Montag, 29. April 2024
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Europa muss vollständig neu geordnet werden

Europa muss vollständig neu geordnet werden

Europa war schon immer ein Kontinent sich rapide verschiebender Grenzen (Symbolbild:Imago)

Die EU, der politische Überbau des Kontinents, ist zu einem Machtapparat verkommen, der nur noch wenig mit Demokratie und dem gemein hat, was sich die Bürger der einzelnen Staaten wünschen. Aber das ist noch nicht alles. Auch die Grenzen der Staaten entsprechen nicht überall gewachsenen Strukturen. Es ist an der Zeit, eine komplette Neuordnung vorzunehmen. Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen ist nicht demokratisch gewählt worden. Der eigentliche Wahlsieger Manfred Weber passte Kanzlerin Merkel nicht – und so drückte sie von der Leyen in diesen Posten. Die stand vorher gar nicht zur Wahl. Auch die weiteren Gestalten neben ihr sind auf ähnliche Weise ins Amt geschummelt worden. Gegen die Präsidentin selbst ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Korruption bei der Bestellung von irrsinnigen Mengen an Covid-Spritzen und der Unterschlagung der zugehörigen Korrespondenz. Geht man in der Rangordnung weiter nach unten, wird es nicht transparenter. Das ist also der Zustand der EU. Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken, sagt man.

Diese EU-Kommission erdreistet sich, souveränen Mitgliedsstaaten Sanktionen anzudrohen, wenn sie sich nicht vollständig unterordnen. So darf man wohl sagen, dass alle EU-Staaten ihre Souveränität verloren haben, sobald sie der EU beigetreten sind. Das war aber nicht so ausgemacht, als die EU gegründet worden ist, sondern es ist “scheibchenweise” und unauffällig nachgereicht worden. So kann es nicht verwundern, dass einige EU-Mitglieder nicht mehr einverstanden sind mit dem Treiben in Brüssel und da habe ich noch gar nicht die Differenzen bezüglich der Migrationspolitik angesprochen. Nach England hegen manche Staaten mittlerweile ebenfalls Austrittsgedanken. So sollte eigentlich klar sein, dass diese EU vollständig neu aufgestellt werden muss, wenn sie eine gute Zukunft haben soll. Oder überhaupt eine.

Das Friedensprojekt ist gescheitert

Die EU sollte das große Friedensprojekt für Europa sein. Ein Modell für die Welt. Auch darin ist sie kläglich gescheitert. Es begann mit Jugoslawien, und seit einiger Zeit hat sie sich zum größten Sanktions- und Kriegstreiber gegen Russland entwickelt. Auch hier war Merkel die treibende Kraft. Es ist eine Schande, wie dreist Merkel und Hollande zugegeben haben, dass die Minsk-Vereinbarungen eine glatte Lüge waren. Auch die NATO-Osterweiterung konnte nur erfolgen, weil die EU dem zugestimmt hat. Die EU ist heute mehr ein diktatorischer Zentralstaat als das, was sie einmal sein wollte: Nämlich ein Staatenverbund, der aus Nationen besteht, die souverän aber in gemeinsamer Zusammenarbeit Freundschaft und Wohlstand für alle schaffen. Die aktuellen Zwistigkeiten belegen das Scheitern dieser Idee, und mit dem Wohlstand geht es bergab.

Wo liegen also die Probleme und wie könnte man diese lösen? Ich denke, eines der Grundprobleme sind die großen Unterschiede der beteiligten Staaten, nicht nur, was die Größe und wirtschaftliche Leistung betrifft. Wie kann man auf die Idee kommen, für die nördlichen Staaten dieselben Regeln aufzustellen, wie für den Süden? Haben Finnen und Skandinavier nicht ganz andere Probleme als Sizilianer, Spanier, Portugiesen oder Griechen? Wird dem in irgendeiner Weise Rechnung getragen? Immerhin gibt es noch das Einstimmigkeitsprinzip, aber daran wird auch schon fleißig gesägt. Vergessen wir da nicht, welche Handstände gemacht worden sind, um kleine EU-Mitglieder nicht stimmenmäßig untergehen zu lassen. Aber ist auch das wirklich demokratisch, im Sinne von „ein Mann, eine Stimme“?

