Sonntag, 28. April 2024
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Deutschlands Zwangsneurosen

Deutschlands Zwangsneurosen

Deutsches Hadern mit bzw. Verzweifeln an der Geschichte (Symbolbild:Imago)

Wenn Frauen auf einen Heiratsschwindler hereinfallen, überwältigt sie anschließend oft die Scham: Wie konnte mir das passieren? Wie konnte ich so blöd sein? Geld und Selbstwertgefühl sind weg, nachdem der Betrüger einem monatelang den Eindruck vermittelt hat, die großartigste Person auf der Welt zu sein: Schön, klug, begehrenswert. Oft setzt nun zur Bewältigung ein merkwürdiger psychologischer Effekt ein. Der Schwindler wird verklärt und nicht etwa verklagt, man redet sich ein, doch eine schöne Zeit gehabt zu haben, letztlich also nicht nur mit Verlusten und angeschlagenem Ego aus der Sache herausgekommen zu sein. Es kann sogar passieren, dass sich Menschen, welche sich negativ über den Betrüger äußern, eine heftige Abfuhr einfangen.

Was das mit einem verbrecherischen System wie dem Nationalsozialismus zu tun hat? Kann man das tatsächlich miteinander vergleichen oder relativiert man damit nicht das Grauen? Natürlich sind die Dimensionen absolut unterschiedlich in ihrer Auswirkung, aber ich bin fest davon überzeugt, dass es psychologische Grundmechanismen gibt, welche im Großen und Kleinen wirksam werden und Betroffenen die klare Sicht auf die Dinge vernebeln.
Die Debatte um Alice Weidels Sommerinterview hat gezeigt, wie wenig die Deutschen letztlich vom Themenkomplex des Zweiten Weltkrieges und der NS-Zeit loslassen können.

Trotz Ruf nach einem Schlussstrich wird immer herumgebohrt

Es ist paradox: Man wünscht sich so sehnlich einen Schlussstrich, will nichts mehr davon hören – gleichzeitig jedoch wird immer wieder in diesem Thema herumgebohrt. Wir beklagen gern die Versuche ausländischer Politik, uns mit der Nase in den stinkenden Hundehaufen zu stoßen, wenn von unserem Land etwas verlangt wird, was wir nicht leisten wollen, aber letztlich funktioniert das nur, weil wir selbst wie auf eine pawlowsche Glocke darauf anspringen. Entweder, weil der Schuldkomplex aktiviert wird oder sich aber sofortiger Trotz regt. Eins wird dabei deutlich: Sehr rational findet der Umgang mit dem zweiten Weltkrieg in Deutschland nicht statt, auch Generationen später borden die Emotionen über, schwanken auch bei den Nachgeborenen zwischen automatisch abgespulter Betroffenheit – jetzt nur nichts Falsches sagen! – und Selbstmitleid.

Opfer wird man aber in diesem Fall nur, wenn man sich dazu machen lässt. Und manchem scheint diese Rolle auch zu gefallen. Es ist leichter, sich aller Handlungsmöglichkeiten beraubt zu sehen als klar zu nachzufragen: “Entschuldigung, aber was hat diese aktuelle Entscheidung nun mit dem zweiten Weltkrieg zu tun?” Fragen wir uns einmal ehrlich: Würde der Himmel einstürzen, wenn Deutschland einmal auf eine Forderung nicht eingeht, etwa auf die Anfrage nach Waffenlieferungen? Natürlich gäbe es moralischen Druck – aber ernsthafte Konsequenzen blühten unserem Land wohl kaum. Jedenfalls keine, die schlimmer wären als die hausgemachten Schäden, welche die letzten beiden Regierungen Deutschland ohnehin zugefügt haben.

Empathie ist keine Einbahnstraße

Wie steht es nun aber mit der Befreiung Deutschlands am 8. Mai 1945? Oder sollte man doch lieber von einer Niederlage sprechen? Befreiung – das trifft zu für jene, die in den Konzentrationslagern saßen und für die das Vorrücken der Russen ein Spiel auf Zeit war, um eine kleine Chance auf ihr Überleben zu haben. Auch für jene, die im Untergrund lebten, als Juden oder politisch Verfolgte. Diese gewannen durch den russischen Sieg erst einmal ihr nacktes Leben zurück. Ansonsten fällt es tatsächlich schwer, sich Stalin als Befreier vorzustellen, daher kann ich mich durchaus mit der Aussage Michael Klonovskys identifizieren, dass damals “Pest durch Cholera” ersetzt wurde, vor allem im Osten Deutschlands. Einem totalitären Regime folgte das nächste, Hitler und Stalin waren aus dem gleichen Massenmörderholz geschnitzt. Die militärische Niederlage Deutschlands zu betrauern jedoch stößt mich ab.

Derweil findet in den sozialen Medien wieder einmal ein ideologischer Grabenkrieg statt, in dem sich zwei Lager unversöhnlich gegenüber stehen und kaum Zwischentöne ihren Platz finden. “Opa war ein Held” oder “alle Deutschen sind Verbrecher gewesen” – da bleiben kaum Grautöne übrig. Ich glaube nicht, dass die erste Fraktion unbedingt nur aus verknöcherten Nazis besteht, vielmehr fällt es wohl schwer zu begreifen, wie sinnlos der Tod der jungen Männer an der Front gewesen ist. Daraus jedoch entstehen dann jene Legenden, nach denen Deutschland sich lediglich selbst verteidigt habe. “Es war halt Krieg!” tut man die Opfer der anderen ab. So funktioniert es aber nicht, wenn man Versöhnung will – Empathie ist keine Einbahnstraße.

