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“Immer mehr Superreiche”: Das alte Lied von der Ungleichheit

“Immer mehr Superreiche”: Das alte Lied von der Ungleichheit

Reichtum, wie ihn sich Linke und Sozialneider vorstellen (Symbolbild:Imago)

Aktuell sorgt eine Datenerhebung der internationalen Boston Consulting Group für Aufsehen in der deutschen Blätterwelt: Nach ihrem Bericht sind die Superreichen in Deutschland genau das, was sie sind: superreich. Insgesamt 3.300 Personen liegen oberhalb eines Vermögens von 100 Millionen Dollar und besitzen damit insgesamt 23 Prozent aller Vermögenswerte in Deutschland. Zwischen den Zeilen klingt in der Berichterstattung immer wieder durch, dass die Ungleichheit in der Vermögensverteilung vor allem eine soziale Ungerechtigkeit darstelle. Man muss es gar nicht erst sagen: Derartige Schlagzeilen legen nahe, dass Reiche stärker zur Kasse gebeten werden müssen. Erst kürzlich forderte Juso-Chef Philipp Türmer äußerst selbstbewusst eine kräftige Vermögenssteuer. Er wolle, so der Nachwuchspolitiker, “jeden Milliardär in Deutschland zum Millionär” machen.

Aber dennoch empfiehlt sich ein nüchterner Blick auf die Datenlage: Insgesamt besitzen die Superreichen 23 Prozent aller Vermögenswerte, im Gegensatz zu 22 Prozent im Vorjahr. Auch sei diese Ungleichverteilung im internationalen Vergleich sehr hoch, da die Superreichen der anderen Länder im Schnitt nur 14 Prozent der jeweiligen Vermögenswerte besäßen. Die Phrase, dass sich die Schere zwischen arm und reich immer weiter öffne und dass es in Deutschland ganz besonders schlimm sei, wurden schon so oft aufgesagt, dass praktisch niemand sie mehr anzweifelt.

Der Gini-Koeffizient

Dabei würde eine einfache mathematische Betrachtung helfen: Der Gini-Koeffizient. Er beziffert die Ungleichheit in einer Verteilung. Übertrieben auf die Finanzen hieße ein Wert von 1: Eine Person besitzt alles, der Rest besitzt gar nichts. Ein Wert von 0 ist die perfekte Gleichverteilung. Beide Extremwerte werden in der Realität natürlich nie erreicht. Besonders ungleich ist die Lage in Deutschland, verglichen mit dem Rest der Welt, nicht: Laut einer Erhebung der Credit Suisse aus dem Jahr 2022 liegt Deutschland mit einem Wert von 0,79 auf Platz 86 von 171, rangiert also perfekt im Mittelfeld. Spitzenreiter ist das Sultanat Brunei mit 0,9, die Slowakei hat mit 0,5 den niedrigsten Wert. Auch eine kurzzeitige Schwankung von 22 Prozent auf 23 Prozent sagt nur wenig aus. Laut der Paris School of Economics gibt es in der jüngeren Vergangenheit global einen eindeutigen Trend hin zu mehr Gleichheit. Im Jahr 2000 lag der weltweite Gini-Koeffizient in der Einkommensverteilung bei 0,72, 2020 bei 0,67. Die Schere zwischen arm und reich schließt sich also nachweislich

Auch zeugt eine hohe Gleichheit nicht zwangsläufig von hoher Gerechtigkeit. Der Gini-Koeffizient an sich sagt nichts darüber aus, wie lebenswert ein Land ist. Südafrika und Brunei kommen auf fast identische Werte, dennoch dürfte für die meisten klar sein, dass das Leben in Brunei angenehmer ist. Afghanistan hingegen hat einen sehr niedrigen Gini-Koeffizienten, kommt also dem linken Ideal der Gleichverteilung relativ nah und ist vermutlich der ungemütlichste Ort auf Erden. Die Slowakei befindet sich wie bereits erwähnt auf dem letzten Platz, dennoch dürfte die Situation in Deutschland für den einzelnen Bürger deutlich besser ausfallen.

Reichtum eine Sünde?

