Dresden oder die Lügen der „Mir-reichts”-Bürger

Dresden oder die Lügen der „Mir-reichts”-Bürger

Dresden 1945, nach dem alliierten Angriff (Foto:Imago)

Diese Woche jährten sich zum 79. Mal die Bombenangriffe alliierter Luftwaffenverbände auf Dresden. Seit 2010 erinnern die sächsische Landes- und die Dresdner Lokal-Politik daran mit einer alljährlichen Menschenkette rund um die Dresdner Altstadt. Das Motto der Veranstaltung dieses Jahr lautete: „Gemeinsam wachsam”. Damit diese Aktion auch wirklich sinnvoll sein kann – das Gedenken an die Groß- und Urgroßeltern ist ja bekanntlich schon ewiggestrig und mieft ungut nach Revisionismus –  demonstrierten gute und noch bessere Menschen zugleich für Demokratie, gegen Menschenverachtung und für Dönerstände weltweit.

Wie die „Junge Welt“ nämlich auf ihrer Website zu berichten weiß, versuchen Neonazis immer wieder, den Jahrestag der Bombardierung für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Auch in diesem Jahr gab es bereits am Sonntag einen Aufmarsch von etwa 800 Rechten. Dagegen stellten sich schätzungsweise 4.000 Gegendemonstranten.

Schluss mit der Falschdarstellung der Geschichte!

Dennoch gibt es immer noch Besserwisser, die diese Bombennächte nicht vergessen wollen und die darauf beharren, dass viel mehr als die 25.000 offiziell bezifferten Menschen ums Leben gekommen seien. Was die woke-akribische Geschichtsforschung als Tatsache herausgefunden hat, ist unumstößlich! Daher muss diesen blondgezopften Deutschtümmlern dringend geholfen werden. Ist vergessen denn so schwierig? Der Kandisbunzler kann es doch auch mit Leichtigkeit!

Und?!? Geht es Herrn Hohlaf Schloz deswegen schlecht? Im Gegenteil! Er erfreut sich glänzender Gesundheit und betrachtet den topfitten, viril-scharfsinnigen und munter-vorausblickenden Präsidenten der Vereinigten Staaten als sein Vorbild. Wieso fällt es also dann so vielen Ossi-Nörglern und Wessi-Nachwuchsnazis so verdammt schwer, einfach mal „Schwamm drüber“ zu denken und nach vorne zu blicken? Die buntendeutschen Politiker können das doch auch – in Anbetracht ihres Vollversagens in der Bratwurst-Impfbeglückungsaffäre. Ist das denn so schwer? Wie sagte schon Walter Ludin: „Die ewig Gestrigen sind morgen ausgestorben.

Die Fakten: Logisch und nachvollziehbar

Von 2004-2010 nahm sich die Dresdner Historikerkommission der Bewertung der Ereignisse und der Berechnung der Opfer der Bombennächte an. Sie konstatiert maximal 25.000 Tote, überwiegend dort einquartierte Flüchtlinge Die Zahl ist völlig schlüssig und nachvollziehbar. Schließlich war Dresden zu dieser Zeit menschenleer – die Dresdner waren im Skiurlaub in den Alpen oder zur Atemwegskur an der Nordsee und die wenigen Flüchtlinge aus Schlesien waren bereits in ihren Unterkünften in Feriengebieten in Westdeutschland, wohin sie mit Luxus-Reisebussen gebracht wurden.

Laut Wikipedia warfen die Royal Air Force und Verbände der kanadischen und amerikanischen Luftwaffe im Zeitraum vom 13. bis- 15. Februar 1945 exakt 8.277 Sprengbomben, 579.800 Stabbrandbomben und 987 Minenbomben ab, die sich auf ein Gesamtgewicht von 3.987 Tonnen summierten. „Der Widerschein der brennenden Stadt konnte durch die zweite angreifende Welle bereits aus einer Entfernung von 320 km gesehen werden”, schrieb der „Spiegel“ 1995. Die Erschütterungen infolge der Detonationen waren noch aus einer Entfernung von 70 Kilometer zu spüren.

