Heikles Thema: Unterscheiden sich Menschenrassen in ihrer Intelligenz? (I)

Heikles Thema: Unterscheiden sich Menschenrassen in ihrer Intelligenz? (I)

Unterschiedliche Denk- und Lösungsstrategien bei verschiedenen Menschenrassen? (Symbolbild:Imago)

Wie ich in meinen vorangegangenen Beiträgen hier auf Ansage! gezeigt habe, ist es angebracht und sinnvoll, von der Existenz von Menschenrassen auszugehen. Eigentlich sollte diese Feststellung nicht besonders kontrovers sein. Dass es rein optisch Menschenrassen gibt, kann ja jeder sehen und zumindest manche signifikante genetische Unterschiede bestreitet nicht einmal der Mainstream. Selbst Mai Thi Nguyen-Kim gibt zu, dass Asiaten einen anderen Stoffwechsel haben und weniger gut Alkohol und Milch abbauen oder verdauen können. Auch dass eine Erbkrankheit wie die Sichelzellanämie häufiger unter Afrikanern vorkommt, ist in den USA aufgrund der dortigen weiten Verbreitung gesellschaftlich anerkannt. Solche genetischen Defekte anzuerkennen – von denen natürlich auch einige gehäuft in der weißen Rasse auftreten –, ist nicht “rassistisch”, sondern ein deskriptiver nützlicher Vorgang und kann im Gegenteil sogar Leben retten.

Der linke Mainstream könnte also die Existenz von Menschenrassen problemlos anerkennen – wenn die Debatte rein auf der genetischen beziehungsweise medizinischen Ebene verbliebe. Doch jeder, der offenen Auges durch die Welt geht, sieht, dass die Debatte natürlich auch eine politische Dimension hat. Das alles lässt sich in den USA am ehesten statistisch festmachen: Dort wird die Rasse auch in offiziellen Dokumenten erhoben und lässt sich als statistische Kategorie analysieren. Dabei zeigt sich praktisch immer das gleiche Bild: Egal welches Phänomen untersucht wird, stets liegen die Asiaten an der Spitze, dicht gefolgt von den Weißen. Die Latinos liegen leicht unter dem Schnitt, die Afroamerikaner landen stets auf den hinteren Plätzen, egal ob es um Arbeitslosigkeit, Universitätsabschlüsse oder Kriminalität geht.

In Deutschland nur verwässerte Angaben

In Deutschland lässt sich das ganze Ausmaß nur erahnen, weil die hiesigen statistischen Kategorien aus Gründen der Political Correctness weit weniger präzise gehalten sind. In manchen Statistiken werden nur Deutsche und Ausländer getrennt ausgewiesen, in anderen Statistiken werden mehrere verschiedene Staatsangehörigkeiten genannt und bestenfalls wird unter den deutschen Staatsbürgern noch der etwaige Migrationshintergrund vermerkt. Die Rasse wird vom deutschen Staat jedoch nicht erhoben. Und der Migrationshintergrund ist denkbar unscharf, weil er sich nur an der Staatsbürgerschaft der Eltern orientiert. Das Kind zweier Ausländer, die bereits mit deutscher Staatsbürgerschaft in Deutschland geboren wurden, hat daher keinen Migrationshintergrund mehr. Mit jedem Jahr und jeder nachrückenden Generation werden damit verlässliche Angaben und entsprechende wissenschaftliche Untersuchungen schwieriger.

Auch wenn diese Diskussion spätestens seit der Kontroverse um Thilo Sarrazin in Deutschland heikel ist und extrem verunsachlicht wurde:  Viele der oben, am Beispiel der USA, genannten Differenzen zwischen den Menschenrassen ließen sich damit erklären, wenn man für die verschiedenen Menschenrassen eine unterschiedliche Intelligenz annimmt. Und tatsächlich gibt es internationale Erhebungen, die diesen Befund erhärten. Misst man den Intelligenzquotionten (IQ) nach den gängigen, etablierten methodischen Standards auf der gesamten Welt, zeigt sich sehr deutlich: Die Spitzenpositionen nehmen auch hier  die fernöstlichen Staaten ein, also im wesentlichen China, Japan und Korea. Europa und die europäisch besiedelten Staaten (Nordamerika, Argentinien und Australien) folgen mit knappem Abstand. Der breite Gürtel von Lateinamerika, über den Nahen Osten bis Indien liegt im Mittelfeld, mit weitem Abstand folgt Schwarzafrika.

