In den ersten 30 Nachkriegsjahren fristete die Familienförderung ein Schattendasein. Das Kindergeld war damals spärlich und deutsche Mütter hatten nach einer Kinderpause keinen Anspruch auf Wiedereinstellung. In den nachfolgenden 40 Jahren wurden dann die Sozialleistung für Familien deutlich verbessert. Nun jedoch wird die Förderung geradezu überschwänglich, denn die Politik zieht aus statistischen Veröffentlichungen immer fragwürdigere Schlussfolgerungen. In Studien wurde dabei zumeist nur von „drohender Armut“ gesprochen, nicht von tatsächlicher. Plötzlich jedoch ist nun von 20 Prozent „armen” Kindern die Rede. Die SPD-Bundesfamilienministerin Lisa Paus nimmt den zugespielten Ball gerne auf und will sich mit ihrer wichtigsten sozialpolitischen Leistung in der deutschen Geschichte ein Denkmal setzen – ein überaus teures.
Bevor in dieser Betrachtung näher darauf eingegangen wird, wem die zusätzlichen 3,5 Milliarden Euro (wenn nicht noch mehr) für „Kindergrundsicherung” vor allem zugutekommen, zunächst der Blick in einen Kommentar der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) vom letzten Wochenende. Darin hieß es: „In der Welt der Mittelständler, FDP-Ortsverbandsvorsitzenden oder Friedrich-Merz-Wählern gehört dazu, dass erst erwirtschaftet werden müsse, was der Staat verteilen kann. In der Welt der Sozialverbände, des Ökonomen Marcel Fratzscher und der Anhänger von Familienministerin Lisa Paus wiederum steht hoch im Kurs, dass jedes fünfte Kind in Deutschland in Armut aufwachse, was eine Schande sei. An beidem ist viel Wahres dran.”
Späte Erkenntnisse
Und weiter schreibt die Zeitung: „Arm sind vor allem Kinder, deren Eltern arbeitslos sind – weil sie erst kürzlich nach Deutschland geflüchtet, alleinerziehend sind oder nur einen niedrigen Bildungsabschluss haben. Kinderbetreuung, Sprachförderung und Weiterbildung würden es ihnen tatsächlich erleichtern, erwerbstätig zu sein und so der Armut zu entkommen. Lediglich höhere finanzielle Leistungen dagegen erleichtern nicht die Erwerbstätigkeit, sondern nur das Leben ohne sie. Ein dauerhafter Weg aus der sozialen Ausgrenzung sieht anders aus.“ Soweit die SZ. Ja: Investitionen in Kinder sind Investitionen in die Zukunft! Aber warum verfestigt sich diese Erkenntnis erst jetzt? Die Antwort liegt in der neuen Ideologie und den Zahlen, die bekanntlich nicht lügen. Schon seit längerem bedeutet „die Familie“ in unserem Land nämlich nicht mehr viel; Kinder werden als Karrierehemmnis und seit Neuem gar als Klimaschädlinge klassifiziert; sogar zum Geburtenstreik wird mittlerweile aufgerufen. Doch nicht alle halten sich daran.
