Genderwahn: Körperliche und sprachliche Verstümmelung

Genderwahn: Körperliche und sprachliche Verstümmelung

Alles „gendert“ sich – wehren wir uns! (Symbolbild:Jouwatch)

Wie fast jede Woche, erhielt ich vor wenigen Tagen per E-Mail einen Newsletter von Desigual, meiner Lieblingsmodemarke. Meist wird darin auf das neue Sortiment oder Rabatte aufmerksam gemacht – so auch diesmal; insofern eigentlich nicht weiter erwähnenswert, zumal ich auch nichts gekauft habe. Bei der letzten Rabattaktion hatte ich mich bereits ordentlich eingedeckt, und das, obwohl ich aufgrund mangelnder „Vollimmunisierung” nicht allzu viel Gelegenheit habe, die Kleider, Pullis und Hosen zur Schau zu stellen.

Mittlerweile bin ich mir auch nicht mehr so sicher, ob ich überhaupt noch etwas bei der spanischen Modekette, die berühmt für ihre bunte und mit vielen Ornamenten sowie Mandalas versehene Kleidung ist, erwerben möchte. Mir ist nämlich in dieser E-Mail etwas für mein Empfinden sehr Bizarres ins Auge gestochen: Die neue Kollektion wurde angepriesen mit „Für sie, ihn und xier.”

Genderwahn treibt immer irrere Blüten

Bitte was?! Das Wort „xier” kennen Sie nicht? Ich bis zum damaligen Zeitpunkt auch nicht – obgleich sich an dem bewussten Satz bereits erahnen ließ, dass es sich hierbei um irgendeines der angeblich zahlreichen neuen Geschlechter handeln muss. Eine kleine Online-Recherche verriet mir sodann, dass es sich tatsächlich um eine Bezeichnung für sogenannte „nicht-binäre Personen” handelt. Dies sind Menschen, die sich weder als männlich noch weiblich definieren.

Der Genderwahn treibt eben immer irrere Blüten: Zum einen entstehen neue Geschlechter, die es Abermillionen von Jahren in der Natur nicht gab; zum anderen werden auch völlig neue Wörter zur Definition dieser neuen Geschlechter erfunden. Klar: Wenn jemand weder männlich noch weiblich ist, dann macht es auch nicht viel Sinn, von „ihr” oder „ihm” beziehungsweise „er” oder „sie” zu sprechen, denn diese Bezeichnungen beziehen sich auf männliche oder weibliche Menschen. Das Pronomen „es“ lehnen die Betroffenen wohl ab, weil es sie mit einer Sache oder einem Tier auf eine Stufe stellen würde.

Die Frage, die sich mir jedoch stellt, ist die: Wie es sein kann, dass es in letzter Zeit immer mehr Menschen geben soll, die weder männlich noch weiblich sind? Welches Geschlecht haben sie denn dann? Und wieso kamen diese Wesen dann ausnahmslos alle als Mann oder Frau zur Welt? Es mag ja sein, dass es Menschen gibt, deren Geschlecht nicht ganz eindeutig ist, da sie sowohl männliche als auch weibliche Merkmale aufweisen. Sie sind dann jedoch intersexuell, das heißt eine Mischung aus Frau und Mann, wobei meist eine Seite von beiden dominiert.

Nur zwei Geschlechter existieren

Dabei handelt es sich aber eben nicht um ein völlig neues Geschlecht, wie es bei den sogenannten „Nicht-Binären” der Fall sein soll. Denn diese haben in der Regel ja jahrzehntelang als Mann oder als Frau gelebt. Doch jetzt soll plötzlich alles anders sein, und sie gehören einem komplett neuen „Geschlecht” an, welches nicht näher definiert wird? Sexuelle Identität ist doch nichts, was man sich einfach wie ein T-Shirt überstülpen kann – zumal die allermeisten Personen, die sich selbst als „nicht-binär” bezeichnen, tatsächlich eindeutig als Mann oder Frau zu erkennen sind, zumindest körperlich.

Nur weil ich auf einmal behaupte, „divers” zu sein (was ebenfalls eine merkwürdige Umschreibung für dieses neue Geschlecht ist), ändert sich mein biologisches Geschlecht ja nicht. Es mag sein, dass biologisches und gefühltes Geschlecht voneinander abweichen; nichtsdestotrotz ist man aber dem zugehörig, mit dem man geboren wurde. Wir leben schon in einer merkwürdigen Welt, wo man jederzeit nach Gefühlslage das Geschlecht wechseln kann. Wenn ich darauf beharren würde, dass ich mich wie ein Eichhörnchen oder ein Känguru fühle, dann würde mich wohl jeder reif für die Klapse erklären; aber das müsste doch dann auch akzeptiert werden.