Gegenseitiges Belauern

Auf der anderen Seite wird die Schuld mit der Gießkanne auf das deutsche Volk verteilt, ohne auch nur einen Gedanken darauf zu verschwenden, wie die Möglichkeiten des einzelnen, sich der Maschinerie des Nationalsozialismus zu entziehen, standen. Oder in welchem Maße sich jemand – wenn überhaupt – schuldig gemacht hatte. Nicht nur werden die richtig dicken Fische unter den Nationalsozialisten so letztlich geschont – wo alle schuldig sind, ist es letztlich keiner. Auch ist diese Zuweisung mehr, als ein Volk tragen kann, wie Hannah Arendt schon früh erkannte. Liest man die mitleidlosen Einlassungen mancher Linker – die selbstverständlich alle Widerstand geleistet hätten! – zu den deutschen Kriegsopfern, so unterscheiden diese sich nicht wesentlich von denen der Revisionisten. Gnadenlos wird Vertriebenen und Bombenopfern jegliche Empathie verweigert, oder gar gewünscht, das Leid wäre noch größer gewesen. Es gleicht einem Reinwaschungsritual, mit dem man betont, auf der richtigen Seite zu stehen.

Persönlich kann ich weder mit Revisionisten, die sich selbst etwas zu den Ursachen des zweiten Weltkriegs in die Tasche lügen, noch mit mitleidlosen Linken etwas anfangen. Letztere beweisen letztlich, ebenfalls den Tod Unschuldiger in Kauf nehmen zu wollen. Das gegenseitige Belauern auf die “richtige” Wortwahl, der mangelnde Wille, Dinge differenziert zu betrachten und Diskussion zuzulassen, lässt uns letztlich alle vollkommen neurotisch zurück. Allerorten wird der Nationalsozialismus zum Thema gemacht, ohne dabei in seinen Mechanismen sachlich erfasst zu werden. Dabei wäre es gerade heute wichtig, sich mit Totalitarismus auseinanderzusetzen. Sonst kann es sehr schnell geschehen, dass wir wieder mittendrin sitzen.

29 Antworten

  1. Nordkorea wurde von den USA Anfang der 1950er Jahre noch weit schlimmer bombardiert als Deutschland im sog. Zweiten Weltkrieg, die Amis schert das kaum. 500000 tote Kinder im Irak durch US-Wirtschaftsterror, “das ist den Preis wert” (US-Außenministerin Madeleine Albright, von Baerbock gehuldigt).
    https://www.progression.at/massenmord-durch-us-sanktionen-an-einer-halben-million-irakischer-kinder-madeleine-albright-wir-meinen-dass-sie-den-preis-wert-sind/
    Das Vereinigte Königreich hat mit oft brutalstem Kolonialismus hunderte Millionen Menschen ermordet – die Täter noble Gentlemen und Ladies?

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    1. Der Kolonialismus hat “hunderte Millionen Menschen ermordet”?

      Dass das “perfide Albion” nicht viele Skrupel hatte, dem würde ich ja noch zustimmen, aber die Größenordnung liegt m.E. genauso daneben wie bei Baerbocks “hundertausende Kilometer”.

      Selbst dann noch, wenn man den ersten und zweiten WK mit dazurechnet (was zumindest beim ersten durchaus plausibel ist, ohne britische Geheimdiplomatie wäre es wahrscheinlich nie dazu gekommen, der zweite wäre dann die Fortsetzung gewesen).

  2. Letztlich leistet der Autor dem Vorschub was er beklagt. Eine immerwährende Debatte um das immer Gleiche.
    Insofern reiht er sich nahtlos ein in die Riege Derer die scheinbar (oder doch anscheinend?) gar nicht genug davon bekommen.

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  3. Wer im KZ oder im Versteck saß, wurde befreit. Das ist korrekt. Die Alliierten hatten aber zu keinem Zeitpunkt vorgehabt Deutschland zu befreien. Dass wir heute in einem freien Land leben (okay nach den Coronamaßnahmen ist das nicht mehr ganz so klar), ist eine glückliche Fügung, von der am 08. Mai 1945 noch niemand etwas wusste.

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    1. Ja, die “glückliche Fügung” bestand darin, den amerikanischen Vorposten zu geben.
      DAS war der einzige Grund. “Keep the Americans in, the Russians out and Germany down”
      Für dieses “freie Land” gibt es bis heute keinen Friedensvertrag. Und dieses “freie Land” ist die Erstanlaufstelle russischer Atomraketen, wenn es knallen sollte.
      Das die Deutschen dafür 70 Jahre in Frieden und (selbstgemachtem) Wohlstand lebten, ist immer noch ein zu hoher Preis!

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    2. Das sehe ich anders. Es gab keine glückliche Fügung, nur die “Vorbereitung-zur-Schlachtung-Phase”, auch MAST genannt. Frei waren wir nie, der einzige, der den Gehorsamsakt namens Kanzlerakte je verweigern WOLLTE war Willi Brandt, der hat es sich nach ein paar freundlichen Worten (Ich vermute es hatte was mit “Kindern” und “zur Schule gehen” zu tun) schnell anders überlegt. Und wer glaubt, daß Wahlen Nach kompletter Zusammenführung der Ergebnisse auch nur im Ansatz etwas ergeben, was man vorher nicht fest gelegt hat, der hat das nicht verstanden. Aber nähmen wir mal an ich wäre nicht über 10 Jahre lang in 3 Gemeinden in NRW, unter anderem der Landeshauptstadt, Wahlhelfer bei jeder beschissenen Wahl gewesen und wüsste nicht, daß die Wahlbeteiligung in NRW bereits im Jahr 2005 etwa bei 60% lag, bis ich letztlich im Jahr 2013 aufhörte lag sie bei etwa 30%, nähmen wir mal an ich wüsste nicht, daß Stimmen einfach verschwinden, dann müsste man dennoch die Frage stellen welchen Mehrwert man davon hat alle vier Jahre den Sonntag mit so einem Akt zu verplempern, denn der würde nur dann Sinn machen, wenn man später tatsächlich durch diesen Akt irgendeinen Einfluss auf Rahmenbedingungen wie Steuern, Gesetze, Zuwandern u.s.w. hätte. Da dem nicht so ist ist es auch ohne Betrug zu sein schlicht und einfach nur Selbstverarschung.

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    3. @Die Alliierten hatten aber zu keinem Zeitpunkt vorgehabt Deutschland zu befreien.
      Die Direktive JCS 1067 ordnete an, dass die Militärgouverneure außer zugunsten übergeordneter Zwecke keine Schritte unternehmen durften, „die
      (a) zum wirtschaftlichen Wiederaufbau Deutschlands führen könnten
      oder
      (b) geeignet sind, die deutsche Wirtschaft zu erhalten oder zu stärken.“

      Directive JCS 1067/6
      „Deutschland wird nicht besetzt zum Zwecke seiner Befreiung, sondern als ein besiegter Feindstaat. Ihr Ziel ist nicht die Unterdrückung, sondern die Besetzung Deutschlands, um gewisse wichtige alliierte Absichten zu verwirklichen. Bei der Durchführung der Besetzung und Verwaltung müssen Sie gerecht, aber fest und unnahbar sein. Die Verbrüderung mit deutschen Beamten und der Bevölkerung werden Sie streng unterbinden.“

      Man braucht schon eine bestimmte Weltsicht, um das als “Befreiung” zu sehen !

    4. “Dass wir heute in einem freien Land leben (okay nach den Coronamaßnahmen ist das nicht mehr ganz so klar), ist eine glückliche Fügung, von der am 08. Mai 1945 noch niemand etwas wusste.”

      Verrate mir bitte, in welchem Land “wir” frei sind? Wo lebst Du?

      Ab dem Antritt der Kanzlerschaft von Adolf Hitler, war das deutsche Volk keinen Augenblick mehr frei.
      Das, was Du als Freiheit bezeichnest, bezeichne ich als Zwangsjacke. Der Staat mischt sich in das Leben seiner Bürger ein, die ihm nichts angehen. Begonnen hat es mit dem Verbot von Parteien (BRD). Das BTMGesetz macht jeden zum Sklaven. Dein Körper gehört Dir nicht. Dieses Gesetz nimmt ihn Dir weg. Es steht konträr zum GG.
      Sie sagen Dir, was Du zu tun und zu lassen hast. Sie schreiben Dir vor, wie Du Dein Privateigentum zu behandeln hast (Wärmepumpen). Was Du damit tun darfst und was nicht. Die wollen Dir vorschreiben, was Du essen darfst und was nicht. Ich höre liber auf …

      Grundgesetz? Klopapier in Buchform.

      Frei?
      Du meine Güte. Menschen wie Du fühlen sich wohl frei, wenn sie aus der Zelle eine Stunde Hofgang haben.

      Für mich ist Deine Freiheit unerträglich. Selbst mein Körper hindert mich daran, frei zu sein.

      Mit Corona hat das alles nichts zu tun, denn vorher war es nicht besser. Es gibt keinen freiheitlich, demokratischen Rechtsstaat. Sondern nur ein Monster, was Unterdrückung bedeutet.

    5. Dass wir heute in einem freien Land leben (okay nach den Coronamaßnahmen ist das nicht mehr ganz so klar), ist eine glückliche Fügung, von der am 08. Mai 1945 noch niemand etwas wusste.

      Soll das ein Scherz sein?? Wir ‘leben’ in einem besetzten Land (was soll übrigens dieser Ausdruck bedeuten?), in dem es seit 1946 (Landesebene) und 1949 (Bundesebene) noch nie eine rechtmäßige Wahl gegeben hat und in dem nach wie vor die SHAEF-Bestimmungen gelten:

      https://bewusst.tv/gelten-die-shaef-bestimmungen/

      Und was die Wahlen betrifft: Auch vor dem Bundeswahlgesetz von 1956 enthielten die jeweiligen ‘Rechtsgrundlagen zur Wahl’ immer einen Passus, wonach eine Bedingung der Wahlberechtigung der Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit sei.

      Hier …

      https://www.landtag-bw.de/files/live/sites/LTBW/files/dokumente/WP16/Drucksachen/1000/16_1883_D.pdf

      … steht ganz klar und sozusagen eineindeutig – vom Innenministerium von Baden-Württemberg! – , daß einzig der Staatsangehörigkeitsausweis den Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit nachweisen kann …

      3. Welche Dokumente erfüllen ersatzhalber den gleichen Zweck?

      Zu 3.:

      Der Staatsangehörigkeitsausweis ist das einzige Dokument, mit dem das Bestehen
      der deutschen Staatsangehörigkeit in allen Angelegenheiten, für die es rechts-
      erheblich ist, verbindlich feststellt wird
      (§ 30 StAG).

      Der deutsche Reisepass und Personalausweis sind kein Nachweis für die deutsche
      Staatsangehörigkeit, sie begründen nur eine Vermutung, dass der Inhaber die
      deutsche Staatsangehörigkeit besitzt.

