Montag, 16. September 2024
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Sachsenwahl: Softwarefehler, Systemfehler oder Wahlbetrug?

Sachsenwahl: Softwarefehler, Systemfehler oder Wahlbetrug?

Wahlen in Deutschland: Mensch-empöre-dich (Symbolbild:Pixabay)

Bei der Zuordnung der Sitze in Sachsens Parlament soll der AfD wegen eines angeblichen Softwarefehlers ein Sitz zu viel zuerkannt worden sein. Das wurde in unglaublich kurzer Zeit festgestellt und der AfD fehlt jetzt ein Sitz zu einer Sperrminorität. Das müsste die gesamte Stimmenauszählung zweifelhaft machen – denn es muss überprüft werden, ob es noch andere “Softwarefehler” gibt. Bei jeder Software kann nur das Ergebnis herauskommen, das einprogrammiert worden ist. Das gilt auch für jedes „Computermodell“. Ebenso gilt, dass sich ein einziger Fehler in einem Programm auf sämtliche Ergebnisse auswirken kann. Zu sehr ist komplexe Software intern verknüpft. Es ist sehr kompliziert herauszufinden, inwieweit sich ein scheinbar harmloser Fehler durch das gesamte System schleicht und welche Auswirkungen dieser auf das gesamte System tatsächlich hat. Man nennt das „Verästelung“ oder auf Neudeutsch „ramification“. In der Fliegerei ist dieses Problem schon seit Jahrzehnten bekannt: Ein fehlerhaftes Signal von einem Sensor kann dazu führen, dass an ganz anderer Stelle Funktionen nicht mehr ordnungsgemäß ausgeführt werden können. Das nächste Problem ist dann, dass nach Behebung dieses Fehlers festgestellt werden muss, inwieweit diese „Reparatur“ wieder Auswirkungen auf das ganze System hat.

Bei der letzten Präsidentenwahl in USA sind erstmals Zweifel aufgekommen, inwieweit die Wahlsoftware missbraucht werden konnte, um Trump die Wiederwahl zu stehlen. Diese Frage ist bis heute nicht zufriedenstellend geklärt und sie betrifft nicht nur die USA. Ich habe dazu einen einfachen Standpunkt: Jede Wahl, deren Ergebnis durch Computer festgestellt wird, ist manipulierbar. Wie gesagt: Jedes Programm kann nur das Ergebnis liefern, das der Programmierer einprogrammiert hat. Da reicht eine gut versteckte Programmzeile aus, um alle Stimmen für eine bestimmte Partei um zehn oder mehr Prozent zu reduzieren. Die Software dieser Wahlprogramme ist nicht öffentlich einsehbar. So kann nicht einmal die „Schwarmintelligenz“ des Internet überprüfen, ob diese Software „sauber“ ist. Es bleibt nichts anderes, als auf die Integrität der Wahlbehörde zu vertrauen.

Wahlfälschung beginnt mit manipulierten Umfrageergebnissen

Jede Wahlfälschung hat zwangsläufig einen Vorlauf. Um sie plausibel zu halten, müssen die Umfrageergebnisse schon vorher gefälscht werden. Das ist denkbar einfach und kann auch kaum nachgewiesen werden. Die Umfrageinstitute, die ihr Ergebnis auf 1.000 Befragungen stützen, haben in ihrer Datenbank mehrere tausend Kandidaten, von denen sie wissen, dass sie willig sind, überhaupt an Umfragen teilzunehmen. Über diese Kandidaten wissen sie aber noch mehr. Sie wissen, mit welcher Tendenz sie die Fragen beantworten. So ist es ein Leichtes, die Kandidaten auszuwählen, die die „richtigen“ Antworten für das gewünschte Ergebnis liefern werden. So kann jedes Umfrageergebnis nach Belieben hergestellt werden. Wenn dann das Wahlergebnis gefälscht worden ist, bleibt das unverdächtig, denn dieser Wahlausgang betätigt ja die Umfrageergebnisse. Warum sonst wurden sofort nach der Kandidatur von Kamala Harris Umfrageergebnisse präsentiert, die Harris vor Trump sehen wollen? Jede geplante Wahlfälschung wird solide vorbereitet. Warum konnte Trump dann überhaupt Präsident werden? Weil niemand mit seinem Sieg gerechnet hatte und so versäumt wurde, die entsprechenden Vorkehrungen zu treffen.

