Freitag, 3. Mai 2024
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E-Dämmerung: Massiver Nachfrageeinbruch bei privaten Elektroautos

E-Dämmerung: Massiver Nachfrageeinbruch bei privaten Elektroautos

Nachfrage stockt: E-Autos werden zum Ladenhüter (Foto:Shutterstock)

Der politisch geschürte Hype um das Elektroauto löst sich zunehmend in Luft auf. Wie bei allen planwirtschaftlichen Vorhaben, setzten sich letztendlich die Gesetze des Marktes durch. Diese Erfahrung scheint nun auch VW machen zu müssen, dessen E-Auto-Geschäft in Europa offenbar vor einem massiven Einbruch steht: Händler schlagen Alarm, weil die Aufträge aus dem Privatbereich erheblich unter dem erwarteten Jahresziel liegen. Davon ist das gesamte E-Auto-Sortiment des Konzerns betroffen. Eine Sprecherin räumte ein, dass man derzeit eine „Kaufzurückhaltung bei den E-Autos“ spüre, dies sei jedoch auch bei anderen Herstellern der Fall. Eine Analyse des Datendienstleisters Marklines ergab, dass Volkswagen zwischen Januar und Mai dieses Jahres in Europa 97.000 ID-Elektrofahrzeuge gebaut, aber nur 73.000 verkauft hat.

Derzeit seien die VW-Werke noch damit beschäftigt, offene Auftragsbestände abzuarbeiten und auszuliefern, dies sei jedoch bis Herbst erledigt. Danach steht nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa, ein regelrechter Zusammenbruch der Nachfrage bevor. Bei den Händlern ist von einer „fatalen Entwicklung“ die Rede. Konkurrent Tesla behauptet sich auf dem europäischen Markt zwar wesentlich besser, dies aber nur durch massive Preisnachlässe. In China versuchen deutsche Hersteller ebenfalls, mit dieser Strategie zu punkten, bislang sträubt sich VW jedoch, in Deutschland mit den Preisen herunterzugehen. Als Folge des Absatzeinbruchs wurde die Produktion im Werk in Emden bereits gedrosselt, Teile der Mitarbeiter wurden entlassen. Das Unternehmen steht vor den Trümmern seines großen Ziels, bis 2033 solle jedes verkaufte VW-Modell ein Elektroauto sein.

Epochaler Fehlschlag

Angesichts der realen Zustände ist dieses Vorhaben schon immer als geradezu wahnhaft anzusehen. Die radikale Abkehr vom Verbrennermotor, bei gleichzeitiger Konkurrenz im kriselnden E-Auto-Segment, könnte sich als epochaler Fehlschlag erweisen, der dem Wirtschaftsstandort Deutschland einen weiteren Sargnagel einschlägt. Verzweifelt klammert man sich nun an das Flottengeschäft, das 60 Prozent ausmachen soll. Mit Großkunden aus der Wirtschaft, die sich, auch aus politisch-korrekten Klimagründen, E-Autos leisten wollen und können, hofft VW, den Zusammenbruch des Privatkundengeschäfts irgendwie kompensieren zu können. Auch hier ist man jedoch auf Preissenkungen angewiesen.

Nach und nach zeigt sich immer deutlicher, dass die Menschen merken, dass es sich hier gerade nicht um das angepriesene Mobilitätskonzept der Zukunft handelt, sondern um eine planwirtschaftlich am Markt vorbei produzierte Totgeburt, die ohne Subventionen und politisch gesetzte Anreize nicht überlebensfähig ist. Die Infrastruktur für den E-Auto-Betrieb ist nicht ansatzweise flächendeckend vorhanden, die Fahrzeuge sind so teuer, dass selbst die Klimaapokalyptiker von „Fridays for Future“ einräumen, dass sie respektive ihre Eltern sie sich nicht leisten
können, die Batterien sind buchstäblich brandgefährlich und ihr Gewicht bringt Parkhäuser in Einsturzgefahr. Diese Sackgassenentwicklung ist ein einzige Katastrophe, die von einer Politik im fiebrigen Klimawahn herbeigeführt wurde – und die Wirtschaft, die sich diesem unseligen Treiben willig fügte, kassiert nun die Quittung. Die Menschen stimmen mit den Füßen ab, und sind nicht bereit, Unsummen in eine durch und durch unzuverlässige Technologie zu investieren, die zunehmend als Teil einer zum Scheitern verurteilten Energie- und Klimapolitik erkannt wird. Allerdings wird dieses Desaster mit Ansage abermals zum Verlust unzähliger Arbeitsplätze und den damit verbundenen Folgen führen, während die Verantwortlichen wie immer glimpflich davonkommen werden.

27 Antworten

  1. Nicht umsonst wird man ständig mit einer penetranten Werbung im TV genervt.
    Zumal darin einer unsrer “Gäste” ein hochpreisiges E-Mobil fährt, das er sich
    normalerweise niemals leisten könnte bzw. der colored Daddy mit seiner weißen Frau
    und den Kinderchen auf Ökofamilie macht.
    Irgendwie muss ja dieser Schwachsinn dem ökologisch gebildeten Bunzelbürger
    angedreht werden.