Der typisch linke Gedanke, dass Reichtum eine Sünde an sich sei, beruht auf einem simplen Denkfehler und wurde wohl nie so schön wie von Bertold Brecht zusammengefasst: „Reicher Mann und armer Mann standen da und sahn sich an. Und der Arme sagte bleich: Wär‘ ich nicht arm, wärst du nicht reich.“ Dahinter steht die Annahme, dass die Wirtschaft ein Nullsummenspiel ist, also dass jeder Zugewinn von A mit einem Verlust von B einhergeht, weil nur eine begrenzte Menge an Wohlstand verfügbar ist.

Tatsächlich gibt es Situationen, in denen dies auch zutrifft. Ein nahöstliches Land mag seinen Reichtum großen Ölvorkommen verdanken, ein afrikanisches Land von seltenen Erzen profitieren. Diese natürlichen Rohstoffe sind begrenzt. Kontrolliert der Herrscherclan die Hälfte dieses Besitzes und gibt sie für Partys, Privatjets und Paläste aus, hat das gewöhnliche Volk tatsächlich weniger in der Tasche. In einer modernen Wirtschaft können neue Vermögenswerte jedoch erzeugt werden, so dass für alle mehr vorhanden ist. Rainer Zitelmann verdeutlichte dies am Beispiel des nominell kommunistischen Chinas, das seit geraumer Zeit eine pragmatischere Wirtschaftspolitik fährt.

Arm und reich sind nicht nur relativ

In den vergangenen Jahren stieg die Zahl der chinesischen Milliardäre explosionsartig an und auch der Wohlstand des gemeinen Volks vergrößerte sich. Reiche nehmen also (meistens) niemandem etwas weg, sondern stellen im Gegenteil etwas zur Verfügung.

An dieser Stelle sei noch einmal an die Unzulänglichkeit der – unter Politikern sehr beliebten – relativen Armutsdefinition erinnert: Diese betrachtet jemanden mit 60 Prozent des Medianeinkommens (das die Bevölkerung in eine obere und eine untere Hälfte teilt) als “arm“. Diese Definition trifft auf etwa jeden sechsten Deutschen zu. Ob die Person aber in tatsächlicher Armut lebt oder nicht, ist damit nicht gesagt. Würde ein Zauberer das Geld eines jeden Menschen verzehnfachen, wäre das untere Sechstel immer noch das untere Sechstel und damit arm. Dabei würde dann so ziemlich jeder ein überaus komfortables Leben führen. Unter all den hehren Zielen, die der Sozialismus seinen Anhängern versprach, konnte er nur eines erreichen: Die Gleichheit. Hinterher waren alle gleich arm.

27 Responses

  1. “Unter all den hehren Zielen, die der Sozialismus seinen Anhängern versprach, konnte er nur eines erreichen: Die Gleichheit. Hinterher waren alle gleich arm.”

    Das stimmt so eben nicht ganz: Eben jenes Promille der Sozialismusprediger war und ist genau NICHT gleich arm wie der große Rest. Fazit:

    “Linke Denke” der sozialistischen Umverteilung ist eine Krankheit und die wurde von den wahren hintergründigen Profiteuren im ca 19. Jahrhundert extra erfunden und dem Massendummvolk in die obere Vakuumkammer gepflanzt.
    So funktioniert dann Teile & Herrsche am Besten – zumindest zum großen Vorteil für das ganz oberste (insoweit nicht öffentlich bekannte) Prozent der oberen Promille.

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  2. ohha…. wenn man der ganzen welt “kostenlos” augen ohren hüften herz gelenke und knochen tauscht gehen zwangsweise die dummen deutschen beitragszahler der krankenkassen zu grunde…. und pleite… afd und alle deppen werden …..
    und alles ist ok…..

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  3. Fast jedem dritten Krankenhaus droht Insolvenz in diesem Jahr
    Große Befragung von Klinik-Führungskräften in Deutschland: mehr als die Hälfte der Befragten sieht die Liquidität der Kliniken gefährdet. Der Report bemängelt ausbleibende Ausgleichszahlungen bei gleichzeitig gestiegenen Preisen. Auch die Fallzahlen sinken.
    Unbenutzte Betten auf einem Klinikflur: Im Gesundheitswesen waren im Oktober auch Krankenhäuser von Insolvenz betroffen.
    Leere Betten sind ein Grund, warum die Situation der Kliniken immer prekärer wird.Foto: Rainer Jensen/dpa
    Von Oliver Signus11. Juli 2024

