Samstag, 14. September 2024
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Die Ernährungsfaschisten vom “Stern”: Strafsteuer auf zuckerhaltige Softdrinks gefordert

Die Ernährungsfaschisten vom “Stern”: Strafsteuer auf zuckerhaltige Softdrinks gefordert

Im Visier der staatsgläubigen Neosozialisten: Zuckerhaltige Getränke (Foto:Imago)

Der seit Jahren zur woken Vorzeigegazette des Linksstaats mutierte „Stern“ hat wieder mal Futter für sein etatistisches Leib- und Magenthema entdeckt: die Gängelung, Bevormundung und Schröpfung von Bürgern, die nicht so leben wollen, wie sich dies die grünen Volkserzieher vorstellen. In einem unterirdischen Beitrag fordert das Hamburger Magazin nun wieder mal eine Zuckersteuer auf Softdrinks. Der Kommentar, der an den berüchtigten Appell von 2019 des ARD-Scharfmachers Lorenz Beckhardt in den “Tagesthemen” erinnert, in dem dieser massive Preisanstiege für Öl und Fleisch forderte, damit “wir Süchtigen” davon “runterkommen“, atmet den ganzen autoritären und freiheitsfeindlichen Geist einer vom sozialistischen Nanny-Staat besessenen Journaille, die mit ihrer Gesinnung problemlos als Grünen-Delegierte durchgehen könnte.

Von der Zuckersteuer würde die “Gesundheit der Bevölkerung” profitieren, was aber viele in Deutschland nicht begreifen würden. Obwohl in einer aktuellen Civey-Umfrage die Befürworter einer solchen Steuer eine Mehrheit hätten, sei es „naiv zu glauben dass so ein Ergebnis der Lebensmittelindustrie hörige Politiker beeinflussen könnte, die seit vielen Jahren schon diese vielversprechendste aller gesundheitspolitischen Maßnahmen der vergangenen Jahre blockieren“, empört sich der Autor. Gemeint sind hier natürlich Union und FDP, nicht die Grünen, deren Vorsitzende Ricarda Lang – obwohl leibhaftiges Testimonial des genau gegenteiligen Lebensstils – eine “gesündere” und “nachhaltigere“ Ernährung mehrfach durch staatliche Regulierungen vorantreiben wollte.

Paternalistische Volkserzieher

Süße Getränke, mosert der Autor, würden „mehr noch als Eis, Schokolade und andere Süßigkeiten“ als eine Hauptursache dafür gelten, dass gerade viele Kinder und Jugendliche in den vergangenen Jahrzehnten stark an Gewicht zugenommen hätten. Anders als ein süßer Snack verursache ein halber Liter Cola nämlich kein Sättigungsgefühl. Im Einklang mit der Weltgesundheitsorganisation WHO fordert der „Stern“ deshalb eine Preiserhöhung „um 20 Prozent oder mehr“ für zuckerhaltige Süßgetränke. Das möge „drakonisch oder bevormundend erscheinen“, räumt man zwar ein, der Erfolg in anderen Ländern spreche jedoch für sich. In Großbritannien, wo die Zuckersteuer im Jahr 2016 eingeführt wurde, sei angeblich der Zuckerverzehr bei Kindern um knapp zehn, bei Erwachsenen sogar um etwa 20 Prozent gesunken. Auch das deutsche Beispiel der Steuer auf Alkopops vor 20 Jahren wird zur Nachahmung empfohlen. 2005 habe das Aufkommen noch rund zehn Millionen Euro betragen, 15 Jahre später nur noch ein Zehntel, weil die Getränke auf dem Markt einfach weniger gefragt seien.

Im Klartext: Der „Stern“ will missliebige Getränkemarken durch Besteuerung zerstören und sie vom Markt fegen. Als nächstes kommen dann erhöhte Alkoholsteuern und letztlich Regulierungspeitschen für alles, was linken Great-Reset-Jüngern und paternalistischen Gesundheitswächtern gegen den Strich geht. Der linken Phantasie sind hier bekanntlich keine Grenzen gesetzt. Beim grünen Landwirtschaftsminister Cem Özdemir rennt man damit ohnehin offene Türen ein. Ironischerweise sind das genau dieselben Leute, die dann einer Cannabis-Legalisierung das Wort reden und dort dann alle Verweise auf Gesundheitsschäden aus ideologischen Gründen kleinreden.

Mehr Steuern und weniger Gesundheitsschäden – beides geht nicht

Eine Pflichtabgabe auf süße Softdrinks, schwärmt der “Stern“ weiter,  würde den Staat “nichts kosten”, ihm aber zusätzliche Steuereinnahmen bescheren, heißt es weiter in der üblichen Ahnungslosigkeit volkswirtschaftlicher und fiskalischer Zusammenhänge. Außerdem würden laut einer Studie der Technischen Universität München in den kommenden zwanzig Jahren bis zu 16 Milliarden Euro Gesundheitsausgaben “eingespart”, weil mit der Abgabe Adipositas und damit verbundene Krankheiten wie Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vermieden werden könnten. Tatsächlich handelt es sich um dieselbe Milchmädchenrechnung wie bei der Tabaksteuer: Es werden Steuermehreinnahmen gepriesen, die allerdings voraussetzen und darauf aufbauen, dass die Bürger ihr “ungesundes” Konsumverhalten fortsetzen, womit dann auch keine Kassenleistungen gesenkt werden. Würde die Lenkungswirkung jedoch zu einem Verzicht auf das strafbesteuerte Genussmittel führen, fließt auch kein Steuergeld.

Deshalb ist der Vorstoß eben keineswegs „ökonomisch gesehen also eine Win-win-Situation“, wie der „Stern“ meint; am Ende bleiben unterm Strich nur eine weitere Belastung und Freiheitseinschränkung von in einer Demokratie eigentlich unbedingt eigenverantwortlichen und selbstbestimmten Menschen, zu deren Freiheit zwingend auch die Freiheit gehören muss, selbst zu entscheiden, welche “Sünden” man sich gönnt – ohne dass ein übergriffiger Staat als gesundheitspolitischer Bewährungshelfer ständig maßregelt und abkassiert. Dass die Menschen darauf keine Lust haben, zeigt auch die Reaktion des Marktes auf bisherige politisch erzwungene Vorstöße wie etwa die „freiwillige Selbstverpflichtung“ der Lebensmittelwirtschaft: Die Verbraucher wollen dies schlicht nicht, und deshalb ist sechs Jahre seit Einführung der „Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie“ der Zuckergehalt in Süßgetränken gerade mal um zwei Prozent gesunken. Das mag “Stern”-Politkommissare, die von rundum grün-nachhaltiger Ernährung, veganer Rohkost oder Insektenmehl träumen, auf die Palme bringen – doch genau hier zeigt sich eben der Unterschied zwischen einem freien Land und einem rundumbetreuten sozialistischen Habitat.

 

15 Antworten

  1. Ach was es geht nicht um die Gesundheit der Bürger. Es geht nur um mehr Steuern für den Staat damit die RotGrünen besser ihre spinnerten Ideen realisieren können.

  2. wenn diese Steuer ebenso wie die auf Alkohol und Tabak 1:1 an die Krankenkassen ueberwiesen werden ist das in Ordnung. bin 70, lebe gsund und bin gesund und zahle fuer die selbstverschuldeten Krankheiten anderer!

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    1. Nun mal schön langsam. Mit 70 war ich auch noch dem Alter entsprechend fit. Bin locker 40 km mit dem normalen Klappfahrrad unterwegs gewesen. Einige Jahre später kamen dann die Verschleißerscheinungen aus beruflicher Tätigkeit zum Vorschein und andere Wehwehchen, genetisch verursacht. Da war dann schon mal eine Reha angesagt. Bei einem Tagessatz von ca. 340 € hätte das meine Ersparnisse ganz schön dezimiert. Außer ein Bekannter, der hat sich mit 75 Jahren, gesundheitsbewusst, sonst alle Gifte meidend, tot spritzen lassen, Corona. Während ich ungespritzt in der Reha war.

    2. “bin 70, lebe gsund und bin gesund und zahle fuer die selbstverschuldeten Krankheiten anderer!”

      Definiere “lebe gesund”.
      Und andere zahlen für dich. Das nennt man Solidargemeinschaft.
      Um der zu entkommen und nicht für anderer Leute “selbstverschuldete” Krankheiten blechen zu müssen, musst du aus der Krankenkasse austreten und deine Behandlungen selber bezahlen.
      Warum machste das nicht?

      Ich lebe “ungesund”, esse all das, was “ungesund” sein soll und bin auch gesund. Tierfutter und Hühnerfutter kommen mir selten bis gar nichts auf den Tisch. Dafür aber die Tiere und deren Produkte, für die dieses vegane Zeug bestimmt ist. Zucker, Weißmehl, Butterschmalz gehören wieder zu meinem Leben.

      Und nun?
      Ach ja, Sport treibe ich auch keinen. Habe ich auch noch nie. Das nutzt nur die Gelenke ab. 😉

      Mahlzeit …

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  3. Man kann dass auch so sehen:
    Der Stern spielt sich deshalb als Gesundheitswaerter auf, damit die deutschen Kartoffeln soweit gesund bleiben, um weiter schuften und arbeiten zu koennen, dass bringt der Ampel ebenso gute und noch bessere Steuereinnahmen, die dann an die Asylindustrie, die Ukri und weitere Spinnereien im In-und Ausland verschenkt bzw. verramscht werden koennen.

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  4. @zuckerhaltige Softdrinks
    nun ja – vieles an dem Fras, das da inzwischen mangels Alternativen unvermeidlich ist, ist ungesund – einschließlich des Gen-Frases, mit dem sie jetzt auch “Impfungen” zwangsweise und informationsfrei das Volk zurechtschnitzen wollen !
    Und sie wissen, was sie tun – nicht umsonst haben sie die mRNA-Gen-Manipulation in “Impfung” umbenannt – eine Gen-Therapie hätten mehr Menschen abgelehnt !

  5. ich lernte vor einigen jahren während einer zugfahrt eine laborantin kennen, deren job es ist, zucker in lebensmitteln zu analysieren und meinte, dass fast überall zucker drinnen ist, wo auch nichts drauf steht und wo was drauf steht er als billiger füllstoff diene. das sollte angegangen werden, die versteckten zucker auszumerzen, wie ebenso auch in zuckerfreien säften. zucker ist ungesund. besonders in dem ausmass wie er genossen wird unbewusst und bewusst.
    lieber früchte essen. da kommt der sättigungsgrad rechtzeitig.
    aber es gibt noch vieles giftiges, das abgeschafft gehört wie glyphosphat, pestizide und fungizide und öl in lebensmitteln und verpackungen, dann keine plastikverpackungen mehr, schon wegen der nanopartikel…..dann sollen alle medikamente überdacht werden, um endlich giftiges auszuscheiden, warum sollte der patient das zu sich nehmen. plastikkleidung und und und

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  6. Edeka im Anti-AfD-Modus: Die Natur lehrt – Blau ist keine gute Wahl
    https://dert.online/gesellschaft/177846-taegliche-wahnsinn/

    Am Sonntag wird in Deutschland in Thüringen und Sachsen gewählt. Etablierte Politik und zuarbeitende Medien trommeln in subjektiver Definition “demokratischen Gewissens” dynamisch und lautstark gegen die laut Umfragen favorisierten Parteien bei den ostdeutschen Bürgern – gegen die AfD und das BSW.

    Als Beispiel platzierten noch Mitte August bekannte deutsche Unternehmen größere Anzeigen in Form einer reinen Anti-AfD-Kampagne unter dem Motto: “Made in Germany – Made by Vielfalt”.

    Die Marketingabteilung des Lebensmittel-Discounters Edeka möchte jetzt auch aktiv gegen die AfD im Gleichschritt an der Deutungsfront mittrommeln, um ebenfalls eine Anzeigenkampagne zu veröffentlichen, die vermeintlich “eine unmissverständliche Botschaft sendet”. Der Text lautet:

    https://mf.b37mrtl.ru/deutsch/images/2024.08/original/66d0416148fbef78c81be401.JPG

    Das Handelsblatt erklärt zu der Kampagne:
    “Mit einer ungewöhnlichen Werbekampagne warnt Deutschlands größter Lebensmitteleinzelhändler Edeka davor, bei den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg die AfD zu wählen.”
    https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/edeka-supermarktkette-edeka-warnt-vor-der-afd/100064227.html

    Nutzer der sozialen Medien erinnerten zum Thema politische Ausgrenzung an die Rolle und das Verhalten der Lebensmittelkette im 3. Reich:
    Ein Merkur-Artikel aus dem Januar 2024 ergänzt zur Edeka-Historie:

    “Während des Dritten Reiches schaltete sich Edeka freiwillig gleich, der amtierende Generaldirektor Fritz Borrmann trat 1933 in die NSDAP ein, das Unternehmen handelte fortan nach dem sogenannten Führerprinzip. Nachdem das Saargebiet und Österreich in das Deutsche Reich eingegliedert wurden, erweiterte die Edeka-Gruppe ihre Filialen auch auf diese Gebiete.”
    https://www.merkur.de/verbraucher/edeka-discounter-supermarkt-sortiment-filialen-geschichte-hamburg-leipzig-90058198.html

  7. “Süße Getränke, mosert der Autor, würden „mehr noch als Eis, Schokolade und andere Süßigkeiten“ – als eine Hauptursache dafür gelten, dass gerade viele Kinder und Jugendliche in den vergangenen Jahrzehnten stark an Gewicht zugenommen hätten.”

    Wenn man dem Herrn Udo Pollmer Glauben schenken darf, dann kommt diese Verfettung der Jugendlichen nicht vom Zucker, sondern von den Zuckerersatzstoffen, Zuckerersatzstoffe dienen in der Schweine – und Kälbchenzucht dazu, den Jungtieren schnelle Gewichtszunahme zu ermöglichen. Zuckerersatzstoffe, die noch nicht einmal schmecken, machen fett.

    Dass diese Stoffe nicht gesund sind, erkennt man schon daran, dass sie Durchfall auslösen. Mein Freeund hat nach 3 TL Xucker im Kaffee Durchfall bekommen. Zucker hat nicht diesen Effekt. Im Gegenteil. Der wird von unseren Körpern anstandslos vertragen.
    Früher gab es kaum dicke Kinder. Da bekam man beim Zahnarzt oder Arzt ein Bonbon nach der Behandlung. Zucker gehörte dazu und ich spreche aus eigener Erfahrung, ich liebe Süßigkeiten. Schon als Kind habe ich nicht genug davon bekommen. Ich wurde mit 8 Jahren zur Kur geschickt, weil ich zu DÜNN war.

    Meine Güte, Zucker ist ein hochkalorienreiches Nahrungsmittel. Das ist alles. Alle Zuckerersatzstoffe, wie z.B. Xucker sind wieder aus meinem Leben geflogen. Zucker kam wieder rein und meine nichtalkoholische Fettleber verschwand. Ach ja, ohne Zucker hatte ich 95 kg. Mit Zucker 80. Ich bin 1,80 m groß.

    Ich esse, was ich will und das geht keinen etwas an.

    Zucker löst kein Diabetes aus. Wer Diabetes bekommt, der hat das in seinen Genen stehen. Es gibt keinen Beweis dafür, dass Zucker Diabetes Typ 2 auslöst.

    1. @”Es gibt keinen Beweis dafür, dass Zucker Diabetes Typ 2 auslöst.”
      Aber zu wenig Bewegung. Das ist bewiesen.

  8. Um 1980 in Prag, Energie-Krise im Ostblock, Parole: Stromsparen, die Stadt ist kaum beleuchtet.
    Zwei alte Herren stehen auf dem Laurenzi-Berg in der Prager Innenstadt und schauen auf die verdunkelte Stadt.
    Wehmütige Erinnerung: „Wenn wir jetzt mehr Fleisch bekämen, wäre es fast wie im Weltkrieg.“

  9. sitzen 2 Alkoholiker vor dem Bundestag und trinken Methanol.
    Sagt der eine zum anderen, wollen wir noch einen? Jau sagt der, was gibt es denn hier schon zu sehen…..