Mittwoch, 18. September 2024
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Zurück in die medizinische Zukunft

Zurück in die medizinische Zukunft

Milliardengeschäft mRNA-Impfung auf Kosten von Gesundheit und Menschenleben (Symbolbild:Imago)

Vor über 150 Jahren startete der Tycoon John Davison Rockefeller Sr. (1839-1937) das Medizinprojekt, das uns jetzt “mod-RNA”-Spritzen beschert hat. Unter dem Vorwand, Malaria, Hakenwürmer und Gelbfieber ausrotten zu wollen, übernahm seine Stiftung die wichtigsten Ausbildungs- und Praxiseinrichtungen aller medizinischen Hochschulen und Kliniken in den Vereinigten Staaten. Durch Bestechung, Preisabsprachen, Wirtschaftsspionage und die Gründung von Briefkastenfirmen wurde ein medizinisch-industrieller Komplex geschaffen, der zur Blaupause für Europa wurde und die westliche Medizin bis heute beherrscht. In Wahrheit wollte er nur sein Imperium der Petrochemikalien in die entstehende Medizinindustrie ausweiten. Er nannte die ganze Bewegung „eine Pille für eine Krankheit“. Die American Medical Association (AMA) wurde gegründet, um diese Ideen durchzusetzen.

Die karriere-orientierten Ärzte dienten sich schnell den neuen industriellen Eliten an. Gremien unter maßgeblichem Einfluss des medizinisch-industriellen Komplexes besetzten die Lehrstühle der Universitäten und andere einflussreiche Standes- und Amtspositionen. Für Abweichler war kein Platz. Die heutige allopathische Medizin entstand durch riesige Geldtransfers. Rockefeller investierte 100 Millionen Dollar in ein General Education Board, um die Naturmedizin aus Amerikas 150 medizinischen Hochschulen zu eliminieren. Nur noch das Studium und die Praxis der Verschreibung pharmazeutischer Produkte füllten die Lehrpläne. Abraham Flexner (1866-1959), der Betreiber einer Privatschule, hatte die Federführung, alle medizinischen Einrichtungen umzugestalten, obwohl er lediglich über Bachelor und keinerlei medizinische Ausbildung verfügte. Mit dessen Bericht von 1910 rechtfertigte Rockefeller die Modernisierung, Rationalisierung, Homogenisierung und Konsolidierung der medizinischen Fakultäten und Kliniken.

Rockefellers “segensreiches” Wirken

Ein Report über die medizinische Ausbildung in Europa ließ nicht lange auf sich warten. Man verabschiedete sich von gesunder Ernährung, sauberem Wasser und Heilpflanzen. Naturheilkundler wurden kaltgestellt und als Quacksalber verunglimpft. Die Hälfte aller amerikanischen Medizinschulen musste schließen. Ärzte, die weiterhin auf Modifikationen der Ernährung, Chiropraktik, Homöopathie oder Osteopathie setzten, verloren ihre Zulassung oder kamen hinter Gitter. Alles, was auf Pharmazeutika basierte, war jetzt „wissenschaftlich fundiert“. Schon in den 1920er Jahren hob man die Virologie aus der Taufe, obwohl Viren gar nicht nachweisbar waren und bis heute deren Kausalität für ernsthafte Krankheiten bewiesen werden konnte. Unsichtbare, spekulative Keime hatten aber das Zeug, zur Allzweckerklärung und Basis patentierbarer Impfungen und Medikamente zu werden. Pharmaka erhielten die Zulassung in Eilverfahren ohne seriöse Studien. Für viele Jahrzehnte gab es keinerlei Regulierung.

Unerwünschte Wirkungen von Behandlungen wurden zum Geschäftszweig: die Einnahme vieler Pharmaka und nicht wenige Operationen resultierten aus Behandlungsfolgen. Verschreibungspflichtige Medikamente generieren „Patienten fürs Leben“, die viel mehr Geld für Arztrechnungen, Klinikaufenthalte, Tests, Operationen, Zuzahlungen für verschreibungspflichtige Medikamente, Chemotherapien und Bestrahlung benötigen, als sie für Erdölprodukte oder Computer ausgeben würden. Statt „eine Pille für eine Krankheit“ heißt es inzwischen „für jede Krankheit nur ein Pieks“.