    Die finanzielle Not der Krankenhäuser verschärft sich nach einer Branchenerhebung weiter. Mehr als die Hälfte von 650 befragten Klinik-Führungskräften sah im zweiten Quartal die Liquidität des eigenen Hauses „gefährdet“ oder sogar „stark gefährdet“, wie die Umfrage der Unternehmensberatung Roland Berger ergab. Im Schnitt könnte nach dieser Selbsteinschätzung 28 Prozent der Kliniken bis Jahresende die Insolvenz drohen, vermelden Agenturen.
    70 Prozent machen Verlust

    „Es sind nicht nur die kleinen Krankenhäuser, es sind auch sehr, sehr, sehr viele große Krankenhäuser dabei, auch Maximalversorger und Universitätskliniken“, sagte der Krankenhaus-Fachmann und Partner des Münchner Beratungsunternehmens, Peter Magunia, „Insbesondere öffentliche Krankenhäuser stehen noch mal stärker unter Druck.“

    Im vergangenen Jahr schrieben demnach 70 Prozent der Krankenhäuser rote Zahlen. „Wir glauben, dass es auch sehr kurzfristig zu weiteren Schließungen kommen wird, wenn wir uns die wirtschaftliche und die Liquiditätssituation ansehen“, sagte Magunia.

  4. https://youtu.be/hhncLetGmko

    Deutschland am Limit – 11.07.2024

    Video der Woche💥Ex Polizist sucht Oma Kopf Treter aus Straßenbahn in Halle/Saale!

    Asozialer tritt 84 jähriger Oma gegen den Kopf.
    Oma soll mit inneren Blutungen im Krankenhaus liegen.
    Du abartiger Asozialer suche dir doch gleichwertige junge Männer
    für die dreckige Gewalttaten.
    Bei mir hättest Du kaputter Typ schlechteste Karten.

    1. seit jahren warte ich darauf ..kampfsportler auf hobbysuche…..direkt dabei zu sein… junge das wäre die eine trainigsstunde ohne aufzupassen müssen….mit allem was dazugehört… ruck zuck : zahnluck und knochen halbiert….
      aber: die hoffnung stirbt zuletzt……

  5. Die größte Gefahr einiger schwerreicher Menschen ist ihre Einflussnahme auf politische Entscheidungen. Dabei handelt es sich um solche die Ihnen nutzen und der Allgemeinheit nur Nachteile bringen, aber das ist denen scheissegal .

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    1. Also dann – Reiche erschießen mit Lust:

      „Wenn wir das eine Prozent der Reichen erschossen haben… Naja, ist so! Wir müssen mal von dieser Metaebene runterkommen.“ – Sandra Lust (LINKE) am 03.03.2020

      Gefahr gebannt?

  6. https://deutschlandkurier.de/2024/07/us-raketen-in-deutschland-russlands-botschafter-warnt-die-ampel-vor-unkontrollierter-eskalation/

    11.07.2024

    „US-Raketen in Deutschland: Russlands Botschafter warnt die Ampel vor „unkontrollierter Eskalation!“

    Werden wir von bornierten Kriegsteilnehmer regiert?
    Denn wenn es wirklich zur Explosion kommt, verpissen sie sich, wahrscheinlich
    über den großen Teich diese Unmenschen !
    Der größte Bevölkerungsanteil der Deutschen will keinen Krieg ./. Russland,
    will keine Waffenlager, etc. in Deutschland !
    Die kaputten Typen und Handlanger eines jetzigen dementen USA-Präses wollen bei uns im Lande Angriffsziele für Russland errichten (lassen) und somit wieder provozieren.
    Pfui, für solche Typen habe ich nur noch ärgste Verachtung und ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotxxx muss !

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    1. Die extrem verschwörungstheorethische sogenannte Deagle-Liste sagt seit wenigstens 6 Jahren (länger ist sie mir auch nicht bekannt) für 2025 eine hiesige “Bevölkerung” (was immer das für ein Brei ist sei jetzt mal dahingestellt) von nur noch ca 25 Millionen, also weniger wie ein Drittel von heute vorraus.

      Vielleicht wird es eine Kombination aus Impfe und Kernwaffen oder sowas in der Art wer weiß 😮

  7. Reicher Mann und armer Mann
    Standen da und sah’n sich an.
    Und der Arme sagte bleich:
    “Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich.”
    (Brecht, “Alfabet”, 1934)

    Kapitalismus, eben.

