Montag, 29. April 2024
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In China rettet die Kommunistische Partei den Kapitalismus

In China rettet die Kommunistische Partei den Kapitalismus

Pilot-Freihandelszone Shandong in Qingdao: Wirtschaftsboom nach anderen Maßstäben (Symbolbild:Imago)

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Ein Tweet (oder “X”-Nachricht) der ARD-“Tagesschau” über China, der von 152.000 Menschen gesehen wurde, verwendete als Symbolbild – verständlicherweise – ein Foto einer chinesischen Stadt; vermeintlich, jedenfalls. Denn wenn man genauer hinsieht, erkennt man eine japanische Stadt. Berühmt für ihre Pachinko-Spielhallen, betrieben von Triaden. Und auf einem der Schilder steht “Karaoke” auf Japanisch.

Schwaches Wirtschaftswachstum – oder schwache Berichterstattung? (Screenshot:Twitter)

Laut “Tagesschau” ist das also eine chinesische Stadt. Oder wollten die ARD-Qualitätsjournalisten etwa andeuten, dass Japan jetzt Teil von China ist? Oh Schreck! Der umgekehrte Fall wäre akzeptabler. Vielleicht würden Japaner die “Tagesschau”-Mitarbeiter “Baka” nennen, was in ihrer Sprache “Narr” bedeutet, ein Schimpfwort ist und ursprünglich aus China stammt… Aber jetzt habe ich schon zu viel gesagt und möchte es dabei belassen, um nicht noch mehr Verwirrung unter den fleißigen Tagesschau-Zuschauern zu stiften. Der Fairness halber möchte ich jedoch hinzufügen, dass ein Bild einer chinesischen Stadt auf die Website hochgeladen wurde (nachträglich?). Der Tweet wurde jedoch nicht gelöscht oder ersetzt.

Worum geht es in dem zugehörigen “Tagesschau”-Beitrag? Um schwaches Wachstum in China! Das passt. Aber warum dann nicht statt eines japanischen Fotos eines aus einer deutschen Stadt mit Null- oder Negativwachstum verwenden? Der Journalist zitiert ein paar anonyme Quellen und vermittelt in seinem Bericht sinngemäß den folgenden Eindruck: “Ich habe das Gefühl, dass die chinesische Wirtschaft zusammenbricht, weil die Taxis in Shanghai sehr schnell fahren, weil es weniger Staus gibt, und ich habe ein geschlossenes Restaurant gesehen, als ich hungrig war.

Reuters-Umfrage: die chinesische Wirtschaft wächst 2023 “nur” noch um 5 Prozent (Screenshot:Reuters)

Die deutsche “Tagesschau” behauptet: “Chinas Wirtschaft steckt in der Krise – und das zeigt sich im täglichen Leben der Menschen.” Es könnte ein Freudscher Versprecher gewesen sein – denn diese Aussage trifft voll auf Deutschland zu. Andere westliche Medien behaupten dasselbe. Dass sich Chinas zuvor bemerkenswertes Wirtschaftswachstum zwar etwas verlangsamt hat, ist unbestritten – aber “Krise” ist eine absurde Übertreibung oder gar westliches Wunschdenken. Es fällt auf, dass die “Lückenmedien” die wahren Ursachen verschweigen, auf die der renommierte amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Jeffrey Sachs unverblümt hingewiesen hat: “Die Medien sprechen von einer Verlangsamung der chinesischen Wirtschaft, aber sie verschweigen den Grund: Die USA greifen China auf eine Weise an, die eindeutig gegen die Regeln der Welthandelsorganisation verstößt.

Wie schön, dass westliche Journalisten, die in China leben und mit Katastrophenbulletins über die dortige Wirtschaft berichten, dies auf Grundlage eines äußerst dürftigen ökonomischen Grundwissens tun können! Andernfalls hätten sie vielleicht herausgefunden, was Jerry Grey, der seit 20 Jahren in der Volksrepublik lebt und fließend Mandarin spricht, schreibt: “Eines der größten wirtschaftlichen Probleme Chinas ist nicht die oft vorhergesagte, aber falsche Kollaps-Theorie, sondern ein ganz anderes Problem, ein Problem, das viele überrascht und manche sogar schockiert. So gerne die so genannten Experten auch glauben würden, dass es dazu kommen wird, Chinas Wirtschaft ist nicht vom Zusammenbruch bedroht, und einer der Gründe dafür ist, dass das Land einfach zu viel Geld hat; das ist richtig, China hat zu viel Geld, und das ist ein Problem.

“Probleme”, die sich andere wünschen würden

Da kann man nur sagen: Ein solches Problem sollte man sich wünschen, vor allem wenn man in Amerika, in Großbritannien oder in Deutschland lebt, deren Schulden in die Höhe schnellen!
Dass deutsche und andere westliche Journalisten, die in China stationiert sind, in der Regel kein Chinesisch können (und ihre in Japan stationierten Kollegen kein Japanisch), ist nichts Neues. Auch das passt: Wenn man nicht in der Lage ist, den Lesern, Zuschauern und Zuhörern die Unterschiede zwischen Asiaten zu erklären, für die Asiaten sowieso alle gleich aussehen – genauso wie asiatische Schriftzeichen -, dann bleibt die Kirche im Dorf.

Geht es darum, die Medienkonsumenten ahnungslos zu halten? Man mag es den mit bescheidenem Wissen ausgestatteten “Tagesschau”-Mitarbeitern verzeihen, da selbst die sonst viel professionelleren Journalisten von “Bloomberg” rein innenpolitische Konflikte in Indien zwischen der dortigen Hindu-Mehrheit und der kleinen Sikh-Minderheit auf den “Streit zwischen Indien und China” zurückführen.

Bloomberg meldet auf “X”: “Der Mann, der im Mittelpunkt eines Streits zwischen Indien und China steht, war ein prominentes Mitglied der Sikh-Separatistenbewegung.”

Immerhin weiß der chinesische Außenminister, dass die derart “informierten” Menschen im Westen Chinesen, Japaner und Südkoreaner in der Regel nicht auseinanderhalten können. Seinen japanischen und koreanischen Amtskollegen empfahl er, gemäss “Japan Times”: “Egal, wie sehr wir uns die Haare blond färben und unsere Nase verändern, wir werden nie Amerikaner oder Europäer werden und sollten zu unseren Wurzeln stehen.

Sherelle Jacobs, Chefredakteurin der britischen “Nachrichten-Website des Jahres” des Londoner “Telegraph”, studierte Geschichte an der School for Oriental and African Studies in London, arbeitete eine Zeit lang für die “Deutsche Welle” in Bonn und als freie Journalistin in Tunesien.

Wirtschaftlich in der Krise – und dazu noch terroristisch!

Sie hat nie in China gelebt, spricht weder die Sprache noch versteht sie die Kultur des Landes; dennoch urteilt sie messerscharf über China und kommt zu dem Schluss, dass das Land “die größere Gefahr darstellt, als es die terroristische al-Qaida je war, und dass es die westliche Zivilisation in seinem Krieg bereits besiegt hat”.

Welch Schock! Werden von Peking entsandte Terroristen (vielleicht sogar hochkompetente und erfahrene aus Xinjiang) also bald Wolkenkratzer im zivilisierten Westen in die Luft jagen? Jedenfalls scheint es so, als ob die “Telegraph”-Journalistin Jacobs möchte, dass ihre Leser dies glauben:

(Screenshot:Telegraph)

Sherelle Jacobs’ Vater ist Nigerianer. Das britische Empire unterwarf Nigeria 1901 als Protektorat und begann von da an, die Nigerianer faktisch zu versklaven und dem Land diktatorisch seine Politik aufzuzwingen. In Afrika waren die Briten vielleicht weniger grausam als in China, gegen das sie zwei Opiumkriege führten. Vor den Opiumkriegen war China die mächtigste Volkswirtschaft der Welt, und nur ein Jahrzehnt später war seine Wirtschaft um die Hälfte geschrumpft.

Indien erging es noch schlimmer: Die britische Kolonialpolitik forderte zwischen 1880 und 1920 einhundert Millionen Menschenleben. Indiens Anteil an der Weltwirtschaft betrug 23 Prozent, als die Briten kamen; als die Briten gingen, waren es nur noch 4 Prozent. Außerdem lebten am Ende der britischen Kolonialherrschaft 90 Prozent der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze, und die Lebenserwartung betrug nur 27 Jahre.

