Kollaps der Pflegeversicherung: Folge politischer Arbeitsverweigerung und Inkompetenz

Kollaps der Pflegeversicherung: Folge politischer Arbeitsverweigerung und Inkompetenz

Die Pflegekrise in Deutschland zeichnete sich seit etlichen Jahren ab, doch Lauterbach & Co. gaben ihr den Rest (Symbolbild:Pixabay)

Anfang der Woche wurde bekannt, dass Karl Lauterbachs beispielloses Schreckensregister nun auch noch den bevorstehenden Zusammenbruch der Pflegeversicherung umfasst. Mit seiner typischen Dummdreistigkeit bestritt der “Impfclown” und Totengräber eines einst funktionierenden Gesundheitswesens zwar umgehend, dass die Pflegeversicherung insolvent oder auch nur von Insolvenz bedroht sei, und versicherte, die Bundesregierung werde für deren Finanzierung bürgen, wozu sie ja auch gesetzlich verpflichtet sei. Zugleich aber musste er einräumen, dass die Einnahmenseite “derzeit unbefriedigend“ sei, was natürlich nichts mit der eigenen Politik und der stetigen Übernutzung auch dieses sozialen Sicherheitssystems zu tun habe, sondern vielmehr mit der “schlechten konjunkturellen Entwicklung“ zusammenhänge. Lauterbachs Totalversagen als Gesundheitsminister stellt damit endgültig alles in den Schatten, was es in diesem Amt je gab.

Das einzige Mittel, um den im Februar drohenden Kollaps zumindest vorerst zu verhindern, sind wieder einmal höhere Beiträge. Schon jetzt beträgt der durchschnittliche Zuzahlungsbetrag für die stationäre Pflege 2.871 Euro. Nun wird er noch weiter steigen – und das bei all den sonstigen Belastungen, die diese Regierung den Menschen bereits aufzwingt, bei einer überalterten Bevölkerung, von der immer mehr Menschen potentiell pflegebedürftig werden und bei einer ebenfalls von dieser Regierung maßgeblich mitverursachte Wirtschaftskrise, die die Arbeitslosigkeit nach oben treibt. Dabei hätte Lauterbach längst wissen müssen, dass die Pflegeversicherung am seidenen Faden hängt; seit Jahren war davor gewarnt worden. Doch wie jedes wirkliche Problem ignorierte die Ampel-Regierung auch dieses – vor allem Lauterbach, wohl in der Hoffnung, es einem künftigen Nachfolger aufs Auge drücken zu können, während er selbst bereits wieder einer lukrativen Anschlussverwendung als Pharmalobbyist nachgeht. Statt sich um diese eigentlichen Amtspflichten zu kümmern, nutzt Lauterbach seit fast drei Jahren sein Amt, um jahrelang immer neue Corona-Wellen herbeizulügen, mitten im Regensommer 2023 eine Großkampagne gegen imaginäre Hitzetote zu starten und Milliarden für immer neue Großbestellungen der nutzlosen und gefährlichen Corona-Impfstoffe zu verschwenden.

Sechs Milliarden alleine für den Corona-Wahn

Die Nachricht, dass 2023 nicht die erwarteten 50.000, sondern etwa 365.000 Menschen (!) pflegebedürftig wurden, erwischte ihn offenbar völlig unvorbereitet, so wie die Prognosen, dass es in diesem Jahr  voraussichtlich sogar weitere 400.000 Menschen sein werden. Die Folge: Immer weniger Arbeitnehmer müssen für immer mehr Pflegebedürftige – und Rentner- aufkommen. Dass das nicht gutgehen kann, ist seit Jahrzehnten bekannt, wurde von einer völlig verantwortungslosen Politik jedoch stets ignoriert, auch und gerade unter Merkels GroKo. Der von Lauterbach maßgeblich mitbefeuerte Corona-Wahn, der aus der Pflegekasse bezahlt wurde und mit rund sechs Milliarden Euro zu Buche schlug, hat der Pflegeversicherung schließlich endgültig den Rest gegeben. Laut einem von der DAK in Auftrag gegebenen Gutachten Rechtsgutachten, wurden unter anderem Corona-Tests, zusätzliche Desinfektionsmaßnahmen und die Boni der Pflege-Mitarbeiter aus der Pflegekasse finanziert und diese damit schamlos zweckentfremdet.