Familienministerin Lisa Paus weiß, dass Investitionen in Kinder auch Investitionen in künftige Wähler sind. Schauen wir uns die normative Kraft des Faktischen an – die Zahlen. Schon vor sieben Jahren zeichnete sich hier ein klarer Trend ab: „Der Kindersegen der Türkinnen, Polinnen, Rumäninnen oder Syrerinnen beflügelt die Geburtenraten, keine Frage. Er wird aber auch die Kindergärten und Schulen im Land vor ganz neue Herausforderungen stellen. Davon sind Bildungsforscher überzeugt und fordern mehr Geld und bessere Qualität vor allem für die frühkindliche Bildung.“ Das schrieb damals die „Welt„. Letztes Jahr vermeldete dann „Migazin”, ein Online-Portal für Themen wie „Integration und Migration“ dies: „2022: Die Zahl der Kinder in Deutschland ist wieder gestiegen. Wie das Statistikamt anlässlich des internationalen Kindertages mitteilt, sind höhere Geburtenzahlen der Hauptgrund. Gleich-zeitig steigt die Zahl ausländischer Kinder in Deutschland.“
Das Kinderkriegen wurde den Migranten überlassen
Höhere Geburtenzahlen als Erklärung für mehr Kinder? Na sowas aber auch! „Migazin“ weiter: „Von 2010 bis 2014 wurden durchschnittlich rund 682.200 Kinder pro Jahr geboren. Von 2015 bis 2020 waren es im Durchschnitt gut 775.600 jährlich. Nach vorläufigen Ergebnissen erreichte die Geburtenzahl für 2021 mit 795.500 Neugeborenen sogar den höchsten Stand seit 1997.” Alles richtig… das war aber nicht das Verdienst einheimischer Mütter, sondern der neu zugewanderten (vielleicht auch der Väter; heute weiß man das nicht mehr genau). 2021 hatten rund 1,6 Millionen Kinder unter fünf Jahren einen „Migrationshintergrund“. Das entspricht etwa 40 Prozent aller unter Fünfjährigen in Deutschland. Der Anteil der Kinder aus Einwandererfamilien nimmt dabei stetig zu: 2011 waren es noch 33 Prozent gewesen. In vielen Ballungszentren haben schon jetzt mehr als die Hälfte der Kinder eine „Migrationsgeschichte”. Bei einem Anteil von 27 Prozent Einwohner Deutschlands mit Migrationsherkunft bedeutet dies, dass Migranten im Durchschnitt doppelt so viele Kinder haben wie Deutsche.
Einheimische junge Frauen üben sich derweil im Gebär-Streik – unter anderem der „Erdüberlastung“ wegen. Das Kinderkriegen überlassen sie lieber anderen – den Migranten, die auch traditionelle Rollen- und Familienbilder pflegen, während die autochthone linke Wohlstandsgesellschaft im Trans- und Regenbogenfieber versinkt. Trotzdem scheint nun auf wundersame Weise gerade kinderlose Politiker ein schlechtes Gewissen zu überkommen; ist das etwa der Grund dafür, dass sie sich nun in der Kinderförderung geradezu überschlagen? Es gehe bei der Kindergrundsicherung, heißt es, nicht nur um die Bündelung der Leistungen wie Kindergeld und Kinderfreibetrag, um den Kinderzuschlag, um Teile des sogenannten Bildungs- und Teilhabepakets sowie um die Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch (wäre dem so, dann müsste durch Verwaltungsvereinfachung ja sogar Geld eingespart werden).
Leichtes Spiel für Paus
Aber nein: Das Ziel ist es, immer mehr Familien – insbesondere denen mit Migrationsherkunft – noch mehr Geld überweisen zu können und die Umverteilungsmaschinerie auf Hochtouren laufen zu lassen – zulasten der schwindenden Leistungserbringer, zugunsten der vielgebärenden Leistungsbezieher. Und damit Letztere ihren politischen Spendern ihre Dankbarkeit erweisen können, erhalten sie künftig schon nach fünf oder gar drei Jahren den deutschen Pass – um dann auch richtig wählen zu können. Das Kindergeld macht inzwischen 48 Milliarden Euro im Jahr aus; da für Jugendhilfe insgesamt schon vor Jahren 62 Milliarden Euro ausgegeben wurden (was 263.000 Beschäftigte an öffentlich bedienstetem Fachpersonal gebunden hat), liegt die heutige Summe wohl deutlich höher und leider sind auch hier wieder keine Gesamtausgaben für die Kinderförderung aufgeschlüsselt. Wohl auch deshalb hat Familienministerin Paus leichtes Spiel – was Finanzminister Lindner umso mehr zu schaffen macht.
„Ende gut, alles gut“ lautet ein Sprichwort. Sollte die nochmals erhöhte Kinderförderung dazu führen, dass mit mehr Geld die künftigen Fachkräfte nicht mehr aus dem Ausland geholt werden, sondern diese in den Kinderwagen von heute heranwachsen, wäre der Zweck erfüllt. Doch bisher ging diese Rechnung nicht auf. Wenn bestimmte Zuwanderer ihre Frauen nicht arbeiten lassen, oder diese wegen der vielen Kinder daran gehindert sind – warum sollen das dann die künftigen Töchter können und wollen? Zumal diese, wiederum wegen vieler Kinder in sehr jungen Jahren, als Erwerbstätige ausfallen. Wie schon mehrfach berichtet, ist die Erwerbsquote von Migranten miserabel und damit auch ihre Produktivität (außer auf einem Gebiet: der biologischen Reproduktion). Aber: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“, lautet ein anderes Sprichwort. Zur weiteren Vertiefung in das Thema sei dieser aktuelle „Handelsblatt”-Artikel empfohlen.
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18 Antworten
Lockmittel für mehr Goldstücke, allein schon weil es kaum mehr weiße / ethnisch deutsche Kinder gibt. Alles Geld der BRD-Zombies soll schließlich an die Fachkräfte gehen.
Das ist ja das Problem: Wenn ich ins All pausenlos eine Nachricht sende, muss ich mich nicht wundern wenn eines Tages achtbeinige Fresser mit großem Hunger kommen.
So ist dies also eine Signalwirkung an die vielen Migranten. Doch diese dumme Paus hat nie gelernt auch mal zu hinterfragen, woher das Geld dann kommt, wenn die Industrie abwandert, Steuereinnahmen wegbrechen. Ja was will man von Waldorfschülern verlangen, die nur Spiel mit Farben, Tanzen und Anfassen und Voodoklänge beherrschen?
Darum plädiere ich schon immer dafür, dass Leute in der Regierung sitzen, die das Einmaleins der Mathematik beherrschen und im logischen Denken eine Grundfähigkeit besitzen. Doch die Hirnmasse bei der Paus reduziert sich auf eine Amöbe – die weiß wenigstens den Weg…
Diese „Grundsicherung“ wird sowieso wieder in die bekannten Hände fallen.
Diese Zahlen sprechen eine EINDEUTIGE SPRACHE.
40% aller unter 5 Jährigen…
In Ballungszentren über die Hälfte!
Man kann es drehen und wenden wie man will und man muss kein Schwarzseher sein: Das Deutschland wie wir es kennen ist dem Ende geweiht. In vielen anderen europäischen Nationen sieht es ähnlich, bis noch schlimmer aus. Schweden, Benelux, Frankreich, England… der Rest wird folgen!!
Das muss man sich versuchen vorzustellen: 40% der u 5 Jährigen… Fast die Hälfte!!! Und der Zustrom nimmt kein Ende!!!
Was folgen wird / muss ist klar. Wir werden ernten, was gesäht wurde! Pegida wird recht behalten, viele VTler, AFD…
Dieses Ergebniss einer wahnsinns Migrationspolitik ist ausserdem nahezu unumkehrbar.
Da war doch mal so ein Spruch vom Zyniker Özdemir: „Bald werden die Kinder in Deutschland nur Mustafa, Mohamad heißen“
Wie recht er nun hat, Soros hat das Europageschäft beendet und will in anderen Kontinenten gleichermaßen den Zusammenbruch initiieren …
Unser Land ist längst verloren – seit Schröder, Merkel und diesem Warburg-Scholz.
Ich bin im letztem Viertel des Lebens – über 2030…2040 kann ich ausblenden.
Aber die jetzt Jüngeren Deutschen Jugendlichen werden erleben ein Land wie in den Bolivianischen Favelas…nur noch grausamer und bunter. Nationalstolz wurde ihnen schon von Linken und Grünen Erziehern abgewöhnt. Einzig was zählt, ist rechtzeitig das Geschlecht wechseln um sich vor sich selbst zu verleugnen…
Dabei könnte die Lösung so einfach sein. Kindergeld und Kindergrundsicherung nur bis zum zweiten Kind. Dann hat sich die Migration und Umvolkung gleich mit erledigt.
Und hartzIV und Kindergeld streichen, wenn die Deutschkenntnisse bis zur Einschulung unzureichend sind.
Außerdem Kindergeld und hartzIV streichen, wenn ständig Schulbücher und Unterrichtsmaterial verloren gehen oder nicht im Schulrucksack sind, außerdem Gelder streichen beim Ausleben islamistischer Neigungen in Schulen (Beten, Deutsche als Huren, Kartoffeln oder Dhimmis bezeichnen usw.).
Und Kopftuch bei Lehrerinnen gehört ebenfalls verboten.