Solange es keine Parteien oder Kandidaten gab, die das bestehende Machtsystem infrage stellen konnten, waren Wahlfälschungen überflüssig. Es war gleichgültig, wer oder welche Partei das Land nominal führte. Man spricht von Blockparteien, die einander nur in Details unterscheiden konnten oder wollten. Erinnern wir uns: Es war der Sozi Schröder, der Hartz IV durchgedrückt hat. Den brauchte man auch dafür – denn wenn die CDU dies hätte machen wollen, hätte die SPD Zeter und Mordio brüllen müssen. Dasselbe gilt für den Jugoslawienkrieg und dafür wurden auch die Grünen gebraucht. Die wesentlichen Entscheidungen werden sowieso an anderen Stellen getroffen und mit Merkel war auch die „Vierte Gewalt“ in dieses System integriert. Dann kamen die AfD und Donald Trump. Von da an war die Macht des etablierten Systems herausgefordert. Die erste Amtszeit Trumps wurde nicht für realistisch gehalten, der Schock war dann groß und deshalb musste dann seine Trumps zweite Amtszeit musste mit allen Mitteln verhindert werden ebenso, wie ein Erstarken der AfD oder Le Pen in Frankreich oder die FPÖ in Österreich. Warum konnte, trotz aller Bemühungen, Victor Orban nicht verhindert werden? Ich vermute, es liegt daran, dass es zu wenige Menschen gibt, die der ungarischen Sprache mächtig sind.

Es kommt darauf an, wer die Stimmen auszählt

Nun, aktuell, wurde die Sachsenwahl „korrigiert“. Es wurde ein Softwarefehler gefunden. Da sollte doch sofort die Frage aufkommen, warum ausgerechnet einen Tag nach der Wahl dieser Fehler „gefunden“ worden ist. Normalerweise bedarf es erheblich länger, in einer Software Fehler zu finden. Wenn man sie überhaupt finden kann oder will. Solange die Ergebnisse zufriedenstellend sind, wird niemand nach Fehlern suchen. Wenn aber ein Fehler gefunden ist, ist das gesamte Programm kontaminiert. Welche Verästelungen löst dieser Fehler noch aus? Wie viele andere Fehler gibt es noch und was können die bewirken? Ach ja, die Wahlbehörde arbeitet nach bestem Wissen und Gewissen, aber sie wurde zusammengestellt von denjenigen, die die Macht haben und nicht verlieren wollen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in nur einer Wahlkommission Mitglieder der AfD gibt. Nicht einmal ein Vizepräsidentenposten im Bundestag wurde ihr zugestanden. Wie sagte Stalin? Es ist gleichgültig wie gewählt wird, es kommt darauf an, wer die Stimmen auszählt.

Computergläubigkeit hin oder her: werden Computer für die Bestimmung von Wahlergebnissen verwendet, sind die Ergebnisse manipulierbar. Und weil die Software dazu eben nicht von jedem überprüft werden kann, werden darf, kann letztlich nicht nachgewiesen werden, ob manipuliert worden ist. Wie jetzt in Sachsen wird lapidar von einem Fehler gesprochen. Mehr nicht. Kein Hinweis, wie dieser Fehler aussieht. Kein Hinweis, wie dieser Fehler aufgedeckt worden ist. Warum er „gefunden“ wurde, dafür bedarf es keines Hinweises. Dieser Zusammenhang ist offensichtlich. Gerade deswegen stellt sich mir die Frage, ob es diesen Fehler überhaupt gibt. Das wäre aber leicht zu klären, indem die betroffenen Programmzeilen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Aber vielleicht finden dann echte Fachleute noch andere „Fehler“, die nicht gefunden werden sollen. Wie gesagt: Verästelungen, die eine einzige Programmzeile auslösen kann.

