Samstag, 14. September 2024
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Wird jetzt auch die Lufthansa abgewickelt?

Wird jetzt auch die Lufthansa abgewickelt?

Historisches Lufthansa-Logo aus besseren Zeiten (Repro:privat)

Bei der Lufthansa kneift es an allen Ecken und Enden. Es fehlen Personal und Material. Zahllose Flüge werden deswegen gestrichen. Auf den Fernoststrecken ist man im Nachteil gegenüber nicht-europäischen Fluglinien, weil die Sibirienroute nicht beflogen werden darf. Sind das nur Managementfehler oder soll das „System Ruhnau“ wiederholt werden? Die Luftfahrtbranche ist für Kaufleute ein rotes Tuch. Es ist die einzige Branche, wo produktiv Tätige – die Flugkapitäne – ein höheres Gehalt beziehen als die meisten Kaufleute oder Manager. In deren Augen ist das ein nicht akzeptabler Zustand, da ich der Meinung bin, dies müsste überall so sein. Kaufleute können nichts verkaufen, wenn kein gutes Produkt hergestellt wird. Aber die Dominanz der Kaufleute hat eine lange Tradition. Man findet in den alten Städten viele Prachtbauten von Banken und Kaufleuten, aber keines, das von Handwerksmeistern errichtet worden ist. Diese wurden von den Kaufleuten immer klein gehalten. Und dann kam die Luftfahrt. Ein Flugkapitän muss über eine Fülle an Fähigkeiten verfügen, um diesen anspruchsvollen Beruf ausüben zu können und das schränkt den Kreis der Personen ein, die diesen Beruf ausüben können. Nicht nur deswegen müssen Flugkapitäne gut bezahlt werden. Flugkapitäne müssen in Sekundenbruchteilen Entscheidungen treffen können, die über Leben und Tod entscheiden. Ähnliches gibt es nur noch bei Chirurgen.

1982 wurde ein gewisser Herr Ruhnau Vorstandsvorsitzender der Lufthansa. Der hatte die Qualifikation mitgebracht, als SPD- und Gewerkschaftsmitglied den gewerkschaftseigenen Lebensmittelkonzern COOP innerhalb eines Jahres in die Insolvenz und Liquidierung zu treiben. Warum also ist er Vorstand bei der Lufthansa geworden? Die Antwort darauf kam acht Jahre später, nach 1990, dem Jahr, das den großen Bruch in der Wirtschaftspolitik markiert. Der Kapitalismus konnte sich jetzt ungeniert ausleben, weil der Kommunismus „besiegt“ war. Als Folge dessen hat Ruhnau gleich mal die Gehaltstabelle für Stewardessen um zwei Stufen nach unten erweitert. Bei Aldi an der Kasse wurde jetzt besser bezahlt als eine Stewardess im ersten Jahr verdiente. Es begann auch das „Outsourcing“, zunächst mit „Lufthansa Express“, die noch schlechter bezahlten.

Insolvenz, um Kapitänsgehälter zu drücken

Um 1990 bekannte Ruhnau auf einer Versammlung ganz offen, er wolle jetzt so viele Piloten ausbilden, dass es einen Überfluss gibt und so wegen der Konkurrenz die Gehälter der Piloten gedrückt werden können. Die steigende Nachfrage hat diesen hässlichen Plan verhindert. Aber Ruhnau hat auf andere Weise versucht, sein Ziel zu erreichen. Er hat alles getan, die Lufthansa zu ruinieren, abzuwickeln. Er ließ Strecken bedienen, die keinen Gewinn bringen konnten. So flogen B 737 mit 130 Sitzplätzen auf Strecken wie Berlin-Göteborg, die regelmäßig nur mit weniger als zehn Passagieren besetzt waren. 1991 griff dann der Aufsichtsrat ein und ersetzte Ruhnau durch Jürgen Weber, der sich aber ebenfalls nicht durch wirklich gutes Management auszeichnen konnte. Immerhin schaffte er es aber, als Krisenmanagement die Piloten zu veranlassen, auf einen erheblichen Teil ihrer Bezahlung zu verzichten. Das war als “vorübergehende Maßnahme” deklariert – und dieses Versprechen wurde gebrochen.

