Morsch klappern die Knochen des alten Terroristenpaten Jassir Arafat im Grabe seines Mausoleums in Ramallah. Die Älteren unter uns erinnern sich vielleicht noch an diesen Mann, der am 13. November 1974 einen schrägen historischen Auftritt vor der UN-Vollversammlung hingelegt hatte. Das Mitglied der Muslimbrüder entlarvte perfekt das Märchen von einer islamischen Friedensreligion in Uniform, mit Kufiya und umgeschnalltem Pistolenholster. So hielt er eine martialische Rede im billigen Verbrecher-Look, die von arabischen und kommunistischen Staaten mit Begeisterung aufgenommen wurde. Dieser demonstrative Akt, mit seiner Jubelschar aus Kommunisten und Muslimen, sollte bei folgender Betrachtung neuer deutscher Peinlichkeiten auf internationalem Parkett unbedingt vor Augen sein.
Bei Arafats Wirken führen diverse Handlungsstränge in Hintergründe und Zusammenhänge, welche Judenhasser aus aller Welt ungern erwähnt haben wollen. Kein Wunder. Das Gesicht palästinensischer Aufstände und Kriege mit dem Staat Israel trug Arafat über Jahrzehnte demonstrativ zur Schau, der ungewollt auch offenlegte, wie sehr arabische Eliten ihren Abenteuerspielplatz „Palästina“ stets gerne in Unruhe hielten und halten; denn nirgendwo besser als in Nahost können – und das auf nur wenigen Quadratkilometern – der Anspruch auf Weltherrschaft, auf ein islamisches Weltkalifat und der Wille zum mörderischen Endsieg der Muslimbruderschaft so eindrucksvoll öffentlich exerziert werden wie hier, in der Nachbarschaft Israels, an den verhassten Juden. Und lukrativ ist das böse Spiel auch noch.
Ruch- und verantwortungslos
Arafat wurde am 24. August 1929 im ägyptischen Kairo geboren. Da muss man sich schon mal fragen, was der Mann aus dem Ex-Reich der Pharaonen eigentlich in Palästina zu suchen hatte? Geld, könnte man meinen – denn der Job als „Freiheitskämpfer“ machte ihn zum steinreichen Mann, weshalb er, in gewaltigen Hilfsgeldern der EU und der Deutschen badend wie Dagobert Duck, mit seiner Frau Suha al-Tawil auch Villen-Wohnsitze im französischen Neuilly-sur-Seine, in Paris und Malta hatte. Seiner Frau wurde nachgesagt, dass sie einen ausgeprägten Sinn für westliches, regelrecht dekadentes, Leben in Freiheit hatte; irgendeine Zeitung berichtete einmal, dass die Frau des „Freiheitskämpfers“ angeblich eine der größten Sammlungen von teurem Schuhwerk in ihrem Luxus-Resort meterhoch hortete, so dass sogar die philippinische Diktatorengattin Imelda Marcos neidisch wurde. Arafats Erben, die Hamas-Bosse im sicheren Ausland, baden heute ebenfalls im Geld, das aus denselben Quellen stammt: von ruch- und verantwortungslosen westlichen Politikern, die ernsthaft glauben, damit „humanitäre“ Hilfe zu leisten.
Hier erkennen wir ein wichtiges Muster der „Vermarkter“ des Pali-Problems: Der grenzenlose Kampf gegen den kleinen Staat der Juden lohnt enorm finanziell, weshalb diese Hamas-Bosse als Multimillionäre mit ihren Clans in Katar und dem Maghreb in Saus und Braus leben (und nicht im armen Gaza-Streifen), von wo aus sie Terror und, nach den provozierten Reaktionen Israels, sodann die hochlukrative Opferpropaganda steuern, an der sich nützliche Idioten auch in den deutschen (alternativen) Medien in ihrem eingefleischten Judenhass bereitwillig beteiligen. Arafat aber war vor allem der Posterboy der Linken, nicht nur in Deutschland; und diese interessierte es in ihrer Pseudomoral nie und null, was die Spatzen von einst seriöseren Pressedächern schon vor Jahrzehnten von den Dächern pfiffen: „Im Mai 2002 stellte der BND fest, dass die Verwendung von EU-Geldern für den Terrorismus ’nicht auszuschließen‘ sei, da Arafat offensichtlich nicht zwischen der Struktur des Autonomie-Regimes und seiner Fatah-Bewegung trenne. Das Gutachten spricht weiterhin von ‚bekanntem Missmanagement‘ und ‚weit verbreiteter Korruption‘ (Aktenzeichen 39C-04/2/02).”
