Merkel und die Remigration der RAF

Merkel und die Remigration der RAF

Angela Merkel: Dubiose Vergangenheit (Foto:ScreenshotInstagram)

Die DDR war nicht nur ein Rückzugsort für kampfmüde Frührentner der Roten Armee Fraktion (RAF), sondern seit Ende der 1960er Jahre eine wichtige Drehscheibe des internationalen Terrorismus. Ganze Schulklassen westdeutscher Blumenkinder flogen über Berlin-Schönefeld in den Nahen Osten und kamen nach der Ausbildung durch Arafats PLO zurück, um dann in den Reihen der RAF oder der “Bewegung 2. Juni” Teil der Stadtguerilla zu werden. Auch der nach Lenin benannte Ilich Ramírez Sánchez, besser bekannt als Topterrorist “Carlos, der Schakal“, logierte mitunter im besten Hotel Ost-Berlins, teils begleitet von seiner deutschen Geliebten und späteren Ehefrau Magdalena Kopp.

Das Ministerium für Staatssicherheit war von Anfang an über die RAF informiert und hat sie schon recht früh durch weitgehend freies Geleit am Flughafen Schönefeld passiv unterstützt. Bereits die Kommune 1 wurde von der Stasi observiert. Der Stasi-Agent Karl-Heinz Kurras sorgte mit dem Mord an Ohnesorg für die Radikalisierung der westdeutschen Studenten, mit dem anschießenden Freispruch besorgte die Berliner Justiz den Rest. Die Kooperation mit der RAF führte in den 1980er Jahren sogar zu Schulungsaktivitäten für die Top-Terroristen Wolfgang Beer, Adelheid Schulz, Inge Viett und Christian Klar. Schießen, Sprengstofftechnik und Umgang mit der Panzerfaust waren Teil des Lehrplans und abends gab’s im Forsthaus “Objekt 74” an der hauseigenen Bar ein Bierchen mit den Ausbildern. So berichtet es Hubertus Knabe. Das Kommen und Gehen im ‘Objekt 74’, das zwischen Berlin und Frankfurt/Oder liegt, kannte keine ideologischen Scheuklappen. Neben PLO-Kämpfern oder Mitgliedern der Japanischen Roten Armee (JRA), beherbergte die Stasi zeitweise auch die westdeutschen Rechtsterroristen Odfried Hepp und Udo Albrecht.

RAF-Pensionärin im Forschungsinstitut JINR in Dubna

Bisher weniger bekannt ist, dass die RAF-Aussteigerin Susanne Albrecht als eine von rund zehn RAF-Terroristen nicht nur jahrelang in der DDR gelebt hat, sondern kurz vor ihrer Verhaftung auch achtzehn Monate in der Sowjetunion (dies erfuhren wir diese Woche von einer aufmerksamen Ansage!-Leserin, die sich dankenswerterweise mit wertvollen Hintergrunddetails an die Redaktion wandte). In der Zeit des Mauerfalls weilte Albrecht dort unter dem Falschnamen Ingrid Becker gemeinsam mit ihrem Ehemann Claus Becker im Kernforschungsinstitut Dubna bei Moskau. Claus Becker wurde unter als “IM Max Schubert” bei der Stasi geführt und hatte, laut der Autorin Regine Igel, schon ab 1977 Stasi-Kontakte. Dubna ist eine internationale Großforschungseinrichtung, die man mit dem CERN bei Genf vergleichen kann, und in der permanent ausländische Wissenschaftler leben und arbeiten.

Glücklicherweise hat sich bereits ein unbekannter Foren-Kommentator eingehend mit dem Aufenthalt des Ehepaars in Dubna beschäftigt. Er konnte vor Ort folgende Daten ermitteln (die Angaben sind ungeprüft und nicht bestätigt, erscheinen aber auf den ersten Blick recht plausibel):

Aus An-und Abmeldebescheinigung von Ingrid Becker:
Angemeldet in Dubna an: 11.01.1988
Letzes DDR-Wohnort: Leipzig
Abgemeldet an: 17.05.1990

Aus An-und Abmeldebescheinigung von Claus Becker:
Angemeldet in Dubna an: 03.03.1988
Letzes DDR-Wohnort: Leipzig
Abgemeldet an: 22.11.1991