      Das bedeutet, jede Gemeinde, die den Auftrag zur Erstellung eines Wählerverzeichnisses erhält, darf nur diejenigen Personen, die in ihrem Meldeverzeichnis gelistet sind, in ein Wählerverzeichnis eintragen, von denen sie WEISS, daß für diese Personen bereits ein Staatsangehörigkeitsausweis ausgestellt wurde!

      Sie müßte also für alle Personen, die in ihrem Melderegister gelistet sind, eine Anfrage an das Bundesverwaltungsamt in Köln richten, welche dieser Personen im ESTA-Register (Esta = Entscheidungen in Staatsangehörigkeitsangelegenheiten) bereits als nachgewiesene deutsche Staatsangehörige geführt werden.

      Ich habe den Staatsangehörigkeitsausweis eines Bekannten gesehen, der im Jahr 2013 ausgestellt wurde – mit der Registriernummer 3.6xx.xxx. Das bedeutet, daß maximal diese Zahl bei den Wahlen im Herbst des Jahres als Wahlberechtigte hätten ausgewiesen werden dürfen. Es gab aber über 60 Millionen Wahlberechtigte! Und das bedeutet: Es haben über 56 Millionen Personen gewählt, die gar nicht wahlberechtigt waren!!! Und genau das selbe hat sich bei jeder Wahl seit 1946/49 abgespielt.

      Keine rechtmäßige Wahl = kein rechtmäßig gewähltes Parlament = keine rechtmäßigen Gesetze durch diese Parlamente! Conclusio: Wir leben in einer einhundertprozentigen rechtlichen, identitären und politischen Illusion. Und keiner hat ein Problem damit … – schon gar nicht die Autorin des Artikels.

      1. Und dazu kommen noch die, die eine doppelte Staatsbürgerschaft haben.
        Die gehören nirgendwo dazu.
        Sie tendieren aber dazu, an ihren Wurzeln festzuhalten.

        Entwurzelte könnte man auch dazu sagen.
        Deutsche können sie nicht sein, denn sie sind keine Volksdeutschen. Sie werden immer Ausländer sein und ihre Nachkommen auch.
        Deutschland ist kein Einwanderungsland, sondern eine gewachsene Nation. Unsere Vorfahren rannten hier schon vor 2500 Jahren herum.
        Die USA ist ein Einwanderungsland. Sie besitzt deswegen auch kein amerikanisches Volk, weil die Einwohner der USA einem Eintopf gleichen. Dort leben die Angehörige der verschiedenen Völker der Welt.
        Wieso wohl gibt Afroamerikaner? Italoamerikaner? Angloamerikaner? Usw. Usf.
        Nicht einmal die Indianer sind Amerikaner. Die werden von den Eroberern noch verhöhnt als Erste Nation .. oder so einen Mist.

  4. Vielleicht sollte die Autorin einmal in Warschau oder Budapest nachfragen wie dort die Sache mit der “Befreiung” gesehen wird. Es ist auffallend, dass das Mitleid der westlichen Siegermächte mit den Völkern Ost-Europas erst mit den Befreiungsbewegungen der Nachkriegszeit einsetzt. Dass sie selbst diese Völker und auch die Bevölkerung Ost-Deutschlands durch ihre Machenschaften mit Stalin dieser Situation ausgesetzt haben, soll keine Bedeutung haben.

  5. “Persönlich kann ich weder mit Revisionisten, die sich selbst etwas zu den Ursachen des zweiten Weltkriegs in die Tasche lügen, noch mit mitleidlosen Linken etwas anfangen”

    Persönlich kann ich mit Leuten, die sich zur völlig einseitigen und monokausalen Geschichtslüge der BRD in die Tasche, nichts anfangen. Denn deren Sachwissensstand um die Zusammenhänge und historischen Vorgänge ist meistens Niveau ZDF-Doku / Schulverblödung.

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  6. Wir sitzen doch bereits mittendrin, im Totalitarismus.

    Dafür sorgt schon die linke Identitätspolitik allerorten, die Menschen anhand ihrer Gruppenidentität klassifiziert, dieser nach marxistischer Sichtweise den Vorrang vor der individuellen Identität einräumt – und dann Menschen eine Gruppenschuld zuschreibt, um sie in alle Ewigkeit kujonieren und von ihnen profitieren zu können.

    „Wir alle, ob schuldig oder nicht, ob alt oder jung, müssen die Vergangenheit annehmen.“ – Richard von Weizsäcker (CDU) am 08.05.1985

    Wer sich dem wie Alice Weidel oder Maximilian Krah zu entziehen versucht, dem wird dumpfer Nationalismus, Verharmlosung des Nationalsozialismus oder gar Verleugnung von NS-Verbrechen angehängt:

    „Das ist klassischer Geschichtsrevisionismus, wie wir ihn seit den 1950er-Jahren aus der extremen Rechten kennen. Mit einem solchen Geschichtsbild zeigt man keinerlei Bereitschaft, sich gegenüber dem nationalsozialistischen Deutschland abzugrenzen und deutlich zu machen, dass der 8. Mai 1945 der Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus war. Weidel deutet ihn um in einen Tag der Niederlage.“ – Jens-Christian Wagner („Historiker“) in der WELT am 11.09.2023

    „Das ist dumpfer Nationalismus, pure Verharmlosung des Nationalsozialismus und geht sogar in die Richtung der Verleugnung von NS-Verbrechen. Die AfD hat zuletzt immer mehr die Fassade fallen lassen.“ – Jens-Christian Wagner („Historiker“) in der WELT am 11.09.2023

    Das Narrativ von der „Befreiung“ widerspricht sich zwar, wenn gleichzeitig Oma und Opa, Uroma und Uropa Verbrecher aus tiefstem Nazi-Herzen gewesen sein sollen und deshalb kein Mitleid verdienen, aber das ist letztlich egal: Sie müssen ausnahmslos Nazisäue gewesen sein – aus dieser Pauschalität darf es kein Entkommen geben:

    „Lass mal über die Großeltern reden, von denen, die jetzt sich über Umweltsau aufregen. Eure Oma war keine Umweltsau. Stimmt. Sondern eine Nazisau.“ – Danny Hollek (WDR) am 28.12.2019

    „Zwei deutsche Eltern, vier deutsche Großeltern: Da weiß man, woher der braune Wind wirklich weht.“ – Margot Käßmann beim 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag vom 24. bis 28. Mai 2017 in Berlin

    1. Typen wie Hollek oder Käßmann hätte ich gerne einmal im 3,Reich gesehen.
      Blockwarte und Mitläufer erster Güte. Wer sich über die Generation im 3. Reich
      aufregen will sollte vorher einen Grundkurs in Sachen Diktatur, am besten
      in Nordkorea machen!

  7. “Es ist paradox: Man wünscht sich so sehnlich einen Schlussstrich, will nichts mehr davon hören – gleichzeitig jedoch wird immer wieder in diesem Thema herumgebohrt.”

    Das ist nicht paradox, sondern Teil der “Erziehung” der Deutschen durch die Alliierten. Wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere, war der Geschichtsunterricht in etwa so aufgeteilt: Weltgeschichte 30%, Nationalsozialismus 70% – grob geschätzt. Nur dass der Nationalsozialismus nicht objektiv behandelt wurde, sondern politisch dh den Schuldkult in die Köpfe der Kinder hämmern.

    Später auf der Universität, Passau, Seminar Didaktik, betonte der buckelnde Professor, dass das Thema Nationalsozialismus normativ sei. Was heißt das: auf die Frage eines Studenten, wie der Lehrer mit einem Schüler zu verfahren habe, der zb zum Ergebnis komme, dass der Nationalsozialismus im Endeffekt positiv sei, dies argumentativ vortrage, antwortete der Professor fast schon wütend, dass ein solches Ergebnis nicht zu dulden sei! Das heißt schon in den Universitäten wird vorgegeben, wie das Thema 3. Reich an den Schulen behandelt werden muss und dass der Schüler in dieser Thematik keine eigenständige Gedanken haben solle, sondern die Meinung des Staates anzunehmen hat. Das nennt man Indoktrination.

    Ich habe meine eigenen Gedanken gemacht, während ich mich intensiv mit dem 3. Reich auseinandersetzte. Unzählige Bücher gelesen, Dokumente gewälzt etc. Während jener Zeit änderten sich meine Meinungen, was völlig normal ist, weil jede Meinung eine Entwicklung ist. Am Ende jedoch ist dieses Thema für mich verarbeitet und abgeschlossen, weshalb ich zu denen gehöre, die sich weigern, dass das 3. Reich als ewiges Schandmal in den Köpfen der heutigen Generation verankert werden soll. Niemand, der nach 1945 geboren ist, nicht mal die um 1933, tragen ansatzweise eine Verantwortung für die Verbrechen der Nationalsozialisten. Es ist unerträglich, dass aber genau das geschieht, weil nicht nur ausländische Mächte, sondern vor allem Deutsche selbst (Parteien) die Verbrechen der Nazis für sich nutzen gegen alle, die ein souveränes Deutschland haben wollen. Wir dürfen nicht vergessen, dass es einer der cleversten Schachzüge der Kommunisten war, die Nationalen SOZIALISTEN als RECHTE zu bezeichnen, obwohl die Nazis linke Faschisten waren, graduelle Ziele zu den Kommunisten hatten, aber im Kern links, kommunistisch, kollektivistisch waren.

    In Deutschland ist eine echte Aufarbeitung dieses Themas nicht erwünscht, weil man damit noch immer politische Ziele erreichen kann. Das ist das Problem. Denn warum zb wird die DDR nicht in dieser Intensität behandelt? Warum nicht der Kommunismus insgesamt? Ein Schwarzbuch des Kommunismus war nur ein kleiner Schritt. Nach ihm kam nichts mehr. Denn in meinen Augen ist diese Ideologie, der Kommunismus (und seine Verzweigungen: Sozialismus, Bolschewismus, Nationalsozialismus etc) das Hauptproblem. Denn gerade diese angeblichen Kapitalismusgegner arbeiteten mit den Finanziers zusammen. Wer wohl hat die Russische Revolution finanziert? Wer wohl hat die Nationalsozialisten finanziert? Wer finanziert heute diese grünrotschwarzgelbblauen Maoisten? Die Spritzpflicht wurde von den Pharmakonzernen gefordert, die Sozialisten wollten sie umsetzen. Der Pandemievertrag wurde ohne Widerstand akzeptiert. Und dieser Schulterschluss wird von Marx dem Parasit (Sozialist) und Engels dem Unternehmer (Großkapital) verkörpert.

    Deshalb komme ich immer wieder zum selben Ergebnis: Jeder selbst, das Individuum, muss sein Leben in die Hand nehmen, darf seine Entscheidungen nicht irgendwelchen Parteien anvertrauen. Parteien dienen in erster Linie der Erhaltung der Partei bzw den Mitgliedern selbst, weshalb die Belange der Bevölkerung nur insofern die Parteien interessieren, wenn die Partei dadurch ihren Erhalt sichert. Individualismus ist Feind einer Partei, Feind eines Kollektivs. Und solange die Menschen an Parteiensysteme glauben, werden sie die modernen Sklaven sein, die ohnmächtig alles erdulden werden, was ihnen auferlegt wird. 5000 Wirtschaftsschmarotzer sind in Lampedusa gelandet, wo war der Widerstand des “Freien Bürgers”?

    “Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen.”

    Bis heute nicht verstanden diese Sätze.

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    1. Ignatio Silone: Der neue Faschismus wird nicht sagen, “ich bin der Faschismus”, er wird sagen: “ich bin der Antifaschismus” (man mische die Farben rot-gelb-grün) – selber DENKEN wäre angebracht.
      Wenn ich den Piraten mit der Augenklappe sehe … ein weiteres Indiz für die Funktion der Parteien und ihrem Selbstzweck. Und sie führen einen offenen Krieg gegen uns …
      “Die unbequeme Nation . 2000 Jahre Wirtschafts- und Religionskrieg gegen die Deutschen” von Georg Kausch.
      Indoktrination erscheint mir ein zu “harmloser” Begriff, ich spreche von absichtlicher FALSCH-PROGRAMMIERUNG um uns in der Schuldpositon zu halten und wir wollen uns unbewusst über den modernen Ablaßhandel frei machen – es ist ungeheuerlich was sich hier abspielt.
      So lange die Wahrheit nicht am Licht ist, sitzen wir fest in der Wiederholungsschleife!
      Die Nazis waren eine Linke Partei, da stimme ich bedingungslos zu. (leider unvermittelbar).

  8. Ich bin mir einer ausländischen Frau verheiratet, die aus einem völlig anderen Kulturkreis kommt. Die dortige Sicht auf “uns Deutsche” ist mir vertraut und man wundert sich dort sehr über uns. Alle Länder finden sich toll, nur die Deutschen nicht. Sie scheinen einen gemeinsamen Schuldkompelx zu haben, der mit einem Minderwertigkeitsgefühl einhergeht und das ist ihnen sehr unangenehm und deshalb wollen die Deutschen das natürlich auch loswerden. Sie glauben tatsächlich, weil sie vor vielen Generationen eine üble Diktatur hatten, daß sie jetzt, nach so vielen Jahren, immer noch schuldig wären. Was sie dabei übersehen ist, das man auf der ganzen übrigen Welt nicht dazu neigt, auch die Söhne von Bankräubern ins Gefangnis zu stecken, sondern nur die Bankräuber selber. Die Deutschen aber glauben, daß sie irgendwie verflucht seien: “gerade wir als Deutsche” sagen sie und das hört sich an wie ein Zauberspruch, dem sie unterworfen zu sein glauben. Das ist ein bischen irre, aber sie wollen da keinen Widerspruch hören. Es ist geradezu kindisch. Und trotzig. Haben Sie jemals in Kambodscha gehört, daß jemand sagt, daß gerade „wir als Kambodschaner“ wegen der Roten Khmer dies und das tun oder nicht tun sollten? Haben Sie jemals gehört, daß US-Amerikaner sagen, „gerade wir als US-Amerikaner sollten“ dies oder jenes nicht tun wegen der massakrierten Indianer? Man könnte die Liste endlos fortsetzen, massenweise Völker oder Gruppen, die unfaßbare Grausamkeiten ausgeübt haben. Aber jetzt kommt eine weitere deutsche Spezialität: Wenn sie das einem Deutschen sagen, ist er geradezu empört, denn er behauptet, daß das, was „wir Deutsche“ gemacht haben, das allerböseste, allerschlimmste, allerwiderwärtigste gewesen ist. Da erlaubt er keinen Widerspruch. So, als ob er irgendwie stolz darauf wäre, einen ersten Platz in Bösartigkeit belegen zu können. Und da hat es überhaupt keinen Zweck, mit ihm zu diskutieren, ob das Pfählen von Menschen, das bei-lebendigem-Leib-von-einem Löwen-gefressen zu werden, gehäutet zu werden oder was auch immer es an Fürchterlichkeiten im Laufe der Geschichte gegeben mag, abzuwägen, was den nun schlimmer als das andere wäre. Er besteht trotzig mit den Füßen aufstampfend, daß „wir Deutsche“ den ersten Platz innehaben, sorry, also die bösesten sind. Warum nur will er unbedingt den ersten Platz haben? Und dann auch noch in Bösartigkeit? Die er nicht begangen hat. Die er nicht begangen haben kann weil er viel zu jung ist. Man überlegt und im Geiste formt sich der Begriff „Schuldstolz“. Wie irre ist das denn? Alle Welt würde sich genieren, das versuchen zu verstecken, das möglichst unter den Teppich kehren. Ich wüßte von keinem Denkmal in Frankreich, da sich dem Rausschmeißen der Hugenotten rühmt. Und ich kenne auch kein Denkmal in Russland für die üblen Exzesse der Stalinzeit. Kennnen Sie vielleicht ein Denkmal in China, das sich der Grausamkeiten von MillionenToten während des langen Marsches „rühmt“? Ich nicht. Sich einen ersten Platz in Bösartigkeit anzuheften, finde ich ich – sorry- etwas geisteskrank. Psychologen unter uns kennen sicher den richtigen Fachbegriff dafür. Irgenwie suhlen die sich wie die Schweine in Schuldgefühlen. Das ist abstoßend.

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    1. Die Antwort ist einfach: dieser Schuldkomplex wurde nach dem Krieg kontinuierlich durch Schulen, Universitäten, Politik “anerzogen”.

