Freitag, 13. September 2024
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Mülheimer Kirche wird zur Moschee: Jubel bei der WAZ

Mülheimer Kirche wird zur Moschee: Jubel bei der WAZ

Deutschland unterm Halbmond – mit allen bitteren Konsequenzen (Symbolbild:Imago)

Nach langer, schwieriger Suche fand die Ahmadiyya-Gemeinde in Mülheim eine Immobilie.“ Mit diesen herzergreifenden, rührenden Worten vermeldete die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ (WAZ) am Samstag freudig einen weiteren Meilenstein der Islamisierung. Viele Jahre sei man im westlichen Ruhrpott auf der Suche nach einem neuen Zentrum gewesen, habe sich mit angemieteten Räumen behelfen müssen, doch nun sei man endlich fündig geworden: Ein christliches Gotteshaus muss dran glauben. Konkret ist es eine frühere Mormonen-Kirche, die nun zur Moschee umgebaut wird (“mitten im Wohngebiet“, wie man triumphierend vermeldet) und damit die gesellschaftlich-kulturelle Zeitraffertransformation Deutschlands erneut lebhaft unterstreicht. Sie soll künftig auch ein Minarett erhalten. „Liebe für Alle – Hass für Keinen“ lautet das Motto der islamischen Ahmadiyya-Gemeinschaft. Die WAZ flötet dazu: „Was für eine Aufgabe, was für ein Wort!“. Ahmadiyya verstehe sich „als islamische Reformbewegung, die von einem – gewählten – Kalifen als geistlichem Oberhaupt angeführt wird und ihren Gründer, der Ende des 19. Jahrhunderts wirkte, als Propheten verehrt“. In einigen Ländern, etwa in Pakistan, drohe ihren Mitgliedern Verfolgung, heißt es weiter. Für Schlagzeilen hatte die Gemeinde gerade erst mit der monströsen Zeltstadt für 50.000 Gläubige in der Eifel gesorgt. Die Nachnutzung von durch ein – auf dessen Ursprungskontinent ohnehin aussterbendes – Christentum aufgelassenen Gotteshäusern ist in vollem Gange; da stellt der Fall aus Mülheim keine Ausnahme dar.

Die Suche nach einer neuen Moschee für die rund 430 Mülheimer Ahmadiyya-Gemeindemitglieder wird von der WAZ geradezu als Odyssee geschildert, die nun endlich ihr glückliches Ende gefunden habe, als man im Februar 2023 die leerstehende Ex-Kirche für 1,1 Millionen Euro erworben habe. „Mit dem Kauf der geräumigen Immobilie hat die Mülheimer Gemeinde ein wichtiges Ziel erreicht“, heißt es weiter. Vor zehn Jahren sei die Islamgemeinde schon einmal kurz davor gewesen, die lokale Neuapostolische Kirche zu kaufen. Doch einige Anwohner seien dagegen Sturm gelaufen, weshalb sich die Neuapostolen aus den Verkaufsgesprächen zurückgezogen hätten. Eine „enttäuschende Erfahrung“ sei das für Ahmadiyya-Gemeinde gewesen, barmt die WAZ. Allerdings, welches Glück: Die Stadt Mülheim bot damals sogleich unbürokratische Hilfe bei der weiteren Suche an, die nunmehr Erfolg zeitigte.