Menstruierende Männer und Frauen mit Penis

Laut den Kartellparteien, allen voran den „Grünen:innen”, gibt es ja auch menstruierende oder schwangere Männer, aber auch Frauen mit Penis. Nein, ihr lieben Gender-Besoffenen, da könnt ihr so viele Männerklos mit Tampons ausstatten oder Grünen-Politiker mit Penis als Frau in den Bundestag schicken, das alles ändert nichts an den biologischen Fakten.

Wahr ist, dass es Männer und Frauen gibt, die sich im falschen Körper und dem jeweils anderen Geschlecht zugehörig fühlen. Hierbei handelt es sich um Transsexuelle, die allerdings erst dann dem neuen Geschlecht angehören, wenn sie sich körperlich vollständig haben umoperieren lassen und Hormone schlucken, die z.B. für Bartwachstum oder eine höhere Stimmlage sorgen.
Solange dies nicht der Fall ist, ist man weiblich, wenn man den Körper einer Frau hat und eben männlich, wenn man den Körper eines Mannes hat. Insofern kann es auch keine Männer mit Menstruation oder in anderen Umständen geben.

Immer mehr Geschlechtsumwandlungen

Allerdings sollten Geschlechtsumwandlungen mit äußerster Vorsicht genossen werden. Immer öfter lassen sich immer jüngere Menschen, die zum Teil noch nicht einmal richtig in der Pubertät sind, zu einer Transition hinreißen. Leider stellt sich manchmal erst viel zu spät heraus, dass die Probleme dieser bedauernswerten Personen ganz anderen Umständen geschuldet waren, beispielsweise Dysmorphophobie, was bedeutet, dass man den eigenen Körper ablehnt, nicht jedoch, im falschen geboren zu sein. Tragischerweise kommt dann meist jede Hilfe zu spät, das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen. Man hat seinen eigenen Körper völlig unnötig verstümmelt und seine Fortpflanzungsfähigkeit verloren.

So viel zu den körperlichen Verstümmelungen. Dagegen mögen die verbalen Verstümmelungen der deutschen Sprache, wie „xier”, „divers”, „Mitarbeitende” oder auch „SchülerInnen“ bzw. „Schüler*innen“ harmlos anmuten, doch gilt: Wehret den Anfängen! Mittlerweile wird die „-Innen„-Endung ja schon im Fernsehen, im Radio oder auch in etlichen Briefen, selbst von Amts wegen, verwendet. Wenn wir dies einfach so hinnehmen, müssen wir damit rechnen, dass es uns möglicherweise bald ganz verboten wird, auf herkömmliche Art und Weise zu sprechen.

So wehren Sie sich

Wenn auch Sie mit diesem Neusprech nicht einverstanden sind, dann lassen Sie dies all jene Menschen, welchen Geschlechts auch immer, wissen. Sollten Sie zum Beispiel in der Position sein, Stellenausschreibungen zu erstellen, dann verzichten Sie auf Formulierungen wie „m/w/d” und schreiben stattdessen „alle Geschlechter”. Erhalten Sie von einer Behörde einen durchgegenderten Brief, so schicken Sie ihn zurück mit der Bitte, ihn Ihnen nochmals in richtigem Deutsch zukommen zu lassen.

Handelt es sich um Anschreiben oder – in meinem Fall – eine Mail, die keiner Antwort bedarf, so äußern Sie trotzdem Ihr Missfallen und fragen nach, was der Sinn hinter der verwendeten Sprachregelung sein soll. Dies habe auch ich im Falle des oben genannten Newsletters getan. Zwar habe ich wie zu erwarten keine Antwort erhalten – aber immerhin kann ich so guten Gewissens von mir sagen, den Genderwahn nicht stillschweigend hingenommen oder gar gefördert zu haben.

17 Antworten

  1. was mich an diesem Bericht freut, dass hier eine Frau ihre Meinung kundtut.
    Dieses GenderSpiel kommt doch vorwiegend aus der weiblichen Ecke oder denen die denken, sie sind weiblich!

  2. Also ich hab jetzt einen Brief bekommen, mit der Aufforderung mich bis dann und dann impfen zulassen Obst droht ein Bußgeld. Ich habe ihnen jetzt mitgeteilt, dasich jetzt Doris heiße und eine Frau bin und vermtich schwanger bin und diese sollen sich nicht impfen lassen. Mit freundlichen. Grüßen Doris Pinocchio

  3. Wer sich mit Elektronik, besonders mit Programmierung auskennt, der weiss, dasas es nur 2 „Geschlechter“ gibt: 1 oder 0, ein, oder aus.
    Ein Mittelding gibt es nicht!
    Diejenigen, die hinter diesen Typen, wie oben beschrieben, stehen, denen kann man helfen. Dafür gibt es Psychiater!

