Deutsche Firmen im “Pride-Month”: Ein Regenbogenfest der Doppelstandards

Deutsche Firmen im “Pride-Month”: Ein Regenbogenfest der Doppelstandards

“Stolz” – für westliche Konzerne eine Frage der herrschenden Gesinnung (und religiösen Landessitten) (Symbolbild:Imago)

Zu den Ritualen, die die woke Ideologie nach sich zieht, gehört auch die alljährliche Ausrufung des Juni zum „Pride Month“. Die überall im Westen gehypte LGBTQ-Community feiert sich dabei vor allem als Opfer und klagt Heterosexuelle als ewiggestrige Reaktionäre an. Dabei agiert sie im Verbund mit der „postkolonialen“ Theorie, um die gesamte westliche Kultur anzuklagen und nach und nach abzuschaffen. Auch Unternehmen beteiligen sich jedes Jahr bereitwillig an diesem albernen Spektakel und präsentieren ihre Firmenlogos in Regenbogenfarben. Mercedes, BMW, Lenovo, Cisco, Bayer, Bethesda und andere Konzerne präsentieren sich als begeisterte Teilnehmer am Pride Month – aber natürlich nur in westlichen Ländern, wo Schwule, Lesben, Transsexuelle und die immer neu dazuerfundenen Spielarten sämtliche Freiheiten genießen.

Im Nahen Osten und anderen Ländern hingegen, wo Homosexualität geächtet ist und teilweise unter Todesstrafe steht, verzichten diese PR-Heuchler jedoch auf die Regenborgenfarben – und zeigen ihr Logo unverändert. Im Westen rennt man also offene Türen ein, überall sonst hält man sich zurück, um seine Umsätze nicht zu gefährden. Und dieses plumpe Schmierentheater wiederholt sich jedes Jahr aufs Neue.

(Screenshot:Netzfund)

BMW hat dies sogar ganz offen offen eingeräumt: „Dies ist eine etablierte Praxis bei der BMW Group, die auch marktspezifische gesetzliche Regelungen und länderspezifische kulturelle Aspekte berücksichtigt“, teilte der Konzern auf Twitter mit. Im Klartext: Unsere angeblich hehren Grundsätze gelten nur dort, wo es auch opportun ist. Andere Unternehmen praktizieren genau dasselbe.

Aber auch sonst beteiligen sie sich in Deutschland ja bekanntlich gerne an der jeweiligen politischen Agenda – aktuell vor allem am permanenten Kampf gegen die AfD, aber auch bei Klimaschutz und “Sichtbarmachung” von sexuellen Minderheiten oder der “bunten Vielfaltsgesellschaft”, etwa in der Werbung  Dabei wäre es eher zu begrüßen, wenn sich Firmen generell aus der Politik heraushielten und sich ganz einfach auf ihre einzige Aufgabe, nämlich die Optimierung ihrer Produkte und Dienstleistungen beschränken würden, anstatt den Menschen mit verlogenem Virtue Signalling auf die Nerven zu gehen und sich in die politischen Ansichten ihrer Mitarbeiter und Kunden einzumischen.

6 Antworten

  1. Wenn es die Firmen übertreiben mit ihrer Haltung, gilt: Go woke, go broke.

    „Dann sind sie halt weg. Mir doch egal.”
    😁

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  2. Ich hoffe, sie lesen das auch https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_100420218/afghanistan-taliban-lassen-63-menschen-oeffentlich-auspeitschen.html wir zahlen schließlich dafür. Aus dem Bericht des AA ” Mitte August 2021 hat die Bundesregierung rasch und fexibel reagiert und insgesamt
    600 Millionen Euro für humanitäre Hilfe sowie zur Deckung zusätzlicher dringender Bedarfe im Sinne des Humanitarian-DevelopmentPeace-Nexus in Afghanistan und der Region zur Verfügung gestellt. Die Mittel kamen aus dem Auswärtigen Amt (350 Millionen Euro) und dem BMZ (250 Millionen Euro)”. Ein interessanter Satz aus dem BVerfG-Urteil “Dem Staat kommt kein grundrechtlich fundierter Ehrenschutz zu” https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2024/04/rk20240411_1bvr229023.html

  3. Ich bin für solche Artikel immer dankbar. Ich weiß dann, welche Firmen ich bei Gelegenheit meiden werde.

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  4. „Pride Month“

    Pride bedeutet: Stolz, Hochmut, Hoffart und Rudel.

    Und ich dachte, es bedeutet irgendwas mit schwul.
    Aber jetzt bin ich verwirrt.

  5. In den letzten drei Jahrzehnten hat sich die Kultur der Feigheit zum Standard etabliert. Angepasstes Verhalten und Quoten rangieren vor Qualität, durch Subventionen erzeugte Gewinne gaukeln Erfolge vor.

  6. BMW hat bei anständigen Leuten verschissen, seit es sich weigert, weiterhin Glorias Konzerte zu sponsoren, weil Gloria noch immer selbständig und heimatfreundlich denken kann und sagt, was sie denkt. Dieses bunte Rotgrüngelumpe steht für Kinderschändung und grundgesetzfeindliche Kriegstreiberei. Kinderschändung und Kriegstreiberei sind keine Meinung, sondern Verbrechen und Todsünden.