      Ein Buchtipp: CHARAKTERWÄSCHE von Caspar von Schrenck-Notzing.

      Aber Vorsicht! Der Autor wird bei Wikipedia-Ideologia-Propaganda als böser Rechtspopulist bezeichnet.

  9. Einfach nur geil. Ein Weib, das in seinem Leben noch keine zehn Geschichtsbücher gelesen hat, erklärt denen, welche die offizielle anti-deutsche Geschichtsschreibung für nicht so ganz wahrhaftig halten, dass sie sich “in die Tasche lügen”.

    Echt jetzt, “Ansage!” ist noch schlechter als “Compact” und die sind schon übel. Wer bezahlt eigentlich euch? Ernstgemeinte Frage.

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    1. Auf den Universitäten finden Sie unzählige Professoren, die sogar 11 oder mehr Bücher gelesen haben über das 3. Reich und trotzdem wird er die offiziellen Erzählungen lehren.

      Es geht hierbei um den Mut zur Wahrheit. Und den haben nur wenige. Tatsache ist und bleibt, dass die Nationalsozialisten Deutschland in eine Diktatur verwandelt haben und Regimegegner beseitigten. Tatsache ist auch, dass Hitler den Krieg im Osten vorausgeplant hatte und umsetzte, ob es den Deutschen gefällt oder nicht. Doch dann wird es komplexer.

      Denn wer sich mit dem Nationalsozialismus beschäftigt, muss es 1.

      Mit dem Nationalsozialismus an sich tun und dessen Wirkung innerhalb Deutschlands zu jener Zeit.

      dann

      innerhalb des geschichtlichen Kontext.

      Darüber hinaus mit der Entwicklung und Stellung Deutschlands innerhalb Europas und weltweit (Neuere Geschichte).

      Und zu guter Letzt die Auswirkungen des 3. Reiches, des 2. Weltkrieges auf die darauffolgende Zeit bishin zur Gegenwart.

      Na, wieviele kennen Sie, die sich diese Mühe gemacht haben?! Richtig, keinen einzigen.

      1. @ Cyniker

        Dass die historische Wahrheit nicht leicht herauszufinden ist, ist ja jedem verständigen Menschen (dazu gehört die Autorin des Artikels offensichtlich nicht) klar.

        Man könnte Ihre Liste, welche Fragen geklärt werden müssten, doch noch um einige Punkte (Rolle von Geheimgesellschaft, wer finanzierte letztlich was etc.) erweitern.

        Beim sogenannten 3. Reich ist ja zum Beispiel eine interessante Tatsache, dass seine Geburtsstunde vielleicht der 4. Januar 1933 war, als Hitler und von Papen im Kölner Bankhaus des jüdischen (!) Bankiers von Schröder die Regierungsbeteiligung der NSDAP “aushandelten” (vielleicht wurde es ihnen auch von ihren Strippenziehern mitgeteilt).

        Wie kann ein Volk überhaupt für derartige in Hinterzimmern ausgehandelten Begebenheiten verantwortlich gemacht werden? Klar, man hat halt mitgemacht, weil man nicht den Dingen auf den Grund gehen konnte oder wollte. Die Propaganda hat die Masse halt immer im Griff. Genauso hat das Volk bei der Corona-Diktatur mitgemacht – und so ziemlich jedes Volk der industriellen Welt. Muss man ihm daraus ewig einen Strick drehen?

        “Ansage!” scheint dies mit derartigen Artikeln zu bejahen. Und deshalb scheint diese Publikation nicht das zu sein, was sie zu sein vorgibt – eine patriotische Publikation. Deshalb ist auch die Frage, wer den Spaß hier finanziert, völlig berechtigt.

  10. Wer das Buch von Monika Donner “Krieg, Terror, Weltherrschaft” Band 1 liest, wird sich ganz schnell von den Versionen der BRD-Märchentante verabschieden.
    Ich weiß heute, was meine Vorfahren mitmachen mussten.

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  11. Was passiert ist sollte man nicht vergessen. Aber die Schuldigen gibt’s nicht mehr. Ich fühle mich nicht schuldig, meine Eltern Jahrgang 1937 und ’39 hatten nichts damit zu tun und deren Kinder, Enkel und Urenkel auch nicht. Wann ist endlich schluß damit, jede Zahlung und Arschpudern im Ausland, jede “Flüchlingsaufnahme” immer mit unserer Vergangenheit zu begründen. Jeger Massenmörder kömmt nach spätesten 25 Jahren wieder frei. Nur wir Deutschen nicht.

    1. “Jeger Massenmörder kömmt nach spätesten 25 Jahren wieder frei. Nur wir Deutschen nicht.”

      DIe US Amerikaner für ihre Massenmorde in Vietnam, Laos udn Kambodscha wurden nicht einmal dafür bestraft. Die EU hatte noch nicht einmal die Sanktionen gegen das US Regime verhängt.
      So sehen die Tatsachen aus. Das Völkerrecht soll für fast alle Länder der Welt gelten, nur nicht für die USA…

  12. “Was das mit einem verbrecherischen System wie dem Nationalsozialismus zu tun hat? ”

    Hörensagen oder Erfahrungswerte?

  13. Ohne etwas zu relativieren, sollte man trotzdem über dieses Zitat nachdenken:
    “Der Sieger schreibt die Geschichte”.