Das Vertrauen in den Staat muss wieder hergestellt werden

In Zeiten, in denen man dem Staat nicht mehr trauen kann, müssen Wahlen unanfechtbar gestaltet sein. Das beginnt bei der untersten Ebene, der Wahlzettelauswertung. Um schon diesen Teil sicher zu machen, müsste jedem Wahlhelfer eine Kamera über die Schulter sehen und das abgespeichert werden. Technisch wäre das heutzutage kein Problem. So wäre dokumentiert, dass keine Wahlzettel manipuliert oder fälschlich als ungültig deklariert werden können oder auf dem falschen Haufen landen. Auch bei der Erstellung der Wahlergebnisse, die an die Zentrale gemeldet werden, muss eine Kamera zusehen. Bis ganz nach oben hin bei der Wahlbehörde. So unwürdig das auch für „unsere Demokratie“ erscheinen mag, könnten dann Wahlergebnisse nicht in Zweifel gezogen werden. Und sage hier keiner, es hätte in der BRD noch keine Wahlfälschungen gegeben. Die konnten aber bisher nur auf unteren, kommunalen Ebenen nachgewiesen werden, die noch weitgehend ohne Computer ausgewertet werden. Oder man denke daran, dass die letzte Bundestagswahl in Teilen Berlins wiederholt werden musste.

Ich behaupte nicht, das die Wahlen in Thüringen oder Sachsen gefälscht worden sind, aber der Stachel des Misstrauens piekst. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht – und wenn schon ein Fehler eingestanden wird, dann sind Zweifel am gesamten Verfahren berechtigt. Würden Sie nicht die gesamte Rechnung Ihrer KFZ-Werkstatt genau überprüfen, wenn Sie einen Posten in der Rechnung als ungerechtfertigt oder falsch entdeckt haben?

Nachprüfungen nötig

In diesem Sinn halte ich die Forderung für berechtigt, die jüngsten Wahlergebnisse noch einmal zu überprüfen. Wie viele ungültige Wahlzettel gab es? Auch deren Ungültigkeit muss überprüft werden und festgestellt, ob die Anzahl der ungültigen Stimmen über das langfristige statistische Maß hinausgehen. Bei der Sachsenwahl geht es um einen einzigen Sitz, der die Stellung der AfD im Landtag entscheidend verändert.

In Thüringen wird es keine Forderungen für Wahlüberprüfung geben, denn das Ergebnis für die AfD ist für die AfD zufriedenstellend. Aber auch dort geht es um wenige Prozentpunkte, die Thüringen unregierbar machen können. Aber in Sachsen geht es sogar um Bruchteile von Prozenten, die darüber entscheiden, ob noch Grüne im Parlament sitzen werden. Folglich sollte überall noch einmal genau hingesehen werden. Wir wollen doch den ewigen Nörglern keine Berechtigung zum Nörgeln geben. Nur so kann das Vertrauen in „unsere Demokratie“ wieder hergestellt werden. Insgesamt muss das computergestützte System der Wahlauszählung auf den Prüfstand gestellt werden, zumindest die verwendete Software muss unabhängig überprüfbar sein. Übrigens: In Sachsen sind mittlerweile mindestens 130 gefälschte Briefwahlzettel gefunden worden – gefälscht zugunsten der „Freien Sachsen“. Ob man da nicht auch mal bei den Stimmen für Grüne genauer hinsehen sollte?


Dieser Beitrag erschien zuerst auf Anderweltonline.

31 Antworten

  1. @Es wurde ein Softwarefehler gefunden.
    genau genommen kein Fehler, sondern eine von mehreren Auswertungsalternativen wurde als falsch bezeichnet, weil die AFD mit dieser Rechentechnik besser dagestanden hätte.
    Was mich dabei interessiert, wie war es mit anderen Wahlen der Vergangenheit – wurden die auch mit der “falschen” Technik ausgewertet, und wenn nicht, warum wurde diese Technik hier ausgewählt ?

