Samstag, 14. September 2024
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Tertium non datur: In Sachsen und Thüringen geht es morgen um alles

Tertium non datur: In Sachsen und Thüringen geht es morgen um alles

Die Republik am Scheideweg – mit offenem Ausgang (Symbolbild:Pixabay)

Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen wären, rein arithmetisch betrachtet, eigentlich vernachlässigbar: Knapp 4,9 Millionen Wahlberechtigte würden in einem – inzwischen dank systematischem Völkerimport auf 85 Millionen Einwohner angewachsenen – “Volk” nicht wirklich ins Gewicht fallen; schon gar nicht, wenn es nur um Landtagswahlen geht. Unter normalen Umständen.

Doch dies sind keine normalen Umstände. Ganz Deutschland befindet sich in einer akuten, beispiellosen Krise: Es wird von Wahnsinnigen regiert, von einer Clique nicht nur erwiesenermaßen unfähiger, sondern auch noch gewissenloser, gemeingefährlicher Ideologen ohne jede Problemwahrnehmung, die alles zugrunde richten, was diese Bundesrepublik, einst zum bassen Erstaunen einer ungläubigen Weltöffentlichkeit, nach den Greueln der NS-Zeit aus materiellen und seelischen Trümmern erreicht hat: Wohlstand, Frieden, Sicherheit, Rechtsstaatlichkeit, politische und geistige Freiheit. In Deutschland haben politische Notstände seit Jahren Konjunktur, doch es existiert hier nur ein Notstand: ein Politikernotstand nämlich.

Vorgezogene Neuwahlen im Bund sind das Ziel

Diese müsste und könnte nur durch Bundestagswahlen beendet werden, doch die finden, falls nichts dazwischenkommt, erst in knapp 13 Monaten statt. Daher fällt den Einwohnern der Länder, in denen nun Wahlen anstehen, unverhofft eine weitaus bedeutsamere, größere Aufgabe zu, als über die bloße Zusammensetzung ihrer nächsten Landtage zu entscheiden: Sie müssen den morgigen Urnengang als Schicksalswahl erkennen und für alle Deutschen wählen. Sie müssen morgen eine nationale Richtungsentscheidung vorgeben. Noch nie in der Geschichte der Republik war bei einer Landtagswahlen die Landespolitik nebensächlicher.

Es geht hier um Deutschland. Es geht um ein Signal in die Welt und um die kompromisslose Botschaft nach Berlin: Keinen Tag mehr länger unter dieser Ampel, deren Handeln angesichts der inzwischen zahllosen Skandale ihrer Akteure nur mehr als ressortübergreifend regierungskriminell bezeichnet werden muss! Vorgezogene Neuwahlen jetzt – entweder durch Vertrauensfrage des Kanzlers oder Misstrauensvotum! Allein die Thüringer und Sachsen haben es morgen in der Hand, ob sie die Ampel-Parteien einer einzigen weiteren Stimme für würdig befinden wollen, oder ob sie eine der (relevanten) Oppositionsparteien wählen, zu denen – wohlgemerkt nur bezogen auf die Abstrafung des Berliner Horrorkabinetts – neben der AfD auch CDU und BSW zählen.

Die einzige Alternative

Doch hier geht noch um mehr: Ganz konkret gilt es, einen Politikwechsel herbeizuführen. Und da fallen CDU und BSW dann ebenfalls heraus, denn beide stehen den Ampelparteien in nichts nach, was das irrationale und psychopathische einzige Ziel anbelangt, dem alle politischen Inhalte und Sachthemen untergeordnet werden: Der Verhinderung der AfD. Der Grund dafür ist, dass beide in Wahrheit eben keinen echten Politikwechsel wollen: Nicht das BSW, diese maximal wirtschaftsfeindliche und ansonsten undefinierbare Truppe von Obskuranten, und schon gar nicht die CDU, die im Bund bereits auf eine Koalition mit den Grünen und damit auf die Verlängerung des bestehenden Kamikazekurses inklusive weiterer Exekution der Klima- und Migrationsagenda schielt.