Wirtschaftlich in der Krise – und dazu noch terroristisch!

Die Alphabetisierungsrate in der britischen Kolonie betrug weniger als 17 Prozent. Die Ausgaben für den Kindergarten bis zur Universität betrugen weniger als die Hälfte des Budgets des Staates New York für Grundschulen. Außerdem haben die Briten insgesamt einen volkswirtschaftlichen Gegenwert von 45 Billionen Dollar aus Indien gestohlen.

Über all das schreibt diese britische Journalistin nichts. Umso mehr versucht sie, China zu dämonisieren – ein Land, das selbst nie andere Länder kolonisiert hat und das als Weltmacht jahrhundertelang seine Flotte nicht für Kanonenbootpolitik und die Unterwerfung anderer Länder missbraucht hat, sondern sie nur für den friedlichen Handel nutzte.

Britische Kolonialtruppen in Nigeria (Quelle: answersafrica.com)

Aber könnte es sein, dass China unter der Führung der Kommunistischen Partei kolonialistische und imperialistische Tendenzen entwickelt hat? Zunächst eine kleine Korrektur: “Kommunistisch” ist sie immer noch im Namen, aber in Wirklichkeit ist sie eine bessere “kapitalistische” Partei als die, die etwa im Zweiparteiensystem in den USA den Ton angeben.

In China herrscht Kapitalismus mit chinesischen Merkmalen, der für die meisten chinesischen Bürger besser funktioniert als der ungezähmte Kapitalismus mit amerikanischen Merkmalen für die meisten amerikanischen Bürger. Peking greift ein, wenn die Marktwirtschaft dysfunktional wird, um sie zum Funktionieren zu bringen – etwa durch das Verbot von Kartellen und Monopolen -, um einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten. So hat beispielsweise der Online-Vermarkter Alibaba in China eine Vielzahl von Konkurrenten, anders als sein amerikanisches Pendant Amazon in Amerika.

Kommunisten als Retter des kapitalistischen Systems?

Außerdem müssen im chinesischen Kapitalismus, anders als in den USA, die Reichen ihren gerechten Anteil an Steuern zahlen, die von der Regierung zur Verringerung von Armut und größeren sozialen Ungleichheiten verwendet werden. Sie nutzt den Markt als Wettbewerbsinstrument, um Innovation und Modernisierung voranzutreiben und letztlich den “chinesischen Traum” zu verwirklichen, den ich gleich erläutern werde. Die Ergebnisse ließen nicht lange auf sich warten: 800 Millionen Menschen wurden in den letzten Jahrzehnten aus der Armut befreit, das Land ist hochinnovativ, meldet die meisten Patente der Welt an, hat die besten Universitäten der Welt (vor allem im Bereich Ingenieurwesen und Technologie) und ist in mittlerweile 37 von 44 Technologiebereichen weltweit führend.

Der “Chinesische Traum” (中国梦), auf den sich chinesische Politiker häufig berufen, hat seine Wurzeln in der alten Literatur und Geistesgeschichte Chinas. Er ist eng mit der Idee einer Hoffnung auf die Wiederherstellung der verlorenen nationalen Größe früherer Dynastien verbunden. Es geht nicht darum, eine globale Vorherrschaft zu erlangen; im Wesentlichen handelt es sich konkret darum, dass alle chinesischen Bürger Zugang zu besserer Bildung, besserer Medizin und Gesundheitsfürsorge, besseren Wohnungen, stabileren Arbeitsplätzen, höheren Gehältern und einem höheren Maß an sozialer Sicherheit haben.