Glänzendes Geschäft
Fatah, PLO oder Hamas: Terrorismus erwies sich und erweist sich bis heute als für alle höheren Akteure glänzendes Geschäft. Um sich die Ausmaße dieser kriminellen Machenschaften zu verdeutlichen, sei hier nur als marginales Einzelbeispiel etwa auf die satten 900 Millionen Dollar Fördergelder für die Palästinensische Autonomiebehörde verwiesen, welche zwischen den Jahren 1995 und 2000 einfach „verschwanden“. Weisungsbefugt für die Verwendung der Gelder waren Arafat und seine Quasi-Clan-Vertrauten. Trotz solcher Veruntreuungen und dieses fortgesetzten Raubes an seinem eigene Volk brachte es Arafat zu Ehrungen und Auszeichnungen bis zum Friedensnobelpreis – trotz der von ihm gesteuerten Intifadas, die den „asymmetrischen Krieg“ gegen Israel erst zur ewigen Blutpumpe werden ließen. Selbst als später dann bei den UN, den USA und teils auch in Brüssel sein höllisches Doppelspiel mit Krieg und Frieden weitgehend aufflog, folgten keine Aberkennungen und Distanzierungen, auch wenn der Pate des Terrorismus gegen Israel bis zu seinem Tod dann teilweise etwas isoliert wurde.
Bevor wir nun zu den neuesten Irrungen der unsäglichen deutschen Bundesaußenministerin kommen, sei dieser noch einmal ins Stammbuch geschrieben, dass ihre Politik Verrat an Israel ist, dessen Fortbestand doch angeblich deutsche Staatsräson ist. Anscheinend ist Baerbock nicht ansatzweise klar, wessen Politik sie nun, trotz dem 7. Oktober, weiterhin unterstützen möchte: Denn auch die Spuren der von ihr, in Abgrenzung von der Hamas, begünstigten „gemäßigten“ Palästinenser, als deren Vertreter Arafat irrigerweise jahrzehntelang galt, führen zu historischen Abgründen. Arafat hatte bereits 1946 intensiven Kontakt mit Mohammed Amin al-Husseini, jenem islamischen Strategen, der bis zum Zusammenbruch des Hitler-Reiches mit den deutschen Nationalsozialisten eng kollaboriert hatte und als Mufti von Jerusalem den NS-Antisemitismus begierig aufsog. Von Hitler und dem Mufti gibt es historische Bilder, wie die beiden gemeinsam die „Endlösung der Judenfrage“ auch auf arabischem Boden (!!) erörterten. Dies waren die Ziehväter des Palästinenserterrors gegen Israel, von Arafat bis zur Hamas, und bis heute ist Hitler immer auch in Nahost mit dabei. Mehr noch: Der obskure Al-Husseini war gar ein entfernter Verwandter Arafats – Zusammenhänge, die heute keine mehr wissen will, schon gar nicht im deutschen Auswärtigen Amt.