Die Lufthansa-Piloten schrieben später dann Geschichte, indem sie für die Einhaltung des Versprechens streikten. Es war das erste Mal, dass die Abstimmung für einen Streik mehr als 90 Prozent Zustimmung erhielt. Man beachte, dass solche Ergebnisse heutzutage zur Normalität geworden sind. Der Zerstörer Ruhnau wurde dann Aufsichtsrat der Berlin Brandenburg Flughafen Holding GmbH und hat damit den Grundstein gelegt für das totale Versagen des Berliner Flughafens. Selbst danach ist Ruhnau ein hofiertes Mitglied der „oberen Zehntausend“ geblieben, bis zu seinem Tod 2020 im Alter von 91 Jahren.

Personal-Jojo

Doch nun zur aktuellen Situation der Lufthansa: Schon immer waren Schulung und Akquise von Flugpersonal bei der Lufthansa ein ewiges Auf und Ab. So hat die Lufthansa während der Corona-Politik die Schulungen fast vollständig eingestellt. Um aber einen Pilot so weit fortzubilden, dass er als Copilot eigesetzt werden kann, benötigt man mehr als zwei Jahre. Die Luftfahrt erholte sich schnell, nachdem der Corona-Wahnsinn zu Ende gegangen war – doch jetzt fehlt es überall an Personal. Auch in der Technikabteilung. Es kneift an allen Ecken und Enden. Mal steht keine Crew zur Verfügung, mal kein Flugzeug. Die Einsatzleitung rotiert andauernd. Vor allem die Langstrecke ist von der Streichung ganzer Flugpaare betroffen. Da müssen Crews als Passagiere transportiert werden, um Einsatztage einzusparen. Passagiere müssen auf andere Flüge umgebucht werden, teilweise auf andere Fluggesellschaften. Die Passagiere fluchen zu Recht.

Nun könnte man annehmen, all das wäre nur den äußeren Umständen geschuldet und die Lufthansa würde quasi an „Long Covid“ leiden. Aber man könnte ebenfalls vermuten, dass auch die Lufthansa gezielt in den Strudel der Entindustrialisierung hineingezogen werden soll. Denken wir nochmals an Herrn Ruhnau; offensichtlich hat der lediglich seine Aufträge erfüllt: Erst den Coop-Konzern, dann die Lufthansa (das hat nicht richtig funktioniert), und dann den Berliner Flughafen. Wenn er nicht auftragsgemäß gehandelt hätte, warum sonst hätte man ihn, einen ausgewiesenen “Plattmacher”, nach Berlin geschickt? Oder, ein anderes Beispiel: Warum wurde Habeck zum Wirtschaftszerstörungsminister gekürt? Und über die Catherine Zeta-Jones für ganz Arme, Annalena Baerbock, muss man da gar nicht spekulieren. Führen alle diese Laienspieler nicht genau aus, was ihre Aufgabe ist? Wird nicht daran gearbeitet, das Fliegen mit diversen Abgaben für alles Mögliche immer teurer und unattraktiver zu machen? Ja, es wird sogar schon ventiliert, man wolle Fliegen nur noch nach Kontingenten erlauben. Wie passt die Lufthansa da noch rein? Ausgerechnet eine deutsche Fluggesellschaft soll von der allgemeinen Zerstörungsorgie ausgenommen sein?

Impfschäden und Personalnot

Vergessen wir nicht: Die Lufthansa war ganz vorne dabei mit der Impfnötigung – und hat jetzt in der Folge einen enormen Krankenstand noch obendrauf auszubaden, so wie die gesamte deutsche Industrie. “Long Covid”? Eher “Long Spritzennebenwirkungen”! Die Lufthanseaten leiden sehr unter den aktuellen Umständen. Die Pläne sind nicht mehr stabil und der Unmut ist groß. Auch das Personal ist gespalten zwischen den Jüngern Covids und denjenigen, die ihr Gehirn noch benutzen. So ist die Lufthansa letztlich ein Abbild des Zustands des ganzen Landes – und das wird bekanntlich mit Vorsatz an die Wand gefahren. Das große Pfund der Lufthansa waren immer ihre Zuverlässigkeit und ihre Pünktlichkeit gewesen; davon ist jedoch kaum noch etwas übrig (wenn auch nicht in dem Ausmaß wie bei der Deutschen Bahn), und die Passagiere maulen und wandern ab. Nach Fernost sowieso, denn ohne die Sibirienroute sind die Flugzeiten der Lufthansa mindestens vier Stunden länger als zum Beispiel bei Air China. Das gilt im Übrigen für alle europäischen Airlines. Und wer ist davon nicht betroffen? Alle außereuropäischen Airlines und schon gar nicht die US-Airlines.

Diese überlangen Flugzeiten nach Fernost verschärfen auch den Crewmangel. Schließlich müssen auch die Besatzungen länger Dienst machen auf diesen Flügen und erreichen so schneller ihre maximale Dienstzeit pro Monat. Einmal Shanghai und zurück sind acht Stunden mehr und das entspricht schon einem Flug nach New York. Ebenfalls müssen durch diese überlangen Flugzeiten die Flugzeuge selbst früher als geplant gewartet werden. Dies ist einer der Gründe, warum die Wartung die Flugzeuge nicht schnell genug wieder in den Linienbetrieb einreihen kann. Dazu kommen die Kerosinpreise, die mit CO2-Steuern künstlich in die Höhe getrieben werden.

Absicht oder Unfähigkeit?

Fakt ist: Sämtliche dieser Probleme sind hausgemacht. Sie sind die Folgen der Hass-Politik und der Sanktionen gegen Russland. So lasse ich die Frage offen, ob der Niedergang der Lufthansa nach Plan abläuft, dem „Masterplan“ der rot-grünen Zerstörer folgt oder ebenfalls der allgemeinen Entindustrialisierungspolitik geschuldet ist. Aber eines sollte klar sein: Geht die Lufthansa pleite, wird es in einer Folgegesellschaft andere, schlechtere Tarifverträge geben. Dann wird das Ziel der Kaufleute endlich erreichbar sein, die Bezahlung der Kapitäne unter das Niveau der Manager zu drücken. Dann ist die Welt für die Kaufleute wieder in Ordnung. Für die Bürohengste, die niemals Entscheidungen über Leben und Tod in Sekundenbruchteilen treffen müssen und das auch nicht können.

Ob das die Luftfahrt sichererer machen wird? Eines ist sicher: Mit der Lufthansa wird Deutschland eines seiner letzten Prestigeobjekte verlieren. Auch das werden die grünen Vaterlandsverräter freudig feiern.


Dieser Betrag erschien zuerst auf Anderweltonline.

14 Antworten

  1. Haisenko – als miteingeschworener BWLer-Feind – wieder in Hochform. Zeit für mich, wieder meine alte Verwaltungsforderung aufzuwärmen: jeder Manager oder CEO-Fritze, der es nicht schafft, den unproduktiven Verwaltunsapparat in jedem Geschäftsjahr um min. 5-10% zu schrumpfen, haftet mit seinem Gehalt. Dann wäre genügend Spielraum da für Redundanz bei produktivem Personal, das man übrigens mit Lebensarbeitszeitrechnungen auch gut durch Krisenzeiten bekommen könnte, wenn man denn wollen würde.
    P.S.:
    Die LH ist übrigens ein Musterbeispiel für woken bullshit: ich möchte nicht wissen, wieviele Planstellen für diesen ganzen Kram auch durch die Covid-Zeiten geschleppt wurden. Manchmal habe ich den Eindruck, das ist inzwischen ein staatsnaher Propagandakonzern, der nebenbei noch etwas mit Fliegen zu tun hat.

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    1. “….Historisches Lufthansa-Logo aus besseren Zeiten (Repro:privat)….” Nettes Bild, hoffentlich strammt es nicht aus den falschen “besseren” Zeiten… 😉
      Und richtig! Konzern-Bosse und Politiker sollten haften, wenn ihnen absolute Unfähigkeit und Verschwendung vorgeworfen werden kann!
      (Die Einzigen, die hier für nichts haften sind Flüchtlinge (mehr oder weniger) und Politiker/Konzernbosse (weniger!))
      Fazit ist aber, wie bei fast allen Bereichen in unserem sich auflösendem Land, das dringedst gehandelt werden muß!

      Geht es so weiter wie bisher, werden in 2-4 Jahren die Kassen leer, das Land voll mit Terroristen und Schläfern sein, die Schulen vollkommen marode und die Bildung auf dem Niveau von “Die Erde ist eine Scheibe!”!
      Dann braucht es keine sinnfreien Diskussionen mehr über Messerlängen von 6 oder doch vielleicht 12 cm Länge, kein Tempo 130 und keine staatssteuerbare Heizung mehr.
      Dann braucht es nur noch die Flucht irgendwohin, wer sich das leisten kann, oder den Kampf auf der Straße für die Elenden, die das nicht können!
      Und dann viel Spaß mit der eingewanderten Armee von 3 Millionen, die nur darauf warten, das Kalifat auszurufen!
      Menschen werden dann massenhaft ihr grünes Parteibuch verbrennen.
      Denn Die werden dann genauso beliebt sein wie weiland die Parteimitglieder der “Braunen”.
      Aber diesmal gibt´s keinen Persil-Schein mehr. Zu irgendwas ist “digital” auch gut. Und wenn es zum “erinnern” ist.

  2. @Wird jetzt auch die Lufthansa abgewickelt?
    Warum nicht, für die De-Carbonisierung und die De-Mobilisierung der verarmten Bevölkerung ist das doch ein Schritt in die richtige Richtung. Das gilt schließlich nicht für grüne Eliten mit leistungslosen Existenzprämien, sondern nur für die arbeitenden Steuerzahler – schließlich müssen die nicht ihr Geld für Reisen ausgeben, sondern sollen es an Grün-Rot abliefern !
    Insofern paßt da sehr gut für das nach Morgenthau geplante Agrarland Deutschland !
    Bin nur mal gespannt, wie die grünen Yuppies dann dazu stehen, wenn ihre weltenrettenden Grünen ihnen selbst an die karre fahren. Auf die Gesichter freue ich mich jetzt schon !

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  3. Ach Gottchen – die armen Piloten…Schon witzig, dass gerade die als produktives Personal angeführt werden.
    Sollte die LH wirklich abgewickelt werden, liegt es zum großen Teil an den überbordenden Gehaltsforderungen dieser Berufsgruppe. Die Forderungen der Piloten wurden immer erfüllt, davon durfte der Rest der Belegschaft meist nur träumen (liegt vielleicht auch daran, dass CEO Spohr selbst Pilot ist). Sicher tragen diese Leute eine hohe Verantwortung, die hat aber jeder Mechaniker/Techniker, der am Flieger arbeitet, ebenso bei nicht annähernd so fürstlicher Entlohnung. Und die Kunden am Schaltet und an Bord werden den niedrig bezahlten Berufsgruppen überlassen. Damit der Pilot im Ernstfall nicht so ganz allein dasteht, gibt es für jeden erdenklichen Notfall eine eigene Checkliste. Und außer Start und Landung übernimmt der Kollege Autopilot den größten Teil des Fluges. Falls der keinen Bock meht hat, gibt es weitere derartige Systeme. Da muss man nur mal neue Höhen oder Frequenzen für den Funk einstellen. Ansonsten kann man sich im Cockpit die Zeit mit Gesprächen über die Villa,die Yacht und den (Zweit-)Porsche vertreiben (alles als mitfliegender Mechaniker oft genug selbst erlebt). Und nein- das ist kein Neid!! Man sollte die Kirche aber mal im Dorf lassen…

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    1. Genau, ohne Mechaniker, bzw. dass ganze zu arbeitende Bodenpersonal gaebe es keine Fluege und sichere Fluegzeuge.
      Es ist genaus so im Handwerk , was hilft die ganze Architektenplanung, wenn nicht kompetente zuverlaessige Handwerker arbeiten dito weitere Branchen von Autos, Bahn, bis Strassenbau.