25.000 Tote natürlich völlig plausibel!

Des weiteren summiert Wikipedia die Zahl der durch die andauernden Angriffe zerstörten Wohnungen in Dresden bis Mai 1945 auf 60.000 bis 75.000 – von insgesamt 222.000 Wohnungen -, die mitsamt Hausrat und Kleidung völlig zerstört wurden. Weitere 18.000 Wohnungen wurden schwer beschädigt und 81.000 weitere leicht.

Bomber Harris berichtete am 29. März 1945 stolz an das Luftwaffenministerium: „Dresden war eine Ansammlung von Munitionsfabriken, ein intaktes Verwaltungszentrum und ein Knotenpunkt für Transporte nach Osten. Nun ist es nichts mehr davon.“ Angesichts dieser Beweise und Tatsachen ist eine Opferzahl von 25.000 getöteten Menschen natürlich völlig plausibel. Zukünftige Innenministerinnen sollten daher über Umerziehungslager für unverbesserliche Revisionisten nachdenken. Das ist Deutschland seiner Demokratur schuldig.

Gedenken an wirklich wichtige Ereignisse

Weitere Geschichtsforschung ist nötig und sollte nun unverzüglich in Auftrag gegeben werden, um klar herauszuarbeiten und nachdrücklich zu beweisen, dass nicht alliierte Luftstreitkräfte, sondern die Nazis selbst die Stadt zerstört haben – wie einige visionäre Woke-Gehirne bereits nicht nur erahnen, sondern auch öffentlich ausgesprochen haben.

Tafeln, Schilder, Statuen, Inschriften, die an deutsche Opfer erinnern, sollten außerdem allesamt abgebaut oder abgerissen werden. Ein vorbildlicher Dresdner Bürgermeister gab hierzu ein gutes Beispiel. Zukünftig sollte nur noch an wichtige Geschehnisse erinnert werden – bevorzugt in Verbindung mit der neuen so-lala- deutschsprachigen Bevölkerung. Die wirklich einschneidenden Vorfälle – kein Schokopudding zur Nachspeise, fehlende AMGs oder luxuriös ausgestattete Einfamilienhäuser für Schutzsuchende –  sind gedenkenswert… und nicht irgendwelche olle Kamellen von vor 80 Jahren! Vergessen ist ein Segen! Wie schrieb Orwell in seinem Roman 1984: „Krieg ist Frieden; Freiheit ist Sklaverei; Unwissenheit ist Stärke“. Auf die Unwissenheit!

19 Antworten

  1. Beamtete „Experten“ haben die Opferzahl (zumeist Nazi-Frauen und Nazi-Kinder) des Dresdener Holocaust vom 13. und 14.2.1945 auf 25´000 beziffert.
    Diese sog. Experten verdienen weit eher die Bezeichnung „Holocaust-Münchhausen“
    Vergleichen wir die Luftangriffe auf Guernica 1937 und Dresden 1945. Die technischen Bedingungen beiderseits sind ausreichend bekannt: Bombenlast, Bevölkerungsdichte, entstandene Durchschnitts-Temperatur, Größe des Feuerorkans usw. Der erstaunte deutsche Leser wird erkennen, dass die Auswirkung der Spreng- und Brandbomben je Tonne Bombenmasse in Guernica nach „Experten-Ansicht“ etwa zehnmal größer als in Dresden war. Derzeit genießt die o.e. „Expertenzahl“ 25´000 (NOCH) nicht den StGB-Schutz des hochheiligen Dogma-Wertes „Sechs Millionen“, so dass wir gefahrlos öffentlich über Nutzen und Nachteil von primitiven Propaganda-Lügen reden dürfen.
    Die tatsächliche Opfer-Zahl des Dresdener Holocaust unterscheidet sich von den Angaben der „Experten“ (recte: Holocaust-Münchhausen) etwa um den Faktor 10.

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  2. Mit Verlaub: Die Anzahl der Opfer ist doch für das Gedenken nahezu wurscht!

    Der 13. Februar war für die Dresdner, die Angehörige verloren hatten und die die Zerstörungen der einstmals so stolzen Residenz bedauerten, ein stiller Gedenktag. Es ist unser heutiges Unglück, dass alle möglichen politischen Gruppen meinen, sie hätten bei allen diesen Dingen mitzureden und die Rede zu bestimmen, gleich ob beim Fussball, bei der Kindeserziehung oder eben beim Trauern.

    Ich kann für Dresden nur hoffen, dass die Einen wie die Anderen die Lust verlieren und die Gedenkenden endlich in Ruhe lassen.

    1. Ich hab über 10 Jahre in Dresden gelebt. Ich find es schlimm, wenn irgendwelche Holocaust-Münchhausen die Opferzahl runterlügen.
      Wer von Dresden nicht reden will, sollte auch von Auschwitz schweigen!

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  3. 700.000! Dresden war gerammelt voll mit schlesischen Flüchtlingen, aus Breslau vor allem:
    ca. 600.000. PLUS ca. 100.000 Dresdner …
    macht summa summarum ca. 700.000 Ermordete, genozidierte Deutsche.
    MINDESTENS 500.000 Ermorderte Deutsche.

  4. Der Autor dieses Beitrages und der erste Kommentator waren offenbar Augenzeugen dieser Bombenangriffe. Sie wissen genau Bescheid, wieviele Menschen tatsachlich gestorben sind. Ob 25.000, oder 10.000, macht das einen Unterschied? Ich war nicht Augenzeuge, aber meine Mutter. Sie schilderte die Situation der Stadt, sie schilderte, wie Menschen brennen, die man mit Phosphor überschüttet, sie sprangen im Winter in die eiskalte Elbe, aber Phosphor lässt sich mit Wasser nicht löschen. Sie brannten im Wasser weiter und die Leichen, als sie geborgen wurden, waren so groß wie Kinderleichen und gelb verfärbt. Sicher ein schöner Anblick und eine gewisse Genugtuung für „gute Deutsche“ wie Sie.

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    1. Das Stilmittel der Satire scheint ihnen unbekannt?!
      Die „offizielle“ Zahl ist übrigens um den Faktor 10 zu niedrig, wir reden also nicht von zehn- sondern hunderttausenden Opfern.

  5. Wie üblich wird vergessen zu erwähnen: https://jf-archiv.de/archiv07/200710030259.htm
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    „10/07 02. März 2007
    Das Gefühl des politischen Auftrags
    Anschwellende Diskussion über die Opferzahlen zum Jahrestag des Angriffs auf Dresden am 14. Februar 1945 / Kritiker der Kommission werden diffamiert
    Joachim von Leesen
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    Niemand hat Hunderttausende von Toten wirklich gesehen.“ Eine solche Argumentation gegen die Befürchtung, die Zahl der Opfer der britischen und US-amerikanischen Luftangriffe auf Dresden im Februar 1945 hätte eine sechsstellige Größenordnung erreicht, ist ebenso peinlich wie politisch und juristisch gefährlich, könnte ein solches Argument doch auch auf andere Opferzahlen angewendet werden. Außerdem ist sie demagogisch. Sie bezeichnet aber die Haltung des Chefs der Dresdner Historikerkommission zur Ermittlung der Luftkriegstoten, des Potsdamer Historikers Rolf Dieter Müller. Daß dann die Welt (Ausgabe vom 13. Februar 2007) diesen Lapsus Müllers noch als Überschrift des sehr umfangreichen Interviews benutzt, zeugt von Instinktlosigkeit.
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    Die zuletzt aus dreizehn Mitgliedern bestehende Kommission wurde im November 2004 ins Leben gerufen. Von Anfang an litt sie unter den Vorgaben, die der Oberbürgermeister gemacht hatte, als er erklärte, der Zweck dieser Kommission sei es, den „Rechtskonservativen und neonationalistischen Kreisen“ den Wind aus den Segeln zu nehmen, die den bisher offiziösen Opferzahlen von etwa 35.000 nicht trauten. So entstanden Zweifel, ob die Kommission wirklich ergebnisoffen arbeiten können (wir berichteten mehrfach, zuletzt JF 48/06).
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    Sie werkelte bis Juli des vergangenen Jahres vor sich hin, ohne daß handfeste Ergebnisse öffentlich bekannt wurden. Ab und zu preschte der Vorsitzende Müller vor und erklärte, es dürften wohl nur 25.000 Tote gewesen sein, dann relativierte er, indem er das Wort „mindestens“ davorsetzte und gelegentlich auch „plus 20 Prozent“ anhängte. Er konnte es nicht lassen, mehrfach darauf hinzuweisen, daß das Ergebnis seiner wissenschaftlichen Forschungsarbeit eine Widerlegung der von vielen deutlich höher eingeschätzten Opferzahlen sein werde.
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    Dann stoppte plötzlich im Juli 2006 der Finanzausschuß des Dresdner Stadtrates die Zahlungen an die Kommission, deren Vorsitzender weitere 200.000 Euro beantragt hatte, Dresden benötige das Geld zu anderen Zwecken, hieß es. Man erfuhr auch, daß viele unzufrieden seien mit dem bisher mageren Ergebnis der eineinhalbjährigen Kommissionsarbeit, aber es geschahen Zeichen und Wunder: Im November 2006 entschied der Stadtrat, die Kommission möge die Arbeit wieder aufnehmen, und stellte 90.000 Euro zur Verfügung. Nach weiteren knapp drei Monaten aber begann der Vorsitzende Müller sein altes Spiel. Er ließ die Öffentlichkeit wissen, man könne schon jetzt davon ausgehen, daß das Ergebnis der Untersuchung sich auf nicht mehr als 25.000 Tote belaufen werde. Wenige Tage später war der Tagespresse zu entnehmen, es seien „mindestens 25.000 plus/minus 20 Prozent“. Genau das aber hatte Müller auch schon der Öffentlichkeit verkündet, bevor der Stadtrat den Geldhahn abdrehte. Die Kommission hatte also immer noch nichts bewegt.“
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    ect. pp.
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    Wie üblich mußte man damals schon „Nazi“ gewesen sein, um dies mitzubekommen und um sich daran bis heute erinnern zu können (oder man kommentiert es seither jedes Jahr im Februar, hilft ungemein mit dem Gedächtnis.