    @die jüngsten Wahlergebnisse noch einmal zu überprüfen.
    Und wer soll das tun ?Meinen sie ernsthaft, einen Trupp auch China oder Nord-Korea oder Kuba oder Russland dafür einstellen zu können ? Gerade bei Corona wurde doch durch RKI-Files und Lauterbach-Protokolle bewiesen, das die gesamte Oberschicht – Politik, Justiz, Funktionäre nicht vertrauenswürdig ist ! Sie haben aus politischen gründen Terror verbreitet ! Wer soll denn da glaubwürdig auszählen oder prüfen ?

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    1. Es wäre durchaus im Bereich des Möglichen gewesen, den Quellcode zu veröffentlichen.
      Geht ja bei Linux u.ä auch, ohne dass das System dadurch Schaden nimmt, eher das Gegenteil.

      Nee, einen Computerfehler zu behaupten ist eine ganz andere Sache als es zu beweisen!
      Sollen Sie doch die Wahl (mal wieder) wiederholen! Vielleicht hat jetzt der Ein- oder Andere noch etwas dazu gelernt?
      Und genau deshalb wird das auch nicht passieren!
      Behauptung aufstellen, Ergebnis ändern, veröffentlichen, dass es “einen” gab und fertig.
      So läuft das hier!

  2. Informatik kann eine einzigartige Waffe sein. Das wissen wir ja aus den Klima-Modellen und anderen Geschichten. Wenn 20 oder 30 Wahlkreise ihre Ergebnisse in eine zentrale Maschine eingeben, sollte man nicht einfach auf das Ergebnis vertrauen, das dann als Wahlresultat erscheint.
    Vielleicht ist da in der Tiefe des Programm-Codes eine kleine Konfigurations-Tabelle versteckt.

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  3. “Bei der letzten Präsidentenwahl in USA sind erstmals Zweifel aufgekommen, inwieweit die Wahlsoftware missbraucht werden konnte, um Trump die Wiederwahl zu stehlen. Diese Frage ist bis heute nicht zufriedenstellend geklärt und sie betrifft nicht nur die USA. Ich habe dazu einen einfachen Standpunkt: Jede Wahl, deren Ergebnis durch Computer festgestellt wird, ist manipulierbar. ”

    Die Wahlen in den USA werden schon seit mindestens 20 jahren manipuliert und zwar massiv manipuliert:
    http://www.heise.de/tp/artikel/9/9105/1.html

    http://www.heise.de/tp/news/Neue-Dokumente-zur-gefakten-Wiederwahl-von-Bush-freigegeben-2006751.html

    https://www.zeitenschrift.com/news/us-wahlbetrug-2004

    Hier noch ein Bericht aus dem Jahr 2006
    https://www.spiegel.de/netzwelt/web/us-wahlmaschinen-defekt-unzuverlaessig-manipulierbar-a-445579.html

    Ich erinnere mich noch gut an einen US ameriklanischen Clip aus dem Jahre 2004, damals ins Netz hochgeladen von einem US amerikanischen Wähler, als in den USA die Präsidenschaftswahlen (John Kerry vs G.W. Bush) stattfanden. In den elektronischen Wahlmaschinen wurde beispielsweise Bush eingetippt, doch die Software wählte selbständig Kerry aus. In anderen US Bundesstaaten war es genau andersherum. Trotz vieler Manipulationsvorwürfe gab es kaum Konsequenzen, nur sehr wenige Überprüfungen vor Ort etc. und das skandalöse Wahlergebnis ging trotzdem zugunsten von G.W. Bush aus.

    Auch bei den US Wahlsiegen von B. Obama gab es viele Manipulationen
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/veraltetes-system-us-waehlerregister-fuehrt-fast-zwei-millionen-tote-a-815342.html

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/betrugsvorwuerfe-manipulation-bei-waehlerregistrierung-in-usa-a-859621.html

    Sowohl die Republikaner als auch die Demokraten manipulieren die Wahlen in ihren jeweiligen Budnesstaaten, wo sie dominieren. Beiden Parteien wollen den Status Quo, d.h. das Zweiparteiensystem aufrechterhalten, um an der Macht zu bleiben.