Ethnische Konflikte wegen falsch gesetzter Grenzen

Innerhalb der einzelnen EU-Staaten gibt es ethnische Konflikte. Wie könnten die gelöst werden? Ich denke, man sollte sich auf die Grundidee eines gemeinsamen Europas besinnen. In diesem Sinn halte ich die alten Grenzziehungen für überholt. Europa sollte eine Gemeinschaft von eher kleinen, souveränen Staaten, Nationen sein. Was spricht dagegen, zum Beispiel allen Basken, die auf Spanien und Frankreich aufgeteilt sind, einen gemeinsamen Staat zuzugestehen? Oder den Katalanen Eigenständigkeit zu geben? Was ist mit Südtirol? Die wollen eher zu Bayern gehören. Der Beispiele könnte man viele finden.

An dieser Stelle füge ich ein: Ich bin ein großer Verfechter der Europäischen Idee. Meine Gene kommen aus vielen Ecken Europas. Von Frankreich, Böhmen, Mitteldeutschland bis Weißrussland und Moldawien. Sogar ein Rest an jüdischen Genen ist bei mir zu finden. Ich wünsche mir ein friedliches Zusammenleben nicht nur in Europa. Ich will aber keineswegs, dass das alles in einem sozialistischen Einheitsbrei endet. Leider muss ich aber erkennen, dass wir, ganz Europa, genau in diese Richtung geführt werden. Aber jeder sollte sein Leben leben können, in den Traditionen, die man lieb gewonnen hat.

Wenn Staaten zu groß geworden sind…

Allerdings will ich noch einen anderen Aspekt aufgreifen. Warum müssen Staaten so groß sein? Betrachten wir die deutschen Lande. Solange es eine Anzahl an kleinen Staaten gab, war alles weitgehend in Ordnung. Der Ärger begann mit der Gründung des Deutschen Reichs 1871. Da war Deutschland zu groß geworden und machte anderen Möchtegern-Weltbeherrschern Angst. Zwar grundlos, aber ja. Solange es zwei deutsche Staaten gab, war alles stabil. Mit der sogenannten Wiedervereinigung ging der Ärger wieder los. Was spricht in der modernen Welt dagegen, kleinere Staaten zu schaffen, die jegliche Ansprüche auf „Weltmacht“ ausschließen? Man denke da an Österreich oder Singapur, Schweden, Ungarn und und und. Geht es diesen kleinen Staaten schlechter als den (über-)großen?

In diesem Sinn sollte man sich erinnern, dass im Laufe der Geschichte, der Geschichte der Jahrtausende, jedes große Reich untergegangen ist, das nach „Weltherrschaft“ gestrebt hat. Weltherrschaft, nach dem jeweiligen Wissen um die Welt. China ist das älteste durchgängig existierende Reich. Warum ist das so? China hat niemals versucht, ein weltumfassendes Imperium aufzubauen oder Kolonien zu erobern. Und das, obwohl China schon lange vor Kolumbus wusste, dass es jenseits des Pazifik einen Kontinent gibt, der auf der anderen Seite an den Atlantik grenzen musste. Und Russland? Das Zarenreich hat sich ausgedehnt, bis es alles hatte, was es zu seiner Existenz brauchte. Russland hat nie Kolonien erobert und in seinem eigenen Bereich, dem größten Land der Erde, immer versucht, in allen Teilen des Reichs für einigermaßen ausgeglichene Verhältnisse zu sorgen, die unterschiedlichen Ethnien und deren Sprachen nicht nur zu respektieren, sondern zu fördern. China und Russland werden nicht untergehen, weil sie nie nach Weltherrschaft strebten. So spielt in diesen beiden Fällen die Größe des Reichs keine Rolle für einen eventuellen Untergang.

