversuche der Grünen an die Union als “fast schon politisches Stalking” und “Heranwanzen” beschrieben hatte – fragte verblüfft zurück, ob also jeder, der die Grünen kritisiere, im Auftrag Putins handele? Hofreiter eierte daraufhin spürbar herum, doch es wurde klar, dass man sich in der grünen Zentrale anscheinend wirklich diese Strategie zurechtgelegt hatte: Bloß die Fehler nicht bei sich selbst suchen, immer bei den anderen und im Zweifel immer bei den bösen Russen! Auch die Co-Vorsitzende Ricarda Lang blies in jüngster Zeit in dasselbe Horn und versinkt in Selbstmitleid: Es sei „ja schon so ein bisschen Volkssport geworden, Grüne zu hassen“, jammerte sie, und kündigte an, man wolle sich künftig stärker gegen angebliche “Falschbehauptungen” wehren – „am besten mit Humor“. Humor – ausgerechnet die Grünen, die 1.200 erfolglose Strafanzeigen gegen Kritiker erstatteten? Die Masche ist klar: Da es für Grüne undenkbar ist, dass die wachsende Abneigung der Wähler an ihrer Politik liegen könnte, müssen irgendwelche finsteren Mächte dahinterstecken. Jede Kritik an ihnen sehen sie pauschal als „Desinformation, deren Verbreitung auch gleich die ganze Gesellschaft gefährde. Und als Urheber bietet sich – neben den obligatorischen Nazis, die die Grünen ohnehin immer und überall am Werk sehen – seit nunmehr über zweieinhalb Jahren, seit Beginn des Ukraine-Krieges, eben Putin an, dem man alles in die Schuhe schieben kann.

Gemeingefährliches Theater

Noch besser ist es natürlich, beides zu kombinieren, indem man den Niedergang der Grünen auf ein besonders perfides Komplott der angeblich vom Kreml geförderten AfD zurückführt: Bei jeder Gelegenheit faseln Grünen-Politiker wie unter anderem auch Robert Habeck nun plötzlich über „gekaufte Landesverräter und Faschisten“ oder behaupten, die AfD sei „der verlängerte Arm des Kremls in Deutschland und damit ein zunehmendes Risiko für unsere nationale Sicherheit“. Wer keine „Putinisten“ in der Landesregierung in Brandenburg wolle, müsse die Grünen wählen, schwadronierte der Co-Vorsitzende Omid Nouripour. Solcher Unsinn gilt dann natürlich nicht als Verschwörungstheorie – obwohl dies genau die Strategie totalitärer Systeme und Parteien ist: Wenn das Regime unter Druck gerät, können dafür nur ausländische Agenten verantwortlich sein, die den ganzen Staat infiltrieren, wenn man ihnen nicht entgegentritt. Und das geht aus linksgrüner Sicht nur mit immer neuen und rigideren Zensurmaßnahmen. Deshalb lassen sie sich von einem verfassungswidrigen, durch nichts legitimierten und aus ihren Anhängern zusammengewürfelten „Bürgerrat ein „Gutachten“ übergeben, in dem genau das Zensurregime gefordert wird, das Grüne und SPD errichten wollen.

Es ist ein gemeingefährliches Theater, das hier inszeniert wird. Grünen und SPD schwimmen die Felle davon, weil ihre Politik so katastrophal ist, dass sie deren Folgen selbst mit ihrer fast vollständigen Kontrolle der Medien nicht mehr vertuschen können. Daher lehnen es ab, sich noch länger dem demokratischen Wettbewerb zu stellen und wollen daher alle Informationen, die ihr totales Scheitern dokumentieren und anprangern, unterdrücken und diejenigen, die sie verbreiten, mit eilends erfundenen und völlig lächerlichen Pseudo-Tatbeständen einschüchtern. Dies ist die Absicht, die sich hinter dem ständigen Geschwätz über die angeblich von Putin gelenkte AfD verbirgt. Nun, da ihre über Jahrzehnte aufgebaute Hegemonie bröckelt, wollen die Linken die Freiheit in Deutschland endgültig abschaffen, weil sie sich der Illusion hingeben, dies würde sie irgendwie an der Macht halten. Tatsächlich offenbart sich ihre diktatorische Fratze dadurch jedoch nur umso deutlicher. Am Ende schaffen sie es damit wahrscheinlich, dass noch mehr Menschen endlich die Augen aufgehen und sie sehen, welche Kräfte sie in Wahrheit drangsalieren und bevormunden.

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