Nachlese zum ersten Jahrestag des 7. Oktober: Das Hauptgedenken galt den Tätern, nicht den Opfern

Nachlese zum ersten Jahrestag des 7. Oktober: Das Hauptgedenken galt den Tätern, nicht den Opfern

Berlin, 7. Oktober: Ein arabischer Pro-Hamas-Hassmob macht Stimmung gegen Israel (Foto:Imago)

Am 7. Oktober 2023 wurde Israel auf bestialische Weise vom Gaza aus angegriffen. Es waren nicht nur Hamas-Kämpfer, sondern auch viele zivile Anhänger der Hamas. Die Mehrheit der Bewohner steht Umfragen zufolge hinter dieser Hamas, die daheim und in Deutschland für ein Palästina vom Jordan bis zum Mittelmeer agitiert und Terror sät. Der Angriff erfolgte dabei von einem real existierenden Staat Palästina aus; diesen Staat haben die Muslime des Gazastreifen bereits im Jahr 2005 “judenfrei gemacht“; die Machtergreifung der Hamas fand schließlich 2007 statt. Die ethnische und religiöse Säuberung von allem nicht-Muslimischen Menschen vor Ort betraf auch Christen; danach lebten in den Autonomiegebieten keine tausend von ihnen mehr – und ihre Zahl schrumpfte nicht etwa wegen Kirchenaustritten oder natürlichen Todes.

Es bräuchte eigentlich keine allseits geforderte “Zwei-Staaten-Lösung” – Denn es gibt diese zwei Staaten Israel und Palästina faktisch längst. Bloß ist das eben augenscheinlich keine Lösung des Problems: Die meisten „Palästinenser“, wo immer sie beheimatet sind oder sich herumtreiben, wollen sich Israel einverleiben und seine Bewohner ins Meer oder Jenseits verfrachten, und ganz egal, wie groß das ihnen zugestandene Territorium auch wäre und wie klein man Israel schrumpfen würde: Sie würden Israel dennoch als Besatzer verteufeln und zu vernichten versuchen. Man schaue sich einfach nur ihre Flaggen und die Symbole an, die sie zeigen: Die Umrisse der Karten wie auch die Plastiken, die in Berlin hochgehalten werden, zeigen ein Palästina komplett ohne Israel. Der 7. Oktober 2023 sollte der neuerliche Auftakt sein, Israel diesmal von drei Seiten den Todesstoß zu versetzen: Durch die Hamas in Gaza aus dem Westen, durch die Hisbollah aus dem Norden auch den  Iran aus dem Osten und die Huthis aus dem Süden. Auf sich alleine gestellt könnte der Judenstaat einen solchen Mehrfrontenkrieg seine Zerstörung tatsächlich nicht verhindern, wie stark er auch ist.

Kein Tag ohne palästinensische Opferinszenierung

Nun also jährte sich dieser Angriff zum ersten Mal. Doch statt an diesem 7. Oktober 2024 den Toten und Verschleppten des Massakers zu gedenken, wurde in sämtlichen Reden und von den Medien weitaus mehr Platz jenen eingeräumt, die nun unter den Kollateralschäden des militärischen Widerstandes der potenziell todgeweihten Israelis leiden – obwohl schon seit Beginn der israelischen Invasion des Gaza-Streifens, seit über 11 Monaten, kein Tag vergeht, ohne dass die palästinensischen Opfer durch weltweite Hamas-Propaganda thematisiert und inszeniert werden. Waren es denn vor einem Jahr nicht genug Opfer gewesen, derer man an diesem Sonntag gedenken konnte? Anscheinend nein, denn noch ausführlicher wurden auch diesen Jahrestag jene beklagt, die nun der gezielten Rache und berechtigten Ausschaltung der palästinensischen Aufpeitscher und Massenmörder zum Opfer fallen.

Ja, auch auf palästinensischer Seite gibt es nun beklagenswerte Opfer – auch wenn keinesfalls alle „unschuldig“ sind. Aber böten sich denn nicht auch in den nächsten Wochen und Monaten (so wie schon in den Wochen und Monaten zuvor) genug Möglichkeiten, diesen Toten Aufmerksamkeit zu widmen? Musste dies just am Jahrestag des Massenmordes sein, der über 1.100 Unschuldige das Leben kostete? Ich empfinde das in etwa so, als wenn auf der Beerdigung eines Menschen dessen Tod nur beiläufig beklagt wird, während der Trauerredner am offenen Grab ellenlang breittritt, was der Verstobene alles auf dem Kerbholz hatte oder ihm nachgesagt wird.

Unausgegorene “Friedenslösungen”

Vor allem das Gebaren von Politikern und Medien war und ist schlicht instinktlos! Ihre Tränen zum 7. Oktober 2023 entpuppen sich immer mehr als Krokodilstränen. Es ist eine Schande! Doch es ist unschwer zu prophezeien, dass einige der Palästinenserversteher einmal selbst Opfer derselben sein werden, wenn eine zunehmend islamisierte Bevölkerung nahöstliche „Kultur“ über unser schönes Europa bringt und sie sich jäh in der Situation wiederfinden, in der Israel seit vielen Jahrzehnten ist. Was allerdings keine Genugtuung bedeuteten soll.

Wann wird es endlich Frieden geben? Schon Golda Meir erkannte es: Erst, wenn Araber ihre- Kinder- mehr lieben, als sie die Juden hassen. Und die sogenannten Palästinenser sind eine besonders problematische Spezies der Araber; das ist leider wahr, wie mir gegenüber ein israelischer Bekannter bei meinem letzten Israel-Besuch beklagte – übrigens im Hafen von Haifa, das derzeit wieder angegriffen wird. Wenn es einer Friedenslösung bedurfte, dann für das ursprünglich jüdische Judäa und Samaria, heute Westjordanland genannt. Aber dieser „Friede“ kann nicht wie 2005 im Gazastreifen aussehen, dass alle Juden ins israelische Kernland deportiert werden und das Land seither alleine in der Hand der leidlich bekannten Koranjünger Hamas, Fatah oder Hisbollah liegt (die Milliarden Hilfsgelder nie für die eigene, jetzt so betrauerte Zivilbevölkerung verwendeten, sondern für den Dauerterror gegen Israel und islamistische Propaganda). Ansonsten nämlich ginge auch von Ramallah und der Westbank zusätzlich dieselbe Gefahr aus wie bisher vom „judenfreien Gaza“. Oder wie stellen sich jene einen Frieden vor, die nicht müde werden, trotz des Scheiterns des bisherigen Status quo weiter eine „Zwei-Staaten-Lösung“ zu fordern – die nachweislich eben keine Lösung war?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert