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Der Kulturmarxismus treibt immer irrere Blüten: ARD widmet sich „queeren” Verbrechen

Der Kulturmarxismus treibt immer irrere Blüten: ARD widmet sich „queeren” Verbrechen

Queere Beziehungskonflikte als kriminologisches Phänomen? (Symbolbild:Imago)

Bis vor ein, zwei Jahren kannten die Meisten noch nicht einmal das Wort, jetzt ist der Begriff „queer” dank links-woker Dauerpropaganda permanent in aller Munde. Mittlerweile gibt es nicht nur diverse sogenannte “Queerbeauftragte” in ganz Deutschland, die sich auf Steuerzahlerkosten um die Belange “queerer” Leute – also Menschen, die nicht heterosexuell sind – kümmern, sondern auch jede Menge andrer Zeitgeisterscheinungen in diesem Kontext. Es finden “Queer-Partys” statt, die sich in erster Linie an „Queer-People” und Nicht-Weiße richten. Auch existiert inzwischen ein ganzes “Queer-Lexikon”, das mit allerhand durchgeknallten Begriffen aufwartet, des Weiteren auch “Queer-Weine” – und neuerdings sogar queere Verbrechen, denen sich der “Mitteldeutsche Rundfunk” (MDR) in eigenen Podcasts widmet, den sogenannten „Queer Crimes“. Das deutsche Wort für „Crime”, Verbrechen, klang wohl zu uncool, weshalb man es ins Englische übersetzt hat, ebenso wie das Wort „Moderatorin” bzw. „Gastgeber“: Hier greift man auf den englischen Begriff „Hosts” zurück.

Die beiden „Hosts” also, Irina Schlauch und Marvin Standke, sind selbst natürlich – wie könnte es auch anders sein – queer und gehen in ihren stets jeden zweiten Dienstag auf Sendung gehenden Podcasts der Frage nach, die die Menschheit insgeheim wohl schon immer bewegt hat, nämlich: “Was macht queere Menschen zu Täterinnen und Tätern, warum werden queere Menschen so oft zu Opfern von Hassverbrechen und wie liefen die Berichterstattung in den (Boulevard-)Medien und die Prozesse?” Antworten darauf erhält man/frau/es/enby oder was auch immer seit dem 25. April bei „Queer Crimes – Verbrechen aus der LGBTQIA+ Community“. Im dazugehörigen Artikel wird behauptet, „queere Verbrechen” sorgten für „pure Sensationsgier“, die Taten vermute man oft im „Rotlicht-Milieu“. Dies seien Vorurteile, die der neue Podcast aus der Welt räumen möchte.

Eine “ganz besondere” Art von Verbrechen

Die Moderatorin Irina Schlauch, welche einst selbst eine Partnerin in der Reality-Sendung „Princess Charming” gesucht hatte, und der laut Selbstbeschreibung „queere Journalist und Podcaster” Marvin Standke nehmen die „queeren Straftaten” deshalb genauer unter die Lupe. Schlauch greift auf ihr juristisches Fachwissen zurück, Standke möchte die Fälle nochmals genau rekonstruieren. Da die „Hosts” selbst der „queeren Community” angehören, vermitteln sie „mit ihrer persönlichen, einfühlsamen Erzählweise” und eigenen Erlebnissen laut MDR angeblich eine authentische Atmosphäre.

Die erste Folge trägt den an Klischeehaftigkeit nicht mehr zu überbietenden Titel „Der Darkroom-Mörder“. Hier geht es um einen Mord aus dem Mai 2012: Damals stießen Reinigungskräfte in einem Berliner Darkroom auf die Leiche eines 32-jährigen Mannes, der laut Autopsie erdrosselt und vergiftet wurde. Wochen später stellte sich heraus, dass er zum Opfer eines Serienkillers wurde. In der zweiten Folge „Die lesbische Mord GmbH“ widmet man sich zwei Frauen, die zum Zeitpunkt ihres Verbrechens nur heimlich lesbisch waren. Das Opfer war der Ehemann der einen Frau. Der Prozess sorgte für eine „feministische Protestwelle“, klären die Podcaster auf, und in der Presse sei stets nur von der “lesbischen Mord GmbH“ die Rede gewesen.