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  4. Die Software für die Auswertung der Wahlergebnisse dürfte eine ganz Einfache sein. Es sind nur 4 Grundrechenarten nötig und das macht jede einfache Tabellenkalkulation. Findet sich denn keiner der mal nachrechnet in Thüringen und Sachsen. Ist das Bildungssystem schon so kaputt. Oder gibt es da Bedingungen, Gesetze die Geheim sind.

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    1. @Findet sich denn keiner der mal nachrechnet in Thüringen und Sachsen.
      dazu müssen sie auch die echte Datenbasis haben ! Und mir zumindest ist nicht bekannt, das die offen zugänglich ist – letztlich müßten dann in allen Orten die Zähldaten bereitstehen – oder in einer Datensammlung.
      Den Fehler haben sie bei Corona gemacht, als ein paar Erbsenzähler aus den Rohdaten dann feststellten, das das Regime und sein RKI gelogen haben !
      Allerdings werden jetzt klugerweise die Daten nicht mehr angeboten – sondern nur noch die Systemverfälschten!
      Bei dem Intensivbettenskandal damals hatten sie ja Glück, das diese von er Ahrtal-Flut wegeschwemmt wurden – und dazu mußten sie nur passiv bleiben und abwarten, als die Flutwarnung kam !

  5. “Bei der letzten Präsidentenwahl in USA sind erstmals Zweifel aufgekommen, inwieweit die Wahlsoftware missbraucht werden konnte”

    Nein, natürlich nicht. Diese Zweifel werden schon seit Jahrzehnten geäußert. Nehmen wir diesen Artikel aus dem Jahre 2008, der sich darüber wundert, warum israelische Softwarefirmen bei der Stimmenauszählung in den USA involviert sind.

    https://rense.com/general79/sis.htm

    Die Naivität der Menschen kann einen nur noch sprachlos werden lassen. Dieses System ist auf Lug und Trug auf allen Ebenen aufgebaut, aber ausrechnet bei der machtpolisch überaus bedeutsamen Frage der korrekten Stimmenauszählung soll alles mit rechten Dingen zugehen?

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  6. An Stelle der AfD würde ich das nicht dabei belassen. Hier muss noch einmal überprüft und ausgezählt werden. Da offenbar nichts geschieht, wirkt das merkwürdig.

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  7. Das mit dem Softwarefehler halte ich für einen Blödsinn.

    Die AfD hat 30,6% der gültigen Wählerstimmen erhalten. Und das ist weniger als ein Drittel. Allerdings sind bei der Wahl 13,3% der Stimmen an Kanditaten gegangen, die an der 5% Hürde gescheitert sind. Die „überlebenden“ Parteien, die den Landtag besetzen, stehen zusammen nur für 86,7% der Stimmen, und dies muss bei der Vergabe der Sitze im Landtag berücksicht werden.

    Als Textaufgabe formuliert: Welche Zahl Sitze steht bei einer Gesamtzahl von 120 Sitzen im gleichen Verhältnis wie 30,6 zu 86,7 %? Das ist einfacher Dreisatz. Das Ergebnis lautet: 42,4.

    Leider haben jedoch die Linken zwei Direktmandate errungen und ziehen mit 6 Sitzen in den Landtag ein. Es sind also nur 114 Sitze analog der Wahlergenisse zu verteilen. Macht man die gleiche Berechnung wie eben mit 114 statt 120 Landtagssitzen, dann ergibt sich für die AfD eine Zahl von 40,2 Sitzen. Und das kann man nicht aufrunden.

    Also – schwacher Trost: Die Sperrminorität war nur ein Artefakt aus der 5%-Klausel, und ist als Artefakt einer anderen Sonderregel auch wieder verloren gegeben. Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen. Das Wahlergebnis war einfach zu prekär. Leider. Hätte es wirklich 33% und damit über einem Drittel gelegen, hätte es in jedem Fall gereicht. Dank an die Deppen, die CDU gewählt haben, damit die AfD nicht zu viel Einfluss bekommt und freut Euch an unbebremst weiter laufender woker Politik.