Nein: Es bleibt objektiv allein die AfD als einzige reale Alternative im Wortsinn, wenn sich in diesem Land irgendetwas zum Besseren verändern soll – hin zu einer Restituierung von Vernunft und gesundem Menschenverstand. Eine andere Kraft, die dies anstrebt, existiert nicht und bei den vorliegenden Konstellationen könnte tatsächlich allein eine absolute Mehrheit der AfD den ersehnten Dammbruch und Schockmoment erreichen. Dies ist natürlich unrealistisch, zumal das BSW seine ihm mutmaßlich zugedachte Funktion einer kontrollierten Opposition, eines Blitzableiters bereits mit Bravour erfüllt hat. Dass es zu einem Zusammengehen von BSW und CDU in beiden Ländern kommt, steht daher leider zu befürchten und eine AfD-Regierung, in welcher Form auch immer, erscheint eher unwahrscheinlich. Und doch: Je stärker die AfD abschneidet, je mehr Thüringer und Sachsen (und vor allem auch die dortigen Nichtwähler) ihre Stimme für sie erheben und nicht nur abgeben: Umso mehr Druck wird von Beginn an auf dem nächsten Reformverhinderungs- und Realitätsverweigerungsbündnis lasten, das sich unseligerweise formieren wird – und umso heller wird das Fanal für den Rest der Republik, dass die Zeit des etablierten Parteienkartells, das der Demokratie in diesem Land unermesslichen Schaden zugefügt hat, abgelaufen ist.

Licht oder Schatten

Es fällt mir persönlich nicht leicht – schon weil es sich für einen Journalisten, selbst wenn er dem hochsubjektiven glossarisch-kommentarischen Stil und der Polemik nicht abgeneigt ist, eigentlich nicht geziemt –, so etwas wie eine Wahlempfehlung abzugeben und ich habe solches auch noch nie getan. Jedoch ist die Lage zu ernst, denn diesmal geht es um zu viel. Es bleiben morgen tatsächlich nur zwei Optionen: Entweder man wählt die einzige Realopposition, die für einen wirklichen politischen Neustart steht, für eine radikale Wende in der Asyl- und Migrationspolitik, für ein Ende des lebensgefährlichen Eskalationskurses in der Ukraine, für eine Notbremsung der fortgesetzten Deindustrialisierung und Wirtschaftsvernichtung und für die Austrocknung einer ideologischen, staatlich gepamperten „Zivilgesellschaft“ mit zunehmend faschistischen Tendenzen.

Oder man wählt eine beliebige der übrigen Parteien, wobei es dann letztlich – wie dargelegt – ganz schnuppe ist, ob das Kreuz bei der CDU, den Grünen, der SPD, den Linken, der FDP oder beim BSW gesetzt wird; am Ende stehen sie alle für ein “Weiter so” mit unterschiedlichen Nuancen. AfD hier, der Rest der Liste da. Das sind die Angebote. Politikwende oder Sargnagel. Tertium non datur; dazwischen gibt es nichts. Es geht, im besten Sinne, um alles für Deutschland.

Und nein: Die AfD ist nicht der Weisheit letzter Schluss und hat zweifellos ihre Defizite, Schwachpunkte, Fragwürdigkeiten und Problemfiguren. Aber die Situation Deutschlands hat sich zu sehr verschärft, der Notstand ist zu eklatant, die Regierenden haben es zu sehr auf die Spitze getrieben. Wir sind am Scheideweg angelangt – und da werden alle Mängel zur Makulatur. Es ist tatsächlich so simpel wie dramatisch: Hier steht nicht weniger als die Wahl an zwischen Überleben und Untergang, zwischen Licht und Schatten. Wenn Deutschland noch eine Zukunft hat, dann beginnt sie morgen im Osten.

36 Antworten

  1. man darf nicht mehr die wahrheit sagen… die staatsanwaltschaft verhindert das im großen stil mit anklagen wegen volksverhetzung… neues thema: pack verträgt sich pack verschlägt sich…
    afd und für deppen heißt es ade…..

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  2. Morgen kann der Osten das Land von der Ampel befreien!
    Morgen wählen Sachsen und Thüringen. Ich empfinde Vorfreude und Hoffnung, denn der Osten hat die Chance, friedlich die Regierung zu stürzen und uns vor einem weiteren Jahr der unkontrollierten Massenmigration aus islamistischen Staaten und grüner Deindustrialisierung zu bewahren.

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  3. Warum die Aufregung? Egal, wer die Wahl gewinnen wird, an dem ganzen Schwachsinn in D-Land wird sich nichts ändern.