Es geht ja wohl um die Muselk…- und N…blagen- „Grund“-Sicherung, dafür stehen die „Grünen“ mit ihrem guten Namen. Ein paar Kartoffelkinder werden wohl leider auch was von dem Kuchen abbekommen, liess sich leider nicht ganz vermeiden von der grünen K….familien- Ministerin.
Fuer jeden Wurf sollte es Abzuege beim Regelsatz fuer die Erzeuger geben, und gleichzeitig keinerlei Wurfmaschinenboni (Nationalitaet egal!).
Gesetzliche Rente für Nicht-EinzahlerInnen kürzen oder streichen.
Wenn sich Arbeit mehr lohnt als Kinderkriegen, dann gehen die Leute arbeiten.
nicht für Mohammedaner, die brauchen das, weil die die meisten Kinder haben, die nicht in illegalen Gelderwerb verstrickt sind Sarkasmus aus
Nichts Neues, was da geschrieben steht.
Andere Völker kennen soetwas wie eine Ehre zu haben, den restdeutschen Untermenschen ist dies abhanden gekommen.
Und die Eliten, die die Restdeutschen ausrotten wollen, deren Ehre, deren Identität gebietet ihnen, genau das (die Ausrottung) durchzuziehen.
Dem deutschen Untermenschen hat man schon x-mal gesagt, daß er kein Lebensrecht mehr hat, aber man kann nicht erwarten, daß er das begreift, eben weil er ein Untermensch ist.
So hat Merkel z.B. den Eliten versprochen, daß es im Jahre 2050 nur noch Deutsche mit Migrationshintergrund geben wird.
Mein Gott ja, sie hat Recht, auch ohne daß ein überflüssiger Artikel über die Ausrottung geschrieben wird. Ich glaube auch nicht, daß man einige Deutsche für Reservate übrigläßt: Sollen diese den Neudeutschen den Schuhplattner vortanzen oder die deutsche Debattenkultur beibringen: Wer Recht hat ist gut, die anderen sind Nazis?
Vorwiegend Gäste mit 5-6 Balgen profitieren besonders von diesem Steuergeldabzockergesetz !
Diese Regierung ist am Ende und es wird noch viel schlimmer kommen.
Pfui !
Der Anreiz für bunte Sozialzecken ist damit noch größer und das dürfte das Ziel sein.
Kindergeld sollte es ab dem 3. Kind nicht mehr geben.
Also nur für die ersten beiden Kinder sollte es welches geben.
Wie hat meine Mutter mich nur großbekommen? Wie habe ich meine Kinder nur großbekommen?
Wieder einmal wird Kindergeld und andere Familienförderung als sozial motiviert mißverstanden.
Das Kindergeld hat einst der Adolf eingeführt, für das fünfte und weitere Kinder. Die SPD, die zu doof war und darin eine sozialpolitische Maßnahme sah, hat es nach dem Krieg für alle Kinder durchgesetzt.
Das heute vom deutschen Steuerzahler aufgebrachte Kindergeld entspricht dem Preis der Fahrkarte, die Juden einst für die Fahrt im Viehwaggon entrichten mußten.
Wie einst ist das Kindergeld auch heute eine kriegerische Maßnahme: die in Deutschland noch arbeitenden Menschen finanzieren damit ihre eigene Verdrängung und Beseitigung.
Es ist, wie gehabt, „Vernichtung durch Arbeit“, nur ohne Stacheldraht und MP-bewaffnete Wachen.
Wer wie die „Familienministerin“ glaubt, die migrantischen Frauen und ihre Blagen würden — außer einem verschwindend kleinen Prozentsatz — jemals in diesem Land etwas „erwirtschaften“ oder sich zu „Fachkräften“ ausbilden lassen, dokumentiert damit nur den Gipfel der Weltfremdheit.
Statt Kindergeld > Steuerfreibeträge pro Kind! So würde das Geld bei der arbeitenden Bevölkerung ankommen!!!
Man sehe sich diesen Bild-Artikel an: https://www.bild.de/video/clip/politik-ausland/deutschland-gilt-als-jackpot-der-groesste-roma-slum-europas-85147882.bild.html
„die Hälfte der Wohnungen steht leer: diese Bewohner sind in Geldmoney – je mehr Kinder, desto besser die Grundsicherung!