    Sehr interessant was der ehemalige Generalmajor der NVA Dr. Bernd Schwipper in seinen Buchbänden: Die Aufklärung der Bedrohung aus dem Osten: Band 1 & 2. 1939 bis 22. Juni 1941: Die Prävention durch die Wehrmacht mit bislang unveröffentlichten Dokumenten, schreibt.
    „In zehn Kapiteln informiert der Verfasser auf der Grundlage von Dokumenten der Roten Armee über die Schaffung des strategischen Aufmarschraumes, die Vorbereitung der Roten Armee für offensive Handlungen, die gedeckte Mobilmachung der Roten Armee in Form von „Großen Lehrübungen“, die offensive Ausrichtung der Entwicklung der Panzertruppen, Luftstreitkräfte und Luftlandetruppen, den Aufmarsch der Roten Armee bis zur Schaffung offensivfähiger Gruppierungen, den Vorbefehl Timoschenkos vom 11. Juni 1941 zur Vorbereitung auf den Angriff, die von Stalin bestätigten Operationsplanungen des Generalstabes sowie den Angriffscharakter der Ausbildung, Übungen und Manöver. Durch Hunderte von Zitaten aus nicht widerlegbaren russischen Dokumenten, Skizzen und zusammenfassenden Grafiken, fachlich interpretiert durch den Generalstäbler, wird der Beweis für den Willen Stalins erbracht, die Offensive nach Deutschland zu führen.“

    Der Eisbrecher-Hitler in Stalins Kalkül
    Viktor Suworow

    „Der russische Autor – ehemals hochrangiger Offizier des sowjetischen militärischen Geheimdienstes GRU – wurde als Insider zum Kronzeugen für die systematischen Kriegspläne Stalins gegen das Deutsche Reich in den 30er und frühen 40er Jahren des letzten Jahrhunderts. Soworow legt dar: Stalin hoffte, daß sich Hitler und seine Gegner im Westen in Kriegshandlungen derart schwächen würden, daß Stalin schließlich mit einer eigenen Aggression den erschöpften Westen einfach überrollen könnte. Hitler war dabei die unfreiwillige Rolle als“Eisbrecher der Revolution“zugedacht. Als dieses wichtigste Buch Suworows vor 20 Jahren erstmals in Deutschland und Frankreich erschien, löste es eine heftige Kontroverse aus. Suworow selber wurde seitdem zum“Eisbrecher“, denn seine gut belegte Darstellung wurde von vielen Historikern aufgegriffen und ist inzwischen mit unzähligen weiteren Fakten untermauert. Das Standardwerk liegt jetzt mit einem aktuellen Vorwort versehen als Sonderausgabe vor.“
    (Quelle: kopp-verlag.de/der eisbrecher)

    „Um der kommunistischen Weltanschauung in ganz Europa zum Sieg zu
    verhelfen, verfolgte Stalin einen ebenso einfachen wie genialen Plan: Er
    wollte die miteinander rivalisierenden europäischen Großmächte in einen
    Abnutzungskrieg stürzen, um am Schluß, wenn alle Beteiligten wirtschaft-
    lich und militärisch geschwächt wären, mit einer hochgerüsteten moder-
    nen Roten Armee ganz Europa für sich erobern.“
    (Quelle: DVD, “Den Krieg nach Deutschland tragen !“ Stalins Plan zur Eroberung Europas, Polar Film+Medien GmbH)

  14. Ich finde es übrigens sehr interessant, dass auf ansage.org mittlerweile auch Kommentare einfach gelöscht werden. Meine Kommentare unter dem Artikel “Was, um Himmels Willen, ist in Alice Weidel gefahren?” wurden einfach so gelöscht, ohne Begründung.

  15. @arnt 15. September 2023 Beim 17:39

    Die Wall Street udn Pentagon hatten den Sowjet-Kommunismus aktiv unterstützt und finanziert. Der britische Historiker Anthony C. Sutton deckte die Fakten aus Originalarchiven in den 1970ern auf.
    Wer war Anthony Sutton:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Antony_C._Sutton

    Seine bekanntesten Werke:
    Der leise Selbstmord. Amerikas Militärhilfe an Moskau, Schweizerisches Ost-Institut, Bern, (1976)
    Wall Street and the Bolshevik Revolution (1974, 1999)
    Wall Street and the Rise of Hitler (1976, 1999)
    Wall Street und der Aufstieg Hitlers. Perseus, Basel 2009, I
    Wall Street and FDR (1976, 1999) (Online)
    Roosevelt und die internationale Hochfinanz: Die Weltverschwörung in Wallstreet

    Der Brandstifter Europas
    https://opposition24.com/politik/der-brandstifter-europas/

  16. “dass es einer der cleversten Schachzüge der Kommunisten war, die Nationalen SOZIALISTEN als RECHTE zu bezeichnen, obwohl die Nazis linke Faschisten waren, graduelle Ziele zu den Kommunisten hatten, aber im Kern links, kommunistisch, kollektivistisch waren.”

    @Cyniker 15. September 2023 Beim 0:54

    Die Nationalsozialisten waren überzeugte Anti-Marxisten!
    Das NS-Regime hat viel von den US Amerikanischen Eugenikern abgekupfert.

    https://adarapress.com/2021/07/24/eugenics-and-the-nazis-the-california-connection/

    https://historynewsnetwork.org/article/1796

    Hier noch etwas über die Ursprünge und Vordenker der Rassenhygiene-Ideologie
    https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistische_Rassenhygiene#Vorgeschichte

    Ein wichtiger Vordenker war der Brite Houston Stewart Chamberlains Hauptwerk “Die Grundlagen des neunzehnten Jahrhunderts” . Das Werk entstand 1899, also lange vor der Machtergreifung Hitlers.