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    1. Defätismus ist eine Form von Wehrkraftzersetzung.
      Und wenn sich sowwieso nichts änderen wird, dann braucht man auch hier und anderswo nicht zu kommentieren und kann sich schöneren Beschäftigungen widmen.

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  4. Nach dem C-Faschismus und dem wenigstens 80%igem Mitmachen der Herde muß vielmehr klar sein:
    Dieses “Volk” ist schlicht in wenigstens dieser Menge zu nichts zu gebrauchen – fertig. 😐

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      1. Im alten Athen durfte nur der Demos die Regierung wählen, Der Demos war aber nur 10% der Bevölkeurng, die lesen, schreiben konnten und gesellschaftlich und finanziell zur Führungsruppe gehörten.
        Die 90% – der Hylos – durfte nicht wählen !
        Was haben wir in Deutschland ? Keine Demokratie , sondern eben eine Hylokratie!.

        1. Angesichts der dramatischen Lage in nahezu allen Bereichen: Stimmt leider!
          Das Volk ist und bleibt unmündig.

          Doch den Mut zu haben, eine Trennungslinie zwischen Demokratie-tauglichen Wählern und Demokratie-Unwürdigen zu ziehen dazu wird es nie kommen, da das “Volk” in seiner gesamten Unfähigkeit für die systemtreuen Eliten immer eine leicht zu steuernde Masse bleiben wird.

          Mit einem Demokratie-Rat in Stärke des Bundestages, der sich aus auserwählten Personen aus allen Schichten und allen Bevölkerungskreisen zusammensetzen könnte, könnte mit großer Sicherheit eine bessere Regierung zusammengestellt werden als durch dieses Wahlsystem. Dafür spricht schon, dass mit anschließenden Koalitionen der Wählerwillen vollkommen auf den Kopf gestellt werden kann. Eine Verantwortlichkeit und Berechenbarkeit gibt es für die Wähler keiner Weise.

          Wer will denn als Individuum tatsächlich eine Kriegsgefahr heraufbeschwören oder gar Krieg führen?
          Wer will eine marode Infrastruktur?
          Wer will denn, dass die Interessen der USA und der Ukraine vorrangig vor deutschen Interessen rangieren?
          Wer will seine Kinder immer weiter von Bildung und Berufschancen fernhalten?
          Wer will immer schlechtere Lebensverhältnisse?
          Und so weiter …

          Diese Landtagswahlen waren letztlich Abstimmungen über die Politik einer Bundesregierung. Und das Ergebnis?! – Das alles will „das Volk“ ganz offenbar – uninformiert, ungebildet, verantwortungslos -, wie es sich in die politischen Debatten einbringt und wie eben in sämtlichen Wahlen entscheidet. Was muss man sich da wundern!?

      2. Schau mal nach, wie viele mit hohen Intelligenzquotient sich impfen
        haben lassen, soviel zum Thema “IQ”. Der Verstand kommt von Gott
        und dient der Verständigkeit, der IQ aber zeigt den Grad der eigenen
        Verschlagenheit. Denken wie ein Psychopath, Bogen schlagen, sich
        gut verstellen, wichtige Vorraussetzung für diese Welt. Damit dann
        auch nur die Richtigen für die richtige “Ordnung” sorgen.

        Der Trickser kennt zwar die Tricks, nur aber hat er in seiner geistigen
        Müllhalde jeglichen Bezug zur Rechtschaffenheit und Wahrheit verloren,
        und das ist sein Irrtum, sein Fluch und sein Untergang.

  5. Nein, es geht morgen um gar nichts. Wirklich nicht. Selbst wenn die AfD 99,9% bekäme, würde sich nichts ändern, weil es um die Bundesregierung geht, wo sich was ändern müßte. Außerdem sind die “Umfragen” eindeutig, es bleibt alles wie immer und falls der Wähler nicht so will, wie die Umfragen es ihm befehlen, dann wird nachgeholfen, dafür ist schließlich die Briefwahl da, damit die Junta an den Stellschrauben drehen kann. Falls es wer nicht verstanden, nicht mitbekommen, vergessen hat: Bundestagswahl 2013 und AfD ganz knapp unter 5%, aber erst nach Schließung der Wahllokale, wo sie immer über 5% lag. Das wird schon so gedreht werden, daß es am Ende paßt.