  6. Im letzten Kriegsjahr 1945 erlebte Dresden durch mehrere Angriffswellen mit Brandbomben und einen dadurch in der Stadt entstehendem Feuersturm das traurigste Kapitel seiner Stadtgeschichte. Bei diesem Völkermordverbrechen der Alliierten kamen etwa 250.000 bis 350.000 Zivilisten ums Leben.[2] Mehrere Stadtteile wurden komplett zerstört und niedergebrannt. Die Kulturstadt Dresden war nicht von militärischer Bedeutung, es hielten sich auschließlich Flüchtlinge und Zivilisten in der Stadt auf. Das Ziel der anglo-amerikanischen Feinde war es, wichtige deutsche Kulturgüter, wie z. B. die Frauenkirche, zu zerstören, um die Identität der Deutschen auszulöschen (→ Kulturgenozid) sowie einen geplanten Massenmord an der Zivilbevölkerung durchzuführen. Sieben Tage und sieben Nächte brannte die Stadt.

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  7. solange die Geschichte politisch verwertet und gesetzlich geschützt ist, sind auch die beschriebenen Umstände politisch !
    Ein schönes Beispiel für die politischen Zahlenspiele ist ein anderer Fall aus der Geschichte – die Älteren werden sich vielleicht auch selbst noch erinnern.
    Ich habe noch gelernt, das die Urbösen in Katyn 50k Menschen umgebracht haben. Nachdem Gorbi die Akten freigegeben hat und der russische Geheimdienst der Täter war, wurden daraus noch 25k, Tendenz sinkend.
    Derzeit – also nach Ukraine – vermute ich mal, werden es wieder mehr werden, ich habe da allerdings noch keine politisch aktuellen neuen Zahlen gehört.
    Was ich – allerdings vor Jahren schon – gehört habe, das die NKWD-Geschichte falsch wäre, der deutsche Geheimdienst wäre i n den russischen Geheimkammern eingebrochen und hätte die Unterlagen gefälscht. Es wäre in Wirklichkeit doch die Deutschen gewesen. Aber das war vor der Ukraine – sogar in der Hochzeit der CIA bei Jelzin, und wurde deshalb wohl ignoriert !
    Wird wohl irgendwann noch einmal hochkochen !
    Und so ist es wohl auch in Dresden – nur das man das nicht den Russen anhängen kann, sonst wäre auch dort schon anders verfahren. Es soll allerdings den Versuch der Amerikaner gegeben haben, die Leichenverbrennungen nach den Angriffen als KZ-Opfer den Deutschen unterzuschieben – soll dann nicht geklappt haben, weil einige, die in Dresden dabei waren, die Feuer wiedererkannten.
    Könnte heute nicht mehr passieren !

