Dienstag, 19. März 2024
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Empörung über Polizeibeamte bei der Arbeit

Empörung über Polizeibeamte bei der Arbeit

Knüppel frei! (Symbolbild:Imago)

Seit einigen Wochen treffen sich auf Frankreichs Strassen und Plätzen aufgeweckte, kommunikative Bürger. Man unterhält sich, geht gemeinsam spazieren und spielt untereinander und mit den Behörden lustige Bewegungsspielchen. Grund für dieses fröhliche Stelldichein ist die Entscheidung der Politik in Frankreich, das Renteneintrittsalter von 62 auf 64 Jahre anzuheben. Die deutsche Qualitätspresse und der öffentlich-linkliche Rundfunk – in Harmonie mit ihrem Bildungsauftrag – sind mit Brennpunkten und Sondersendungen immer live dabei und halten die Köter-Rasse bestens informiert. Nebenbei bemerkt, würde es solcherlei Anlässe zu Protesten in Deutschland nie geben. Sollte das Rentenalter jemals erhöht werden, wird natürlich ein Volksentscheid durchgeführt und selbstverständlich wird sich die Politik an das Ergebnis der Abstimmung zu 100 Prozent halten!

In Kontext dieses gemütlichen und öffentlichen Beisammenseins aufgeweckter Mitmenschen gab es jetzt Beschwerden von Seiten der berufsbesorgten Bessermenschen: Der Europarat (in Person der Menschenrechtskommissarin Dunja Mijatović), „Amnesty International“ und „Reporter ohne Grenzen“ meldeten sich zu Wort und beanstandeten „übermäßige Anwendung von Gewalt durch Beamte“ und „missbräuchliche Verhaftungen“. Unter anderem sei auf friedliche Demonstranten Tränengas gesprüht worden. Diese Vorwürfe haben in der Tat Substanz. Die Polizei steht mit Fug und Links in der öffentlichen Kritik!

Gewalt gegen Demonstranten nicht zu rechtfertigen

Zugegeben, bei den spannenden Bewegungsspielen der Demonstrationsteilnehmer geht schon mal das eine oder andere Auto in Flammen auf. Ab und zu brennt auch eine Polizeistation oder ein Gebäude einer Behörde. Na und? Ist das so schlimm? Muss die Polizei da gleich Gas geben, mit “Knüppel aus dem Sack” und ähnlichem? Die Jugend Frankreichs – sie ist ja besonders betroffen von der Rentenreform – liebt es nun einmal, ihre tollen Feuerzeuge auf korrekte Funktion zu prüfen. Da brennt dann halt mal eine Barrikade. Oder man übt sich im Pflasterstein-Weitwurf, die Demonstrantenversion des besonders im Süden des Landes beliebten Spiels Boule. Die kontemporäre Straßenpflaster-Version ähnelt dabei allerdings mehr dem Boule Bretonne, das mit bis zu 1 Kilogramm schweren Metallkugeln gespielt wird. Was können denn die sportlichen Werfer im Eifer des Wettkampfes dafür, wenn da der eine oder andere Polizist im Weg steht und versehentlich getroffen wird?

Die Polizei täte gut daran, mehr Verständnis für die kleinen Schlingel zu zeigen! Was soll man den machen, wenn einem das Vokabular fehlt, um seinen Gefühlen verbal Ausdruck verleihen zu können? Es etwa einfach so hinnehmen, dass unterdrückte Gefühle zu Depressionen mutieren? Deshalb lautet die mehr als berechtigte Forderung der Gutmenschen-Fraktion: Aktionen der Polizei dürfen niemals das reiche Gefühlsleben der wendigen Jung-Vandalen beeinträchtigen! Wird dies nicht beachtet, ist auch harte Kritik an den Ordnungskräften angezeigt.

Nicht mit der Situation in Deutschland zu vergleichen

Bei alledem darf man nicht vergessen, dass diese “Hit & Run”- Aktionen der Demonstranten auch sozial sind. Seit vielen Jahren gilt die unwidersprochene Formel der deutschen Intellegenzija in Politik, Gewerkschaften und Kirchen: Sozial ist, was Arbeit schafft. Und abgebrannte Polizeistationen wiederaufbauen schafft Arbeit in der Bauindustrie. Sportlich fair im Straßenkampf zerlegte Polizisten schaffen Arbeit in den Krankenhäusern und Reha-Kliniken. Jeder verbrannte Reifen ist ein Beitrag zum Umweltschutz, da er nicht mehr teuer und aufwendig in Afrika entsorgt werden muss. Brennende Barrikaden aus Müll lindern die Arbeitslast der Müllabfuhr. Kein Grund also, die netten jungen Männer bei ihrer Freizeitgestaltung zu behindern! Die französische Polizei ist demnach gefordert, beim Verwüsten öffentlichen Eigentums die nötige Unterstützung zu bieten und sich mit Ermahnungen und Eingriffen in das Geschehen zurückzuhalten.

Ganz anders stellt sich die Situation in Deutschland dar. Hier haben die Behörden es nicht mit quirligen, kraftstrotzenden Jungakademikern mit dem IQ eines Mantafahrers zu tun, sondern mit hochgefährlichen Rechtsradikalen. Wir erinnern uns an die Fackelzüge von entfesselten National-Omas mit Rollatoren und rechtsgesinnten, ewiggestrigen Wutbürgern. Dieser nationalradikale Mob zog singend und mit Kerzen in der Hand Montag für Montag durch das besiedlungsoffene Abendland.

Gefahr im Verzug

Einige verirrte Seelen hielten sogar eine gedruckte Ausgabe der Versicherungs-AGBs der Bundesrepublik (auch bekannt als Grundgesetz) vor ihre Brust, in der verstrahlten Ansicht, dies würde irgendjemand in der Verwaltung oder in der Politik auch nur im Entferntesten interessieren. Zu Recht gab es dafür von den präislamischen Ordnungshütern – quasi als Vorgeschmack auf die Scharia – tüchtig einen auf die Zwölf!

Hier war Gefahr im Verzug. Hier mußten die Ordnungskräfte diese Dissidenten isolieren, niederknüppeln und danach auf juristischem Wege stramm abkassieren. Hochgefährliche Insassen von Rollstühlen wurden gerade noch rechtzeitig von selbigen heruntergezerrt und neutralisiert. Alte Männer, die in unerträglich provozierender Weise auf Parkbänken saßen, womöglich noch mit toxisch-maskuliner Spreizung der Beine (gründeutsch auch “Manspreading” genannt),wurden glücklicherweise zu Boden gezwungen und durch Abschnüren der Atemluft zur Umkehr und Reue gebracht. Natürlich durften auch diese Delinquenten zu Recht einen hohen Geldbetrag an die Staatskasse entrichten, der für kulturelle Förderung der Neubürger sinnvoll verwandt werden wird.

Positive Bilanz für die deutsche Polizei

Alles in allem kann man daher den Hütern der links-grünen Gutmenschenordnung ein Lob aussprechen: Alles richtig gemacht! Durch ihr entschiedenes Handeln haben sie Schaden vom nichtdeutschen Volk abgewendet. Rassistische Omas, renitente Rollstuhlfahrer, aufsässige Rentner und das ganze Unmutsbürger-Gschwerl wurden in ihre Schranken verwiesen.

Zustände wie in Frankreich sind hingegen kein Problem. Ein bißchen Verwüstung schadet nicht. Schließlich kommen die Neusiedler ja ebenfalls aus der Wüste – und so fühlen sie sich schneller heimisch. Gewalttätige Proteste sollten die Polizeikräfte also grundsätzlich ignorieren. Die sind nicht das Problem. Die konzentrierte Wucht des Gesetzes sollte hingegen alle Unbelehrbaren treffen, die verdächtige Worte wie “Freiheit”, “Recht und Ordnung”, “Bürgerrechte” und so weiter einfach nicht aus ihrem Wortschatz streichen wollen. Das neue Mitteleuropa braucht solche Querulanten nicht! Es wird bunt und bunter und niemand soll etwas dagegen einzuwenden haben! Dafür wird die Polizei ganz bestimmt sorgen.

18 Antworten

  1. https://kammerspartakus.wordpress.com/2023/03/29/die-krote-wird-einfach-geschluckt/

    Der Höhepunkt!!!!
    Demonstrationsverbote ( 2021/22 CORONA-Zeiten ) – – Die Kröte wird einfach geschluckt! Die Verbote strikt eingehalten!!!

