Freitag, 13. September 2024
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Lügen haben kurze Beine: Es lebe die Bonner Republik!

Lügen haben kurze Beine: Es lebe die Bonner Republik!

35 Jahre nach der Einheit: Demokratiebewusstsein im Spiegel unterschiedlicher Sozialisierugen (Symbolbild:Pixabay)

Das Jammergeschrei des durchschnittlichen Mainstreampolitikers in Deutschland endet üblicherweise mit den Worten, man habe dem Bürger irgendeinen Firlefanz nur nicht richtig erklärt. Das Problem solcher Politiker ist allerdings, dass der vorgeblich intellektuell minderbemittelte Bürger diesen inhaltlichen Firlefanz trotz der sophistischen Verkaufsverpackung sehr wohl richtig verstanden hatte; Politiker und Bürger leben inzwischen offenbar in völlig unterschiedlichen Welten. Der Sündenfall der Politik, den Dialog auf Augenhöhe mit dem mündigen Bürger abgebrochen zu haben und auf matriarchalische Betüttelungs-Technologien umgestiegen zu sein, geschah in den Augen des Autors anfangs der 2000er Jahre. Symptomatisch dafür wurden damals auf den Zigarettenpackungen die Angaben der faktischen Schadstoffinhalte eingestellt und durch hässliche EU-Bildchen mit angsteinflößenden Schlagzeilen ersetzt. Später wurden dann zunächst bürgerliche Pflichten – die Wehrpflicht – geschleift und danach, vor allem in der Corona-Zeit, wie selbstverständlich mal eben die unantastbaren bürgerlichen Grundrechte ausgesetzt. Am Ende wurde die Leistungsgesellschaft des Bonner Wirtschaftswunders abgeschafft und durch eine „gerechte Teilhabe” von allen an allem ersetzt.

Was ist passiert, dass die Lebenswelten von Bürgern und Politikern auseinandergedriftet sind? Nun, unser aller Leben spielt sich im Wesentlichen in drei Lebensmittelpunkten ab: Familiäres Umfeld, berufliches Umfeld einschließlich Ausbildung, und persönliche Freizeitbeschäftigung. Eine übermäßige berufliche Auslastung wird umgekehrt zunächst einmal die persönliche Freizeit auffressen und kann dann später auch noch das familiäre Umfeld auf die Kernfamilie reduzieren; im schlimmsten Fall bleibt einem Workaholic am Ende nur noch das berufliche Umfeld. Jeder von uns hat zumindest den Lebensmittelpunkt Schule verlassen oder hat diesen Schritt noch vor sich. Im Ergebnis trocknet das vorherige Umfeld bis auf zeitlich immer weiter auseinander liegende Treffen und/oder ganz enge freundschaftliche Beziehungen aus und verlagert sich in den aktuellen beruflichen Bereich. Das gilt natürlich genauso für einen Kommunalpolitiker, dessen politische Karriere ihn in einen Landtag oder den Deutschen Bundestag führt. Der jeweilige Kreis-, Bezirks-, Land- oder Bundestag wird damit sein primäres berufliches Umfeld – und zwar umso einseitiger, je weniger er sich auf ein qualifiziertes berufliches Umfeld stützen kann.

Rückkehr der Wölfe

In diesem neuen politischen Umfeld muss er sich nun nicht nur innerhalb seiner Partei positionieren, sondern er wird auch von einer Vielzahl von Lobbyisten hofiert. Weiterhin existieren supranationale Strukturen wie etwa das IPCC, die UN, die WHO, die Nato, die Atlantikbrücke, die Bilderberger, das WEF oder die Europäische Union, die dem einzelnen Politiker einerseits übernationale Vernetzung ermöglichen, ihn aber auch unweigerlich in neue Beziehungsgeflechte und Vertrauensverhältnisse bringen, welche seine Unabhängigkeit und Loyalität gegenüber dem Souverän Wähler zumindest strapazieren wenn nicht beschädigen. Und spätestens ab Mitte seiner ersten Legislaturperiode muss dann auch ein auf die Interessen der von ihm vertretenen Bürger fokussierter Listenpolitiker erkennen, dass ohne seine Partei gar nichts geht; vielmehr hängt sein politisches Überleben in Bund und Land davon ab, wie nützlich er seiner Partei sein kann. So berichtete beispielsweise die Deutsche Presse-Agentur am 30. Juni 2024 unter dem Titel, „CDU beklagt schwindendes Vertrauen in den Staat“ dieses: „Niedersachsens CDU-Fraktionschef Sebastian Lechner sieht ein wachsendes Gefühl der Unsicherheit als einen Grund für das Erstarken populistischer Parteien… ‘Insgesamt schwindet das Vertrauen in den Staat und damit natürlich auch das Sicherheitsgefühl’, sagte Lechner der dpa.“ Drehen wir diese gekonnt sophistisch formulierte Inversion von Ursache und Wirkung einfach einmal zurück „auf rechts“, dann macht sie auch sofort wieder Sinn: Schon die mittelalterliche Landbevölkerung wusste, dass die staatliche Ordnung zusammengebrochen war, sobald die Wölfe zurückkehrten.