Statt eine Pille nun ein Pieks pro Krankheit

Ärztliche und pharmazeutische Dienstleistungen werden seither zentralisiert und standardisiert. Die Versorgung erfolgt bevorzugt wohnortfern. Großkliniken, Großlabors, Polikliniken und medizinische Versorgungszentren ersetzen persönliche Besuche am häuslichen Bett. Industriell gefertigte Massenware statt individueller Zubereitungen von Apothekern dominiert die Arzneimittel. Gefällige Umgangsformen als Visitenkarte des ärztlichen Berufsstandes hatten ebenso ausgedient wie Zuwendung und Fürsorge. „Managed Care“ verdrängte die Pflege. Behandlungen reduzierten sich immer mehr auf Pharmazeutika, chirurgische Körperverletzungen und die Verschreibung physikalischer Maßnahmen. Eine Unterstützung der Selbstheilung durch Placeboeffekte oder Änderungen der Lebensführung passte nicht ins Konzept und in die Kalkulation.

So wie die kirchliche Ideologie im Mittelalter die Säftelehre zum idealen Vehikel ihrer Macht installierte, so kongenial fungierte die auf natürliche Krankheitsursachen fixierte wissenschaftliche Medizin als Trägerrakete für eine profit-getriebene Gesundheitsindustrie. Waren Schuld und Sühne der gemeinsame Nenner von Kirche und Säftetherapeuten, wurde das Geschäft mit der Angst vor Krankheit und Tod zum verbindenden Glied zwischen Ärzten und Raubtierkapitalisten. Angst vor unsichtbaren Erregern und in unserem Innern ohne unser Wissen wachsenden Tumoren. Angst schaltet rationales Denken aus. Nichts ist geeigneter, unsinnige und selbst gesundheitsgefährdende Medizin zu befeuern. Ursachenforschung ist einem Achselzucken gewichen. Schließlich unterhalten ungesunde individuelle oder kollektive Lebensweisen das Geschäft.

Statt Recht auf Gesundheit nun öffentliche Gesundheitspflicht

Der französische Schriftsteller Jules Romains (1885-1972) lieferte 1923 die Blaupause für die weitere Entwicklung in seinem Dreiakter „Knock oder der Triumpf der Medizin“. Nach dem Grundsatz „Gesunde Menschen sind nur Kranke, die von ihrem wahren Zustand noch nichts wissen“, bringt ein frisch gebackener Landarzt alle Bewohner eines Bergdorfs dazu, sich krank zu fühlen und zu zahlenden Patienten zu werden. Romains Szenario, alle gesunden Bewohner in Patienten zu verwandeln, wurde knapp 100 Jahre später mit einer fingierten Viruspandemie zur gesellschaftszersetzenden Wirklichkeit. Ein sozialdemokratisches Recht auf Gesundheit verkehrte sich in eine Gesundheitspflicht mit Zwangsverordnung medizinischer Dienstleistungen.

Gesunde werden nur bei ständigem Monitoring von Körperdaten und Screening toleriert. Dank Impfungen und präventiven Medikationen sind jedoch auch temporär als „gesund“ eingestufte Menschen permanente Kunden. Jeder kann jederzeit ins Bett geschickt werden. Wem nicht offiziell per Test „Gesundheit“ attestiert wird, mutiert zum Gefährder für seine Mitmenschen und muss sich Behandlungen unterziehen oder isolieren lassen. Statt überall verteilten Militärkasernen müsse lediglich „die Zahl der ärztlichen Spezialisten vermehrt werden, die Leuten jede beliebige Krankenrolle zuweisen können…


Dr. med. Gerd Reuther ist Radiologe, Medizinaufklärer und Medizinhistoriker. Er hat acht Bücher veröffentlicht. Der obige Text ist ein Auszug aus seinem aktuellen Buch „Hauptsache krank? Ein neuer Blick auf die Medizin in Europa.“