    2. Dazu sollte man dann auch anführen, dass die Ausbildungskosten – vom Piloten selbst zu zahlen – irgendwo zwischen 100.000 – 150.000 liegen. Ist nicht so jedermanns Sache, mit sechsstelligen Schulden ins Berufsleben zu starten…
      Das Brutto-Jahresgehalt (Einstieg) liegt dann bei 85.000 € und im Durchschnitt sind wir dann irgendwo bei um die 125.000 € (Grotesk wird die Höhe dann aber bei “Altgedienten” – aber da ist das Kabinenpersonal früher auch nicht schlecht dran gewesen…). Nur zum Vergleich: bei US-Airlines sind über 200.000$ üblich.
      Das Wohlleben endete meist mit der ersten oder zweiten Scheidung…
      Bei der Technik nutzte gerade die LH die Chance, Billiglohnländer einzubinden: als eines der ersten Unternehmen hat man meines Wissens damals angefangen, Wartungen und Service nach China auszulagern. Das war noch in der Zeit vor fly-by-wire und die ersten in China montierten Kabelzüge waren nicht richtig vorgelängt und holten das dann im Flug nach….
      Aber mit Outsourcing in Drittländer – oder der Drohung damit – kann man eben bei der Technik die Kosten leicht drücken.

  4. wozu braucht es noch Lufthansa wenn den Menschen das Reisen eh verboten wird? Das passt doch perfekt in die Agenda des digitalen Impfausweises oder dem Elektroauto, mit dem keiner mehr große Reisen durch Europa antreten wird. ‘Sie’ bereiten das Freiluftgefängnis á la DDR für den gesamten Westen vor. Moderne ‘Nutzviehhaltung’, darauf ist die WEF-Agenda leider ausgelegt. Wacht endlich auf, Mann!

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    1. Zur Remigration macht es Sinn! Ansonsten trifft es nur Bonzen, die das eh nicht mehr zu machen haben! Die gehören enteignet und Flugverbot ausgesprochen!

  5. Bin mit meinen 74 Jahren nur einmal mit der Lufthansa geflogen. War x mal in der Türkei, Griechenland und fünf mal in Australien. Da folg ich immer mit den Unternehmen aus Fernost. Bester Service, hübsche und schlanke Stewardessen usw.
    Bei der Lufthansa hatte ich schon die Nase voll, als ein unfreundlicher schwuler Steward und häßliche Frauen mich bedienten!

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    1. Ich war 42 Jahre in einem Deutschen Unternehmen für den Weltweiten Export tätig. Geflogen bin ich mit fast allen
      Airlines, die schlimmste war die Pakistan Airline. In den letzten 20 Jahren war nur noch Singapore, Korean, Aeroflot
      brauchbar.

  6. @”Man findet in den alten Städten viele Prachtbauten von Banken und Kaufleuten, aber keines, das von Handwerksmeistern errichtet worden ist. Diese wurden von den Kaufleuten immer klein gehalten.”
    Mein Lehrmeister sagte immer: “Ist der Handel noch so klein bringt der mehr als Arbeit ein”.
    Übrigens soll es schon Fürsten, auch Könige, gegeben haben die die Handwerker Rechnungen nicht bezahlt haben, mit der Bemerkung, ” Die hätten ja genug Geld”
    Heute sind es die Politiker die die Handwerksmeister in die Pleite schicken. Mit Hilfe von entsprechenden Gesetzen.

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  7. Ich bin bis vor einigen Jahren viel geflogen. Fast immer mit Lufthansa!
    Überwiegend Südafrika. Ich war immer zufrieden, fühlte mich sicher, gut aufgehoben und wurde freundlich behandelt. Ich bin der Meinung, Piloten und Kabinenpersonal sollen gut verdienen. Das entspricht ihrer Verantwortung und Ausbildung. Dies mal als Kontrapunkt zu einigen Antworten hier.
    Den Niedergang der Lufthansa sähe ich als weitere Katastrophe für Deutschland. Die zahllosen Traditionsunternehmen, die untergehen, kommen nie in der Form wieder. Das kann nicht oft genug beklagt werden und bildet sich hoffentlich bald in der Abwahl und/oder Entsorgung der herrschenden Stümper und Stümperinnen ab.

  8. Kein Verlust! Fluggesellschaften sind höchstens noch für die Remigration interessant, ansonsten abzuschaffen! Urlaub und Geschäftsreisen sind völlig unnötige Wohlstandsproblematik! Reiselockdown jetzt!