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    1. Warum werden an die Linken 6 Sitze vergeben, wenn diese nur zwei Direktmandate gewonnen haben?

      Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Art. 38
      (1) Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt.

      Gilt das GG auch auf Landesebene?
      Wenn ja, dann dürften nur DIREKTMANDATE bei der Sitzverteilung berücksichtigt werden da die Wahl der Kandidaten lt. GG “unmittelbar” zu sein hat!

  8. Software – Fehler innerhalb eines Tages gefunden… das stinkt nach förmlich nach Wahlbetrug, zumal die Software nicht mal öffentlich überprüfbar ist. Angesichts Corona ist Vertrauen in staatliches Handeln absolut nicht mehr angebracht, das gilt dann selbstverständlich auch für eine Wahlbehörde.

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  9. Komischerweise hat diese “Software” beim Test problemlos funktioniert.
    Also doch kreative Mathematik?
    Man trickst halt solange, bis das Ergebnis stimmt.

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  10. Es gibt kein “wiederherstellen”. Es reicht jetzt! Alles andere ist wieder ein Kniefall vor den Kommunisten aller Blockparteien. Meine Fresse, begreift das endlich. Wie tief soll dieser Dreckstaat noch im Sumpf und im Dschungel der Wahlfälschungen und im Dreck der Korruption versinken?

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  11. Wahlbetrug nennt man jetzt Systemfehler. War doch klar. Als die Systemparteien merkten, dass die AFD was zu sagen haben könnte, musste man ganz schnell handeln. Ein oder zwei Stimmen gehen da immer, wenn man gute Gründe findet, die AFD zu verhindern. Die ganze Aktion stinkt zum Himmel und ist Unglaubwürdig. Merkel lässt grüßen!!!!

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  12. Jawoll, genau meine Meinung. Es verwundert sehr, dass sofort ein “Computerfehler” passend “gefunden” wurde.
    Natürlich nur ein klitzekleiner Fehler – sonst hat der BLECHKUMPEL alles genau richtig berechnet 😉
    Nachtijall ick hör dir trapsen – würde der Altberliner sagen.
    Theoretisch müsste es doch einfach mal eine komplett manuelle Auszählung geben. Und eine zweite und 3. –
    natürlich streng überwacht. Da wäre dann das Ergebnis sehr interessant…
    Wir sind ja komplett Computerhörig und glauben alles, was so ein Ding verzapft.
    Wenn die Computerlesemaschinen so genau sind, wie Geldzählmaschinen schon bei Kleinbeträgen von 20000€ oder Pfandflaschenautomaten, na dann ist mir alles klar.
    Die Deutschen hier sind ja seit der Wende komplett computergläubig. Da fielen Heuschreckenschwärme sogenannter “Finanzberater” über das soeben halbierte ostdeutsche Bargeldvermögen her. Die Gesamtsumme der 1 zu 2 getauschten Beträge war den Strukturvertrieben bekannt und jeder Vertrieb stürzte sich auf die unerfahrenen Bürger. Sogar das künftig zu vererbende Vermögen in Deutschland ist bekannt und weckt starke Begehrlichkeiten.
    Dem düpierten Klienten wurde eine computergestützte Vermögensanalyse nebst passender Lösung versprochen.
    Die Lösung war immer gleich: Bausparvertrag, Lebensversicherung,Unfallversicherung, etc. oder atypisch stille Beteiligung an Risikoinvestitionen mit Nachschusspflicht.
    Besonders hervorgetan haben sich: OVB,Deutsche Vermögensberatung, Volkswohlbund (Maschi´s Keilertruppe), HMI, AFA, Securenta und Langenbahn AG etc..
    Da wurden Leute, welche kaum richtig lesen bzw. schreiben konnten, plötzlich zu Schlipsträgern und Finanzfachleuten und zockten ihre Mitmenschen grauenhaft ab.
    Alles angeblich voll computerisiert und die Ossis fielen darauf rein – Wessis natürlich auch.
    Es dauerte Jahrzehnte für die wenigen ehrlichen und anständigen echten Fachleute, dieses Image wieder einigermaßen zurechtzurücken. Aber wenn die echten Fachleute erstmal einem Kunden den ganzen Betrug offenlegten und ein echtes Vertrauensverhältnis aufbauten, dann konnte der düpierte Kunde meist noch viel retten.