Wenn das Sicherheitsgefühl schwindet, schwindet natürlich auch das Vertrauen in den Staat. Die oben genannten Einschränkungen gelten also bereits für Amtsträger mit einem erfolgreichen beruflichen Hintergrund. Mit der zunehmenden Häufung von ungelernten Studienabbrechern rutscht eine verantwortungsvolle parlamentarische Vertretung der bürgerlichen Interessen inzwischen aber immer weiter in die politische Peripherie ab. Hier könnte nun tatsächlich nur eine hohe berufliche Qualifikation greifen, die dem weniger willfährigen Abgeordneten eine wirtschaftlich unabhängige Perspektive im Berufsleben bietet – womit ihnen dann auch ein ganz anderes Auftreten ermöglicht würde. Es kann daher auch nicht verwundern, wenn sich die notwendige Reduzierung der überbordenden Bundestagsmandate durch die Mehrheitsparteien gegen die schwer lenkbaren Direktmandate richtet (stellvertretend für ein positives bürgerliches Demokratieverständnis sei hier der frühere Bundestagsabgeordnete Arnold Vaatz aus Dresden genannt).

Kurze Beine

Am Ende befindet sich ein gewählter Bundestagsabgeordneter als gemeiner Listenkandidat also in einer ständigen Survival-Position gegenüber der Listenaufstellung seiner Partei für die nächstfolgende Wahl. Daraus leitet sich dann zwangsläufig die Situation ab, dass der einzelne Abgeordnete nur im Rahmen der mehrheitsfähigen Parteiposition aktiv werden und damit wiederum seine innerparteiliche Position verbessern kann. Da aber die Positionen aller etablierten Parteien wiederum durch deren Vernetzung mit supranationalen Organisationen majorisiert werden, steht das nationale Interesse des Wahlbürgers gar nicht mehr im Fokus möglicher Entscheidungen. Umgekehrt ist es daher auch kein Wunder, wenn aus einem solchen Blickwinkel heraus patriotisch-konservative Minderheitsfraktionen als hochtoxische Konkurrenten markiert und gesellschaftlich ausgegrenzt werden.

Nachdem nun die Ausgangssituation geklärt ist, kommen wir an dieser Stelle nun endlich auf die “kurzen Beine” zu sprechen: Wenn heute der medienpolitische Mainstream auf den sogenannten „Ostbürger“ eindrischt, weil der vorgeblich die falsche Partei wählt, dann verfehlt er damit die historische Situation vollständig. Fangen wir mal mit den jüngeren Deutschen an (denn im Gegensatz zur einstigen Ost-West-Prägung der „älteren“ Jungen kennen diese nur das vereinte Deutschland): Wer heute also dreißig Jahre oder jünger ist, hat keinerlei Erinnerung an zwei deutsche Staaten in zwei verfeindeten Machtblöcken und deren staatliche Wiedervereinigung mehr. Bei der EU-Wahl Anfang Juni stand dann völlig unerwartet die vorgebliche “Schwefelpartei” bei diesen Erstwählern an der Spitze, was den politmedialen Komplex kurzzeitig zum Aufheulen brachte. In der logischen Gewissheit, ein „Jungwähler-Bashing“ (wie wir es bereits gegenüber „alten weißen Heteros“ kennen) würde eine solche Haltung eher noch verfestigen, intensivierte der politmediale Komplex seine Anstrengungen vielmehr “gegen rechts” und fokussierte sich auf das Bashing von „Doof-Ossis“ unter beispielhaftem Verweis auf staatshörige „Besser-Wessis“.