Die völlig sinnlose, durch nichts begründeten Corona-Politik geht also auch hier wieder zu Lasten von Alten und Kranken – von denen viele auch nur durch eben diese Politik krank und pflegebedürftig wurden. Aber auch die Kausalität streitet Lauterbach bekanntlich vehement ab. Sogar die Service-Opposition Union ist fassungslos: „Nichts an der aktuellen Krise der Pflegeversicherung kommt überraschend. Im Gegenteil: Die Bundesregierung fährt die Pflegeversicherung seit bald drei Jahren durch Nichtstun mit Ansage gegen die Wand. Die finanzielle Situation in der Pflege ist lange bekannt. Konkrete Maßnahmen der Ampel: Fehlanzeige“, kritisierte Tino Sorge, Experte für Gesundheitspolitik in der Union. So richtig diese Feststellung ist, so verlogen ist sie auch – zumindest aus dem Munde eines CDU-Politikers, denn auch die Union hat nichts gegen den sich abzeichnenden Pflege-Kollaps getan, als sie mit Jens Spahn den Gesundheitsminister stellte. Die aktuelle Entwicklung ist ein weiterer dramatischer Beleg für die kriminelle Verantwortungslosigkeit der politischen Kaste in diesem Land, die auf allen Ebenen einen Zusammenbruch verursacht hat, der sich nun so unerbittlich wie das Umfallen von Dominosteinen vollzieht.

3 Antworten

  1. seit den 60ern besteht ein “abkommen” aka Verpflichtung gegenüber der Türkei, daß ALLE Familienangehörigen (von einem Türken, der hier lebt) Arzt-/Krankenhaus-/Pflege- usw ergo SÄMTLICHE Gesundheitskosten, die in der Türkei anfallen, von den deutschen Krankenkassen erstattet werden!!!! Alleine damit wurden in den letzten 60 Jahren HUNDERTE Milliarden zweckentfremdet/veruntreut/illegal betrügerisch abgesaugt…

    10
  2. Hilfe naht ! Mit den mRNA-Sprtzen gegen die Vogelgrippe, oder vorher noch gegen die Affenpocken, spritzt man einfach Millionen Pflegefälle weg. Wenn man die Einsparungen der Rentenversicherung rückwärts rechnet, geteilt durch die deutsche Durchschnittsrente, hat man 475’000 Rentner alleine 2021 einfach “weg gespritzt”

    Lauterbach hält auch die Lösungen für die von Ihm verursachten Desaster bereit, er kann und darf das nur nicht öffentlich erklären wie das funktionieren wird.

    Ob das allerdings politisch was verändern wird, wenn die dööfsten deutschen Kartoffeln einfach “weg gespritzt” werden, sei dahingestellt.

  3. Man ruiniert mit Vorsatz das deutsche Gesundheitswesen. Dieser Vorgang vollzieht sich nun seit Jahren und die Lage ist mittlerweile unerträglich geworden. Ich muss leider mit meinen 73 Jahren und den heftigen Folgen einer überstandenen Krebstherapie 6-8 Monate Vorlaufzeit hinnehmen um Fachärzte im ländlichen Bereich zu bekommen. Dies bezieht sich in meinem Fall auf Ostfriesland
    Meiner Meinung nach wird an unzähligen Stellschrauben gedreht um die Zahl der Rentner schlicht durch ärztliche Unterversorgung zu reduzieren da alte menschen nicht mehr produktiv sind dsondern tastsächlich auch noch Ansprüche an das korrupte System haben denn sie behaupten ja starrsinnig wie diese Alten eben sind, dass sie ja auch hierfür eingezahlt hätte!
    Der Staat hat unser Geld unsere Rücklagen veruntreut aber die, die hierfür verantwortlich sind eben diese Politschmarotzer haben sich ihre Diäten immer weiter erhöht.
    Das ist keine regierung die Wohl des Volkes tätig ist sondern dies ist ein krimineller und korrupterDreckstall den es nun auszumisten gilt!

    10

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert