Erste Ruanda-Abschiebungen in Großbritannien: Die Asyl- und Migrationslobby läuft Sturm

Erste Ruanda-Abschiebungen in Großbritannien: Die Asyl- und Migrationslobby läuft Sturm

Linke Abschiebungsgegner vorgestern in London (Foto:Imago)

Vorgestern begann Großbritannien, nach monatelangen innenpolitischen Auseinandersetzungen und juristischen Sabotageversuchen, endlich mit der Abschiebung illegaler Migranten nach Ruanda. In dem afrikanischen Land werden die Flüchtlinge untergebracht und dort existenziell versorgt, dafür erhält Ruanda Geld und Wirtschaftshilfe. Das erst durch den Brexit möglich gewordene, so effiziente wie für alle Seiten sinnvollste Verfahren, über Asylverfahren exterritorial und nicht im Zielland entscheiden zu lassen, wo die Zuwanderer dann destabilisierende Wirkung entfalten (wie man es mustergültig in Deutschland sehen kann), treibt natürlich die internationale Migrationslobby mit ihren Finanziers und Hintermännern auf die Barrikaden. Kein Wunder: Sie haben viel Geld, Logistik und politische Einflussnahme dafür aufgeboten, um die maximale Destabilisierung Europas, die Abschaffung des “weißen”, christlich geprägten Abendlandes und der wirtschaftsstarken Bollwerke der “alten Welt” durch massenhafte Problemimmigration zu schwächen.

Jetzt, da das “Boot voll” ist (und mehr als das) und die wirtschaftlichen Kapazitäten und Aufnahmebereitschaften von Europas Gesellschaften am Ende sind – auch und gerade in England –, tun diese  Kräfte jetzt alles dafür, das “Ruanda-Modell” zu vereiteln und zu verhindern, dass es womöglich noch zur erfolgreichen Blaupause für die Lösung des Migrationsproblems wird. Deshalb sträubten sie sich mit Händen und Füßen gegen die ersten Abschiebungen: In London wurde ein Bus, der Illegale abtransportieren wollte, stundenlang blockiert, Polizisten wurden gewaltsam attackiert. Die Verlegung der ersten Chargen an Migranten in ein Hotel an der englischen Südküste konnte zunächst nicht vorgenommen werden. Laut Polizeiangaben wurden 45 „Aktivisten“ festgenommen. Der britische Innenminister James Cleverly verurteilte die Aktion auf Twitter: Die Unterbringung von Migranten in Hotels koste die britischen Steuerzahler jeden Tag mehrere Millionen Pfund, schrieb er und stellte klar. „Wir werden es nicht zulassen, dass eine kleine Gruppe von Studenten, die für die Onlinenetzwerke posieren, uns davon abhalten, das zu tun, was richtig für die britische Öffentlichkeit ist.

Heterogene Motive, aber eine Gemeinsamkeit: Destabilisierung Europas

Es sind dieselben üblichen Verdächtigen wie in Deutschland, die hier auch in England jede Maßnahme zur Eindämmung der illegalen Massenmigration zu verhindern versuchen. Auch in anderen Städten wurden in den letzten Tagen Proteste gegen die von der Regierung angekündigten Festnahmen von Migranten abgehalten. Die Ziele dieser Demonstranten und der sie finanzierenden NGOs und Milliardärsstiftungen im Hintergrund sind dabei vielschichtig und heterogen. Sie reichen von linksradikal-anarchistischen Visionen über taktische wirtschaftliche Interessen bis zur globalistischen Wunschvorstellung einer kulturlosen, postnationalistischen “Weltbevölkerung”, zu deren Versuchslabor Europa werden soll. Ihnen allen gemein ist, dass sie – ob als beabsichtige Übergangsphase, als Mittel zum Zweck oder gar als Endresultat – die Zerstörung der staatlichen Ordnung und der gesellschaftlichen Integrität durch einen anhaltenden Bevölkerungsaustausch anstreben.

Wie auch im Fall Deutschlands, steigt auch die illegale Zuwanderung nach Großbritannien derweil immer weiter an: Allein an diesem Mittwoch wurden 711 Personen aufgegriffen, die den Ärmelkanal von Nordfrankreich aus überquert hatten. Seit Anfang des Jahres gab es über 8.200 illegale Einreisen, ein riesiges Dunkelfeld nicht eingerechnet. Um dem endlich abzuhelfen, hatte die Regierung ein Gesetz durchs Parlament gebracht, das die Abschiebung illegaler Migranten nach Ruanda erlaubt, ohne dass deren Herkunft oder ihr Asylantrag vorher geprüft werden. Das ostafrikanische Land wurde dafür als sicheres Drittland eingestuft. Die Asylanträge der Abgeschobenen sollen von der dortigen Regierung geprüft werden. Wenn sie bewilligt werden, erhalten die Flüchtlinge ein Aufenthaltsrecht in Ruanda und dürfen nicht nach Großbritannien zurückkehren. Bis Ende des Jahres sollen 5.700 Menschen abgeschoben werden. Am Mittwoch hatte Cleverly angekündigt, die Polizei werde „rasch diejenigen Menschen festnehmen, die kein Recht haben, hier zu sein, damit wir die Flüge starten lassen können“. Dies zeigt, welche ungeheuren finanziellen, sozialen und kulturellen Kosten die Massenmigration allein für die bloße Unterbringung und Abschiebung verursacht. In Großbritannien bemüht man sich wenigstens, ernsthaft gegen dieses größte Problem Europas vorzugehen. In Deutschland ist nicht einmal das denkbar, weil hierzulande die aktivsten Förderer in der Regierung sitzen.

7 Antworten

  1. Dann sollen die “Gutmenschen” doch ihre Wohnungen räumen und diese Leute einquartieren und beköstigen. Aber nein, das geht natürlich nicht, die “Gutmenschen” sind nur so lange gut, wie andere dafür aufkommen müssen und sie selbst noch daran verdienen, diese erbärmlichen Heuchler.

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  2. Der Europäer kommt mir allgemein vor wie ein totkranker Alkoholiker, der mehr Hass auf alle hat, die ihm die Flasche wegnehmen wollen, aber nicht auf den Alkohol selbst, der ihn ruiniert.

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  3. Immer wieder die Studenten. Als Vorruheständler habe ich mehrere Semester in den verschiedensten Fächern als Gasthörer, an einer Uni, zwischen den Studenten gesessen. Das leistungslose Chaos ist da besonders bei den Geisteswissenschaften vorherrschend.
    Ich kann mich noch an mein Beginn des Studiums in der DDR, Anfang der 70iger Jahre, erinnern. Erst einmal wurde schon nach Leistung gesiebt, vor der Immatrikulation. Danach dann nach 5 Fehltagen, egal aus welchem Grunde, bei den Vorlesungen oder Praktika musste man zur Konsultation beim Dozenten antanzen das man den fehlenden Stoff nachgeholt hatte. Bei Fächern die nur 1 Semester dauerten mit Abschlussprüfung, durchgefallen, nachschreiben maximal eine 4, egal was man erreicht hatte. Nach 2 Semester fanden in den naturwissenschaftlichen Fächern Zwischenprüfungen statt. Bei einem Ergebnis von 4,5 Exmatrikulation. Es erwischte ca. 30%. Ich traf mal Einen später im Westen der behauptete er wäre aus politischen Gründen nach dem 2. Semester geext worden. Das hätte sich aber bei der kleinen Bildungseinrichtung rumgesprochen Da ist keiner auf den Gedanken gekommen sich quer zu stellen zumal politisch die Oppositionellen schon vorher ausgesiebt wurden. Was ja wohl einen Sinn hatte wie man heute sieht.

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  4. Warum wollen die Schmarotzer denn nicht nach Ruanda? Das ist doch ein wunderschönes Land, sehr schöne Landschaft. Früher waren da mal die Deutschen, da hatte es Zucht und Ordnung. Klar, da hat es vor kurzem mal ein bisschen Völkermord gegeben aber heute haben die einen coolen Diktator, der smarte Paul, der hats im Griff. Keine Pressefreiheit und keine Opposition, aber wer braucht das schon.
    Ruanda, das find ich kuschelig, da passen die hin.

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    1. @Hansi

      “einen coolen Diktator, der smarte Paul, der hats im Griff. Keine Pressefreiheit und keine Opposition, aber wer braucht das schon.
      Ruanda, das find ich kuschelig, da passen die hin.”

      Und dort sitzen mehr Frauen im Parlament (61 Prozent) als in den meisten westlichen Industrieländern . Die Frauenquote ist dort auf jeden Fall erfüllt.
      https://frauenseiten.bremen.de/blog/ruanda-61-prozent-frauen-im-parlament/

      https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/ruanda-ein-parlament-voller-frauen

  5. Sie kommen! Wer wird sie wohl versorgen mit Unterkunft, Nahrung, Sozialhilfe und ärztlicher Versorgung? Wer wird sie, die sie natürliche Bedürfnisse haben, mit Frauen “versorgen”? Bei weiteren solcher Lieferungen entsteht ein Männerüberschuss, der naturgemäss in Frust bei den zu kurz Gekommenen umschlagen wird. Viel Spass. (https://youtu.be/oq6EQHMNoFc?si=EWwc4pSiA7gtBGV3)