Eindeutiges Gesamtbild trotz aller Anfechtungsversuche

Grundsätzlich falsch können diese Erhebungen nicht sein, denn sie decken sich mit dem technischen und zivilisatorischen Stand der jeweiligen Länder. Trotzdem sind sie politisch umstritten und werden immer wieder angezweifelt. Meist steht dabei das Buch „IQ and the Wealth of Nations“ des Psychologen Richard Lynn aus dem Jahr 2002 in der Kritik. Und nicht ganz zu Unrecht: Lynn hatte nicht nur eigene Daten erhoben, sondern viele verschiedene Studien anderer Autoren gebündelt (also eine sogenannte Metastudie durchgeführt.) Nicht alle dieser Studien wurden nach den gleichen Standards oder mit ausreichend großer Teilnehmerzahl durchgeführt. Und bereits damals waren einige Studien schon einige Jahrzehnte alt, könnten also heute hoffnungslos veraltet sein. Für manche Länder fehlte das Datenmaterial sogar komplett. Lynn bildete in diesem Fall einfach einen Durchschnittswert aus den Resultaten der Nachbarstaaten.

Der deutsche Intelligenzforscher David Becker setzt jedoch das Werk Richard Lynns fort und aktualisiert dessen Datenbank bis zum heutigen Tag, wann immer neue Studienergebnisse verfügbar sind. Aller Kritik zum Trotz konnten die Zahlen Lynns immer wieder aufs Neue bestätigt werden. Nur kleinere Korrekturen waren erforderlich. Und auch in den USA zeigt sich ein solches Intelligenzgefälle. In IQ-Tests schneiden Ostasiaten mit 105 Punkten am besten ab. Weiße liegen bei 100 (weil sie die Referenzgröße sind). Die Werte für Latinos schwanken von Erhebung zu Erhebung, weil sie schwer zu definieren sind. So werden weiße Kubaner manchmal als Weiße und manchmal als Latinos gezählt. Ihre Werte liegen unter denen der Weißen, aber immer noch deutlich über denen der Schwarzen, die mit 85 Punkten weit hinten liegen.

Es geht nicht um Individuen, sondern um statistische Gruppen

Für den Laien sind diese Zahlen auf den ersten Blick kaum verständlich. Jeder von uns kann auf den ersten Blick sehen, ob eine andere Person 15 Zentimeter größer oder 15 Zentimeter kleiner ist, als man selbst. Wie groß aber ist ein IQ-Unterschied von 15 Punkten zwischen zwei Personen und wie groß ist der gleiche Unterschied, wenn er nicht zwei Personen, sondern zwei Gruppen beschreibt? Perfekt verstehen lassen sich solche Aussagen nur auf der mathematischen Ebene, doch gibt es einige Beispiele, die uns allzu viele Formeln ersparen.

Der Unterschied zwischen Weißen und Schwarzen beträgt genau eine Standardabweichung. Standardabweichungen gibt es aber nicht nur in der Intelligenz, sondern auch bei vielen anderen menschlichen Eigenschaften. So unterscheiden sich Männer und Frauen in ihrer körperlichen Stärke um ungefähr drei Standardabweichungen. Was das bedeutet, ist uns intuitiv klar, auch wenn wir uns nie mit Statistik befasst haben. Fast jeder Mann ist stärker als fast jede Frau. Deswegen sehen wir auf Baustellen fast nur Männer, deswegen haben Frauen oft Angst, nachts allein das Haus zu verlassen und deswegen gibt es getrennte Geschlechterkategorien im Leistungssport. Natürlich gibt es auch sehr starke Frauen, die einem Mann überlegen sind, aber jedem von uns würden wohl nur wenige Beispiele einfallen. Grob vereinfacht kann man sagen, dass Männer und Frauen hinsichtlich ihrer körperlichen Stärke in zwei getrennten Sphären leben. Das ist allerdings beim Intelligenzunterschied zwischen Weißen und Schwarzen nicht so, denn gemessen in Standardabweichungen liegen sie nicht so weit auseinander.