Psychopaten führen jedes Land in den Abgrund

Daraus sollten wir lernen. Offensichtlich herrscht in diesen Ländern eine andere Grundphilosophie als in den westlichen Kulturen. Hierzulande haben machtgierige Psychopaten das Regiment übernommen. Das US-Imperium will wie das British Empire schon wieder China unterjochen und auch Russland. Wie der aktuelle Verlauf der Entwicklungen vermuten lässt, wird auch das amerikanische Imperium an seinem Weltbeherrschungsanspruch zugrunde gehen. Was dann mit seinen europäischen Vasallen geschehen wird, ist vorgezeichnet, wenn sich Europa nicht doch von seinen amerikanischen „Freunden“ abwendet, befreit.

Es gibt aber noch einen Grundfehler im Konstrukt EU. Der Zentralstaat, der noch wirtschaftlich mächtigste, lebt nicht im Frieden mit seinen Nachbarn. Deutschland ist nach wie vor im Status des Waffenstillstands. Wie kann eine Europäische Union funktionieren, ein Modell für Frieden sein, wenn sich ebendieses Zentralland nicht im Frieden mit seinen Nachbarn und vielen anderen EU-Staaten befindet? Zumindest formal. In diesem Sinn befindet man sich eben nicht auf Augenhöhe untereinander. Und nicht zu vergessen, die BRD ist kein souveräner Staat. In diesem Sinn haben sich alle EU-Staaten Deutschland angepasst und mit ihrem EU-Beitritt stückweise ihre eigene Souveränität verloren.

Alles muss auf den Prüfstand

Die AfD ist jetzt die erste deutsche Partei, die eine Neuaufstellung der EU fordert. Dem schließe ich mich an, konkretisiere aber meine Ideen dazu:
Meine Lösung lautet: Macht eine große Diskussion in ganz Europa darüber, wer wohin gehören oder selbstständig sein will. Dann sollte es entsprechende Volksabstimmungen geben. In etwa so, wie „Flurbereinigungen“ durchgeführt worden sind. Das Ergebnis könnte sein, dass viele kleine souveräne Staaten entstehen, die unter einem lockeren Deckel der EU freundschaftlich miteinander umgehen. Selbstverständlich dürfen an dieser Abstimmung nur Menschen teilnehmen, die Staatsbürger eines EU-Staats sind.

Etwas vergleichbares hat schon stattgefunden, als sich die Tschechoslowakei friedlich in Tschechien und die Slowakei aufgeteilt hat. Vergessen wir nicht, dass gerade die Grenzen in Osteuropa nicht gewachsen sind, sondern nach den großen Kriegen von London diktiert worden sind. Gruppen von Ungarn, Rumänen, Slowaken, Polen und Ukrainern müssen in Staaten leben, die nicht ihrer sprachlichen Identität entsprechen. Auch Südtirol und Triest wurden von London einfach an Italien verschachert. Warum sollten diese Grenzziehungen sakrosankt sein? Sollten nicht die Bürger in einer Demokratie das Recht haben, selbst darüber zu bestimmen, welchem Staat sie angehören wollen? So, wie es der Artikel 1 der UN-Charta als unverbrüchliches Recht festgelegt hat?

Selenskji hat etwas vergessen

In diesem Sinn werfe ich noch einen Blick auf das, was gerade in der Ukraine abläuft. Ist es vorstellbar, dass es Frieden geben kann, solange den ethnischen Gruppen nicht gestattet wird, ihre Muttersprache zu benutzen? Solange dieses irrsinnige Kunstgebilde „Ukraine“ nicht aufgeteilt wird nach ethnischen Prinzipien, solange auf Grenzen beharrt wird, die es niemals hätte geben dürfen, weil sie zusammenpressen, was nicht zusammengehört? So ist es jetzt Russland, das diesen Jahrhundertirrtum auflöst und zumindest eine Chance schafft auf dauerhaften Frieden in der Region. Volodymyr Selenskji reklamiert zwar für sein Land das in Artikel 2 der UNO-Charta von 1945 verkündete Recht auf Souveränität und “territoriale Integrität”, ignoriert aber zugleich ein anderes: Das in Artikel 1 derselben Charta verbriefte Selbstbestimmungsrecht der Völker. Ich persönlich betrachte letzteres als das höherwertige.

Beispielhaft führe ich etwas aus meiner persönlichen Erfahrung an. Ich kenne keinen Bayern, Tiroler oder Südtiroler, der folgenden Plan kategorisch ablehnen würde: Lasst uns einen gemeinsamen Staat gründen, der die südlichen Dialekte der deutschen Sprache vereint. Eben den südlichen Teil Bayerns, Tirol und Südtirol. Salzburg, Oberösterreich und Kärnten könnten sich anschließen, eben auch im Sinn einer lockeren Föderation. Das wäre nicht neu. Vor etwa 800 Jahren hatte das Bistum Freising die Verwaltung bis Trient unter sich und es war eine gute Zeit. Tirol gehörte auch einige Zeit zu Bayern, ohne den Klerus.

Warum sollen Grenzen jetzt unantastbar sein?

So komme ich zu dem Schluß, dass innerhalb Europas andauernd Grenzen verändert, Zugehörigkeiten verschoben worden sind. Insbesondere in Zentraleuropa. Die aktuellen Grenzen haben nicht zu dauerhaftem Frieden und Zufriedenheit geführt. Warum also sollten diese Grenzziehungen jetzt als unveränderlich, geradezu heilig angesehen werden? Nur weil sie von London bestimmt worden sind? Das Britische Empire gibt es nicht mehr und das Ende des „Amerikanischen Jahrhunderts“ ist eingeläutet. Ob es die USA in ihrer jetzigen Form in wenigen Jahren noch geben wird, ist ungewiß. Auch in Afrika sortiert sich die Welt gerade neu.

Insofern sehe ich zumindest eine Chance, Europa und letztlich die Welt aus dem Jahrhundert der Kriege zum Frieden zu führen, indem man echte Demokratie praktiziert. Indem man Volksabstimmungen abhält über den Fortbestand von Grenzen, die eben nicht zum Frieden geführt haben und diese Entscheidungen dann auch akzeptiert und mit Leben erfüllt. Der gesamte „Wertewesten“ ist in jeder Hinsicht verkommen, gescheitert und in vieler Hinsicht an einem Ende angekommen. Wie sonst, außer mit einer vollständigen und vorbedingungslosen Neuaufstellung, könnten wir diesem Schlamassel entkommen?


Dieser Beitrag erschien zuerst auf Anderweltonline.

17 Antworten

  1. Briefwahl zur Bayern-Wahl bricht jetzt schon alle Rekorde
    https://www.merkur.de/politik/landtagswahl-bayern-briefwahl-rekord-beantragen-stimmzettel-wahlschein-unterlagen-zr-92547158.html

    “München – Immer mehr Menschen in Bayern füllen ihren Wahlzettel zu Hause aus, anstatt am Wahlsonntag zur Urne zu schreiten: Kurz vor der Landtagswahl in Bayern zeichnen sich Rekordzahlen bei den Briefwählern ab. Deutlich mehr Menschen als bei der letzten Landtagswahl 2018 haben bisher Briefwahl in Bayern beantragt. Das hat eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter den fünf größten bayerischen Städten ergeben.”

    US Wahl 2020 und die Wahlen in Nordhausen 2023 lassen grüßen.Na, dann ist ja jetzt schon klar, wie das Ergebnis aussehen wird.
    Die Briefwähler haben die Wahl in NBordhausen zu Ungusnten des AFD-Kandidaten entschieden!

    1. Allerdings. Die leidige Briefwahl sollte lediglich aus gesundheitlichen Gründen oder ähnlichem gestattet sein.
      Und keinesfalls mehr als 5% der gesamten Wahl ausmachen!

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  2. Alle europäischen Staaten das heist die 6deutschen Staaten Schweiz Lichtenstein Luzenberg Belgien Niederlande und Deutschland(DR inklusive deutsch Österreich)was völkerrechtlich zum DR gehört müssen in ihren völkerrechtlichen grenzen wiederhergestellt werden, alle seit 1918-19 geraubten gebiete müssen ohne Vorbedingungen zurückgegeben werden, sonst wird es niemals Frieden in Europa geben, und wenn jetzt einer sagt ja wir haben doch seid über 70Jahren Frieden in Europa, nein wir haben nur einen Waffenstillstand der sogenannte 2WK ist bis heute nicht beendet worden, das hätte für die Alliierten USA GB F UDSSR(rusland)BEDEUTET das deutsche reich in seinen völkerrechtlichen grenzen wieder herzustellen,und mit den deutschen Staat einen Friedensvertrag abzuschließen sie belügen euch bis zum heutigen Tag, ja auch euere Politiker selbst du von euch zurzeit so hochgelobte AFD.und das, was ich jetzt geschrieben habe, hat nichts mit NAZITUM zu tun,es ist eine historische Wahrheit.

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  3. na ja – die Grenzen an die Völker angepaßt statt nach politischen, militärischen und wirtschaftlichen Interessen der Globalisten – keine Besatzungszonen – hätte schon was !
    Aber die Deutschen wären fast die einzigen, die was davon hätten – Polen, Frankreich, Italien und so einige andere noch werden da nicht mitmachen!
    Könnte es trotzdem geben, nachdem die USA zusammengebrochen und das US-Imperium seine Weltmacht verloren hat.
    Muß aber nicht !
    Zumindest Deutschland muß dann seine Freiheit gegen Polen und Frankreich – evtl. auch Italien ausschießen – denn die werden ihre Besatzungszonen nicht freiwillig aufgeben ! Wenn die können, werden sie eine grenze am Rhein schaffen für Großpolen und Großfrankreich !
    Es wird sich zeigen, wie es kommt !
    Wie hat Thatcher mal gesagt : die EU gibt es so lange, wie Deutschland zahlt!
    Und das geht gerade zu Ende ! Die Nachfolger-Regierung muß den den Staatsbankrott erklären – egal, ob Scholz jetzt davongejagd wird oder ob er die BT-Wahl 2024 als Sieger übersteht !
    Und danach wird neu sortiert – und – wie ich hoffe – es werden auch die Corona- und Klima-Rechnungen zugestellt und ausgeglichen !
    Bis dahin – Popcorn und zurücklehnen und genießen !

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  4. https://report24.news/bundesverfassungsgericht-schmettert-klage-gegen-geplanten-who-pandemievertrag-ab/

    „KOMMENTAR, WHO
    Bundesverfassungsgericht schmettert Klage gegen geplanten WHO-Pandemievertrag ab
    28. September 2023

    Der von der WHO geplante Pandemievertrag bringt immer mehr Menschen auf die Barrikaden. Schon jetzt wird massenhaft dagegen geklagt – bisher aber ohne Erfolg. Das Bundesverfassungsgericht hat gerade eine Klage gegen eine künftige Zustimmung Deutschlands zu dem internationalen Pandemieabkommen als unzulässig abgeschmettert. Die Sorgen der Beschwerdeführerin vor einer Aushebelung der Souveränität nimmt man hier offensichtlich nicht ernst.“

    Ein höchstes Gericht, was sich ./. die Interessen des Landes und seine Bürger
    stellt, ist nicht mehr für voll zu nehmen !
    Pfui, weil dieses unsägliche Gericht die staatl. eigene Souveränität und Selbstbestimmung
    an eine WHO-Diktatur bereits im Vorfeld abgegeben hat !
    Im Ergebnis bleibt festzuhalten, das erst die Zustimmung des Parlamentes zu dem Pandemievertrag ereifert werden muss und nach der Ratifizierung des Vertrages geklagt werden kann.
    Bis es dann zu einer Entscheidung dieses unsägl. Gerichtes kommt, kann die WHO
    Epedemien ausrufen, uns in eine Impflicht mit einem Dreckszeug zu zwingen, uns durch
    Freiheitsberaubungen die Selbstbestimmung zu nehmen.

    Ich fasse es nicht, wie es zu dieser und vorherigen Interessenkollosionen und Aufgabe der Demokratie hier im Lande kommen kann/konnte?

    1. @bundesverfassungsgericht-schmettert-klage-gegen-geplanten-who-pandemievertrag-ab
      wissen sie, wer da verantwortlich ist und keinen sie seine politischen Präferenzen ?
      Dann sind sie darüber nicht verwundert !
      Wenn sie die Richter kennen – war das wohl der einfachste weg – einfacher als jahrelang zu verschleppen bis zur Irrelevanz, wie sie es sonst oftmals tun !

  5. In diesem Beitrag mit seinem abenteuerlichen Vorschlag ist ja die europäische Geschichtsvergessenheit mit Händen zu greifen ! Eine Familiengeschichte, die auf mehrere Nationen verweisen kann ist kein Ausweis von Kompetenz. Das haben sicher sehr viele Familien in D. Es hängt nur davon ab, wieviel Generationen erforscht werden.
    Aber das wilde Ziehen von Grenzen, wie es nach dem ersten Weltkrieg erfolgt ist, hat ja gerase solche Fragen wie die des Sudetenlandes, der Freistadt Danzig, des willkürlich geteilten Oberschlesien verursacht. Das Kriterium, das zur Grenzziehung herangezogen werden sollte, waren die Sprachgrenzen. Herausgekommen dabei ist ein einziges Durcheinander … mit verheerenden Folgen.

  6. Westliche Angriffe gegen die Freiheit aller Völker, ob auf Russen, Deutsche, Armenier, Ungarn, sind vielfach und verschlimmern sich brutal durch Kombination. Der Arzt und Privatdozent Dr. Michael Nehls macht seine Forschungen in einem (noch) im Netz vorfindbarem Interview
    http://www.youtube.com/watch?v=A4rSJKHpLvo
    und in einem dort genannten neuen Buch „Das indoktrinierte Gehirn: Wie wir den globalen Angriff auf unsere mentale Freiheit erfolgreich abwehren“ öffentlich.

    Um sich insbesondere auch gemeinschaftlich zu stärken und gegen die neostalinistische Tyrannei zu wehren, sei dieses Podiumsgespräch aus der Schweiz empfohlen, wo mit Michael Ballweg auch Ken Jebsen brilliert, neben einem langjährigen Volksherrschaftsverteidiger und einem Anwalt aus der Schweiz: http://www.youtube.com/watch?v=NU_LmoEeayA

    Mit einem starken trainierten Ich-Bewusstsein in geistiger Zusammenarbeit mit vielen Freunden der Selbstbestimmung in Deutschland, der Schweiz, Russland und anderen Ländern besiegen wir gemeinsam die entseelenden Gleichschaltungsdiktatoren und verwirklichen uns Michael Gorbatschows Traum von einem Haus Europa, das seinen Namen verdient: angenehmer (eu) Anblick (optik).

  7. Das beste, was ich seit langem auf Ansage gelesen habe.

    Allerdings müssen wohl auch Sie eine Antwort auf die entscheidende Frage (noch?) schuldig bleiben:

    Zitat: “…indem MAN echte Demokratie praktiziert…. indem MAN Volksabstimmungen abhält…usw….” Zitat Ende.

    Wer ist dieses MAN?

    Die aktuell agierenden Politiker können es logischerweise nicht sein. Sie würden ja freiwillig ihre eigenen Pfründe abschaffen.

    Also muss ein neues MAN her. Wo soll/kann es herkommen?

