Donnerstag, 19. September 2024
Suche
Close this search box.

Novak Djokovic: Held der Standhaftigkeit

Novak Djokovic: Held der Standhaftigkeit

Ausnahmesportler Djokovic mit seiner olympischen Goldmedaille: Unbeugsam, ungeimpft, integer (Foto:Imago)

Mit dem erstmaligen Gewinn der olympischen Goldmedaille am gestrigen Sonntag hat Novak Djokovic sich wohl endgültig seinen Status als erfolgreichster und einer der besten Tennisspieler aller Zeiten gesichert. In zwei knappen Sätzen besiegte er den 16 Jahre jüngeren Spanier Carlos Alcaraz, gegen den er kürzlich im Wimbledon-Finale noch krachend verloren hatte. „Ich habe meine Seele, meinen Körper, meine Familie an die Ziellinie für Gold geschoben, und nun, mit 37, hat es endlich geklappt“, jubilierte Djokovic, der nun 24 Grand-Slam-Titel, sieben ATP-Final-Erfolge und die Goldmedaille vorweisen kann.

Noch höher als der historische Erfolg ist jedoch der moralische Triumpf zu bewerten , den Djokovic errungen hat: Noch Anfang 2022 wurde er vor aller Welt gedemütigt, als Australien ihm die Teilnahme an den Australian Open verwehrte, weil er sich standhaft weigerte, sich dem Corona-Impfwahnsinn zu beugen. Nach einer mehrtägigen Farce musste der in Quarantäne gesteckte Djokovic wie ein geprügelter Hund abreisen und galt fortan global als uneinsichtiger Schwurbler und renitenter Sonderling. Der Serbe revanchierte sich, indem er das Turnier im Jahr darauf zum zehnten Mal gewann. „Ja, das ist der Preis, den ich zu zahlen bereit bin“, sagte er damals. „Weil die Prinzipien der Entscheidungsfindung für meinen Körper wichtiger sind als jeder Titel oder alles andere. Ich versuche, so gut wie möglich mit meinem Körper in Einklang zu sein“; eine – im Lichte heutiger Erkenntnisse um die katastrophalen Impfschäden und die im Westen noch immer totgeschwiegenen, dennoch für jedermann offensichtlichen verheerenden Folgen dieses genexperimentellen Jahrhundertverbrechens – bemerkenswerte Haltung, die Djokovics Bedeutung als Sportler, freier Mensch und Vorbild für würdevolle Selbstbestimmung umso mehr hervorhebt.

Kampfgeist auf und neben dem Platz

Bereits im April 2020, noch während die Massenimpfungen von Politik und Pharma-Profiteuren im Hintergrund vorbereitet wurden und die dazu weltweit ausgerollte “Pandemie”-Inszenierung in vollem Gange war, hatte er klargestellt: „Ich persönlich bin gegen Impfungen. Ich möchte nicht, dass mich jemand zwingt, einen Impfstoff einzunehmen, um reisen zu können.“ Wie recht Djokovic damit hatte, zeigt der Tod zahlloser junger Sportler seit Beginn des Impf-Wahnsinns, der bis heute anhält und in fast täglichen Horrormeldungen kollabierender oder erkrankender Spitzensportler anhaltenden Tribut fordert. Während in Deutschland anfangs ebenso impfskeptische Spitzensportler wie Joshua Kimmich nach einer vergleichbaren Hetz- und Schmutzkampagne letztlich einknickten und sich den “Schuss” setzen ließen (so wie Millionen Mitläufer, die dies heute bereuen), hatte Djokovic den gar nicht hoch genug zu schätzenden Mut, sich dem zu widersetzen – auch wenn ihn dies fast seine Karriere gekostet hätte und er dadurch nicht nur viel Geld verlor, sondern auch Titel, die er in dieser Zeit andernfalls gewonnen hätte. Seine Überzeugung ließ ihn jedoch die öffentliche Hasskampagne der (in Deutschland teils bis heute politisch amtierenden) Corona-Verbrecher überstehen. Seine Stamina zahlte sich aus: Djokovic ist heute körperlich leistungsfähiger denn je.