Intelligenzunterschiede kommen insbesondere an den Rändern zum Tagen

Der IQ ist definiert durch den Erwartungswert (Durchschnitt) 100 und eine Standardabweichung von 15. Die Standardabweichung gibt an, wie weit die einzelnen Werte vom Durchschnitt abweichen. Denn der IQ ist wie viele Eigenschaften in einer sogenannten Glockenkurve normalverteilt. Das heißt: die meisten Menschen liegen im durchschnittlichen Intelligenzbereich, nur wenige Menschen sind entweder sehr klug oder sehr dumm. Ganz wie auch bei der Körpergröße. Menschen, die über 2m groß sind, begegnen wir ähnlich selten wie (erwachsenen) Menschen unter 1.5 Metern. Im Bereich von einer Standardabweichung oberhalb und unterhalb des Durchschnittswerts – also zwischen 85 und 115 – liegen 68 Prozent, also grob zwei Drittel der Bevölkerung. Bewegen wir uns zwei Standardabweichungen vom Durchschnittswert fort, also bis 70 und 130, umspannen wir 95 Prozent der Bevölkerung. Noch höhere oder niedrigere Werte kommen umso seltener vor und spielen für eine simple Veranschaulichung keine große Rolle.

Wichtig ist, dabei zu berücksichtigen, dass die Werte von 100 für Weiße und 85 für Schwarze Durchschnittswerte sind. Sie sagen etwas über die Gruppe als ganzes, aber nichts über einzelne Individuen aus. Ein besonders intelligenter Schwarzer kann über dem weißen Durchschnittswert von 100 liegen und ein besonders dummer Weißer unter dem schwarzen Durchschnittswert von 85. Die jeweiligen Verteilungsfunktionen, sprich: Glockenkurven, überlappen also zu großen Teilen. Die Überlappung beträgt immerhin 62 Prozent.

(Grafik:privat)

Das führt zu einem überraschenden Befund: Gerade in der Mitte der Gesellschaft gibt es praktisch keinen bedeutenden Intelligenzunterschied. Dort tummeln sich viele Weiße und Schwarze mit der gleichen durchschnittlichen Intelligenz. Sehr wohl aber kommen die Intelligenzunterschiede an den jeweiligen Rändern der Verteilung zum Tragen. Im niedrigen IQ-Bereich unter 85 sind Schwarze etwa 6-fach stärker vertreten, während wiederum Weiße im hohen IQ-Bereich über 115 etwa 6-fach stärker vertreten sind. Diese Unterschiede verstärken sich sogar noch, je weiter man an die Ränder vorstößt. Das ist im niedrigen Bereich eigentlich egal – denn wer will schon genau wissen, wer von zwei geistig Behinderten der stärker Betroffene ist? Im hohen Bereich, wenn es etwa um Spitzenforscher oder Vorstandsvorsitzende geht, sind sogar noch mehr Weiße zu erwarten.

Die Konsequenzen, die sich aus der unterschiedlichen Intelligenzverteilung ergeben, lassen sich dann auch tatsächlich in der amerikanischen Gesellschaft beobachten. Schwarze sind häufiger arbeitslos, kriminell, drogenabhängig und sind häufiger in Verkehrsunfälle verwickelt als Weiße. Diese wiederum haben ein höheres Gehalt und sind eher in den Eliten wie Universitäten, Justiz und Wirtschaft zu finden. Der Unterschied von 15 Punkten wird oft bezweifelt – eben weil er nicht politisch korrekt ist und rassistische Vorurteile befeuern kann. Solche politischen Erwägungen respektive “Geschmacksfragen” interessieren die Wissenschaft jedoch herzlich wenig. Dort geht es nur um harte Fakten. Und tatsächlich lässt sich der Unterschied nicht mit Schlamperei oder Manipulation erklären.