    Es ist nicht wichtig was das Volk wählt, sondern was Genosse Mielke zählt. Nur das es nicht mit dem Holzhammer gemacht wird, damit die Nationale Front 99,9% bekommt. 50,1% reicht aus.

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    1. Ohhh, jetzt kommen die vorläufigen Wahlfälschungsergebnisse rein und es ist exakt so, wie ich es schrieb. Ohne jetzt auf Sachsen / Thüringen zu achten: Grüne 5,5% statt unter 5, SPD 7% statt unter 5, CDU 24,5% statt 22 = immer mehr, als vorausorakelt und immer so viel, daß es für die Junta reicht. Also CDUSPDGrün in Sachsen und CDUSPDSED in Thüringen.

      WÄRE JA ZU VIEL VERLANGT ANZUERKENNEN:EINE DIKTATUR WÄHLT MAN NICHT WEG! (Dauerschleife von mir seit vor Gründung dieser Schein-Alternative 2013).

  6. SONNTAGS UMFRAGE BUND HEUTE: 81% WÄHLEN SOZIALISTISCHE SYSTEMPARTEIEN:

    Die AfD wird niemals regieren und nichts ändern !!Die notwendigen Veränderungen werden allein über die normative Kraft des Faktischen, nämlich über den totalen Zusammenbruch des Demokratiesozialismus kommen.

    UMFRAGE HEUTE SACHSEN UND THÜRINGEN: 70% wählen nach wie vor das System
    Die Restdoitschen sind viel zu verkommen um etwas zu verändern. 80% Leben direkt oder indirekt von vom System gestohlenen und umverteilten Geld: Reale Staatsquote wie in der EX-SU bei 75-80% wenn man alle, auch indirekten, Steuern und Abgaben zusammnerechnet.

    1. Wer glaubt heute noch Umfragen?! Diese dienen in aller Regel auch nur der Manipulation der Bevölkerung.
      Alexander-Wallasch.de sprach vorgestern mit einem thüringischen Bürgermeister. Der sagte, daß die Mehrzahl der thüringischen Bevökerung ( in Sachsen wird es ähnlich aussehen) die AfD wählen wird. Er schätzt deren Ergebnis auf bis zu 40%. Was am Ende als Wahlergebnis VERKÜNDET wird, steht allerdings auf einem ganz anderen Blatt. Der aufmerksame Bürger kennt das ja schon.

  7. Sehr geehrter Herr Matissek,

    ich lese Ihre Beiträge immer wieder gern, mag den unterschwelligen Zynismus und stimme mit Ihnen meistens überein.

    Doch diesmal nicht.

    Die Wahlen in den beiden Bundesländern sind ungefähr so wichtig, wie der sprichwörtliche Sack Reis, der in China umkippt. Mag sein, wie Sie wohl meinen, es wird der sprichwörtliche Flügelschlag eines Schmetterlings, aber diese Hoffnung habe ich nicht. Die gegenwärtigen Probleme sind ja nicht auf Deutschland beschränkt. Der ganze Werte-Westen ist im Umbruch. Und ich glaube nicht, dass das kastrierte Deutschland imstande ist, diesbezüglich irgendwelche Akzente zu setzen, geschweige denn, irgendwelche Weichen zu stellen.

    Die nach den Umfragen prognostizierten Wahlergebnisse wären also der Sack Reis.
    Die absolute Mehrheit für die AfD, alle Ampelpartein unter 5% und CDU und BSW jeweils deutlich unter 20%, in beiden Bundesländern, das wäre der Schmetterling.

