Sonntag, 28. April 2024
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Eklat bei Preisverleihung: Applaus für Israel-Hass auf der „Nazinale“ 



Eklat bei Preisverleihung: Applaus für Israel-Hass auf der „Nazinale“ 



Berlinale-Publikum: AfD pfui, Anti-Israel-Hetze hui (Foto:Imago)

Stellen Sie sich vor, Sie wären vor zehn Jahren ins Koma gefallen und gestern wieder aufgewacht: Ich bin sicher, in spätestens 24 Stunden würden Sie irre werden, da ein normales Hirn die Orwellschen Umkehrungen, die uns inzwischen beinahe stündlich um die Ohren gehauen werden, nicht verarbeiten könnte. Aktuelles Beispiel: Während bereits eingeladene AfD-Politiker wieder ausgeladen wurden, weil auf der Berlinale niemand mit „Nazis“ kuscheln will, stellt sich ein Regisseur namens Ben Russell – selbstverständlich in ein „Palästinenser“-Tuch gehüllt – auf die Bühne der Filmfestspiele und sagt: „Natürlich stehen wir auch hier für das Leben und wir stehen gegen den Genozid und für einen Waffenstillstand in Solidarität mit all unseren Genossen.

Und wie reagiert das Berlinale-Publikum? Steht es auf? Gegen Antisemitismus? So wie neulich auf den sogenannten Demos “gegen rechts“? Fast. Also fast hätte es für obigen Blödsinn stehende Ovation gegeben. Es blieb dann allerdings „nur“ bei zustimmendem Gejohle und tosendem Applaus. Das glauben Sie nicht? Dann werfen Sie ruhig mal einen Blick in das nachfolgende Video (ach ja, und falls Sie glauben, schlimmer könne es nicht kommen, sollten Sie einfach darunter weiterlesen):

Während ein längst verblühtes Filmsternchen stolz seine „FCK AfD“-Kette auf der Berlinale präsentiert und sich dabei vorkommt wie Sophie Scholl, nur noch mutiger, fabuliert der „palästinensische“ Filmemacher Basel Adra auf offener Bühne über „zehntausende Menschen“, die von Israel “in Gaza geschlachtet“ worden wären. Und das Publikum? Siehe oben.

Von den über 1.200 Israelis, die von „Palästinensern“ in den letzten Monaten ermordet wurden – nebenbei der schlimmste Massenmord an Juden seit dem Holocaust – scheinen die für die Filmwelt im Grunde völlig unbedeutenden Doku-Regisseure noch nichts gehört zu haben. Was diese Volltrottel hier treiben, ist eine Täter-Opfer-Umkehr in höchster Vollendung:

Unsägliche Anti-Israel-Hetze vorm brav applaudierenden “Nie-wieder”-Haltungspublikum auf der Berlinale: Filmemacher Ben Russel (l., im “Palästinenser”-Tuch) (Foto:ScreenshotYoutube)
Auch der Palästinenser-Aktivist und angebliche “Dokumentarfilmer” Basel Adra (“No Other Land”), hier links im Bild, bekam in Berlin seine Bühne und forderte von Deutschland, keine Waffen mehr an Israel zu liefern (Foto:ScreenshotYoutube)

Ach, und falls Sie glauben, es könnte nicht schlimmer… und so weiter, und so fort: Heute, am Sonntag, wurde auf der Berlinale dann der viel zu oft bemühte Vogel abgeschossen – mit einem Genickschuss. Es passierte nicht direkt auf den Filmfestspielen, dafür auf der offiziellen Twitter/X-Seite „Berlinale.Panorama“: Dort wurden drei Israel-feindliche Grafiken veröffentlicht. Auf einer wird gefordert: „Free Palestine – From the River to the Sea“. Kenner kennen diesen – in Deutschland verbotenen – Deppenspruch, der gern von den Sandleuten auf “Pro-Palästina”-Demos gegrölt wird und nichts anderes bedeutet, als das gesamte Territorium Israels judenrein zu machen. Inzwischen sind die Abbildungen wieder gelöscht, doch nachfolgend zur Dokumentation dieser Schande die Screenshots:

(Screenshots:X/Twitter)

So, liebe Leser, jetzt aber genug im Müll gewühlt! Was noch zu ergänzen wäre: Die Kulturstaatsministerin Claudia Roth ist nun endgültig rücktrittsreif. Und damit das hier nicht allzu unappetitlich endet, bekommt die reizende Anna Schneider das Schlusswort. Die Chefreporterin der “Welt” schrieb auf Twitter/X: „Auf der Berlinale kam es am Samstagabend zum Eklat. Mehrere ausgezeichnete Künstler warfen dem jüdischen Staat vor, einen Völkermord im Gazastreifen zu begehen, schwiegen aber zum Massaker der islamistischen Hamas-Terroristen an 1200 Israelis sowie der Verschleppung hunderter Geiseln.