  8. Da ich kein Holocaustleugner bin, behaupte ich, dass bei diesem Bombenholocaust mehr als 25000 Tote entstanden. Man sehe sich lediglich den Wiki-Beitrg zu Dresden an. Es fehlen von 39 (ja sogar noch später, sogar 44) bis 45 plötzlich rund das Zehnfache, nämlich knapp 270000 Leute bei den Volkszählungen. Der Rest ist ganz einfach für Jeden der 1 und 1 zusammenzählen kann. Punkt.
    Und auch für jeden, der sich eine flächendeckende Napalmbebombung einer Stadt ausmalen kann, weiss das.
    Und hier dulde ich den Rassismus gegen Deutsche nicht, im Sinne, bei uns ist es egal ob und wieviele Opfer es gab.

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  9. Quotentroll oute Dich!
    Hier ist immer so ein vermutlich rotgrüner Lurch anwesend, der prinzipiell unter staatskritischen Kommentaren sein „Daumen runter“ gibt. Gabs auf mastodon gerade keine stockhässlichen Kreischtussen aus den innerstädtischen Kehrwochenregimentern zum Anbaggern? Musste mal raus.
    Zu Dresden: Abgesehen von den korrupt nach unten manövrierten Opferzahlen, behauptet ja die Aufarbeitungskommision stur und steif immer noch, es hätte keinerlei Tieffliegerangriffe gegeben.
    1. Kurt Vonnegut (Schlachthof 5 oder der Kinderkreuzzug), US-Kriegsgefangener der Ardennen-Offensive in den Dresdner Schlachthöfen außerhalb des Bombenzentrums, schreibt in seinen privaten Erinnerungen, daß er sich im Aufräumkommando an der ausgebrannten Semper-Oper mit ca. 100 anderen gefangenen GIs in das Geröll ducken musste, als Mustangs mit dem weißen Stern aus allen Rohren nach unten feuerten und dann zu den Elbwiesen, wo es leichtere Ziele gab, abdrehten.
    2. Mein Schwiegervater (Jg. 28- +) war als versprengter Wehrmachtssoldat , in den letzten Kriegswochen noch als 16jähriger gezogen, am 14. Februar von Meissen kommend auf den Elbwiesen nach Heidenau zu seiner Einheit unterwegs, wo er außerhalb des Zentrums in Blasewitz Höhe Elbschlösser (nachdem er in Höhe Kunstakademie über verkohlte, noch rauchende Leichen gestiegen war), von Tieffliegern mit Anderen zusammen mehrmals beschossen wurde. Er hatte überlebt, aber sein Lebenlang ging er immer fast kotzend aus der Küche raus, wenn meine Schwiermutter Eier briet und beim Aufschlagen etwas Eiweiß am Tiegel in die Gasflamme geriet: Geruch von Eiweiß= verbrannte Leichen!
    So war es auch, meine Herrschaften von der Halbwahrheitenkommision!!

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  10. In einer historischen Chronik aus den 1960‘ger Jahren sprach man von 670.000 Einwohnern, welches das bis dahin unzerstörte Dresden zu diesem Zeitpunkt hatte. Weiter waren durch die große sowjetische Offensive laut damaligen Zahlen bis zu 400.000 zivile Flüchtlinge in Dresden als der Bombenangriff war. Direkt nach dem Krieg schätzte man die Zahl der Toten auf über 300.000. Die Opferzahl war von den Alliierten gezielt in Kauf genommen worden um den Krieg schnell zu beenden.

  11. Max Seydewitz (Kommunist und erster MP Sachsens nach 1945) schrieb in seinem immer wieder lesenswerten Buch „Die unbesiegbare Stadt“ Anfang der 1950er Jahre von etwa einer halben Million Toten und da war noch nix mit Umerziehung.
    Zudem waren da hunderte Zeitzeugen der alles abknallenden Tiefflieger über den Elbwiesen nicht wegzudiskutieren.
    Ist auch der Vorteil der gedruckten (statt digitalisierten) Bücher: Da geht nix mehr „anzupassen“, nur zu verbrennen und wenn es soweit ist, weiß man wenigstens um die offene Diktatur.