Dass er sich auch vom woken Irrsinn nicht einschüchtern lässt, bewies er während der Olympischen Spiele, wo er – wohl als bewusste Reaktion auf die Eröffnungsfeier, die das Christentum in widerlicher Weise verhöhnte – demonstrativ sein orthodoxes Kreuz trug. Bereits während eines früheren Matches hatte er dieses mehrfach berührt und geküsst. Zuvor hatte Djokovic nie solche Gesten gezeigt. Wenn man auch einschränkend hinzufügen muss, dass es mit Djokovics Millionenvermögen im Rücken natürlich unendlich viel leichter ist, sich ein Aufbegehren gegen das System zu leisten als für normale Menschen, so verdient sein Kampfgeist auf und neben dem Platz dennoch allerhöchste Anerkennung. Ohne die Idealisierung auf die Spitze treiben zu wollen, bleibt anzuerkennen: In einer kaputten Welt, die von kaputten Eliten zugrunde gerichtet wird, sind Persönlichkeiten wie Novak Djokovic wahrlich Leuchtfeuer der Hoffnung.

7 Antworten

  1. @Novak Djokovic
    Gratulation – und ein Vorbild !

    Das werden sie ihm nachtragen – ich kann mich noch erinnern, wie sie nach Graf und Becker getreten haben, als diese ihre Karriere beendet hatten. Die vergessen nie !

    21
  2. Einer der wenigen, die sich nicht verbiegen ließen, trotz Sperren, sportlicher Ausgrenzung und finanziellen negativen Folgen. Einer meiner Helden. Und jetzt dieser Erfolg. Bravo.

    24
  3. “der (in Deutschland teils bis heute politisch amtierenden) Corona-Verbrecher”

    Wieso wieder relativierende und zurückhaltende Sprache? Das “teils” gehört dort nicht, die sind alle noch da, die meisten in Positionen, der Rest mindestens noch in der Schwatzbude.
    Die Amtsparasiten jeglicher Provenienz, die das umgesetzt haben ebenfalls.
    Also bitte “teils” durch “alle” ersetzen!
    Niemand, nicht ein Einziger wurde abserviert, viele der richtigen Seite jedoch werden jetzt noch, als politisches Machtgebaren, in Fußfesseln vor Gericht gezerrt.

    21
    1. So ist es! Mich hat heut ein Bekannter gefragt, ob ich einen Vortrag gehalten hätte – mache ich jeden Samstag bei unserer Kundgebung für Frieden. Er fragte nach dem Hintergrund (!?!) wer keinen Krieg will, macht sich wohl verdächtig. Ich erwähnte, dass wir mit den Demos 2020 begonnen haben: gegen Einschränkungen und impfwahn wegen Corona. Oh, oh, meinte er – wohl noch nie was von Gewissenlosigkeit bei polit und Pharma gehört…

  4. Herrn Djokovic gilt mein höchster Respekt, ich verneige mich. Für mich ist er DER Held der c jahre, ein freier, selbstverantwortlicher Mensch mit klaren Werten und Prinzipien. Ein mündiger Bürger, wie ihn Politik und Altmedien hassen, sie wollen untertanen!

    28
  5. Und auch wenn er eingeknickt ist, ich halte auch Kimmich für einen guten Charakter. Er ist einiges jünger, die Hetze nicht gewohnt und dafür hat er lange durchgehalten.
    Wenn es zur nächsten Pandemie kommt, denke ich, dass er sich verweigern wird.

    7
    2
  6. Bei den letzten Australian Open riefen einige offenbar vom dortigen Covid-Präfaschismus verstrahlte Zuschauer ein “Get vaccinated!” in die Ruhe vor einem Aufschlag Djokovics. Seine Antwort war ein As. In Paris sagte Djokovic übrigens mehrfach, daß er seine Goldmedaille auch seinem Heimatland widme. Das hat BRD-Reportern, die es sich mit Riesentroß bei der Olympiade gut gehen lassen, aber sicher nicht die Augen geöffnet.
    Das insgesamt mehr als bescheidene Abschneiden der deutschen Olympioniken zeigt übrigens, wohin uns jahrzehntelanger Selbsthaß, Leistungsnivellierung und ein von den Eliten vorgeführter schamloser Hedonismus auch im Sport gebracht haben. Warum soll sich ein junger Mensch auch für ein Land von Gerontokraten und Besserwissern abplagen.