“Doof-Ossis” und “Besser-Wessis”

Doch schauen wir uns einmal an, was – in den Augen des politmedialen Komplexes – die Begriffe „Doof-Ossi“ und „Besser-Wessi“ eigentlich bedeuten. Die Historie des angeblich tumben Ostdeutschen hängt ganz eng mit der DDR-Diktatur zusammen. Über die betreffenden Bildungseinrichtungen und Jugendorganisationen sollte dieser Ossi zu einem guten Sozialisten erzogen werden. Soweit dieser Ossi dann aber keine Parteikarriere gemacht hatte, musste er im Laufe seiner individuellen Entwicklung die immanenten Widersprüche dieses Systems erkennen und hatte sich in seinem Privatleben davon unabhängig zu machen versucht. Der „Besser-Wessi“ dagegen konnte sich stets auf die vorgefunden und ihm selbstverständlich erscheinenden Freiheiten der demokratischen Bonner Grundordnung verlassen und erhielt, jedenfalls damals noch, aus den öffentlich-rechtlichen Medien zuverlässige Informationen (etwa im Sinne eines ausgestorbenen Journalistentypus, der einer inneren Haltung und Ethik folgte, wie ihn etwa Hajo Friedrichs verkörperte).

Doch mit der sogenannten Wende wurde dann alles ganz anders – für beide Sorten Deutsche: Die spätkommunistischen West-K-Kader und Erichs Resterampe als „Besser-Ossis“ übernahmen – danke, Merkel! – sukzessive die tonangebenden Mainstream-Medien und die etablierten Westparteien im wiedervereinigten Deutschland. Der durchschnittliche „Besser-Wessi“ besaß nun aber keinerlei natürlich gewachsene Abwehrkräfte gegenüber dieser wohlerprobten sozialistischen Indoktrination und den SED-Agitpropmechanismen (das Einzige, was in der DDR bis zuletzt funktioniert hatte!), und bekam daher die schleichende Kaperung und Gleichschaltung der ÖRR-Berichterstattung gar nicht mit. Die Wessis bewahrten weiterhin ihr mit der Muttermilch aufgesogenes Urvertrauen in die Benevolenz, Aufrichtigkeit und Seriosität des Medienbetriebs – weshalb die meisten die schleichenden Verschiebungen und Entkernungen von Grundgesetz und Freiheitsrechten ignorierten (und sich bis heute nur eine Minderheit von „Doof-Wessis“ noch an die echten demokratischen Errungenschaften der Bonner Republik klammert).

Einheitsparteiliche Ausübung linken Demokratieverständnisses

Der gelernte „Doof-Ossi“ hatte früh gelernt, den Mächtigen und den Medien zu misstrauen; er konnte, Jahrzehnte propagandistisch berieselt und leidgeprüft, intuitiv zwischen den Zeilen lesen und hatte gelernt, einen sofortigen Abgleich zwischen Aussage und Realität durchzuführen. Im Ergebnis also beherrschen heute also die „Besser-Ossis“ und die West-K-Kader samt autogenozid-affinem „Besser-Wessi“-Anhang den gesellschaftspolitischen Mainstream in der Bundesrepublik Deutschland, während eine Mehrheit von „Doof-Ossis“ und eine Minderheit von „Doof-Wessis“ die demokratischen Ideale der untergegangenen Bonner Republik hochzuhalten versuchen. Ein Paradoxon, das den meisten Deutschen gar nicht bewusst ist.

Kommen wir am Ende nochmal auf die kurzen Beine zurück: Der sogenannte „Kampf gegen rechts“ soll nun also die „Doof-Ossis“ und “Doof-Wessis“ für eine einheitsparteiliche Ausübung von linkem Demokratieverständnis einfangen, das nur noch nominell etwas mit der Bonner Republik zu tun hat. Das Problem ist hierbei aber, dass die „Doof-Ossis“ solche kurzen Beine nur allzu gut noch aus ihrer DDR-Zeit kennen und die „Doof-Wessis“ diese kurzen Beine bereits im Übergang von der Bonner Republik zum Berliner Leviathan entdeckt hatten. Und den „einheitsdoofen“ Jungwählern sind solche kurzen Beine sowieso ziemlich schnuppe, weil sie dem Establishment ihrer Elterngeneration im naturgemäßen Konflikt der Generationen ohnehin nicht trauen (soweit keine halbstaatlichen regierungsalimentierten NGOs dieses Misstrauen  nicht erfolgreich torpedieren). Die Parteiprogramme der westdeutschen Einheitsparteien aus den damals noch eigenständigen 1990er Jahren geben am hier Beschriebenen vollständig Recht.