Arafats List
Und derselbe Arafat hatte auch (nachdem er alle Friedensversuche mit internationalen Unterhändlern hatte platzen lassen, um dann per Intifida ständig neuen Hass an den Grenzen zwischen Israel und den Bewohnern der Gebiete der Palästinenser zu säen) im November 2000 erstmals einen so listenreichen wie raffinierten Vorschlag unterbreit: Vor den UN forderte er clever eine Schutztruppe der UN – auf palästinensischem Territorium. Vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen verlangte er damals einen sofortigen Beschluss zur Entsendung eines internationalen militärischen Kontingents. Der Hintergrund: Arafat beschuldigt die Israelis, mit völlig „unangemessenen“ Gewaltmitteln gegen seine jugendlichen Intifada-Steinwerfer (damals gab es noch nicht genügend vom Iran und arabischen Partnerländern gelieferte Kurzstreckenraketen) vorzugehen. Doch sogar die notorisch antiisraelisch eingestellten UN lehnten damals ab; sie erkannten das allzu offensichtliche trickreiche Kalkül des listigen Judenhassers Arafat, der auf diese Weise dem „Freiheitskampf“ eine internationale militärische Rückendeckung verschaffen wollte. Der „Tagesspiegel“ schrieb damals: „Eine dritte Macht als Puffer zwischen den emotionsgeladenen Exponenten des Konfliktes würde wohl zumindest vorübergehend beruhigend wirken; die Konfliktlösung freilich können Schutztruppen nicht erzwingen.“
Und just diesen alten, längst vergorenen Wein serviert nun Annalena Baerbock in neuen Schläuchen, historisch wie üblich ahnungslos und offensichtlich kenntnisfrei. Hierzu veröffentlichten zahlreiche Medien ausführliche Statements der weltweit zum Gespött verkommenen, hochnotpeinlichen Ministerin, die sich an der Spitze des Außenamtes stets aufs Neue komplett überfordert zeigt: „Jetzt ist gerade, in den letzten 24 oder ein bisschen mehr Stunden, ein neuer Drei-Phasen-Plan auf dem Tisch. Und deswegen habe ich das heute so deutlich gesagt, dass Deutschland genau dahintersteht. Dass die weiteren Geiseln frei kommen, dass Hamas den Beschuss einstellt und sich dann schrittweise die israelische Armee zurückziehen kann. Und wenn es dann für den weiteren Waffenstillstand und für den Frieden weitere Beiträge braucht für die Sicherheit, für den Wiederaufbau, dann ist für mich klar, dass auch unser Land dabei ist. Und in welcher Art und Weise, noch mal, das besprechen wir dann, wenn wir hoffentlich diese Feuerpause haben, die jetzt auf dem Tisch liegt.“
Maximal fahrlässige und unfähige deutsche Außenpolitik
Bemerkenswert ist neben diesem fremdschamwürdigen unprofessionellen Gestammel vor allem Baerbocks ungeschicktes Benennen einer Datierung des Plans, was erneut einem regelrechten Verplappern gleichkommt: Denn selbigen Plan scheinen die Araber – in stillem Gedenken an ihren großen Terrorstrategen Arafat – hinter den Kulissen offenbar schon seit langem wieder und wieder zur Vorlage bringen zu wollen. Denn im gleich Artikel bei „n-tv“ ist ungewollt offen von den Drahtziehern dieses Plans die Rede, was etwa der „Spiegel“ in seinem zitierten Bericht zum Thema schlicht verschweigt: „Zur Forderung der Arabischen Liga nach einer UN-Schutztruppe im Gazastreifen hatte sich Baerbock noch Mitte Mai zurückhaltend gezeigt.“