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    1. Vorschlag zum Flottengeschäft: Schon im tausendjährigen nutzte VW den Absatzmarkt deutsche Wehrmacht und produzierte den erfolgreichen Kübel.
      Angesichts des Bareback´schen Irrsinns, Russland den Krieg zu erklären, könnte VW doch einen E-Kübel für den bevorstehenen Einatz der NATO-Pussies produzieren.
      Das zahlt alles der Staat.

  2. @Nicht umsonst wird man ständig mit einer penetranten Werbung im TV genervt.

    Da habe ich kein Mitleid 🙂
    Glotze abschaffen!

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  3. bei uns hat ein hühnerhändler 6 stück ohne fenster hinterm kuhstall, grün gestrichen mit stangen drin für seine hühner… die gelegten eier kann er problemlos durch die türen einsammeln… kein bauantrag und beamteschikanen notwendig..

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  4. @MASSIVER NACHFRAGEEINBRUCH BEI PRIVATEN ELEKTROAUTOS
    das ist ja im Interesse der Politik, sie sollen ja nicht 40 Mio PKW durch leistungsfähige E-PKW ersetzen, sondern sie sollen zu Fuß gehen oder sich im 15-Minuten-Umfeld ihrer Lagerstatt gut kontrolliert und nur mit Erlaubnis ihrer bewegen.

    Wenn sie auf ihre Mobilität verzichten, ist grün-Rot glücklich – dann sind sie unter Kontrolle !
    https://www.danisch.de/blog/2023/07/09/worauf-kontensperren-hinauslaufen/

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  5. ” Diese Erfahrung scheint nun auch VW machen zu müssen, dessen E-Auto-Geschäft in Europa offenbar vor einem massiven Einbruch steht: Händler schlagen Alarm, weil die Aufträge aus dem Privatbereich erheblich unter dem erwarteten Jahresziel liegen.”
    Das passiert, wenn ferngesteuerte Schwachköpfe Politik machen und Unternehmen führen. Jeder mit einem Rest Hirn wusste, was passieren wird, nur diese Idioten nicht.

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  6. “Das Unternehmen steht vor den Trümmern seines großen Ziels, bis 2033 solle jedes verkaufte VW-Modell ein Elektroauto sein.”
    Wenn VW bis dahin nicht pleite ist, wird dann kein einziger eSchrottkarren mehr verkauft, denn niemand will diesen Dreck.

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  7. Elektroautos im ländlichen Bereich werden sich niemals durchsetzen!
    zu schlechte Infrastruktur, zu wenig Ladestationen, zu teuer, keine Reichweite, zu wenig Rohstoffe für die Batterien, schlechte Recycle Möglichkeiten, das stimmt einfach alles nicht vom Strompreis will ich gar nicht erst reden!

    es hat schon seinen Grund, warum nicht die ganze Welt diesen Blödsinn mitmacht!

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  8. Man kann eben jeden Euro nur einmal ausgeben. Inzwischen muss man entscheiden, kaufe ich gutes Essen, heize ich meine Wohnung oder kaufe Elektroschrott.
    Wir bleiben beim Diesel! Zuverlässig, sparsam und spart jede Menge Strom!

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    1. Jeder Diesel ist ausserdem auch heizöltauglich. Habe noch 1400 Liter Altbestand zu 0,46 inkl. Steuer im Keller.

  9. Warum soll man sich ein Stromauto kaufen, wenn die Strominfrastruktur Stück um Stück abgeschaltet wird und das Regime den Leuten dann auch noch zusichert, dass beim Laden der Stromautos Rationierungen abzusehen sind? Noch können die Leute Eins und Eins addieren. Und solange die sich nicht eine Eins-plus-Eins-App auf ihr Smartfon installieren sondern selber rechnen, wird diese Basisqualifikation hoffentlich noch lange erhalten bleiben.

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    1. Wahrscheinlich darf der geneigte Elektrostehzeug- und Heißluftpumpenbesitzer dann per App an seinem Smartmeter auswählen, ob er nun fahren oder heizen möchte.
      Natürlich muß er dann den Disclaimer bestätigen, daß im Normalfall nix geht.

      Danke nein, ich bleibe bei Verbrenner und Gastherme.

  10. Bei den Preisen was die Pseudo-Umweltschutz-Karren kosten und den hohen Strompreisen zum Betrieb selbiger ist das kein Wunder. Ohne grünen, an der deutschen Grenze plötzlich CO2-freien Atomstrom aus Frankreich kann man den ganzen Pseudo-Öko-Kram nicht mal laden.

    Diese grünen Idioten aber auch, das kommt davon wenn man alles aus Lügen aufbaut!

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  11. Wenn die Masse erst mal erkennt, dass bei km-Stand 80’000 ein neuer Akku zu 20’000,- € fällig ist, oder das ganze Auto Schrott ist, weil man den Akku nicht tauschen kann und 50’000,-€ zum Teufel sind, ist der Hype vorbei, weil die Masse sich dann Autofahren schlicht nicht mehr leisten kann.