8 Antworten

  1. wissen Sie was? die NewCons Tec Psychos können von mir aus die Latten vom Gartenzaun mit deren Plörre impfen aber mich nicht! Da geht gar nichts mehr und komischerweise denken in unserem Umfeld hier neuerdings viele so. Sollen die mal hier versuchen das auf KZ Basis wie im Artikel durchzusetzen, also da wird es eher richtig knallen und das ist auch dann richtig so. Das Ganze ist allerdings im 100.000 km entfernten Ausland so, im Zentrum der grünen (schwarzen) Löcher und Vakuum Erbsen sieht man das natürlich gutmenschlich anders. Aber deren Problem, evtl muß man gar nicht mehr die Renten kürzen, wenn die “Zukunft” sich so ganz real entfaltet…

  2. “Recht auf Gesundheit” — Recht gegenüber wem? Gott, seinen Heiligen, wem auch immer? Und wenn man z.B. eine Erbkrankheit hat? — Also ein Schwachsinnsbegriff. Herr Reuther zeigt sich damit als im höchsten Grade unseriös.

    1. Erbkrankheit? Vielleicht wurden Ihre Grosseltern/Eltern schon mit dem Gift vollgepumpt. Hr, Dr. Reuther ist alles andere als unseriös. Nachdenken – bevor man redet – hilft schon mal

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  3. Ich glaube langsam (Oh Blasphemie!) das die Verbrechen der “dunklen Jahre Deutschlands” nicht mehr unbedingt das größte Menschheitsverbrechen der Geschichte darstellt.

    Ich glaube, die globale Pharmalobby hat mittlerweile (allein schon mit “Corona”) mehr Menschen auf dem Gewissen als die Nahsies. Das soll keine Relativierung sein! Im Gegenteil: Das ist eine Anklage!

  4. Unfassbar: UN-Generalsekretär will laut Protokoll „jederzeit globalen Notstand“ erklären dürfen
    Ein Bericht über einen UN-Zukunftsgipfel am 22. September ist in den Medien wohl weitgehend untergegangen. Der UN-Generalsekretär, so resümiert Norbert Häring, soll danach „jederzeit“ den globalen Notstand erklären können – mit entsprechenden Konsequenzen für die demokratische Kontrolle in den einzelnen Ländern.

    https://www.neopresse.com/politik/unfassbar-un-generalsekretaer-will-laut-protokoll-jederzeit-globalen-notstand-erklaeren-duerfen/

    https://norberthaering.de/macht-kontrolle/zukunftspakt-globaler-notstand/

  5. Frau wird verurteilt, weil sie Nachbar angesteckt haben soll
    Das Landesgericht Klagenfurt hat eine Frau wegen „grob
    fahrlässiger Tötung“ verurteilt, die ihren Nachbar mit Corona angesteckt
    haben soll. Der krebskranke Mann verstarb.

    Im Dezember 2021 steckte sich der Mann mit Covid an. Er starb an einer Lungenentzündung, im „Zuge einer Corona-Infektion“, heißt es. Infiziert durch die Nachbarin, sagt die Familie. Der Gutachter stellte auch fest, dass die Gen-Analyse ergeben hatte, dass dass das Virus des Verstorbenen und das Virus der Frau „annähernd zu 100 Prozent“ übereinstimmte. Das hat gereicht, um die Frau schuldig zu sprechen.
    Gen-Test als Beweismittel

    Die 54-Jährige glaubt nicht, dass sie Corona hatte. Sie habe im Winter 2021 eine Bronchitis erwischt, „wie ich sie jedes Jahr im Winter habe“, erklärte sie vor Gericht. Die Familie des Verstorbenen gibt aber an, dass sich der krebskranke Mann bei der Nachbarin im Stiegenhaus angesteckt hätte. Dabei, so die Frau, sei sie damals zu krank gewesen, um überhaupt aufzustehen.

    https://tkp.at/2024/09/13/frau-wird-verurteilt-weil-sie-nachbar-angesteckt-haben-soll/

    Merke: Wenn der Nachbar an Krebs erkrankt und an einer Lungenentzündung stirbt, dann ist dein coronainfizierter Nachbar daran schuld, weil er seinen Nachbar mit Corona infiziert hat…