    Wir glauben doch sicher alle nicht, dass die Lösung bei den von der Leyens, Scholzens und Macrons dieses Fehlgebildes namens EU liegt.

    Also woher dann? Und wer wählt das neue Personal aus? Wenn nicht die Völker Europas. Aber wer gibt diesen Völkern dieses wesentliche Demokratie-Grundrecht?

    Wenn Sie eine Antwort auf diese Fragen haben, können wir / man ein neues Europa schaffen.

    1. @Wer ist dieses MAN?
      wenn man sich die politische Geschichte der letzten Jahrtausende ansieht, stellt man fest, das es eine solche Wendung nicht geben kann!
      In Bezug auf Neues gibt es die allgemeine Regel, daß die amtierenden Eliten nicht von der Neuerung überzeugt werden, sondern daß sie aussterben und dann die Neuerung ganz allgemein akzeptiert wird !

      In Bezug auf unsere Situation bedeutet es, daß wir warten müssen, bis die Vertreter der US-Oligarchen gestorben sind einschließlich ihrer Handlanger – was Jahrhunderte dauern wird mit allen Verlusten. Jahrhunderte, die wir nicht haben !
      Wir sitzen jetzt auf der Bahn in die Mad Max-Welt – und in die Star Treck-Welt umzudrehen, muß schnell passieren, ehe die Rohstoffbasis vernichtet wird.
      In Star Treck war das ein weltweiter Atomkrieg, dessen Überlebende dann genügend Verstand hatten, ihre Entwicklung – mit Hilfe der Vulkanier – in ihre Lebensweise zu entwickeln.
      Wir haben keine Vulkanier – wir müssen es selbst tun – oder niemand tut es !

  8. Im Grundsatz sehe ich alles genauso. Aber das hier: “Solange es zwei deutsche Staaten gab, war alles stabil. Mit der sogenannten Wiedervereinigung ging der Ärger wieder los.” Aua. Welch bizarres Geschichtsbild! Abgesehen davon: West- und Ostdeutsche wollten in ihrer großen Mehrheit wieder in einem Staat leben. Sie reklamierten für sich genau das, was der Autor allgemein fordert, aber dann speziell wieder nicht gut findet.

  9. So sehr ich Haisenko mag und die überwiegende Mehrzahl seiner Artikel für richtig erachte, beginnend in der Zeit vor MH17 (genaues Jahr kann ich nicht mehr benennen), aber er haut manchmal Dinge raus, so wie das hier: “Die EU sollte das große Friedensprojekt für Europa sein.”.

    Die EU war genau dies nie. Die EU ist die Fortsetzung all dessen, was der erste Generalsekretär der NATO, Lord Ismay, sagte, “too kepp the Germans down”, nur halt die politische Schiene, statt der militärischen. Verbunden mit unseren geliebten Grünen: “Hauptsache die Deutschen haben es nicht” (ihr eigenes Geld).

    Die EU ist eines der giftigen Geschenke unserer “guten Freunde”, England / Frankreich, zur Einheit, oder Teil des (illegalen) Preises, um die Genehmigung für die Einheit zu bekommen (ein Vorgang, bei dem fremde Mächte eigentlich nichts zu sagen gehabt hätten, sofern dieses “internationale Recht” auch für Deutsche gelten würde).

    Die USA strebten seit den 50ern ihr Kolonialgebiet Europa in Richtung der Vereinigten Staaten von EUmerika, denn es ist viel leichter eine Junta zu lenken, als fast 30 Regierungen. “Frieden”? Für den Arsch. Man sehe sich einfach die vielen Kriege an, an welchen EUdSSR-Staaten sich beteiligt haben (alle illegal). Den Rest des Friedens erbrachte die Rahmenlage, nicht die Existenz der EU. Krieg mit Rußland = Selbstmord, Krieg untereinander = unmöglich, weil die Demographie es nicht hergibt und die vielen Goldstücke, der Feind im Inneren, dann das ganze Kartenhaus einstürzen lassen, dazu die Kontrolle durch die USA, die Krieg nicht zulassen und die Neutralisierung Deutschlands, welches allen Grund für Krieg hätte, aber so Gehirngewaschen ist, daß die Deutschen nicht mal eine Ahnung davon haben, was ihnen angetan wurde.