Nach all den politischen Erfolgen der Hamas seit dem 7. Oktober, in denen sie es schaffte, sich vom Täter zum Opfer und Israel einmal mehr als Monster zu inszenieren, wird nun wohl auch diese Strategie aufgehen: Eine muslimisch gut durchsetzte „UN-Schutztruppe“ (Indonesien, das einwohnerstärkste muslimische Land der Welt, bietet sich als Hauptentsendestaat an!) als Paramilitärs der Palästinenser, die dann keine Angriffe und Gegenwehr der Israelis mehr fürchten brauchen, aber ihre Hamas-Kleptokratie mit ihrer „From the River to the Sea“-Ideologie erneut im Hintergrund aufbauen, festigen und sich unter der Schirmherrschaft der UN – diesmal mit deutscher Beteiligung! – für den nächsten Großangriff gegen den verhassten Judenstaat rüsten können und werden. Nur Blinde und Narren können dies nicht erkennen, und leider regieren solche in Berlin. Derweil fließen die Spendengelder für Palästina weiter und weiter. Das inoffizielle Motto der Hamas-Anführer dürfte also – auch dank deutscher Unterstützung – weiterhin lauten: „Terror fördern lohnt – auch wenn man ganz woanders wohnt…”
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5 Antworten
„Arafat wurde am 24. August 1929 im ägyptischen Kairo geboren. Da muss man sich schon mal fragen, was der Mann aus dem Ex-Reich der Pharaonen eigentlich in Palästina zu suchen hatte?“
Es dürfte Ihnen nur allzu gut bekannt sein, dass die Eltern aus Gaza und Jerusalem stammten. Mit derselben Berechtigung könnte man fragen, was bspw. diverse Damen und Herren in den Post-sowjetischen-Führungsriegen der baltischen Staaten und insbesondere der Ukraine eigentlich in diesen Ländern zu suchen hätten: die sind zu einem guten Teil auch aus den USA importiert oder sonstwo geboren. Sie verraten ihre Kenntnis der Arafat-schen Hintergründe aber später selbst, indem Sie im Text auf die Verwandschaft zum Mufti verweisen – für einen angeblichen Ägypter sehr unwahrscheinlich…. Gelungene Propaganda geht einfach anders.
Und noch etwas: „vergorener Wein“: Wein ist immer vergoren – sonst wäre es Traubensaft… darauf einen Golan heights!
Was ich aber wirklich vermisse in Ihrem Artikel: die Frage nach dem Motiv: Warum tut Trampolina das, die sicher primär fremdgesteuert ist? Ich gebe Ihnen schon mal meine Antwort: es gibt wieder „Ortskräfte zu ernten – wir bekommen wieder Menschen importiert. Eine win-win-Situation für Israel und die Hamas: die für beide Seiten unerwünschte Schnittmenge wird bei uns abgeladen. Halleluja! Die Deponie für die Gefahrstoffreste der Weltpolitik hat wieder geöffnet. Vielleicht reicht es dann – wie in den Siebzigern -demnächst wieder für ein Olympia-Attentat oder was wir gerade an Großveranstaltungen so haben ? Oder einige Flugzeugentführungen? Die „Landshut“ wird doch gerade restauriert? Etwas Terrorausbildung für eine RAF 3.0? Auf jeden Fall ist aber Verstärkung für die nächste Al-Quds-Demo in Berlinistan im Anmarsch… Welche Freude.
schickt die jungs in den krieg..sie haben euch ja gewählt… mal sehen wie viel rotzgrüne auf wehrverweigerung machen wollen…. das geht natürlich gar nicht… grünes kanonenfutter ist klimfreundlich und co2 neutral…
Terror fördern….aus Angst vor Terror…
Ihre Tochter war damals schon schlauer als es die meisten deutschen Schlafschafe heute nach der fast 3-jährigen Erfahrung mit Baerbock und Konsorten sind https://www.youtube.com/watch?v=GO5_ENZnmY0 Minute 1:29
Danke für die Aussage „vom eingefleischten Judenhass AUCH in den Alternativen Medien“. Zuerst dachte ich, ich wäre überempfindlich, doch das stimmt nicht. Bisher hörte ich samstags immer Nacktes Niveau, weil ich Dr.Brandenburg als sehr klug, mutig und klar in seinen Worten wahrgenommen habe. Frau Frau Preradovic mit ihrer AfD-Phobie habe ich noch “ in kauf genommen“ . Doch ihre Verständnis für „die Sache der Palästinenser“ ist unerträglich, so dass ich mittlerweile immer abschalte und meine finanzielle Unterstützung aufkündigen werde.