12 Antworten

  1. Lügen/Lügner haben sprichwörtlich kurze Beine.
    Frage: Haben deshalb Politiker Eier in Bodenhaltung, korrekte Kennzeichnung „DE 2“ ?

  2. do guck na ihr volldeppen… geht doch.. sio… 27.8.24
    Ergebnis der U18-Wahlen in Görlitz: AfD 53 Prozent!
    Sachsen. In der Region Görlitz/Bautzen dominiert die AfD bei der U18-Wahl für Jugendliche mit 53,4 Prozent. Der Vorsitzende des Kinder- und Jugendrings Sachsen sieht die Ergebnisse als Auftrag für die Demokratiearbeit: „Das Abschneiden der AfD ist besorgniserregend und zeigt, dass deren Ideen auch bei jungen Menschen verfangen.“ Weiterlesen auf freilich-magazin.com
    afd und alles wird ok

    1. Da fehlen 2 Strophen.
      Das ist also nicht die deutsche Nationalhymne, sondern etwas, was die Amis als deutsche Nationalhymne dem deutschen Volk aufs Auge drückte.

      Und diese gesungene letzte Strophe ist auch noch eine Lüge.
      Einigkeit? Recht? Freiheit? Was? Wie? Wo? Nicht für die BRD.

  3. Ich stimme Ihnen rundheraus zu und möchte ergänzend hinzufügen, dass wir als Gesellschaft, als Gesellschaft insgesamt, diese Entwicklungen nicht mehr korrigieren können. Das werden wir nicht hinbekommen, bevor hier alles in sich zusammenbricht.

    Der Verfassungsrechtler Hans Herbert von Arnim wies schon 1993 in seiner Schrift “Der Staat als Beute – Wie Politiker in eigener Sache Gesetze machen” auf die unsäglichen Fehlentwicklungen hin, die heute akkumuliert unmittelbar unsere Existenz bedrohen.

    Selber habe ich mich intensiv mit der jüngeren Geschichte des Libanon und Syriens beschäftigt. Kein Sorge, ich mache es nicht länglich. Nur so viel, aus den Messern werden bald AK-47 werden. Aus meiner Sicht, nach meiner Einschätzung besteht die Einzige Möglichkeit, wenigstens einen kleinen Rest zu erhalten, in der Sezession. Leider bin ich, auch was die Agilität meiner Landsleute betrifft, nicht auch nur im geringsten hoffnungsfroh.

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  4. “Der „Besser-Wessi“ dagegen konnte sich stets auf die vorgefunden und ihm selbstverständlich erscheinenden Freiheiten der demokratischen Bonner Grundordnung verlassen und erhielt”

    Außer es ging um gewisse Themenbereiche, dann gab es das alles nicht. Und das die Bonner Bundespost für die CIA alle Briefe öffnete, war wohl auch “Grundordnung” und die totale Überwachung aller West-Telefone durch die gleiche Post ebenso. Und Stay Behind mit seiner Oktoberfest Bombe ist auch “Grundordnung”. Und die Ansiedlung der Türken, ab 1961. Sobald einer den von den USA befohlenen Rahmen verließ, gab es keine Grundordnung, sondern nur Sklavenhalter und willige Kapos, auch bekannt als Bundesregierung / Polizei / BND / Justiz.

    “aus den öffentlich-rechtlichen Medien zuverlässige Informationen”

    Ja, so “zuverlässig”, daß jeder Depp in “So lügen Journalisten”, 2001, nachlesen kann, was Ulfkotte so mit Bonner Republik”-Publikationen erlebte. Aber wer liest schon gerne, daß er endlos belogen wurde und die alle damals schon ein Haufen Scheiße waren, angefangen mit der FAZ, von welcher Ulfkotte in den Irak-Iran Krieg geschickt wurde. Am besten rausreden mit “Einzelfall”, dann wird das Niveau BRD gehalten.