    Und wenn es dann mal „losgeht“,

    Deutschland schwenkt die Regenbogenfahne.
    DAS WAHRZEICHEN der GRÜNEn Pest. Symbol für Gender-Gaga, Pädophile ( Linke Gruppierungen fordern gar Sex mit Tieren, Kindersexpuppen ), Zensur, Meinungs- und Deutungshoheit, Deindustrialisierung, …. All das, gegen das Ihr angeblich antretet. – Die Kröte wird widerstandslos geschluckt

    Organisiert weiter, alle paar Monate, betreute Stadtrundgänge. Tanzt, singt, lacht, und schwenkt vor Allem kräftig die Regenbogenfahne.

    Damit S I E sich nicht nur kaputt, sondern vielleicht auch totlachen können. ( SATIRE )

    Zu Merkels Zeiten: Merkel hatte keine Zitteranfälle, Sie hatte Lachanfälle!

    Samstags ist Grilltag!

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    1. Ich freue mich auf den Tag, an dem eine neue Fachkraft dem Regenbogenschwinger auf ihren bunten Kundgebungen seine Flagge aus der Hand reisst, sie verbrennt und ihm die Fresse poliert. Erst an dem Tag werden jene Konsorten vielleicht geheilt werden…

  2. Richtig, bei uns würde die Polizei nie und nimmer so etwas machen, obwohl diese unsere Demonstranten viiiieeel schlimmer sind. Die Polizei und ihre Führung steht ganz auf der Seite des Volkes sie ist ja auf das GG u. die jeweiligen Landesverfassungen vereidigt.

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    1. wie damals auch in braunland…
      jeder hat “heilung” gerufen
      und keiner war dabei…..
      übrigens………….. wann wird endlich die adolfo-farbe braun verboten…
      zum zeichen der kasperpolitiker müssen alle baumstämme bis zur höhe von 20,23 meter sofort grün gestrichen werden… registriert und vom oberförster schlooozi abgenommen werden… die jährliche kostenpflichtige begehung wird die waldbesitzer ruinieren, und die bäume von privatleuten dürfen ohne anfrage gefällt werden und das holz muss in extra dafür angelegten kiesgrupen 15 meter tief vergraben werden….
      umweltschutz dient allen , zuerst aber der vernichtung der menschheit…
      …………….für wen machen wir dann das alles… hahahaha

      1. Alzheimer ist in Deutschland weit verbreitet! Sogar einen Kanzler mit Alzheimer haben sich die Deutschen gewählt. Und das zeugt von völligem Vergessen, wer hier den Mist angerichtet hat.
        Und genau so war es 1945 keiner hat etwas gewußt!

  3. Der “Staat”, vulgo die Machtpsychopathen, die sich für diesen und für “Regierung” halten, haben dem Volk den Krieg erklärt.
    Die Bullen sind nichts anderes, als ihre bewaffnete Schlägertruppe, ihre “Armee” und damit haben sie, das ist so im Krieg, immer Unrecht.
    Der Feind hat nun einmal Unrecht. Krieg eben. Nicht von freiheitsliebenden Menschen angefangen.
    DIE haben angefangen!
    Staat = Feind, Schirmmütze = Todfeind.
    Ansonsten würden sie mit dem Volk gegen die Regierung marschieren und ihre Hundeführer als allererste in den finstersten Kerker schmeißen!

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  4. Das liest sich, wie in Deutschland.Wenn die Polizei gegen die von der Politik geförderte Terrororganisation Antifa vorgegangen wird (1.Mai in Berlin, Leipzig).Da schreien die Grünen Faschisten und Linken Polizeigewalt.Aber wo die Polizei (waren es wirkliche deutsche Polizei?)gegen die Coronaproteste mit Gewalt vorgegangen wurde.War alles richtig.Dass eine europäische Polizei aufgebaut wird, gegen Regierungsproteste aller Art ist keine Verschwörung ist wahr

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    1. vielleicht zweifel….bevor einer zum mörder werden könnte gemacht werden… geht er lieber… wer weiss….
      schickt politiker an die front… hahahahah…

      Kaum noch Soldaten für die Bundeswehr

      Berlin – Es sieht so aus, als ob die großmäuligen Kriegstreiber, wie zum Beispiel Strack-Zimmermann bald selbst an die ukrainische Front müssen:

      Die Personalstärke der Bundeswehr ist nämlich deutlich gesunken, 2022 sind 19.500 Soldaten aus der Bundeswehr ausgeschieden. Das ist der höchste Wert seit 2017, wie die “Neue Osnabrücker Zeitung” (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Angaben des Bundesverteidigungsministeriums berichtet. Das zweite Jahr in Folge seien damit mehr Soldaten aus dem militärischen Dienst ausgeschieden als neue dazugekommen.