Binnen zehn Jahren völliger Diskurswandel

In welchem atemberaubenden Tempo sich die Verhältnisse in Deutschland geändert haben, zeigt die Chronologie des Falls: Als die WAZ vor zehn Jahren über die geplante Umwidmung der Neuapostolischen Kirche zur Moschee berichtet, wurde das Vorhaben noch auf breiter Basis von Anwohnern und Kirchenangehörigen abgelehnt. Damals durfte auch Wolfgang Sickinger, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Heißen, ausführlich – und vor allem noch ohne redaktionelle „Einordnung“ – offen zu Wort kommen und fordern, die Sorgen und Ängste der Anwohner vor der Moschee müssten unbedingt ernst genommen werden. Niemand wolle in der Nachbarschaft mit gewaltbereiten Islamisten leben. „Auch wenn Abraham, Maria, Jesus und andere biblische Personen im Koran erwähnt werden, sind muslimische Glaubensvorstellungen von Inhalten des christlichen Glaubens sehr weitgehend unterschieden. Die jeweiligen Glaubensüberzeugungen sind nicht beliebig austauschbar, auch nicht die jeweiligen Gebäude“, so Sickinger damals. 2014, im Jahr vor Merkels Jahrhundertverbrechen der Grenzöffnung, als entsprechende Denktabus und Sprachverbote noch nicht bestanden und begriffliche Gummigeschosse à la “antimuslimischer Rassismus” als Instrument zur Verbreitung beliebigen Generalverdachts noch nicht in Mode waren, durfte man so etwas in der Kirche noch sagen. Sickinger bemängelte damals auch, dass keine Kirchengebäude geschlossen, sondern sogar neue gebaut werden müssten, würden alle Mitglieder der christlichen Kirchen ihre Gebäude tatsächlich zur Feier von Gottesdiensten nutzen.

Heute würde sich kein Pfarrer der endgültig auf links gedrehten Kirchen es noch wagen, so etwas öffentlich von sich zu geben, und kein Mainstream-Medium würde ihm eine Stimme geben – oder allenfalls, um ihn sodann als “umstritten“, “fragwürdig” oder gleich „rechts“ zu brandmarken. Was die WAZ 2024 schreibt, ist hingegen ganz typisch für den Umgang mit der unaufhaltsam fortschreitenden Islamisierung des öffentlichen Raums: Statt kritisch zu berichten, wie das Christentum schwindet und der Islam sich rapide ausbreitet, präsentiert sie ein Rührstück darüber, wie eine muslimische Gruppe ihre Moschee ausgerechnet in einer ehemaligen Kirche findet. Der Text dazu könnte auch direkt einer Broschüre der Ahmadiyya-Gemeinde entnommen sein. Die Glaubensgemeinschaft wird hier zudem völlig distanzlos und unkritisch als grundsympathisches, weltoffenes Völkchen dargestellt, das sehnlichst nach nichts anderem lechzt, als sich in die Gesellschaft vor Ort zu integrieren, wobei sie aber leider mit Vorurteilen ewiggestriger und unverbesserlicher Kartoffeldeutscher konfrontiert wird. Dass das auch hier herbeigebetete Kalifat weniger militant und eher “spirituell” sein soll, genügt der unbedarften linken lokaljournalistischen Gutmenschenblase als Gütesiegel zur weltanschaulichen Unbedenklichkeit. Zumal, na logisch, die wahren Probleme natürlich ja auch hier ganz woanders liegen: „Sehr besorgniserregend ist das Aufkommen der AfD“, sorgt sich Gemeindepräsident Khalid Jutt. Die “rechte Szene” sei stärker geworden, auch wenn man in Mülheim “bisher keine Zunahme erlebt” habe – “Gott sei Dank!”, wie die WAZ Jutt wörtlich zitiert. Vermutlich sagte er eher “Maschallah!“… aber soviel Vielfalt wollte man der Leserschaft vielleicht doch nicht zumuten, so kurz nach Solingen.

15 Antworten

  1. Tja, es geht also offensichtlich nicht mehr um die Frage des ob, sondern nur noch wann ?
    Alle Anzeichen zeigen dahin, aktuell an den Beileidsbekundungen schön festzustellen.