    Und nicht darüber nachdenken, wie die Medien damals bezüglich “Rente ist sicher”, trotz Geburtenmangel und Massenmord im Mutterleib, “Deutschland sterbe nicht aus”, “BRD ist kein Einwanderungsland”, Verarschung bezüglich “Einheit”, ect. pp. gelogen haben.

    Ja, ja. Die allmächtige Merkel darf wieder nicht fehlen, Niveau 2015-2021. Und natürlich unterwandern die “Ossis” die westliche Medien, obwohl so gut wie keiner dort eingestellt wurde. Das es die Wirkung der 68er und der Marsch durch die Institutionen war, der auch ohne “Einheit” zum Zug gekommen wäre, darf halt nicht sein. Seit ich auf das Thema gestoßen bin, lügen sich die Westler, insbesondere die Alt-Westler, bei dem Thema immer in der gleichen Weise die Hucke voll, weil nicht sein darf, was war (und ist).

    Fischer, Trittin, Schröder und deren Helfershelfer von 1998-2005, die waren fast alle Alt-Wessis. Die wurden nicht von der DDR verblödet oder nach 1990 umerzogen, das ist originäre linke Suppe “West”, mit reichlich Frankfurter Schule und NWO (Bilderberger + WEF-Young Global Leader).

    Würde der Unsinn mit “DDR” stimmen, der ganze alte Ostblock hätte diese Krankheit bekommen, weil da überall die entmachteten Linken waren. Hat er aber nicht, die West-Linken / NWOler sind ja heute noch immer dabei den Ex-Ostblock auf Verblödungsniveau “West” zu bringen. So wie die es ja auch mit dem “Osten” versuchen und sich wundern warum es einfach nicht funktioniert, auch nach 34 Jahren. Dafür verreckt der ganze alte Westen, die EG / Alt-NATO, am gleichen Gift. War das alles die DDR ab 1990? Oder war da überall die Frankfurter Schule ab 1945 + USA + NWO (Milliardäre + Bilderberger + WEF + NGOs) am Werk?

    Wenn Lügen kurze Beine haben, dann sollte Herr Weber ganz, ganz dringend die Hochgebirge an Lügen über seine geliebte “Bonner Republik” (koloniale Verwaltungseinheit der USA) über Bord werfen. Es ruhe die “Bonner Republik”, wo auch immer dieser Feind der Deutschen verscharrt wurde (und wenn möglich Platz machen für die “Berliner Republik”).

    Herr Weber, Verklärung 3. Reich = Pfui. Verklärung DDR = Pfui, Verklärung Alt-BRD – Jubel, Jauchzen, Freudentaumel = läuft nicht. Das ist nur ein weiterer Weg in den Untergang. Einfach mal an den Carlo von der SPD denken und seine Rede vor dem Parlamentarischen Rat zur Erschaffung dieses GG für die BRD. Seine Worte zu was das GG ist, gelten auch für die Alt-BRD und deren Tauglichkeit als Staatsvorbild an sich. “Daraus darf niemals eine Verfassung für ganz Deutschland werden”, so sagte er = Darf niemals erhalten werden, wegen all der Zwänge und Sollbruchstellen (absichtliche Baufehler), welche “unsere guten Freunde” (USA) da hineinbefohlen haben.

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    1. „Und wir in Deutschland sind seit dem 8. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen.“ (Wolfgang Schäuble)

      „Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“ (Horst Seehofer)

      Kanzlerakte 
      „Lebenslüge der Bundesrepublik“ jungefreiheit.de, 16. Oktober 2011

      „Lange galt sie als Verschwörungstheorie: Die „Kanzlerakte“, ein geheimer alliierter Machtvorbehalt, den die Bundeskanzler zu unterzeichnen hatten. In der JUNGEN FREIHEIT nimmt der frühere SPD-Spitzenpolitiker Egon Bahr Stellung und bestätigt ihre Existenz. Er war dabei, als Willy Brandt sie als frischgewählter Bundeskanzler unterzeichnen mußte.“
      „Von einem „Unterwerfungsbrief“ sprach Willy Brandt und lehnte eine Unterzeichnung zunächst empört ab: „Schließlich sei er zum Bundeskanzler gewählt und seinem Amtseid verpflichtet. Die Botschafter (der Alliierten) könnten ihn wohl kaum absetzen! Da mußte er sich belehren lassen, daß schon Adenauer diese Briefe unterschrieben hatte und danach Erhard und danach Kiesinger.“
      (Quelle: https://jungefreiheit.de/wissen/geschichte/2011/lebensluege-der-bundesrepublik/)

  5. Um die Welt wieder einmal vom Kopf auf die Füße zu stellen, müsste man jedem einmal aufgeben, seine „Lebensprioritäten“ zu erfassen und nach deren Bedeutung für das eigene Leben zu analysieren und zu gewichten.