    1. Kluger Mann und dummer Mann
      Standen da und sah’n sich an.
      Und der Dumme sagte bleich:
      “Wärst Du nicht klug, dann wär’n wir gleich”!

      Credo der Linken.

  8. Reicher Mann und armer Mann

    Standen da und sah’n sich an.

    Und der Arme sagte bleich:

    “Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich.”

    (Brecht, “Alfabet”, 1934)

  9. Wenn ein Mensch Milliarden auf dem Konto hat, dann ist das sittenwidrig, es ist obszön. Vor allem in Anbetracht, dass sehr viele Geschöpfe nicht mal genug zum essen haben. Eine Gesellschaft, die so etwas zulässt hat ein Problem und ich denke nicht, dass die Menschen das von allein geregelt bekommen.

  10. . . . und zu “Reich vs. Arm” habe Ich mal ein interessantes SprichWort im “DLF” vor fast zehn Jahren “aufgeschnappt” !?! – geht so – > Für die REICHEN ist das L E B E N ein SPIEL – für NARREN eine KOMÖDIE – für WEISE ein TRAUM und für die ARMEN eine TRAGÖDIE < !!??!! – soll arab.-afrik. Ursprungs sein 😉

  11. Interessant wäre zu wissen, wie sich das Vermögen zusammen setzt und wie es entstanden ist und wie hoch die Verschuldung der Vermögenden ist. Besteht das Vermögen aus Bodenschätzen, die sie ein Potentat gesichert hat? Oder besteht es aus einem Unternehmen der Realwirtschaft? Oder besteht es aus Aktien oder anderen Wertpapieren. Im letzteren Fall ist das Vermögen von der Nachfrage nach den Wertpapieren abhängig. Würden die Banken von heute auf morgen an die Vermögenden keine Kredite mehr vergeben, würde der
    Wertpapiermarkt und damit das Vermögen kollabieren. Der Casino-Betrieb der Finanzindustrie ist es, was den “Kapitalismus” in Verruf bringt. Gegen ein realwirtschaftlich tätiges Unternehmen, das Produkte herstellt, die den Menschen das Leben erleichtern, die Arbeitsplätze schaffen und den Wert ihrer Mitarbeiter schätzen, kann niemand etwas haben.

    1. Zins+Zinsesszins+…………

      „Es ist gut, dass die Bürger der Nation unser Banken- und Geldsystem nicht ver-
      stehen, denn wenn sie es würden, glaube ich, gäbe es noch heute Nacht eine
      Revolution“. (Henry Ford, 1922)

      „Die Banken sind immer noch die mächtigste Lobby des Capitol Hill und, offen
      gesagt, ihnen gehört der Platz“.
      (Senator Dick Durbin, WJJG Radio 1530 AM, April 2009)
      Capitol Hill ist der Sitz der US-Regierung.

  12. “Würde ein Zauberer das Geld eines jeden Menschen verzehnfachen, wäre das untere Sechstel immer noch das untere Sechstel und damit arm. Dabei würde dann so ziemlich jeder ein überaus komfortables Leben führen.”
    Nein, das ist ein eklatanter Denkfehler, er setzt nämlich stillschweigend voraus, dass die Preise für alle Güter, die gehandelt werden, gleich blieben. Für diese Annahme gibt es aber keinen hinreichend validen Grund.
    Mit der Verzehnfachung vom Geld eines jeden Menschen würde auch eine Verzehnfachung der Preise für alles einhergehen. In der Marktwirtschaft bestimmt die Nachfrage den Preis. Güter werden umso teurer, umso knapper sie sind. Wenn die Nachfrage aber größer als das Angebot wird (das wäre ja die Auswirkung von der Verzehnfachung des Vermögens aller), steigt der Preis solange, bis das Verhältnis von Angebot und Nachfrage wieder im Verhältnis ist.
    Es stimmt, effektiv hätte sich an der Armutssituation nichts geändert, allerdings würde das eben nicht bedeuten, dass damit jeder komfortabler leben könnte. Es würde an der derzeitigen Situation genau gar nichts ändern.
    Etwas klarer wird das, wenn man sich für einen Moment mal Geld nicht als zahlenmäßigen Wert, sondern als Anspruch auf einen bestimmten Teil der produzierten Güter vorstellt.