Konstruierte Unterschiede

Auch in einem ARD-Artikel werden hinsichtlich des Podcast-Formats allerhand Fragen aufgeworfen, die dieser unbedingt einmal beantworten solle. Unter anderem: „Warum werden queere Personen immer wieder Opfer von Hassverbrechen?” – „Reagieren Behörden angemessen genug, um Menschen aus der LGBTQIA*+-Community ausreichend zu schützen und zu unterstützen?” Oder: „In welchem gesellschaftlichen Klima werden Kriminalfälle in der öffentlichen Wahrnehmung diskutiert, sobald queere Personen involviert sind?” Wer sich wundert, wieso diese Fragen nur im “queeren” Umfeld Relevanz haben sollten, bleibt ratlos zurück. Hier offenbart sich der immer irrer werdende, unangemessene Kult, der um eine tatsächlich winzige Minderheit gemacht wird. Wieso sollten sich Verbrechen in einer Szene, die aus nicht heterosexuellen Menschen besteht, so sehr von Straftaten unter rein Heterosexuellen unterscheiden?

Wenn ein Schwuler einen anderen Schwulen umbringt, dann dürften die Motive doch ganz ähnliche wie bei einem Mord unter Heteros sein – nämlich entweder Hass, Eifersucht oder Habgier. Oder tragen Homosexuelle etwa ganz spezielle Gene beziehungsweise Charakterzüge in sich, die sie aus Motiven handeln lassen, die Heterosexuelle nicht besitzen, etwa der Neid auf eine Einhorn-Intimfrisur? Handelt ein lesbisches Pärchen, das den gewalttätigen Ehemann der einen Lesbe zur Strecke bringen möchte, anders als ein Hetero-Pärchen, dass einen prügelnden Partner um die Ecke bringen möchte? Da dies nicht der Fall ist, ist ein Podcast über „queere Morde” in etwa so sinnvoll wie die Verpflichtung Karl Lauterbachs als Zahnmodel.

Queerwahn nimmt immer totalitärere Züge an

Interessantere Fragen für ein Crime-Podcast wären hingegen ganz andere: Etwa die, warum etwa autochthone Deutsche immer wieder Opfer von Migranten aus Vorderasien oder Nordafrika werden oder wieso (das “ob” ist hier schon gar keine Frage mehr) ethnische Mitteleuropäer mit abendländisch-christlichem kulturellem Hintergrund Deutsche nicht angemessen genug vor kriminellen muslimischen Einwanderern geschützt werden. Doch dies wäre ja “rassistisch”, “flüchtlingsfeindlich” und “islamophob”… dann doch lieber die Befindlichkeiten der Queer-Community krampfhaft zur Grundlage einer kriminalistischen Aufarbeitung machen!

Der Queer-Kult nimmt mittlerweile immer totalitärere Züge an und drängt sich in jeden Lebens- und Alltagsbereich. Was kommt als nächstes? Die queere Pizza, bei der in der Mitte ein großes Einhorn-Horn, bestehend aus einem vergoldeten pyramidenförmigen Stück (etwa einer Karotte) emporragt? Queere Schulen, an denen die queeren Schüler von queeren Lehrern Gendersprech, queere Biologie (Stichworte “menstruierende Männer” und “abspritzende Frauen”) oder queeres Rechnen (“2 Queerhater + 2 Queerhaterinnen = 5 Queerhater*innen”) beigebracht bekommen? Oder vielleicht auch queere Geburtshäuser, wo nur queere Menschen ihre queeren Babys von queeren Hebammen und Ärzten zur Welt bringen dürfen, die dann mit allerhand queeren Einhornstofftieren oder queerer Literatur bedacht werden? Und: Was wurde eigentlich aus der geplanten ersten queeren Kita in Berlin, die dieses Frühjahr doch hätte eröffnen sollen?  Kinder-Vorlesungen mit Drag-Queens und -Kings gibt es ja bereits, ebenso ein queeres Museum. Fragt sich nur, wann es die erste Psychiatrie für “Queer-People”  gibt. Hieran dürfte der Bedarf jedenfalls deutlich höher sein als der nach queeren Kitas oder Schulen.

Ohne angebliche “Diskriminierung” weder Geld noch Aufmerksamkeit

Doch mit dem Queer-Kult tritt noch etwas zutage, das der Queer-Community eigentlich sicher nicht recht sein kann – konterkariert er doch latent ihre angeblichen Ziele, die angeblich allgegenwärtige Stimmung von “Hass und Gewalt” gegenüber Queers zu bekämpfen. Denn indem dieser Minderheit in immer mehr Lebensbereichen in Form von eigenen Partys, Kitas, Podcasts et cetera gehuldigt wird, grenzen sie sich und ihre Andersartigkeit doch erst recht vom Rest ab – diskriminieren vielmehr ihrerseits alle Nicht-Queeren! So wurde im schweizerischen Luzern unlängst eine Party abgehalten, zu der nicht-queere Menschen – anders als ihre privilegierten queeren Mitbürger – erst ab Mitternacht Zutritt hatten.