    Nur um zu verdeutlichen, was da wohl zu gewichten wäre:
    Gesundheit, Frieden, Wohnung, Familie,, Ehe, Partnerschaften, Freundschaften, Einkommen, Vermögen, Bildung, Kultur, Reisen, Erreichbarkeit, Vertrauen, Verantwortung, Zuverlässigkeit, Sicherheit, Veränderbarkeit, Berufschancen, Wirtschaft, Energieversorgung, Meinungsfreiheit, Informationen, Medien, Gerechtigkeit, Freizeit, Lebensfreude usw. und ganz andere Aspekte, ganz wie belieben … Auch überschneidend oder wild durcheinander.

    An welchen Stellen und in welcher Reihenfolge kämen dann Haken, weil man mit der derzeitigen Situation sehr oder zumindest ausreichend zufrieden ist und sich keine Änderungen wünschte? – So die Antworten ganz jeder für sich.
    Ab wann würde man dann diese positiven Aspekte mit einer politischen Partei verbinden wollen oder können? Oder anders gefragt: Kommt dann unweigerlich ein Blick auf die Politik und eine Zufriedenheit in den Blick?
    Muss ich diese Frage wiederholen – oder hat jemand das nicht verstanden?

    Meine Prognose: Auf den ersten zehn Plätzen wäre bei den meisten, die sich für ihr Leben interessieren, keine Übereinstimmung/Zustimmung mit den etablierten Parteien, vor allem dem herrschenden Kartell zu finden. Diese interessieren sich für ihre persönlichen Interessen, aber weder für die Menschen, weder für den Staat, den sie regieren sollten, noch für Frieden, noch für Wohlstand.

    Ganz oben stehen so absurde Dinge für Deutschland mit einer Welt-Klima-Theorie bei einer 2-prozentigen deutschen Beteiligung, ein dumm-brutales Gegensteuern mit einem „globalen Gesundheitsdiktat“ und die „Beherrschung „der Welt“.

    Dafür wird alles geopfert – vergleiche dies mit der eigenen Prioritäten-Liste!

  6. @Uli Weber

    “Doch mit der sogenannten Wende wurde dann alles ganz anders – für beide Sorten Deutsche: Die spätkommunistischen West-K-Kader und Erichs Resterampe als „Besser-Ossis“ übernahmen – danke, Merkel! – sukzessive die tonangebenden Mainstream-Medien und die etablierten Westparteien im wiedervereinigten Deutschland. Der durchschnittliche „Besser-Wessi“ besaß nun aber keinerlei natürlich gewachsene Abwehrkräfte gegenüber dieser wohlerprobten sozialistischen Indoktrination und den SED-Agitpropmechanismen (das einzige, was in der DDR bis zuletzt funktioniert hatte!), und bekam daher die schleichende Kaperung und Gleichschaltung der ÖRR-Berichterstattung gar nicht mit.”

    Operation MOCKINGBIRD
    Das CIA-Projekt zur Lenkung der Medien
    https://anti-spiegel.ru/2024/das-cia-projekt-zur-lenkung-der-medien/

    Operation MOCKINGBIRD
    Wie die einflussreichsten US-Medien mit der CIA zusammengearbeitet haben
    https://anti-spiegel.ru/2024/wie-die-einflussreichsten-us-medien-mit-der-cia-zusammengearbeitet-haben/

    Operation MOCKINGBIRD
    Wie die CIA seit dem Krieg die deutschen Medien lenkt
    https://anti-spiegel.ru/2024/wie-die-cia-seit-dem-krieg-die-deutschen-medien-lenkt/

    Edward Snowden: Mainstream-Medien sind Instrumente der CIA
    https://tkp.at/2022/11/08/snowden-mainstream-medien-instrumente-der-cia/

    Mit 7 Millionen Dollar: Wie die CIA die BILD-Zeitung gründete
    https://www.anonymousnews.org/medien/axel-springer-bild-zeitung-cia-gruendung/