Der Zufallseffekt scheidet aus

Studien aus den USA haben den Unterschied immer wieder aufs neue bestätigt. Vielleicht beträgt er auch mal 16 oder 14 Punkte; doch an der Größenordnung des Unterschieds ändert sich nichts. Und auch ein reiner Zufallseffekt durch eine zu geringe Stichprobe scheidet aus. Neben den wissenschaftlichen Untersuchungen gibt es in den USA auch durch staatliche Stellen immer wieder Erhebungen über den IQ, etwa bei Rekruten oder Schülern. Und auch im Hochschulzulassungstest, der jedes Jahr von Hunderttausenden absolviert wird, zeigen sich Lücken in der Punktzahl, die sich mit den Ergebnissen der Intelligenztests decken.

Aber was, wenn der Intelligenztest an sich fehlerhaft konstruiert ist und deswegen unberechtigt Schwarzen einen geringeren IQ attestiert? Diese These wurde oft vorgetragen, um Intelligenzunterschiede anzuzweifeln. Jedoch konnte bislang keiner der Kritiker erklären, wie genau der Intelligenztest Schwarze gegenüber Weißen diskriminiert. Manche Wissenschaftler postulierten die Existenz eines Nocebo-Effekts (das Gegenteil des Placebo-Effekts). Das bedeutet: durch eine geringere Erwartungshaltung würden Schwarze rein automatisch beim IQ-Test schlechter abschneiden, einfach, weil ihnen die US-Gesellschaft stets vermitteln würde, weniger intelligent zu sein. Eine selbsterfüllende Prophezeiung eben. Beweisen ließ sich dies allerdings nicht. Zu Testzwecken hatte man Schwarze einen IQ-Test entweder unter Leitung von weißen oder schwarzen Testleitern ablegen lassen, ohne dass sich ein Effekt zeigte. Selbst wenn man den Testteilnehmern vorab den zu erwartenden Intelligenzunterschied mitteilte, sanken die Ergebnisse nicht signifikant.

Ist die Konstruktion des IQ-Tests voreinnehmend?

Auch die These, dass die über Generationen erlebte rassistische Diskriminierung ein so erhebliches Trauma auslöste, dass die Testleistung zurückging, ist nicht plausibel. Denn Asiaten litten ebenfalls für längere Zeit unter den Auswirkungen der Rassentrennung in den USA und schneiden mittlerweile besser als Weiße ab. Dabei sollte das doch eigentlich nicht möglich sein, wenn der IQ-Test explizit konstruiert wurde, um Weiße zu bevorzugen. Jenseits der Ebene der Rassen, bezogen auf Völker und Kulturgemeinschaften, erzielten die besten Testergebnisse jedoch stets Juden – trotz jahrhundertelanger Diskriminierung. Und es gibt nicht nur Nachkommen von Holocaustüberlebenden, die mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurden, sondern auch KZ-Insassen selbst, denen die höchste wissenschaftliche Ehre zuteil wurde.

National gesehen sind Schwarze mit nur 13 Prozent Bevölkerungsanteil eine Minderheit in den USA. Dies kann auf der regionalen Ebene allerdings ganz anders aussehen. Viele Schwarze leben im Süden der USA, in den historischen Baumwollanbaugebieten. Etwa jeder sechste Schwarze wohnt in einem Landkreis, der größtenteils schwarz ist. Zumindest dort sind Schwarze also tatsächlich keine Minderheit. Grundlegend anders ist ihre Situation aber auch dort nicht. Für Männer und Frauen lässt sich sogar zeigen, dass ein unfairer Test konstruiert werden kann. Denn die Geschlechter schneiden in verschiedenen Aufgabengebieten leicht unterschiedlich ab. Es ließe sich also ein Test konstruieren, der den einen oder anderen Aufgabentyp stärker gewichtet und daher mal die Männer und mal die Frauen als die Klügeren dastehen lässt. Schwarze schneiden jedoch über alle Bereiche des Intelligenztests hinweg schlechter ab als Weiße. Es wäre nicht möglich, einen IQ-Test zu konstruieren, der ihnen den gleichen IQ bescheinigt wie Weißen.