    1. Das geht schneller und einfacher. Oft hilft schon eine gehörige Tracht Prügel und nach einem Tritt in die Eier weiß das Diverse wieder, daß es ein Mann ist. Bei Frauen hilft es meist, alle ihre Schuhe und Handtaschen zu verbrennen und die Kreditkarte zu sperren.

  4. Gibt es auch den diversen Typ,der sich einer Geschlechtsangleichenden Operation von Frau zu Mann hingibt um die Möglichkeit auf eine Schlosserlehre zu erhöhen?

    Wäre das dann Binär?

  5. Sehr gut und klar geschrieben! Derzeit wird versucht, über sprachlichen Zwang die Natur zu ändern. Das wird nicht funktionieren. Aber bis dieser Schwachsinn endet, wird es uns noch einiges an Nerven kosten. Irgendwann in der Zukunft wird man diese Episode entweder vergessen haben oder über die Dummheit der Epoche sich amüsieren.

  6. Hallo, Beate.
    Sehr gut formuliert: wenn wir uns nicht unmittelbar dagegen zur Wehr setzen, machen SIE weiter. Nach Juliane Werdings Lied-Refrain “ … wenn er Dich läßt, gib ihm den Rest …“.
    Ich möchte grundsätzlich zu dem Thema GENDER (heißt nicht biologisches sondern sozialesGeschlecht) etwas beisteuern.
    Erst einmal aus meiner Kindheit als Bruder von zwei älteren Schwestern. Es gab da eine sehr frühe Phase, in der ich mich öfters zurückgesetzt gefühlt habe gegenüber den beiden und sie deshalb um ihr Mädchensein beneidet habe und mir wünschte ebenso zu sein. Dies ist jedoch relativ schnell verflogen durch die Obhut und Führung der Eltern und den behutsamen Einfluß meines Vaters, dem ich dann nacheiferte.
    Inzwischen habe ich mich verschiedentlich mit Menschen beiderlei Geschlechts über diese Phase unterhalten, und wir haben festgestellt, daß es ihnen in früher Kindheit ähnlich erging. Das läßt den Schluß zu, daß es eine natürliche Entwicklungsphase des Menschen ist, zumal die menschliche Seele sich in den ersten 4 Jahren – die ständige Fürsorge der Eltern vorausgesetzt – für das Leben stabilisiert. Alles, was danach an Fremdeinwirkung passiert ist nicht mehr einflußnehmend – so Bindungswissenschaftler.
    Aber genau hier ist der Ansatzpunkt für das Desaster (die ersten 4 Jahre). Und das wissen JENE, die seit Hunderten von Jahren – wenn nicht länger – die menschliche Psyche (Seele) studiert haben, wie alles andere! Ein Herr Nicholas Rockefeller hat vor ca. 12 Jahren in einem öffentlichen Interview Folgendes sinngemäß erklärt: “ Die Frauen bilden sich ein, die EMANZIPATION erfunden und ins Leben gerufen zu haben. Das entspricht nicht der Wahrheit, denn das waren WIR. Wir haben mit beträchtlichem finanziellen Aufwand und unseren Protagonisten in aller Welt diese Idee in ihre Köpfe gepflanzt. Gleichzeitig haben wir die wirtschaftliche Situation so verändert, daß nun beide Elternteile arbeiten müssen um ein einigermaßen erträgliches Leben zu führen. Dadurch haben wir es geschafft, ihren Nachwuchs im frühest möglichen Alter unter unseren Einfluß zu bekommen (Krippe, KITA). Bla bla bla …“ Den Rest schenken wir uns.
    Wenn man nun die Entwicklung Von PC, AA, Gender und Inklusion – nur die, außer anderen mehr – unter diesem Aspekt betrachtet, sollte es Jedem mit gesundem Menschenverstand „wie Schuppen von den Augen fallen“.
    Dieses alles kann Jeder nachforschen, wenn er will.

    Gruß Rolf

    1. also ganz so einfach ist das aber nicht…..gearbeitet haben jahrhundertelang beide, es gab zB um 1500 in Frankfurt im Gewerberegister 200 eingetragene Frauenberufe

      1. Das ist alles so richtig. Es geht um den Kern des Ganzen. Lies meinen Text Zeile für Zeile durch und durchdenke jede. Dann solltest Du – in Reflektion darauf, was inzwischen alles durchgesetzt worden ist und weiter durchpeitscht wird – darauf kommen, was ich aussagen will. Und das was ich aussage, ich die Erkenntnis unzähliger Wissenschaftler mittlerweile, also nicht mein Mist …

        Gruß Rolf

  7. „..Man hat seinen eigenen Körper völlig unnötig verstümmelt und seine Fortpflanzungsfähigkeit verloren.“
    Die Auslese ist unerbittlich.Man muß akzeptieren,daß sich nicht jedes Individuum fortpflanzen darf.