    Zu Ihrem Gewissens-Problem wegen der Wahlempfehlungen: Bleiben Sie locker. Wer hier liest, hat sich längst für den Schmetterling entschieden. 😉

  8. Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk hat angeblich den wahren Grund dafür gefunden, warum die Ostdeutschen falsche Parteien wählen:

    Kowalczuk sieht DDR-Prägung als Ursache für Erfolg von AfD und BSW
    Kurz vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen hat der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk den Aufstieg der AfD und des BSW in Ostdeutschland als Langzeitfolge der DDR-Diktatur bezeichnet. “Die Prägungen durch die kommunistische Propaganda-Dauerbeschallung und das SED-Regime wirken im Osten fort, und, was sehr wichtig ist, sie werden von Generation zu Generation weitergegeben”, sagte der Geschichtswissenschaftler und Publizist dem “Tagesspiegel”. “Autoritäre, illiberale Staatsvorstellungen” seien in AfD und BSW “gleich stark vertreten, weshalb sie für mich Schwesterparteien sind”, fügte der Autor hinzu. Beide Parteien wollten “einen illiberalen Staat nach dem Beispiel von Victor Orban oder ein autoritäres Staatssystem wie Wladimir Putin aufbauen”, so Kowalczuk. Die Sympathie für solche Ideen im Osten lasse sich “vor allem aus der Diktaturerfahrung in den Jahrzehnten zuvor erklären”. Im Hinblick auf die Zukunft der liberalen Demokratie in Deutschland ist der Historiker pessimistisch.

    “Ich gehe davon aus, dass wir über kurz oder lang ein autoritäres Staatssystem auch in Deutschland erleben werden”, sagte er. Er halte eine Entwicklung hin zu einer illiberalen Demokratie wie etwa in Ungarn für wahrscheinlich. “Jeder Wahlsieg der Extremisten von links und rechts wird es schwerer machen, die Freiheit zu verteidigen”, warnte er. “Sie werden sich nicht entzaubern, wenn sie an der Macht sind.”
    https://www.mmnews.de/aktuelle-presse/222080-kowalczuk-sieht-ddr-praegung-als-ursache-fuer-erfolg-von-afd-und-bsw

  9. Heute ist in Thüringen eine sogenannte,,Schicksalswahl”. Da ich hier Fraktionsvorsitzender der AFD in einer Kleinstadt bin und bei den Kommunalwahlen in meiner Stadt die meisten Einzelstimmen vor CDU und freien Wählern auf mich persönlich verbuchen konnte sehe ich meine Verantwortung die Bürger in mich setzen wahrzunehmen.Ich bin Rentner und bereits 71 Jahre.Viele Bekannte denken ähnlich wie ich, trauen sich aber aus Existenzgründen nicht in die Veränderungspartei einzutreten.Ich bin zwar kein Studierter oder mit wissenschaftlichen Titeln hochdotierter Experte und Besserwisser ,ich habe eine Lebenserfahrung und die hieß für mich nach der sogenanntewn ,,Wende” in erster Linie Überlebenskampf,Motto : Vogel friss oder stirb.Ich bin anerkannter Dessident der gegen den DDR-Staat oppositioniert hat und 3 Jahre in Haft war zu DDR-Zeiten.Ehemalige Mauerschützen und Günstlinge der ehemaligen SED ,sind in allen heutigen Parteien der sogenannten bunten Republik vertreten.Man nennt sie auch Wendehälse.Auch in der AFD gibt es sie.Ich war nie in meinen Leben in einer Partei und bin Mitglied in der AFD geworden ,Gründe die Björn Höcke gestern in Erfurt endlich zu meiner Freude angesprochen hat.Das sind u.a. raus aus der NATO,Bündnisfrei Schweizer Modell,Volksabstimmungen ,keine Beteiligung und somit auch Waffenlieferungen in Kriegsgebiete.Nicht mehr Zahlmeister der EU,Ami go Home,Souverenität und Selbstbestimmung und vor allem Frieden und eine andere Politik gegenüber Russland.Möge heute die Vernunft siegen.Es lebe ein endlich freies geeintes deutsches Volk ohne Leidensdruck fremder Mächte,vor allem selbstbestimmt.

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  10. Ich wette das der Michel die Altparteien wieder ans Ruder bringen wird. Wie auch immer, denn er hat selbst allein in der Kabine Angst, das Kreuz an einer anderen Stelle zu machen! Deshalb wird er vorher schon die bunten Pampers anlegen, damit der Saft nicht am Bein runter läuft!