    Wenn also hier der Bürger mit Skepsis die Wahlergebnisse sieht und eine erneute manuelle Auszählung fordert,
    sieht sicher alles anders aus .
    Aber der Bürger macht natürlich nix und die Schreddermaschinen sind bestimmt schon fertig mit den Wahlzetteln.
    Es gab mal so einen alten Song… der hieß “Gute Nacht Freunde, es ist Zeit für mich zu gehn…”
    Ich setze da gerne mal Deutschland statt Freunde ein.
    Übrigens wird die Brandenburgwahl ebenso übel werden. Viele wollen BSW wählen. Denn niemand will extrem rechts sein… Schaut mal wer im BSW sitzt und was die bei den Linken so gefaselt haben. Mohammi Ali wollte die Zwangsimpfung und mehr damals. Die anderen sind keinen Deut besser! Selbst die hagere Sarah mit ihrem millionenschweren Oskar-OPA quatschte in der Vergangenheit extrem viel Blödsinn.
    Man kann also wählen : Extrem viel Blödsinn – BSW /angeblich extrem rechts – AfD/ verlogen und unehrenhaft wie in seiner privaten Sexaffäre damals Woidtke+ unser Olaf – SPD/ dumm ungebildet aber tänzerisch selbstdarstellend und teilweise korpulent ohne Studienabschluss oder mit Migrationshintergrund. Fester, die schnuckelige Ricarda, Nouripur und Märchenerzähler Habeck – B90 Grüne/ restliche unsagbare Gestalten – CDU / Fans von Porschefahrer Lindner – FDP/ eigentlich bedeutungslos – DIE Linke.
    Die Linke überzeugt in BRB durch das Wahlplakat eines Jüngelchens. Darauf steht: Ich habe kein Talent… stimmt sogar!

    Weiter so!!!!

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    1. Alles richtig. Ich hörte mal zufällig wie Einer von einer Drückerkolonne, er war auch entsprechend gekleidet, seiner Freundin erklärte, das alles was nicht verboten ist kann man dem Kunden über den Tisch ziehen. Ich war zur Zeit der Vereinigung in Ost Berlin selbständig. Die Drücker sind bei mir alle der Tür verwiesen worden. Übrigens Politiker sind auch Drücker.

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    2. Ich kann von einem Insider des AWD und einem der OVB nur Recht geben. Ich war bei der DKV/Allianz, aber ab ’96.
      Über HMI braucht man auch nicht positiv zu reden.
      Der Begriff Strukturvertrieb zeigt mir auch, dass Sie sich wohl wirklich auskennen. Da darf JEDER anfangen, denn es werden von jedem wie bei Tupperware Parties erst mal die Verwandten und Freunde ausgeplündert. Das gibt so hohe Einnahmen, dass die riesige Versagerquote der Außendienstler mehr als kompensiert wird. Vertrauensmissbrauch innerhalb sozialem Umfeld und Verwandten.

  13. Kenne nicht eine staatliche Stelle, wo nicht betrogen , gelogen und abkassiert wird!
    Dazu wird das Volk verarscht und das merkt der Michel nicht!

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    1. @Generalstaatsanwaltschaft ermittelt wegen möglichem Wahlbetrugs
      ja – der ist gut – der weisungsgebundene und der politischen Omerta unterworfene Staatsanwalt und der regime-abhängige Richter ermitteln und richten !
      Hat so den Wert eines Cardassia-Gerichtes !
      Und während wir auf die Ost-Länder gucken, geht es im Hintergrund so :

      Unfassbar, was bei den Landtagswahlen abgelaufen ist!