Aufschlussreiche Details

Aus den Personalakten von Ingrid Becker ergaben sich ebenfalls wichtige Informationen:

Hochschulabschluss;
1983-Karl-Marks-Uni,Leipzig
Fremdsprachenfakultaet
Arbeitstellen
1981-1983 Ingenieurhochschule Stadft Cottbus,Hilfspersonal
1984-1986 Ingenieurhochschule Stadt Koethen, Lehrkraft
1987 – Hausfrau
Letzes DDR-Wohnort: Leipzig
Arbeitstelle in Dubna: JINR, wissenschaftliches Bibliothek,Referentin und Uebersetzerin

In den Personalakten von Claus Becker heißt es:

Hochschulabschluss: 1978,Karl-Marx-Uni,Leipzig,Fakultaet fuer Physik.
Arbeitstellen:
1979-1983 – Ingenieurhochschule Stadt Cottbus,Lehrkraft
1984-1988 – Ingenieurhochschule Stadt Koethen,wissenschaftliche Taetigkeit,Lehrkraft
Letzes DDR-Wohnort: Leipzig
Arbeitsstelle in Dubna: JINR, Laboratory of High Energy Physics,Ingenieur

Susanne Albrecht wurde demnach bereits Wochen vor ihrem Mann in Dubna “geparkt” –sehr wahrscheinlich mit Wissen des KGB bzw. der sowjetischen Behörden. Ihr Mann blieb offenbar nach der Ausreise seine Ehefrau und ihrer Festnahme am 6. Juni 1990 in Berlin-Marzahn noch anderthalb Jahre in Dubna.

Merkels Bruder reiste im Herbst 1989 ans JINR

Eine erste Verbindung zu Merkel besteht in der Tatsache, dass Dr. Claus Becker, der Ehemann von Susanne Albrecht alias Ingrid Becker, Kommilitone von Angela Merkel an der Universität Leipzig war. Das kann natürlich reiner Zufall sein und Merkel muss Dr. Claus Becker nicht einmal näher gekannt haben, vielleicht aber auch nicht. Ein weiterer Pfad zu Merkel ist Marcus Kasner: Wie Angela hat auch ihr Bruder Marcus Physik in Leipzig studiert. In einem Interview aus dem Jahre 2005, erwähnt er, dass er sich 1989 im Rahmen eines Stipendiums nach Dubna aufmacht. Da er im September 1989 beim Intellektuellentreffen in Templin anwesend ist, dürfte die Abreise im Herbst erfolgt sein. Vor Jahresende kehrt er angeblich wieder zurück nach Leipzig. Auch der Aufenthalt von Marcus Kasner in Dubna kann zufällig gewesen sein, vielleicht aber auch nicht.

Die dritte Verbindung markiert eine Versammlung, die laut Kommentator am 28. April 1990 in Forschungsinstitut Dubna stattfand. Eine DDR-Delegation, angeführt vom damaligen Ministerpräsident Lothar de Maiziére, weilte Ende April 1990 in Moskau, und zwei Vertreter der DDR-Regierung machten sich im Rahmen dieses Besuchs nach Dubna auf. Bei den beiden handelte es sich laut Bericht um Angela Merkel (damals stellvertretende DDR-Regierungssprecherin) und einen gewissen Carlchristian von Braunmühl, einen jüngeren Bruder des 1986 von der RAF ermordeten Gerold von Braunmühl. Carlchristian von Braunmühl ist ein typisches Exemplar der 68er-Generation. Er betätigte sich nach der Ermordung seines Bruders offenbar als Mittler zwischen RAF und Bundesregierung.
Im Interview vom Frühjahr 1989 präsentierte sich der Psychotherapeut als RAF-Versteher mit einem Duktus, der entfernt an Eugen Drewermann erinnert. Ein Jahr später war er als Berater von DDR-Außenminister Markus Meckel Teil der DDR-Regierung. Man tut sich schwer damit, bei Carlchristian von Braunmüh irgendein Talent zu erkennen, das ihn über seine RAF-Kontakte hinaus noch als Mitglied einer Übergangsregierung in der Endphase eines gescheiterten Staatsgebildes qualifiziert. Markus Meckel kannte von Braunmühl nach eigenen Angaben aus Friedensseminaren in der DDR.