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    1. “Wann wehren sich die Deutschen endlich gegen ihre Abschaffung? Imad Karim, libanesisch-deutscher Regisseur und Drehbuchautor, liebt die deutsche Kultur mehr als die seiner Heimat und ist deshalb Deutscher geworden.
      Die „Migrationsforscherin“ Naika Foroutan, die den Deutschen ihre nationale Existenz und ihr Recht auf eigene Heimat abspricht, hat ihn tief empört. Er kann die Mehrheit der Deutschen nicht verstehen, die das Verschwinden ihrer Kultur und die deutschland-feind-liche manipulative Lenkung ihrer Zukunft schweigend hinnehmen(…)”
      https://fassadenkratzer.wordpress.com/2023/10/03/sein-oder-nichtsein-wann-wehren-sich-die-deutschen-endlich-gegen-ihre-abschaffung/

      https://fassadenkratzer.wordpress.com/2023/05/22/der-gottesstaat-im-islam-und-die-voraussehbare-muslimische-mehrheit-in-deutschland/

      https://fassadenkratzer.wordpress.com/2022/11/14/planung-und-orchestrierung-der-massenmigration-durch-die-un/
      Planung und Orchestrierung der Massenmigration durch die UN – 14. November 2022

      https://fassadenkratzer.wordpress.com/2018/04/20/uno-eu-und-usa-kreise-planen-seit-jahrzehnten-die-massenmigration/
      UNO, EU und USA-Kreise planen seit Jahrzehnten die Massenmigration – 20. April 2018

  2. „Wo das Christentum verschwindet, erfinden Habsucht, Neid und Geilheit tausend Ideologien, um sich zu rechtfertigen.“ Nicolás Gómez Dávila 

    „Grenzenlose Toleranz ist nur eine heuchlerische Art, sich selbst aufzugeben.“
    Nicolás Gómez Dávila 

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  3. Hier im Aufgang geschehen seltsame Dinge. Immer im August taucht eine Frau mit 2 Kindern, Rumänen?, auf , mit eigener Wohnung, dann wieder für 1 Jahr weg. Ist das der Antragsrhythmus um Geld abzufassen? Auch steht hier auf dem Hof ab und zu mal ein Motorroller mit raus gebrochenem Zündschloss. Die Kinderwagen im Flur werden auch immer mehr. Nur noch 2 Deutsche Bewohner.

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  4. Andere Länder investieren in die Wissenschaft, machen Raumfahrt, Deuschland baut/erhält Moscheen. Irre!

    …die umliegenden Immobilienpreise werden fallen
    ….Neubürger kaufen sich ein
    …der Islam wird sich verfestigen
    …wieder ein Stück islamischer Landgewinn
    :::
    interessante Vita
    Der Begründer

    Mirza Ghulam Ahmad

    https://de.wikipedia.org/wiki/Mirza_Ghulam_Ahmad#

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  5. 100-Moscheen-Plan

    Das 100-Moscheen-Projekt ist das Vorhaben der islamischen Reformbewegung Ahmadiyya Muslim Jamaat, 100 Moscheen in Deutschland zu bauen. Das Projekt wurde im Jahre 1989 anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Ahmadiyya durch Mirza Tahir Ahmad, Khalifat ul-Masih IV., in einer Rede auf der Jalsa Salana Deutschland ausgerufen.

    mehr hier

    https://de.wikipedia.org/wiki/100-Moscheen-Plan

  6. Na ja, dann muss man eben mal ein paar Liederzettel kopieren und einen, der noch Blockflöte spielen kann, mal bitten:

    „Dann muss man eben mal ein paar Liederzettel kopieren und einen, der noch Blockflöte spielen kann, mal bitten.“ – Angela Merkel (CDU) am 22.10.2016

    Und alles wird wieder gut.

  7. Läuft doch wie geschmiert. Der Islam kann kommen und das Abschlachten der Ungläubigen beginnen.
    Die Deutschen Dummbeutel lieben es halt gerne Sado Maso, vor allen Dingen wenn sie selbst geschlitzt werden.