Verzerrung durch kulturelle Normen denkbar

Oder vielleicht doch? In den 1970er Jahren wurde in den USA der Black Intelligence Test of Cultural Homogenity, kurz BITCH (kein Witz!), entwickelt. Es war im wesentlichen ein Test, in dem verschiedene schwarze Slang-Begriffe abgefragt wurden. Kein Wunder, dass Schwarze dort besser abschnitten als Weiße. Allerdings kann der Test nicht als IQ-Test gelten. Denn seine Werte sagten nur etwas darüber aus, wie viele dieser Slang-Begriffe der Teilnehmer kannte. Eine sonstige Aussagekraft hatten sie nicht. Aus dem BITCH-Test beispielsweise Aussagen über die schulische Leistungskraft eines Schülers abzuleiten, war nicht möglich. Wiederum andere Tests sind nicht sozial konstruiert, sondern einfach naturgegeben, wie zum Beispiel die Gesetze der Physik. Die Relativitätstheorie wurde eben nicht entwickelt, um Schwarze zu diskriminieren, sondern sie wurde entdeckt. Dass Schwarzen nur selten große wissenschaftliche Durchbrüche gelingen, kann kaum daran liegen, dass Wissenschaft ein soziales Konstrukt der Weißen ist.

Würde der IQ-Test tatsächlich die Intelligenz der Schwarzen nicht korrekt abbilden, wäre seine Aussagekraft herabgesetzt. Wie oben erwähnt, schneiden Schwarze in vielen gesellschaftlichen Belangen schlechter ab als Weiße und ungefähr in dem Maße, wie es der IQ-Test vorhersagt. Würde der Lücke in den Testergebnissen einem Gleichstand in gesellschaftlichen Belangen gegenüberstehen, bestünde tatsächlich ein Grund zum Zweifel. Und würde sich ein perfekt gerechter IQ-Test konstruieren lassen, der Schwarzen und Weißen den gleichen Durchschnitts-IQ attestiert, müsste er darüber hinaus bessere Vorhersagen ermöglichen, als bisherige Tests, also zum Beispiel auch bei Weißen mit höherer Präzision die Wahrscheinlichkeit eines Hochschulabschlusses prognostizieren. Gänzlich falsch ist die These allerdings nicht, dass der IQ-Test auch durch kulturelle Normen verzerrt werden kann.

Wie ist das mit den Naturvölkern?

Naturvölker werden in einem Intelligenztest sehr schlecht abschneiden, aber nicht unbedingt, weil sie weniger intelligent, sondern weil sie mit den gestellten Aufgaben nicht vertraut sind. Manche Naturvölker können nur bis 10 zählen, alles darüber ist nur „viele“. Auch ist ihnen nicht immer das Konzept „links“ und „rechts“ vertraut. Dort sagt man beispielsweise „in Richtung des Hügels“ oder „in Richtung des Meeres“. Ein Pfeil ist für sie etwas, das mit einem Bogen abgeschossen wird und kein Symbol, das in eine bestimmte Richtung weist. Perfekte Dreiecke oder Quadrate mögen in einem IQ-Test vorkommen, aber nicht in der Natur. Und natürlich muss sichergestellt sein, dass eine Person auch die entsprechende Sprache spricht, wenn ihre Intelligenz getestet wird. Das alles kann aber die geringere Testleistung von Afroamerikanern nicht erklären. Denn natürlich sprechen sie englisch, können links und rechts unterscheiden, weiter als bis 10 zählen und Symbole und Quadrate erkennen.

Es spricht somit nichts dafür, dass der IQ-Test Schwarze “rassistisch diskriminiert”. Ganz im Gegenteil kann er sogar rassistischer Diskriminierung vorbeugen. Denn ein Schwarzer, der mehr Punkte erzielt als ein Weißer, hat unter Beweis gestellt, dass er eben intelligenter ist. Die Einschätzung durch eine andere Person hingegen ist viel fehleranfälliger. Dies zeigt eine Studie aus Florida. Dort wurden zuvor Schüler allein aufgrund einer Einschätzung durch ihre Lehrer in ein Begabtenförderprogramm aufgenommen. Offenbar wurden schwarzen Schülern zu wenig zugetraut. Denn sie wurden vermehrt in das Förderprogramm aufgenommen, nachdem man vom System der Empfehlung zu einem flächendeckenden IQ-Test übergegangen war.


Ein Fortsetzungsbeitrag zu dieser Serie erscheint zeitnah. 

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