  11. Hier ist noch eine “Weltbilderklärerin”, die den Ostdeutschen die Welt erklärt, wie sie (der Weltbild-Erklärerin zufolge) zu sein hat (und nicht, wie die Welt aus ostdeutscher Sicht ist).
    https://www.tagesspiegel.de/politik/ausdruck-von-ruhebedurfnis-und-ostalgie-russlandfreundliche-positionen-dominieren-die-ostwahlkampfe-12291413.html
    Das Wort “Ostalgie” ist in bestimmten inhaltlichen Zusammenhängen, ein Hetzwort und wird voTagesspiegel Berlin und von der Professorin (siehe Link, siehe oben) als Hetzwort benutzt und, um die Ostdeutschen erheblich zu diskreditieren.
    Diese seit 1990 durchgehend andauernde Hetze gegen Ostdeutschland und die Ostdeutschen werden einer der Gründe sein, dass die Ostdeutschen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg die AfD und mindenstens das BSW wählen werden.

  12. @um alles
    werfe ich als Pack aus Dunkeldeutschland mal Licht auf die Sache :
    30% Briefwähler – ganz klar als Ampel gezählt
    10-15% Abhängige, Kämpfer gegen Rechts, Maaslos Amadeu und andere NGO, die vom Regime abhängig sind
    Rest 10%, die man mit woken Auszählern unter den Augen von Faeser und Haldenwang doch locker einbringen kann !

    Mir scheint, das heutige Ergebnis hängt von des political engineers des WEF und deren Interessen ab, wie sie die nächsten Jahre geplant haben ! Und nach diesen Interessen wird dann ausgezählt und berechnet !
    Und ob die ihr ganzes Fußvolk jetzt auf den Müll werfen wollen – da muß deren Versagen größer sein, als ich auch nur ahnen kann !

  13. Zum Volks-Charakter der Deutschen gehört eine erhebliche politische Trägheit, was das Regiertwerden stark erleichtert.
    Allerdings brauchen Änderungen in Richtung Optimum eine m.E. störend lange Zeit.
    Ob das mit den 700 Käsesorten zusammenhängt, über die sich einst der General de Gaulle beschwerte, wage ich nicht zu beurteilen.

  14. Eine dritte Möglichkeit gibt es durchaus. Wer etwa die AfD nicht wählen will, aber sich konservative und bürgerliche Politik wünscht, hat mit der Werteunion des ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen, mit den Freien Wählern, den „Bürgern für Thüringen (BfTh)“ und dem „Bündnis Sachsenweiter Wählervereinigungen“ Alternativen.

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  15. ………Die AfD ist nicht der Weisheit letzter Schluss und hat zweifellos ihre Defizite, Schwachpunkte, Fragwürdigkeiten und Problemfiguren…..”
    Was, bzw. welche Partei ist “der Weisheit letzter Schluss”? Gab es jemals in der Geschichte so eine makellose Partei oder entsprechende Regierungsform, in welcher a l l e Beteiligten makellose, strahlende Persönlichkeiten waren ohne kleinste Verfehlungen oder “Problemfiguren?
    Hätte es diese gegeben, wäre sie nie beseitigt geworden und wie hätten heute überall das Paradies auf Erden.

  16. Wenn heute die noch letzten einigermaßen funktionierenden Sensoren für eine Demokratie und einen Rechtsstaat in Deutschland ausfallen, dann endgültig: Gute Nacht Deutschland!

    Die allerletzte Chance besteht in der Durchleuchtung der Folgen dieses Wählerversagens (das liegt bereits schon dann vor, wenn die AfD weniger als 50% erreicht und wenn nicht alle drei Hampelparteien hochkant aus den Landtagen fliegen!!!) und dem anschließenden Koalitions-Geschachere. Alles andere führt nur zu kosmetischen Veränderungen.

    Kernfragen zu beachten: Wer hält es mit der Beibehaltung der illegalen Migration (unter Asyl-Debatte vernebelt!) und wer fordert eine ehrliche Friedenspolitik!?

    Dass man als Anhänger von Demokratie und Rechtsstaat überhaupt so zittern muss, liegt nur an der grün kontaminierten Presse und dem grün kontaminierten ideologisch geprägten Fernsehen. Die Verlautbarungen der Kartell-Politiker alleine wären bestens geeignet, diese damit als Lügen-Propagandisten zu entlarven – wenn tatsächlich einigermaßen kritische Medien da mitspielen würden!