Merkel-Auftritt 1990 in Dubna?

Der Auftritt in Dubna könnte also durchaus mit der dort versteckten RAF-Terroristin Susanne Albrecht zusammenhängen. Albrecht packt dort jedenfalls rund zwei Wochen später ihre Koffer und kehrt in die DDR zurück. Weitere drei Wochen später wird sie in Berlin-Marzahn in einer Wohnung verhaftet, die sie vermutlich nur eben jene drei Wochen genutzt hat. DDR-Innenminister Peter-Michael Diestel vekündete den “internationalen Fahndungserfolg” am Tag darauf, kurze Zeit später bestätigte der Vizedirektor des Instituts, Prof. Dietmat Ebert, die Tätigkeit von Susanne Albrecht in Dubna. Schon Ende Oktober 1989 fand ein Treffen des Ehepaars mit Stasi-Leuten in Moskau statt, dass vermutlich die veränderte politische Lage zum Anlasse hatte.

Aufenthalt und Remigration von Susanne Albrecht sind ohne Beteiligung des KGB kaum vorstellbar. Das MfS hätte der Sowjetunion wohl kaum ein solches Kuckucksei ins Nest gelegt, desweiteren dürften die ausländischen Beschäftigten in Dubna eingehend überprüft worden sein. Es dauerte bis zu vier Jahre, bis ein Auslandseinsatz beginnen konnte.
Das kurzfristige Auftauchen des Ehepaars Becker hat deshalb manchen überrascht.

RAF-Versteher Nr. 2 Volker Schlöndorff

In den bisherigen Biographien finden sich zu Merkels angeblichen Besuch in Dubna keinerlei Hinweise. Fakt ist allerdings, dass Merkel bald nach der Wende Kontakt zu einem weiteren RAF-Versteher aufnahm: Zum bekannten Regisseur und bekennenden RAF-Sympathisanten Volker Schlöndorff, der ihr guter Freund und treuer Unterstützer wird. Schlöndorff drehte dann interessanterweise 1999 einen Spielfilm, der die RAF-Aussteiger in der DDR thematisierte und dabei auch losen Bezug auf Susanne Albrecht nimmt. In einer für linke Erzählungen typischen Täter-Opfer-Umkehr wird darin die RAF-Pensionärin im Herbst 1989 beim Überqueren der Grenze nach Westdeutschland erschossen. Schlöndorff spielt im Jahr 2007 erneut eine Rolle, als Top-Terrorist Christian Klar begnadigt werden soll. Schlöndorffs Freundschaft zu Merkel könnte eine gewichtige Rolle gespielt haben, als sich der damalige Bundespräsident Köhler, ein Vertrauter Merkels, mit Klar zu einem Gespräch traf, das letztendlich nicht zu einer Begnadigung führte. Im Dezember 2008 wurde Christian Klar dann auch ohne Begnadigung im Rahmen geltender Rechtsbestimmungen vorzeitig entlassen.

In diesem Frühjahr befasste sich der “Tagesspiegel” nochmals mit dem Lebensweg von Susanne Albrecht. Über die Zeit in Dubna findet sich darin kein Wort. Etwas sorgfältiger ist eine ZDF-Doku aus dem Jahr 2017. Dort kommt immerhin auch ein ehemaliger deutscher Nachbar in Dubna zu Wort, der sogar Filmaufnahmen von Albrecht gemacht hat. Umfangreiche Recherchen zu diesem Themenbereich legte auch Regine Igel in ihrem Buch “Die Terrorismus-Lügen” vor. Sie berichtet unter anderem von Westreisen der RAF-Aussteiger kurz bevor Anschläge verübt wurden. Aber natürlich sind das für offizielle Historiker alles “Verschwörungstheorien“… Jedenfalls können wir im Hinblick auf Angela Merkel offenbar von einer weiteren verdächtigen Lücke ihrer Biographie ausgehen. Ich verspreche, es wird nicht die letzte sein!