  13. Zu Zeiten der alten Sowjetunion war es den Bürgern gestattet, die Erträge aus ihren Privatgärten auch auf Märkten zu verkaufen. Obwohl der Anteil der privaten Gärten an der landwirtschaftlichen Produktionsfläche nur minimal war, generierte man fast ein Fünftel der gesamtem Ernteerträge des Landes daraus. Anhand dieses Beispiels ist leicht erkennbar, zu was für einer Efektivitätssteigerung für Alle die Aussicht auf persönlichen Gewinn führen kann. Natürlich ist es eine schädliche Nebenwirkung, daß Superreiche nun glauben, weil sis so reich wären, wären sie auch so schlau, gut Poltik machen zu können, was ja oft genug leider auch verheerende Wirkungen haben kann. Aber lieber ein paar reiche Trottel und sogar Hartz-Vier-Emfänger haben geheizte Wohnungen, fließend Wasser und einen PC, als im Kommunismus einen Zustand, in dem alle gleich arm sind und irgendwelche Geheimdienste einen auch noch ständig verdächtigen.

  14. mich ekelt es nur noch vor solchen politikern, alles ist satanisch und dient letztendlich der zerstörung der völker. da lacht sich der teufel eins

    1. Im Namen des Teufels werden nur keine Kriege geführt oder andere Menschen schikaniert und ermordet.

      All das findet im Namen Gottes statt.

      Wie war das noch? Was ist der größte Trick des Teufels? Sich als jemanden auszugeben, der er nicht ist?

  15. Darüber wird nicht berichtet; Warum verlässt die Elite Deutschland??? Ein Geist geht durch die Reichen Deutschlands, sie verlassen nach und nach Deutschland! Wissen sie etwas, was wir nicht wissen???

  16. 20 Prozent der Deutschen haben ihre eigene Bank, indem sie Mitglieder einer Genossenschaftsbank sind. Aber die übrigen 80 Prozent? Fleißige Leute vielleicht, aber unfähig oder unwillig, zu wirtschaftlicher Verantwortung sogar beim Verwalten der eigenen Finanzen. Kein Wunder, wenn Geld missbräuchlich zum Einsatz kommt, weil es Staatsdiener (Sparkassen) nicht besser können und es das Großkapital (Privatgroßbanken) nicht demokratischer will.

  17. In diesem Eintrag leider Insgesamt nur dummliches Gewäsch!

    Nächstes Jahr wird die Zahl der Rentner, die zu ihrer Rente zusätzlich Bürgergeld beantragen müssen, wohl die 1 Million überschreiten!
    Natürlich „ist Reichtum keine Sünde“! – Aber das Ausmaßes des Unterschied macht’s.
    Man muss sich auch nur einmal das „leistungslose Einkommen“ ansehen – nein, nicht das der Bürgergeld-Empfänger, sondern das der leistungsbefreiten „Erben“!

    Irgendwann wird eine Schere einfach unsozial – und da mag nun jeder denken, was er will. Es wird sich daran auch gewiss nichts mehr ändern, da Geld eben auch Macht bedeutet (Presse-Kartelle; Parteispenden etc.) – maßlose Macht! Auch in einer sogenannten Demokratie. Die Oligarchen sitzen nicht nur in Russland, sondern auch im Westen – auch wenn dort dieser Begriff natürlich so nicht auftaucht!

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  18. Kluger Mann und dummer Mann standen da und sahen sich an. Und der Dumme sagte bleich: wärst Du nicht klug, dann wären wir gleich.
    So wird ein Schuh draus!
    Linke sind von Sozialneid zerfressen, weil sie ein Sammelbecken der Dummen und Faulen sind. Daher können sie nicht ertragen, wenn andere erfolgreicher und daher wohlhabender sind.
    Richtig ist aber auch, dass dem Reichtum Grenzen gesetzt werden müssen. Denn es ist obszön und untergräbt die Demokratie, wenn Multimilliardäre sich jeden Politiker und jegliche Medien kaufen und nach ihrem Willen agieren lassen können.
    Und machen wir uns nichts vor: große Vermögen basieren mit einigen Ausnahmen oft auf kriminellen Aktionen.

  19. In den USA vom Tellerwäscher zum Millionär, in Deutschland vom Sonderschüler zum Außenminister!