  17. Alles, was Sie schreiben, Herr Matissek, geht von einem Irrtum aus, den Sie hier formulieren: “… doch es existiert hier nur ein Notstand: ein Politikernotstand nämlich.”
    Das ist falsch! Richtig ist: Es existiert ein Wählernotstand. Denn diese heutigen Wähler werden das “Weiter-So” auch heute wieder mit einer Zweidrittelmehrheit wählen. Der Grund dafür ist, dass zweidrittel der Wähler nicht (mehr?) in der Lage sind, die Realitäten zu erkennen und zu benennen. Dies ist den Menschen nicht nur in entwürdigender Weise propagandistisch abtrainiert worden; in selbstentwürdigender Art und Weise suchen die Menschen in der Übernahme der Propagandasicht ethisch-moralische Orientierung und Sicherheit in der Beurteilung ihrer Lebenswelt.
    Wir haben es hier letztlich mit dem psychologischen Phänomen der Konditionierung zu tun, was ein weiteres erklärt: Diese Konditionierung ist keine falsche Sicht der Dinge aufgrund von mangelnden oder falschen Informationen. Die konditionierte Weltsicht ist tief in der Psyche verankert, so tief, dass man nicht ohne psychische und physiologische Schäden herauskommt. (Tierexperimente zeigen bei einer zwangsweisen Infragestellung der zuvor etablierten Konditionierung gravierende Verhaltensstörungen und physiologische Entgleisungen bis hin zur Krankheit.)
    Der Mensch neigt in seiner Mehrheit und deren Wunsch nach ethisch-moralischer Orientierung und Sicherheit immer dazu, sich nicht nur der Fremdbestimmung hinzugeben, sondern sogar aktiv nach Möglichkeiten der Selbst-Konditionierung zu suchen. (Ideologien sind quasi das perfide Instrument dieser Selbst-Konditionierung, erdacht von oft charakterlosen Menschen.) Hölderlin hat das schon vor über 200 Jahren erfasst, als er formulierte: “… Stark genug, die schönste Bahn zu wallen, Kriecht der Mensch am trägen Joche nach. ”
    Was also kann man tun? Antwort: Nichts! Erst wenn die Lebensverhältnisse um den Menschen herum schlimmer sind als die Übel, die er sich durch das Aufgeben seiner Konditionierung zufügt, erst dann ist er zu einer Änderung bereit.

  18. Wenn man die Umfragenwerte ansieht, ist es entweder bei vielen noch nicht angekommen, oder sie wollen diese Zustände und sie wollen sie weiterhin.

  19. Die AfD steht zur NATO, deren Kriege ursächlich für die provozierten und gesteuerte Invasion raum- und kulturfremder Menschenmassen verantwortlich sind, will aber gleichzeitig gegen die Migration vorgehen. Finde den Fehler.
    Mir fehlen Aussagen zu den NS Leitungen, zu den Sanktionen und zur Energiepolitik. Das sind zwar Bundesthemen, aber jeder Schritt in diese Richtung wäre geeignet, die Wirtschaft hier zu halten.

  20. Und nochmal: Auch die AfD ist kein Volkspsychiater! Genau den aber hätte Deutschland dringend notwendig!!!

  21. Schwachsinnige Analyseergebnis von der TAZ mit einer Prise Propaganda und Lügenmärchen:

    Rechte Wahlergebnisse seit 1994:Wie Deutschland nach rechts rückte
    Ganz Deutschland ist in den letzten drei Jahrzehnten nach rechts gerückt, zeigt eine taz-Datenanalyse. Im Osten besonders drastisch.
    https://taz.de/Rechte-Wahlergebnisse-seit-1994/!6033149/

    “Am Beispiel Wilhelmsburg wird exemplarisch sichtbar, was sich fast überall in der Bundesrepublik vollzogen hat, aber nicht gerne wahrgenommen wird: ein deutlicher Rechtsruck. Sichtbar wird auch, dass die AfD von der Vorarbeit anderer rechtsextremer Parteien profitiert: In Wilhelmsburg hatten 1998 noch knapp 10 Prozent der Wäh­le­rin­nen für die Rechts­ex­tre­mis­tin­nen von DVU, Republikaner oder NPD gestimmt. Bei der Bundestagswahl 2021 machten 40 Prozent ihr Kreuz bei der AfD und 5,6 Prozent weitere bei der rechtsextremen Kleinpartei Die Basis und weitere 2 Prozent wählten die NPD. Insgesamt 47,5 Prozent.”