21 Antworten

  1. Wenn da irgendwelche für irgend was ausgebildet werden sollten dann erfuhren die zu allerletzt für was genau und trafen dann auch sicher nicht mit welchen die nicht definiert bestimmt waren zusammen. Dieses hin und her der geschilderten Bewegungen, einiger Leute ist doch recht seltsam an den Haaren herbei gezogen. Da will sich doch wer wichtig machen.
    Als ich wie, schon mal geschildert hatte, beim Zoll an der Grenze zu Berlin/West landete sollte ich polnisch lernen. Dann tauchte plötzlich ein Ehemaliger, mit dem ich zusammen, 18 Monate bei der NVA diente, auf. Beim ersten Zusammentreffen stellte sich heraus das er dann bei der Stasi war. Er kündigte ein weiteres Treffen mit noch einem Genossen an. Ich tat aber nichts der Gleichen. Als ich beim Zoll gekündigt hatte erwähnte der Stellvertretende Zugführer das ich eigentlich zur Weiterbildung an die Zollfachschule vorgesehen war. Nach der Vereinigung erfuhr ich durch Zufall das die deutschen Auslandsspione damals, Anfang der 70iger Jahre in Polen ausgebildet wurden. Jetzt mal spekulativ. Wurden die Zollfahnder für das NSW auch in Polen ausgebildet. Zu mal die Wachregiment- und Kripowerber auch mal bei mir erfolglos angeklopft hatten. Als ich in den 90iger Jahren den Antrag stellte zur Einsicht in meiner Stasiakte, da bekam ich die schriftliche Antwort es gäbe keine. Da aber der der bei der Auflösung der Stasi meine Akte in der Hand hatte und der Bearbeiter von der Stasi nach der Vereinigung mein Kunde war, wusste ich das ich mit Sicherheit eine hatte. Da nicht mal ich Einsicht in meine bekomme, da wollen irgendwelche Wichtigtuer alles Mögliche zusammenspekulieren.

  2. Kein Wunder, dass diese Grazie nie wirklich einen abbekommen hat. ( die Arrangements mal ausgenommen )
    Daher könnte auch ein Teil des unbändigen Hasses herkommen. Ich denke, die besteht zu einem schönen Teil aus verknorpeltem Hass.

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    1. “Kein Wunder, dass diese Grazie nie wirklich einen abbekommen hat. ( die Arrangements mal ausgenommen )”

      Seien Sie sich da nicht so sicher. Insbesondere darf man einen Buchstaben klammern: eine(n) …

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      1. Das ist wahr. Es wird der Person ja eine Beziehung mit ihrer Büro Leiterin nachgesagt. Ich sinniere gerade darüber nach, ob es so eine Art Notlesbentum gibt…
        Aber eigentlich ist`s auch egal.

    2. Merkel war doch bereits in 1. Ehe verheiratet, bevor sie ihren derzeitigen Mann ehelichte. Laut Herrn Keefer scheiterte die erste Ehe, weil Merkel keine Kinder wollte. Interessant wäre, aus welchen Gründen sie keine wollte. Hatte sie zu diesem Zeitpunkt bereits eine bestimmte Karriere vor Augen?

      Dieses zweite Foto ist für mein Empfinden eine noch entsetzlichere Zumutung als das erste, das mir schon vollauf reichte. Muß man diese furchtbare Frau noch immer abbilden, nachdem wir sie fast 30 Jahre genießen mußten?

      1. Merkel selbst sagte einmal, dass sich ihre Karriere nicht mit einem Kind vereunbaren liese. Gleich lautende Aussagen gibt es von Freundin, die bei der ersten Hochzeit anwesend war. Die Braut trug blau.

        1. Da frage ich mich allerdings, weshalb Merkels erster Mann Merkel überhaupt heiratete, nachdem Merkels Absage an Kinder offenbar schon bei der Heirat klar war.

  3. Ich will A.M. ja nicht verteidigen. Es gab in den Anfangsjahren, noch nicht als Kanzlerin, im RBB eine Doku wo und wie sie aufgewachsen ist. Sie ist im Waldhof in Templin aufgewachsen. Da ist neben dem Pastoralkolleg auch noch ein Heim mit schwer geistig und körperlich Behinderte jeden Alters. Also landläufig gesagt Bekloppte. Diese Umwelt ist für eine normale kindliche Entwicklung abträglich. Wenn dann noch so hinterhältige Typen von der Stasi, bedingt durch ihren Vater den „Roten Kasner“, sich in die Entwicklung einschleichen und sie fördern dann kommt automatisch so was dabei heraus. Geheimdienste versuchen nun mal Problemkinder geistig zu missbrauchen.