Die woken Figuren unterscheiden also selbst stets zwischen „queer” und „hetero“, und diskriminieren dabei obendrein noch die anderen; wie sollte da je so etwas wie “Inklusivität” entstehen?! Genau dieser Zustand – das unauffällige Koexistieren ohne permanente Selbstinszenierung in einer völligen gesellschaftlichen Normalität –  ist in Wahrheit gar nicht im Sinne dieser Gestalten, selbst dann nicht, wenn der Rest der Bevölkerung dazu bereit ist – denn mit dem Wegfall ihrer permanenten Sonder-und Opferrolle würden sie auch nicht mehr mit staatlicher und medialer Aufmerksamkeit sowie öffentlichen Geldern bedacht werden.

12 Antworten

  1. Die Normale Bevölkerung hat andere Sorgen, als sich das Gejaule und Geheule (nichts gegen Hunde und Wölfen die das machen)von den verwirrten Leute.Auch wenn es nervt, es gehört alles zum Plan vom Klaus Schwab Der Neustart.Früher Trauten sich Schwule sich nicht zu sagen, dass er es ist.Jetzt kommen die Spinner auf die Idee es zu sagen und bekommen Stützung von den Volksverräter.In Jeder Stadt betrifft die Anzahl von den 0,0001%wenn überhaupt soviel

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  2. Ist das Wort Kriminelle aus Vorderasien sarkastisch gemeint? Für mich sind das immer noch welche aus Nahost. Oder ist es jetzt rassistisch Nahost zu sagen? Naja, ich kenne mich mit queeren Gelumpe nicht aus. Geht mir auch am Ende meiner Weisheit vorbei. Ich spreche, wie ich es in zivilisierteren Zeiten gelernt habe. Wegen mir können sich Lesben und Homos zusammentun. Das interessiert mich nicht. Man muss ja nicht alle darauf aufmerksam machen. Ich denke – das ist NICHT ernst gemeint – es sollte doch auch eine Bewegung dafür geben, die mit großen Tschingtarassabum darauf aufmerksam macht, dass wohl jeder, der verheiratet ist, das Recht hat großspurig öffentlich von seiner Geliebten bzw. seinem Geliebten kund zu tun. Warum nicht, schließlich sind wir alle supertolerant und woke. Wieso gibt es dann kein Verband, der sich für die Rechte dieser Geliebten oder des Geliebten einsetzt. Eine Fahne würde sich doch wohl auch dazu finden.

  3. Bitte nicht diese Aktivisten mit normalen Menschen verwechseln. Die leben ihr Leben, sind nicht ständig im Kampf, wofür auch, man hat vielleicht sogar längst geheiratet, um rechtliche Dinge zu regeln, ganz praktisch.
    Niemand stört sich an irgendwas, im normalen Leben. Und wer hat Zeit, solch Podcasts zu hören?

  4. Was haben sie denn für eine Wut in sich – lassen sie doch andere Menschen den Podcast machen oder hören, den sie wollen und kümmern Sie sich um ihre eigenen Sachen. Oder sind die ihnen zu trist, sodass sie anderen von ihrer Tristesse abgeben müssen?
    Schrecklich so ein rumgejammere – stehen Sie mal auf und hören auf sich wie ein quängeliches Kleinkind zu benehmen.

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  5. Schon wieder: Gauck mit beleidigenden Äußerungen über kritische Ostdeutsche

    Gauck behauptet, ein Teil der Ostdeutschen würde unter dem »Stockholm-Syndrom« leiden. So ließe sich erklären, warum große Teile Ostdeutschlands pro-russische und anti-amerikanische Propaganda aufnehmen, weil sie unbewusst noch ihre alte Ohnmacht gegenüber der alten Sowjetunion spüren würden.
    https://www.freiewelt.net/nachricht/schon-wieder-gauck-mit-beleidigenden-aeusserungen-ueber-kritische-ostdeutsche-10093128/

  6. OT: “Das deutsche Wort für „Crime”, Verbrechen, klang wohl zu uncool … ”

    Das deutsche Wort wort “kühl”, war wohl nicht lässig genug, wesewegen das englische Wort “uncool” Verwendung findet-

  7. Bis vor etwa sieben Jahren kannte keiner das Wort “Abschottung.”

    Bis vor vier Jahren kannte keiner die Phrase “Hass und Hetze”.

    Bis vor drei Jahren kannte keiner das Wort “Schwurbler”.

    Bis vor zwei Jahren kannte kaum einer das Wort “Impfdurchbruch.”

    Es ist alles framing d.h. Neusprech wie bei der Partei IngSoc aus Orwells 1984.

    Worte aus dem Wörterbuch des Unmenschen, sozusagen lingua quarti imperii.

    Man kann das ganze auch Faschismus nennen, oder wenigstens Totalitarismus, und das Ziel ist Genozid.