Ach, Mist, das hab ich Ihnen doch alles längst erzählt! Na, dann bekommt eben der Aktivist Ali Utlu das Schlusswort (ebenfalls von Twitter/X): „Nach der documenta nun auch die Berlinale. Der Antisemitismus der ,Kulturschaffenden’ in Deutschland sitzt so tief wie 1933. Sie merken es nur nicht.

11 Antworten

  1. Die öffentliche Lobpreisung der Islam-Affinität eines Herrn Adolf H. dürfte wohl nur noch eine Frage der Zeit sein, wenn es von der “richtigen Seite” aus (Linke/Moslems) kommt…

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  2. Ja, die Leute im Saal werden wohl Wissen, wer die neuen Herren im Land sein werden. Da biedert man sich , im vorauseilendem Gehorsam, doch gerne an die heiligen Islamanhänger an. In nicht allzuferner Zukunft wird es in Deutschland wahrscheinlich lebensgefährlich sein, wenn man einen funken Judenfreundlichkeit erkennen lässt. Bei dem ” wir sind Bunt ” , gehören Juden nicht auf die bunte Farbpalette. Schade, das es keinen lieben Gott gibt, der würde eventuell mal dazwischen hauen. Was für ein Haufen mieser Heuchler.
    Falsch gegendert könnte man aus diesen ” Kulturschaffenden” vielleicht ” Unkulturschaffende” machen.
    Viele von ihnen werden nur Mitläufer sein, da besteht immerhin die geringe Hoffnung, dass Sie irgendwann mal wieder Abbiegen. Bis dahin wird es sich hier aber erledigt haben. Leider.

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    1. Hallo Herbert.
      Den vorauseilenden Gehorsam gehört zum Deutschen.Ich habe das 1945 erlebt und wer den Untergang der DDR Erlebt hat kann auch viel darüber Erzählen.Nur? und das ist nicht sicher das in naher Zukunft dieser Menschen ihre feuchten Träume war werden.Da kann sich eine bekannte Dame bei der Weltmeisterschaft mit Binde in Catar hinsetzen um für die Freunde des Anus zu werben.Frau Roth kann noch so viel in Teheran sich den Mullas anbiedern genau wie unser Deutsche BP.Es wird nichts nützen,Die fanatischen Religionswächter werden dehnen den rechten Glauben anerziehen.Eins kann ich heute schon sagen,gewisse Träume werden war und die werden Tütlich sein.

  3. Es ist mit einem gesunden Menschenverstand nicht zu begreifen, was “Kulturschaffende” und Politiker dieser Tage ungestraft von sich geben. Das Einzige, was man nun verstehen kann , ist, wie die verhängnisvolle Entwicklung vor 90 Jahren ihren Lauf nehmen konnte.

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  4. Nu, sie nehmens den Juden halt übel, das sie den Holocaust machen mussten. Und Nein, das waren keine AfDler, es waren Sozialisten. Im Prinzip hat sich am deutschen Judenhass (ich versinke im Boden das ich das schreiben muss) nichts geändert. Küüt von links….
    Trotzdem muss die Palästinenserfrage geklärt werden, würde links/grün nicht mauern.

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  5. Ich würde mich freiwillig wieder ins Koma zurückversetzen lassen, diese Gesellschaften sind sowas von krank und pervers, dass einem mehr als nur übel wird. Vielleicht wäre ein Weltkrieg gar nicht mal so verkehrt.

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  6. Eklat bei Preisverleihung: Applaus für Israel-Hass auf der „Nazinale“ 


    Jetzt mal ersthaft, wenn heute schon Kritik an den Juden wie Blasphemie oder Gotteslästerung, Hass oder noch schlimmer definiert wird, sind die sogenannten Politiker oder Parteien schlimmer als die Nazis selber
    Damit ich jetzt nicht falsch verstanden werde, aufrufe zum Mord an Juden oder Israelis ist wie bei jeden anderen Volk zu verurteilen.

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  7. Am Ende kann die AfD froh sein, daß sie ausgeladen wurde. Sonst hätte man noch sie alleine für die antisemitischen Ausfälle verantwortlich gemacht.

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  8. Immer wieder hört man diesen Genozid-Blödsinn gegen Israel. Wäre Israel daran gelegen, hätten sie in Gaza ganz anders vorgehen können. Die zivilen Opfer hat allein die Hamas zu verantworten, die ihre Einrichtung extra zwischen Zivilisten hat. In ihren Tunneln sind sie sicherer als die Zivilbevölkerung und die Chefs machen sich ohnehin woanders ein sehr schönes Leben.

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  9. Ich hoffe, dass die USA auch einem arbeitsunfähig erkrankten “Krüppel” wie mir Asyl gewähren werden, wenn ich in nicht allzu ferner Zukunft vor den islamisch-sozialistischen Verhältnissen werde fliehen müssen!?