      Mehr als 4.200 Soldaten quittierten 2022 ihren Dienst demnach sogar vorzeitig. Ursachen hierfür seien unter anderem eine dauernde Dienstunfähigkeit, aber auch ein Abbruch des Dienstes noch während der sechs Monate dauernden Probezeit zu Beginn des Dienstes. Damit die Bundeswehr das politisch gesteckte Ziel von 203.000 Soldaten bis 2031 erreichen kann, müssten jährlich 21.000 Rekruten für den Dienst gewonnen werden, zitiert die “NOZ” eine Ministeriumssprecherin.

  5. Ja das sind wohl die Unterschiede.
    Die Franzosen kämpfen für ihre verbrieften Rechte und
    der Deutsche lässt sich alles gefallen. Nach jahrhunderte andauender Erziehung durch die Kirche (professionelles Foltern bis Hexenverbrennungen usw) und Verdammis zum perfekten Untertan (Ruhe ist die erste Bürgerpflicht u.s.w….)
    Dabei scheint es keine Rolle zu spielen welche Qualitäten die Anordnenden haben:

    Studienabbrüche?
    Psychopaten & Narzisten ?
    Lobbyisten aller Couleur?
    Rauschgiftkonsumenten ? die Abwässer des Bundestages beweisen den Kokainkonsum!
    Klima- und Coronalügner??

    Alles egal: Führer befiehl, wir folgen Dir !
    Damals wie heute.

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    1. Die Hexenprozesse wurden ab dem 16. Jahrhundert nur noch von weltlichen Gerichten veranstaltet, weil sich die kath. Kirche daraus zurückgezogen hatte, bei den Kötern. Begonnen wurde mit dem Rückzug im 15. Jahrhundert. Das professionelle Foltern ist auch etwas, was zu dieser Zeit schon nicht mehr durch die kath. Kirche bei den Kötern gemacht wurde, das war dann auch adelig / weltlich.

  6. den WEF-Lakaien gefällt es eben nicht, wenn die Humanresourcen sich nicht willig unterwerfen – dafür haben sie dann die uniformierten Denkhilfen mit Knüppel und Wasserwerfer – und wenn man ein paar Schädel demoliert, erzieht das tausende zu gehorsam und Unterwerfung.
    Und der WEF – das Board of Trustees – hat in den totalitären Regimes des Wertewestens überall seine Knechte – nicht nur Frankreich, auch Deutschland, Kanada – und sicherlich auch Össiland und Italien – andere für ihre Maßnahmen berühmte Regimes, in denen weniger damit geprotzt wird !

  7. Geht es wirklich nur um das Renteneintrittsalter oder haben die Franzosen die Schnauze voll, vom Sonnenkönig. Der würde es am liebsten so machen wie sein Busenfreund in der Ukraine und das alle kuschen. Glaubt er wirklich mit der Polizeigewalt kann er die Probleme lösen. Gewalt erzeugt wieder Gewalt. Wie lange noch und die Polizisten können sich nach Feierabend nicht mehr sicher sein und ein Bier irgendwo trinken wird zum Spießrutenlauf oder bei einem Spaziergang mit seiner Familie zum Alptraum, weil man ihn erkannt hat. Einer von denen die kräftig den Knüppel tanzen ließen. Den Schlägertrupps sollten es mal einleuchten, daß es auf Dauer nicht gut ausgeht, ständig auf die Bürger einzutragen, die für ihre Rechte auf die Straße gehen. Das nicht alle friedlich sind ist logisch, mischen sich doch immer welche darunter die nur auf Krawall aus sind. Nicht selten sind es Polizisten oder Handlanger von ihnen. So wie man hier die Antifa hat. Diese liefern dann den Grund, damit man zuschlagen kann und für die Medien die richtigen Bilder. Kennt man hier von den Querdenkern oder Coronaprotesten. Wo Böller fliegen oder einer von der Lückenpresse geschubst wird, ist zufällig ein Kamerateam anwesend. Also beim besten Willen, kann ich mir nicht vorstellen, daß in Frankreich die Polizei noch großen Rückhalt in der Bevölkerung hat.

  8. Ja, ich bin über deren Inkompetenz auch empört: Waffenkunde haben diese Loser in ihrer Ausbildung definitiv nicht.
    Was das betrifft ist gut: die letzte Kugel im Lauf wird denen dann auch nicht von Nutzen sein. .
    Haha.