    Wie auch immer: Lügen haben keine lange Lebensdauer, lassen wir das die Geschichte einst mal richtig beweisen. Klar ist jedoch:
    Das mit Flex und Hammer von Araberbanden die jahrhundertealten Schätze des Grünen Gewölbes ausgeräumt werden konnte, schaffte bisher nur die beste Demokratie aller Zeiten.

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  12. Die Fakten:

    Im Frühjahr 1945 hat das IKRK in Genf einen Bericht veröffentlicht in dem unzweifelhaft festgestellt wird, dass mindestens 250.000 Menschen diesem völkerrechtswidrigen Angriff der Alliierten zum Opfer gefallen sind. Der Bericht stellt weiterhin fest, dass die Opferzahl noch wesentlich höher gewesen sein könnte, weil sich in Dresden Hunderttausende Flüchtlinge aufgehalten haben, die nirgendwo registriert waren.

    Anglo-amerikanische Quellen gehen davon aus, daß mehr als 1 Mio Menschen im ,Feuersturm‘ von Dresden umgekommen sind .

    Der US amerikanische Schriftsteller Vonnegut (Slaughterhouse No. 5), der das Dresden- Inferno als Kriegsgefanger und damit als Augenzeuge überlebte , sagte in Richtung der alliiertenBomberpiloten: “
    You guys killed more People than in Nagasaki and Hiroshima combined!“

  13. Als ich vor einigen Jahren Jahren wegen des Bombenangriffs durch die Alliierten, die die Nichtmillitärstadt Dresden, in der zu dieser Zeit zigtausende Flüchtlinge sich sicher glaubten, mit beispielloser Härte bombardierten, obwohl sie wussten, dass der Krieg verloren war, schrieb man noch von 60000 Opfern. Danach wurden es jedes Jahr 10000 weniger, bist man jetzt bei 25000 angelangt ist. Wir werden in jeder Hinsicht belogen. Die Geschichte wird verfälscht , jedenfalls, was die deutschen Opfer betrifft, und soll allmählich ganz in Vergessenheit geraten. (…) Und wie war das mit dem Feuersturm auf Hamburg? Auch vergessen. Und was ist mit dem neuen Feindbild? Den Hass auf Putin und die Russen. Es werden sogar Stimmen laut, die ernsthaft behaupten, nicht die Russen hätten Deutschland vom Nazismus befreit, sondern die Amerikaner. Ein Glück, dass es noch Menschen gibt, die den 2. Weltkrieg miterlebt haben und es besser wissen. Aber auch die sterben bald aus. Und die jetzigen Geschichtsschreiber können frei fabulieren.

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  14. Es stellt sich natürlich die Frage nach den Verantwortlichen diese völkerechtswidrigen Massakers.
    Das waren natürlich in erster Linie die Kriegstreiber Churchill und Roosevelt. Aber im Hintergrund agierte der enge ,Berater‘ Churchills, der gebürtige ,Deutsche‘, Frederik Lindemann, der spätere Lord Cherwell, ein Wissenschaftler und Chemiker, der das Vertrauen Churchill’s besass. Er ,erfand‘ die Technik des ,Feuersturms‘ und ist der eigentliche Urheber des allierten Bombenterrors gegen die deutsche Zivilbevölkerung und die mehr als 1 Mio. Opfer.

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  15. In ein paar Jahren wird die Dresdner Opferzahl wahrscheinlich bei Null liegen. Möglicherweise waren diese Bombenangriffe so Schön, das viele der Bürger / innen ( oder außen?) vor Freude gleich ins Bett sprangen und sich gegenseitig ihre Freude bestätigten. Wer weis, vielleicht haben diese Bombennächte uns viele Neubürger geschenkt. Damals immerhin in der Mehrzahl dann Deutsche. Aber was rede ich, einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.

  16. Vielleicht sollte Denkmalzerstörer Dirk Hilbert und alle anderen „Experten“ einen Blick in das Dresdner Stadtarchiv werfen, bevor sie bei der „Menschenkette“, oder im ÖRR wieder geschichtsrevionistische Phrasen dreschen und das Andenken an die Opfer des alliierten Bombenterrors mit Füßen treten.
    Ein Schreiben (stammt aus dem Jahr 1992), von der Dresdner Stadtverwaltung bescheinigt 250.000 bis 300.000 Todesopfer jener Tage.