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  8. Mein Gott! Ich bete mit Maria und Jesus. Möge sich unsere Kultur aus diesem – untergründig geführten – Religionskrieg verabschieden. Die Evangelische “Kirche” hat sich auf Übelste prostituert. Sie ist UNgläubig.
    In der Ukraine soll die Orthodoxe Kirche verboten werden, weil zu sehr Moskau orientiert. In Tschechien redet man auch darüber. Dieser Religionskrieg wird dort ein bisschen anders geführt. Aber die treibenden Kräfte sind dieselben.
    Das “Gute”: Jesus und Maria sind stärker, ihre Seelen SIND, ihre Kraft IST mit Gott. In jedem Zuhause können sich “zwei oder drei in meinem Namen treffen, dann bin ich mitten unter ihnen.” Amen

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  9. Die Kommentare hier finde ich gelinde gesagt etwas dumm. In meiner Gemeinde in der Nähe von Ffm haben wir auch eine “Moschee” der Ahmadia-Gemeinde. Das ist ein ehemaliges Postamt, was diese Leute gemietet haben. Die ganzen Jahre seit die hier sind, verhalten die sich völlig unauffällig. Da gibt es keinen Krach, die sind völlig höflich, haben jahrelang hier im Ort an Neujahr den Dreck, den die besoffenen “Christen” an Silvester hinterlassen haben, eingesammelt. Ich kann über diese Leute nichts nachteiliges sagen. Wenn hier Gotteshäuser zu Moscheen umfunktioniert werden, dann muss sich jeder Christ an die eigene Nase fassen. Wie halten Sie es denn mit Ihrem Glauben? Sind sie noch Kirchenmitglied? Bezahlen sie noch Kirchensteuer? Wenn unsere Kirchen mehr und mehr verschachert werden liegt das einzig und alleine an uns selbst. Wer austritt, um die Steuer zu sparen muss sich nicht wundern wenn die Gotteshäuser mit der Zeit veräußert werden müssen, weil nicht mehr finanzierbar.
    Auch ich bin schon vor langer Zeit aus der Kirche ausgetreten. Ich werde mich auch nicht beschweren wenn Kirchen umfunktioniert werden. Wer sich daran stört, dass sich der Islam hier breit macht, dem sei gesagt, nur ein starker Glaube der geradlinig seinen Weg geht, kann gegen andere Religionen, bestehen.

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    1. Meinen Sie der Islam gehört zu Deutschland ? Chr. Glauben, zum Glauben sollten Sie die befragen, die noch das Urchristentum praktizieren, d.h. nach diesen Werten leben.

    2. An Gott zu glauben ist nicht vernünftig!!! Die Deutschen brauchen einen Grundkurs über den Islam. Viele von ihnen haben kein ausreichendes Wissen über die so genannte „Religion“ Islam, ist aber in Wirklichkeit ein Rechtsystem.
      Der Islam kommt nicht nach Europa um zu bereichern, sondern um zu erobern! Das ist einer der Gründe, warum überwiegend junge Männer im kampffähigen Alter kommen. Der Moslem glaubt, ihm gehöre die ganze Welt. Das hat ihnen Mohammed so versprochen. Dabei ist es den Muslimen erlaubt, alle andersdenkenden zu ermorden. Der Islam hat dem Westen den Krieg erklärt, hier hat es nur noch keiner wirklich vernommen! Im Islam hat man jedoch heute erkannt, dass eine kriegerische Eroberung des Westens nicht mehr möglich ist. Es fehlt ganz
      einfach die militärische Stärke. Daher hat man sich auf „friedliche“ Invasion verlegt.
      Die Taktik ist immer die Gleiche:
      – Einwandern,
      – ruhig verhalten,
      – vermehren,
      – Moscheen bauen,
      – Islamverbände gründen,
      – in die Politik gehen,
      – Übernahme…
      Deutschland, Österreich und auch die Schweiz und einige andere europäische Länder stehen
      gerade am vorletzten Punkt!!!

  10. Unser ehemaliger Bundespräsident Wullf hatte es doch gesagt: der Islam gehört zu Deutschland die dumme Nuß. Wir werden nur noch dummen Menschen regiert.