      Was dem fehlt : wer mag wohl der Kunde sein, wenn die KI und Roboter alles übernehmen ?

  14. “Wahlbetrug” ist echt gut, da wird ein noch etwas ganz anderer Film laufen der da heißt:
    Wie machen wir aus der realen sicheren absoluten Mehrheit der AfD in Sachsen einen glaubwürdigen Abzug ? Erinnert sei an die erst kürzlich stattgefundene sogenannte Europawahl. Das ist zwar (vor allem bei der Wahlbeteiligung) etwas anders, jeder der Benford kennt weiß aber, daß je größer die Mengen werden, die Gleichmäßigkeit auch steigt.
    Zudem ist das Wahlvolk an sich auch kein ganz anderes.

    Da bekam die CDU jedenfalls etwas mehr wie lächerliche 20%, die AfD bereits über 30% und jetzt legt die CDU gegenüber der EU-Wahl glatt über 50% zu und erhält gar mehr wie die AfD ? Gleichzeitig geht fast jeder Wahlkreis an Blau, ok, die wählen dann als Zweitstimme wenigstens den Corona-Kretschmer zum Dank für die letzten Jahre, alles klar und im Himmel ist Dauerjahrmarkt.

    Kenne übrigens keinen Sachsen, der nicht AfD wählt aber mit dem linken Gesindel hatten wir ohnehin nie zu tun.

  15. Was soll an der Software denn so kompliziert sein? Und warum ist sie nicht Open Source?
    Würde Excel nicht auch reichen?

    Ach ja, guter Artikel, Herr Haisenko.

  16. Es kommt nicht mehr darauf an, wer was wählt.
    Entscheidend ist, wer auszählt !
    Für mich sind die verantwortlichen Hauptwahlleiter in der Pflicht.
    Wer kontrolliert diese eigentlich und wie werden sie unter Kontrolle gehalten?
    Das gleiche gilt für die verantwortlichen IT-Experten mit ihren
    Rechnern.
    Briefwahl ist bereits die Möglichkeit zum Betrug und das wird auch so bleiben.
    War es in Sachsen nicht so, das vor Jahren der Innenminister
    einen Systemtreuen (mögl.weise auch Parteimitglied der führenden Regierungspartei) zum Chefwahlleiter ernannt wurde.
    Nicht nur das, ist er auch vom gleichen Innenminister als
    Präsident des Landesamt für Statistik berufen worden?

    Passt wohl schon?
    Ein/e Jede/r möge daraus eigene Schlüsse ziehen !

  17. Man fragt sich wirklich, von welchem Planeten die Menschen gerade kommen, die noch an die Korrektheit von Wahlergebnissen glauben.

  18. Was mich überraschte: Dass da verschiedene Rechenmethoden zur Anwendung kommen können.
    Dass hätte ich zu meiner Schulzeit bei ermittelten Ergebnissen gerne auch das ein oder andere Mal meinem Mathe-Lehrer entgegengehalten …

  19. Ein Softwarefehler? Ha ha ha und ausgerechnet die AFD muss dafür büßen? So ein Zufall!
    Nö, es war der “Fehler” der am PC saß und diesen Fehler verursacht bzw. eingeschleust hat.
    Sie wollen die Bürger für dumm verkaufen und das kommt bei vielen auch durch.

  20. Merke:
    Wahlmanipulation findet ausschließlich nur beim Klassenfeind statt!
    Selbst wenn in Sachsen die Wahlbeteiligung in einigen Städten bis zu 130% lagen, die Briefwahl Ergebnisse sich deutlich von Urnenwahlergebnissen unterschieden, war diese Wahl demokratisch!
    Sonst nüsste man ja diese Wahlen wieder rückgängig machen, oder zumindest gemeinsam versuchen, daß der Wahlsieger, wie in Thüringen, am Regieren “demokratisch” und einheitsparteilich verhindert wird.