    Ich möchte nicht Vorstandsvorsizender eines Automobilkonzerns sein, mache ich den Hype nicht mit, werde ich rausgeschmissen, mache ich Ihn mit, werde ich rausgeschmissen, wenn der Hype vorbei ist, da kann man gar nichts richtig machen.

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  12. Hauptproblem:
    Die meisten haben eine nur Wohnung, keinen Stellplatz zum Laden, Wagen steht halt an der Straße.
    Öffentliche Schnelllader zu weit weg und zu teuer. Niemand zahlt den 4-fachen Strompreis fürs Laden und steht wie ein Idiot 2 Stunden rum und sieht seinem Auto beim Laden zu.
    Außerdem gibt es kein E-Auto von der Größe Golf-Variant, ca.150 PS, Ladezeit max. 30 Minuten mit einer Reichweite von mind. 600km zu einem Grundpreis zw. 25-30K Euro.
    Ist eine Totgeburt und eine absolute Nullnummer, wird sich niemals bei einer Mehrheit der Menschen durchsetzen können aufgrund fehlender Alltagstauglichkeit und zu hohem Preisniveau.

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  13. Apropos Teure Elekroautos…

    Das ist ja nicht das einzige Problem bei Volkswagen! Ein Passat Variant kostet so 40 000 €uro! Das sind Preise wie für den Opel Insignia. Nur Opel machte pleite!!!

    Volkswagen stellt keine Autos mehr für das Volk her, sondern besser Betuchte.

    Idiotenfirma!

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  14. Das macht nichts wenn da keine E-Autos mehr produziert werden und die Mitarbeiter rausfliegen, die können ja dann woanders arbeiten. Diese neueste Erkenntnis habe ich heute von einem Wirtschaftsexperten der 1. Klasse gelesen. Und wenn nicht gibt es Bürgergeld. Das wiederum wird von den vielen produktiv arbeitenden Mitbürgern in den Behörden erwirtschaftet. Also alles gut.

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  15. Man stelle sich vor,die nächsten Migrantenaufstände werden von intelligenten
    Terroristen ausgeführt und die stecken bevorzugt E-Autos in Brand!

    Welche Feuerwehr sollte dieses Batterieinferno jemals unter Kontrolle bringen?

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  16. Das betrifft nur den minderwertigen und kaputten Dreck von VW-KdF, der nun zu Ramschpreisen in den chinesischen Markt gedrückt wird (Chinesen ist Qualität egal, die wollen und können nur billig).

    RICHTIGE E-Autos (Tesla, Mercedes, Toyota, Renault etc.) verkaufen sich weiterhin wie geschnitten Brot.

  17. Geht nicht. Ich schaue zwar seit Corona keine ÖR mehr an, aber meine Konserven muss ich noch haben! Und sei es, zum Ausgleich.
    Erst neulich habe ich mir mal wieder “The day after” angeschaut, der in den 80gern nicht ohne Grund in den Schulen gezeigt wurde.
    Dieser Film, auch wenn heute veraltet, sollte mindestens einmal die Woche im Fernsehen laufen! )Das würden die “Machthaber” aber im momentanen Kriegstaumel nicht dulden!)
    Auch alte Kriegsfilme sind da teilweise sehr ehrlich. Die “0/8-15” Serie habe ich auch nochmal geschaut.
    Auch einige Kriegsdokus über die Greuel des Krieges sind dort sehr eingänglich und leider bei den meisten Vollpfosten da draussen gar nicht bekannt.
    Die kennen Krieg nur aus Hollywood, und noch nicht einmal “James Ryan” konnte die Kriegsgeilheit nicht verhindern.
    Diese “Menschen” da raussen schauen ja auch jedes Jahr zu Weihnachten ihre “Schindlers Liste”, heucheln Betroffenheit, nur, um im nächsten Jahr wieder fleissig am neuen Faschismus zu basteln!
    Auch brauche ich ab und zu diese “Heile Welt” in Filmen, wie es früher einmal war.
    Natürlich nicht den “Förster in Silberwald” (Nicht mein Geschmack, aber heute wohl auch schon “Nahtzie”)
    Aber leichte Unterhaltung, wie der “Superstau” und “Man spricht deutsch!” (Letzterer immer noch ein enormes Vergnügen!)

    Deswegen bleibt der Fenseher noch da.
    Bei neueren Formaten, die Gendern oder übertriebene Hofierung von Neolib-Themen verbreiten, wechsele ich aber sofort den Film. Da muß ich sofort würgen.

  18. Ist der Bürger nicht willig , dann braucht man Gewalt . Gewalt in Form von extrem steigender Kfz Steuer für Verbrenner und hoher Mineralölsteuer. Irgendwie kriegt man die Leute schon dazu sich diesen Elektroschrott zu kaufen. Diejenigen die es sich nicht leisten können und schweren Herzens ihren Kleinwagen mit Verbrennungsmotor abmelden müssen , dürfen dann auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Dort darf man sich dann mit täglichen Streiks , Verspätungen , Zugausfällen und besoffenen Migranten auf Bahnhöfen rumärgern!