    1. Das ist ein durchaus interessanter Aspekt. Der zentrale Wirtschaftshof ist vom “Haus Fichtengrund” in dem die Kasners wohnten vielleicht 50m entfernt.
      Eine Kindheit, faktisch im Behindertenheim, ist durchaus bemerkenswert. Zusätzlich hatte und hat Merkel erhebliche Probleme mit dem Laufen. Und dann noch der Vater.

      „Über meiner Kindheit lag kein Schatten.“ Angela Merkel

      „Als sie aus dem Haus waren, merkte ich erst, welch‘ große Schatten ich da
      geworfen habe.“ Horst Kasner

      1. Mir sind da schon noch einige Besonderheiten aufgefallen. In der Doku fragte die Journalistin wie sie das empfand das mit den stark Behinderten, da antwortete sie, das sie es als normal empfand. Also war die Sichtweise schon davon geprägt. Des weiteren machte mal Kohl eine Bemerkung über ihre mechanischen Essgewohnheiten, die möchte ich hier nicht wiederholen. Sie soll sich auch verbeten haben sie beim Essen zu filmen. Vermutlich hat sie sich da was von den Bewohnern abgesehen. Außerdem bemerkte Kohl mal das sie bei Größeren Veranstaltungen nur so rumlungert. Was natürlich ungewöhnlich ist weil bei diesen Veranstaltungen nach meinen Erfahrungen alles sich irgend wie bei den Größen einzuschleimen versucht. Ich hatte mal über Umwegen im Internet eine Publikation einer Templiner Heimatschriftstellerin gelesen da beschrieb sie das A.M. jede Möglichkeit nutzt um zu lernen mit der Methode des noch mal Nachlesens und Vergewissern. Die Seite ist verschwunden. Das ist eigentlich keine Eigenschaft von Hochbegabten, denn die schütteln so was alles aus dem Ärmel. Die Schilderungen von der Lehrerin im Cicero über das Verhalten von A.M „Was sie aber erst lernen musste, war freundlich zu sein. „ und anderes. Deutet doch darauf hin das da damals Verhaltensstörungen vorgelegen haben, nach meinen laienhaften Erfahrungen mit Menschen.
        Es ist auch zu bemerken das im Laufe der Jahre sehr viel Informationen aus dem Internet verschwunden sind.

      2. Wenn die Wahrnehmungen zwischen Vater und Tochter derart auseinandergehen, kann man wohl davon ausgehen, daß die Tochter sich bis heute des Einflusses ihres Vaters nicht wirklich bewußt wurde. Das muß allerdings nicht bedeuten, daß sie darunter litt.

  4. “Albrecht packt dort jedenfalls rund zwei Wochen später ihre Koffer und kehrt in die DDR zurück. Weitere drei Wochen später wird sie in Berlin-Marzahn in einer Wohnung verhaftet, die sie vermutlich nur eben jene drei Wochen genutzt hat. DDR-Innenminister Peter-Michael Diestel vekündete den “internationalen Fahndungserfolg” am Tag darauf”

    Da hatte vor Jahren schon ein ehem. BND´ler (auch in einer ÖR-Doku) zugegeben, daß die Aufenthaltsorte dieser RAF-Typen in der DDR allesamt längst bekannt waren und man den Diestel einfach “den Erfolg gegönnt” hat.
    Man hätte die also allesamt auf einen Schlage verhaften können, so etwa die Aussage aus eigenem Erinnerungsprotokoll.
    In Wahrheit hat man mit dem eitlem Diestel natürlich nur einen nützlichen Idioten gefunden um die eigenen Verbindungen zu verschleiern und bei diesen ganzen Aktionen schön im Hintergrund zu bleiben. Fazit:

    Wisnewski schrieb das alles bereits Anfang der 1990er Jahre (RAF-Phantom) und: Hatte Recht.
    Alles eine einzige Geheimdienstsuppe sonst nichts. Die recht flotte Abschaffung der damaligen Blöcke durch die noch höheren NWO-Strategen zur Errichtung der noch größeren globalen Diktatur (wobei es nun an den BRICS stoppt) kamen da wohl eher nur dazwischen aber was juckt die Könige das Spiel der Hofnarren …………..