    Ohne EUdSSR, würden wir viel besser dastehen. Die EU ist in allem ein Negativposten.

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  10. Auch China und Russland haben Völker erobert und deren Gebiete annektiert. China und Russland sind Vielvölkerstaaten, die auch nur durch Krieg eingegliedert wurden. Freiwillig sind die wenigsten Völker den jeweiligen Ländern beigetreten. Richtig ist, sie haben die unterworfenen Völker danach eingegliedert, nicht wie Kolonien ausgebeutet.
    War und ist die EU nicht schon immer ein Versuchsballon der “Eliten”, um mehr Geld, Macht und Einfluss zu gewinnen, auf dem Rücken der Bevölkerung? Eine Vorstufe zur Weltordnung?
    Man erinnere sich nur an Juncker. der ja sinngemäß sagte: Wir stellen Etwas in den Raum, warten ab und wenn es kein großes Geschrei gibt, machen wir es. Stück für Stück, bis es kein Zurück mehr gibt. Die meisten Bürger verstehen sowieso nicht, um was es eigentlich geht. Schon da hätten bei jedem Bürger die Alarmanlage losgehen müssen. Und dieser und andere Politiker behaupten, sie verteidigen die Demokratie.
    Kohl sagte ja auch, kein Land wird für die Schulden anderer Länder haften. Die ganze EU ist auf Lug und Betrug aufgebaut.
    Aber allgemein stimme ich Ihnen zu.

  11. Zitat:
    “… dass alle EU-Staaten ihre Souveränität verloren haben, sobald sie der EU beigetreten sind. Das war aber nicht so ausgemacht, als die EU gegründet worden ist,”

    Doch, das war so ausgemacht, nur nicht so bekanntgegeben! Was wenige wissen: die EU wurde mit dem Maastricht-Vertrag gegründet und ist nicht älter als ihr Gründungsjahr 1993!
    Die EU ist nicht Europa! Nur die Journaille vermischt das absichtlich, unzulässigerweise.

    Zitat:
    “Die EU sollte das große Friedensprojekt für Europa sein. “

    Durchaus nicht! Verschiedene Etappen der Europäischen Verträge vielleicht, wie z.B. die Montanunion und die Europäische Gemeinschaft (EG) können so verstanden werden.

    Die EU aber war immer schon ein neoliberales Globalisten- und Militär-Projekt, gedacht zur Beseitigung der Souveränität der Nationen und ihre Unterstellung unter das US-Imperium (die sog. “regelbasierte Werteordnung”, die nichts anderes ist als der Versuch der USA, alle Länder dieser Welt entweder zur US-Kolonie zu machen oder — bist Du nicht willig so brauch ich Gewalt — in die Steinzeit zurückzubomben).

  12. Europa scheint zerfressen zu sein von Inzucht, überholten Strukturen und religiösem Sektierertum: Pietismus in Schwaben, katholische Hörig in Bayern – alles Zeugs, das mal dringend aus den Köpfen rausgehört, um wirklich freie Menschen zu schaffen. Leider gehen die Leute genau an dem zugrunde – wie ein Alkoholiker, der es ganz toll findet, sich zu Tode zu saufen. Und zum Thema “Volksabstimmung”: Ja, es gibt sie – sie nennen sich “Wahlen” und werden alle paar Jahre ausgeführt. Auf Bundesebene bis in den kommunalen Bereich. Leider blieben die erwünschten Erdrutschergebnisse bislang aus und ich möchte nicht wissen, zu welchen absurden Resultaten diese degenerierte “Mehrheit” noch hinführen würde. Sie würden vermutlich das exakt Gegenteil von dem offenbaren, was eigentlich gewünscht ist!