  8. Seit die Ampelkoalition in Deutschland die Macht übernommen hat, kursiert auf Spiegel das Narrativ, welches dort viele „fachkompetente Oberexperten“ unter den Usern verbreiten, und zwar dass 16 Jahre Kohl und 16 Jahre Merkel das Land immer jeweils an den Abrgund brachten, Sodass daraufhin immer die SPD die Macht durch Wahlsiege übernehmen musste, um unser Land angeblich vor dem Abrgund zu retten.
    Schröder hätte unser Land nach Kohl extrem weitergebracht udn Deutschland modernisiert, heißt es dort. Später kam die Merkel an die Macht und brachte nur Stillstand und Misswirtschaft (dass Merkel zusammen mit der SPD 12 Jahre koalierte wird von diesen Usern gefliessentlich veschwiegen).
    Jetzt kam Scholz und der macht angeblich seine Sache bisher gut, behaupten diese Oberexperten.
    Ich frage mich schon die ganze Zeit, in was für einer Parallelwelt diese Anhänger der Ampelkoalition leben.
    Scholz hat innerhalb von 14-15 Monaten mehr zerstört als Merkel, Schröder und Kohl.

    Und jetzt mal eine Frage. Stand Deutschland nach 16 Jahren Kohl im Jahre 1998 wirklich am Abgrund?
    Irgendwie kann ich mich nicht daran erinnern, dass es Deutschland damals im Jahre 1998 schlechter ging als jetzt unter Scholz.
    Deutschland ging es damals viel besser als jetzt.
    Und die nächsten zwei Wintern sollen laut vielen Fachexperten aus Wirtschaft, Energie und Ökonomie noch viel härter werden.
    Aber die Spiegel-User pushen Scholz und präsentieren ihn als deb Retter der Nation.
    Der arme Scholz muss ja gerade angeblich das ausbaden und korrigieren udn reparieren, was die CDU/CSU in 12 Jahren GroKo zusammen mit der SPD kaputtgemacht und zerstört haben.Und schuld an allem ist angeblich nur Merkel. Die SPD hätte in der GroKo ja nie eine Rolle gespielt oder ein Mitspracherecht gehabt.
    Diese Behauptungen und Erklärungen sind so dermaßen absurd.
    Den Bock zum Gärtner machen (SPD) …

  9. Vasco da Gama 15. Mai 2023 um 19:08
    … das Narrativ, welches dort viele „fachkompetente Oberexperten“ unter den Usern verbreiten, und zwar dass 16 Jahre Kohl und 16 Jahre Merkel das Land immer jeweils an den Abrgund brachten, Sodass daraufhin immer die SPD die Macht durch Wahlsiege übernehmen musste, um unser Land angeblich vor dem Abrgund zu retten.
    Schröder hätte unser Land nach Kohl extrem weitergebracht udn Deutschland modernisiert, heißt es dort.

    Meine 0.05€:
    Schröder wurde gewählt um die größten Sauereien der Kohl-Regierung rückgängig zu machen, und hat alles noch schlimmer gemacht. Was sich vorher keiner vorstellen konnte.

    Kohl hat die Korruption als offiziellen Teil der Politik etabliert (er nannte das “geistig-moralische Wende”) und die Arbeitslosigkeit nicht beseitigt. Damals begannen die Schein-Fortbildungen vom Arbeitsamt, damit die Leute nicht mehr in der Statistik waren. Kohl hat Millionen Spätaussiedler aus Rußland in die Bundesrepublik geholt, damit sie schön CDU wählen.

    Schröder hat den Spitzensteuersatz von über 50% auf 42% herabgesetzt (der war übrigens in der Zeit des “Wirtschaftswunders” über 90%, aber nur für die ganz großen Einkommen) und dann die fehlenden Steuern den Mittelstand bezahlen lassen, bessere Handwerker zahlen nun Spitzensteuersatz.

    Schröder hat die Axt an den Sozialstaat gelegt: Hartz 4 nahm den Sozialhilfe- und Arbeitslosengeldempfängern die vorher noch ein wenig vorhandene Würde.

    Und das schlimmste: durch Schröder wurde es möglich, daß Deutschland seinen ersten völkerrechtswidrigen Angriffskrieg nach dem zweiten Weltkrieg beging, um das harmlose und neutrale (!) Jugoslawien, das keinen NATO-Staat angegriffen hatte, im US-Auftrag zu zerlegen.

    Was Merkel alles zerstört hat muß ich hier kaum erklären, sie hat in Deutschland und Europa mehr Schaden angerichtet als Hitler. Allenfalls vielleicht mit etwas weniger Toten. Aber das kommt noch, denn weite Teile Europas werden in absehbarer Zeit unter islamische Herrschaft gelangen, was unsere Vorfahren uns mehr als 1000 Jahre vom Hals halten konnten.