  5. Ich kenne den Autor dieses Artikels nicht, weiß nicht, ob er muttersprachlich Deutscher ist. Die enorme Anzahl der Fehler jedenfalls läßt in mir riesige Zweifel entstehen, dass es sich hier nur in sehr geringem Maße um irgendeine “Berichterstattung” oder “Nachricht” handelt. Vielmehr sehe ich hier einen gigantischen Betrugsversuch am Leser oder neudeutsch “Fake News”. Der Artikel in seinem gesamten Erscheinungsbild stinkt zum Himmel.
    P.S.: Ich bin weiß Gott kein Merkel-Fan. Sie ist in meinen Augen die größte V…, die Deutschland einen enormen Schaden zugefügt hat. In vielfältiger Weise.

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  6. Nach Dubna konnte man nicht mal zu Besuchzwecken in die Stadt einreisen. In das Atomforschungsinstitut kam man auch als Forscher nicht.
    Bei der Betrachtung der Personalie Merkel muss man aufpassen, nicht in Verschwörungslegenden abzuschweifen. Wenn man betrachtet, welchen kaum wieder gutzumachenden Schaden dieser Bundeshosenanzug für Deutschland angerichtet hat, ist es viel effektiver ihre Verbindungen in Richtung Westen offenzulegen.

  7. Soweit meine ERinnerung reicht, hatte diese Dame in der ostberliner Akademie der Wissenschaften nichts mit Kernforschung zu tun. Sie war doch dort auf dem Gebiet der Festkörperphysit tätig, oder irre ich mich da … ???

  8. es gibt so ein STASI Foto eines zum Training gesprengten S-Klasse Mercedes, sieht zu 100% identisch, wie der Herrhausen Wagen aus!…
    Was IM Erika, agit-prop Sekretärin für Zersetzung durch Hass&Hetze, betrifft, wissen wir nicht einmal 1%.

  9. Insgesamt so scheinbar verwirrend wie nichtssagend. Die Stasi hat allerdings mit Sicherheit einiges unternommen, um alle denkbaren politischen Szenen zu infiltrieren, die zumindest potentiell auch die Sicherheit des von ihr zu sichernden Staates DDR beeinflussen konnten. So soll sie auch die BRD-Geheimdienste über ein in München geplantes (und schließlich auch ausgeführtes) Neonazi-Attentat informiert haben, was von diesen tragischerweise nicht ernstgenommen wurde. Die Unterbringung ausgestiegener RAF-Mitglieder diente wohl auch der Informationserlangung, der gewöhnlichen Hauptaufgabe der Geheimdienste. Für die mit deren Identitätsänderung verbundene Legendenbildung war natürlich auch ein mehrjähriger Auslandsaufenthalt unter der falschen Identität eine der möglichen Varianten. Was die RAF betrifft, war sie unzweifelhaft eine Blüte des Dschungels aus neu entstandener “grüner” parlamentarischer Opposition, APO, linksradikalen Bewegungen etc. Was Wunder, dass es da alle möglichen persönlichen Interessenbezüge und Querverbindungen auch zur DDR-Opposition gab…

    1. “Was die RAF betrifft, war sie unzweifelhaft eine Blüte des Dschungels aus neu entstandener “grüner” parlamentarischer Opposition, APO, linksradikalen Bewegungen etc. ”

      Die APO war zunächst tiefrot und ab 1970 tot, bzw. komplett zerstritten. Von Anfang an war die APO von der Stasi mitfinanziert. Siehe beispielsweise die konkret-Finanzierung.
      In der zweiten Hälfte der siebziger Jahre, wurde die APO dann grün angestrichen, wiederbelebt und mit Merkel war sie de facto ab 2010 an der Regierung, realiter ab 2021.
      1990 wurde Merkel schwarz angestrichen und in Stellung gebracht. Ihre Verbindungen zu RAF könnten Zufall sein, wahrscheinlich ist das im Hinblick auf ihre Metamorphose nicht.

      Was Bewirtung und Beschulung von Terroristen aus aller Herren Länder duech die Stasi mit der “Sicherheit des von ihr zu sichernden Staates DDR” zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.