Konfuzianische Prägung

Die Kommunistische Partei Chinas ist ebenfalls konfuzianisch geprägt und steht daher für die Meritokratie, in der Beamte nicht nur die Aufnahmeprüfungen für den öffentlichen Dienst bestehen müssen, sondern auch jederzeit ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen müssen, wenn sie ihre Stelle nicht verlieren wollen. Artikel 27 der chinesischen Verfassung verpflichtet die Beamten, im “besten Interesse des Volkes” zu handeln. Darin heißt es: “Alle Staatsorgane und Beamten müssen sich auf die Unterstützung des Volkes verlassen, engen Kontakt mit ihm halten, seine Meinungen und Vorschläge berücksichtigen, seine Aufsicht akzeptieren und ihm nach besten Kräften dienen.” Jeden Tag gibt es in China etwa 500 Proteste. Alle Bürgerinnen und Bürger haben das Recht, “gegenüber jedem staatlichen Organ oder Funktionsträger Kritik zu üben und Vorschläge zu machen“, heißt es in Artikel 41, in dem auch beschrieben wird, was geschieht, wenn die Beschwerde nicht beachtet wird.

Für viele im Westen ist es unvorstellbar, dass selbst chinesische Wissenschaftler, wie etwa Forscher der Tsinghua-Universität, Studien über Proteste veröffentlichen dürfen. Anstatt alle Proteste und jede Kritik in den sozialen Medien zu unterdrücken, will die Partei sie sogar nutzen, um die Regierungsführung des Landes zu verbessern. Die lokalen Behörden sind verpflichtet, sie ernst zu nehmen, und Differenzen werden in der Regel durch Kompromisse beigelegt. Die Bürgerinnen und Bürger können lokale Behörden sanktionieren, indem sie sie aus dem Amt wählen.

Eine Welt von Harmonie

Wie sah Konfuzius, der das Denken der Chinesen stark beeinflusst hat, die Beziehung zwischen Regierenden und Regierten? Er lehrte, dass ein “Herrscher einen Auftrag des Himmels” hat und dem Volk ein gutes Beispiel geben muss, indem er überall Tugendhaftigkeit einflößt und damit seine “Harmonie mit dem Göttlichen” beweist. Die einzige Möglichkeit, den Frieden wiederherzustellen, wenn der Herrscher nicht mehr moralisch regiert, besteht darin, ihn abzusetzen, so Konfuzius. Hier finden Sie eine detaillierte Beschreibung, wie im konfuzianischen China mit Kritik und Beschwerden umgegangen wird.

Die Partei vertritt auch das jahrtausendealte Konzept von “Tianxia (天下), was wörtlich “(alles) unter dem Himmel” bedeutet. Gemeint ist eine umfassende Welt voller Harmonie für alle, oder um es salopp und für die westlichen Konfrontationisten in Washington, London, Brüssel und Berlin verständlich zu formulieren: “Wir lassen euch in Frieden, und ihr lasst uns in Frieden.” Deshalb ist das Prinzip der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder für die Chinesen so wichtig.

“Tianxia” in Afrika

Zum Vergleich: Die USA haben 29 Militärstützpunkte in Afrika, China hat nur einen in Dschibuti, in der Nähe von Somalia, um Handelsschiffe vor Piraten zu schützen, und die Aktivitäten der chinesischen Regierung auf dem Kontinent beschränken sich auf den Bau von Krankenhäusern, Schulen, Eisenbahnen und ähnlichem. Und die angebliche “chinesische Schuldenfalle” ist eine westliche Erfindung.

Zum Schluss noch eine Frage: Wussten Sie bereits von all dem, was ich Ihnen hier erzählt habe? Wenn nicht, dann ist das auch nicht weiter schlimm. Immerhin werden Sie ja regelmäßig von der “Tagesschau”, dem “Spiegel”, der “Bild”, der “Süddeutschen”, der “Frankfurter Allgemeinen” und den vielen anderen Medien darüber bestens informiert, was in China alles schief läuft. Das macht Sie schon zu einem guten China-Kenner.

10 Antworten

  1. “Wussten Sie bereits von all dem, was ich Ihnen hier erzählt habe?”

    Ja.

    Kleine Korrektur: “Berühmt für ihre Pachinko-Spielhallen, betrieben von Triaden.” – die heißen da Yakuza. Sind eigentlich ganz nett, wenn man sich nicht mit denen anlegt, war schon mal mit welchen davon einen saufen …
    “Pachinko” steht übrigens auf dem Schild ein wenig links hinter Karaoke.

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  2. Die deutsche “Tagesschau” behauptet: “Chinas Wirtschaft steckt in der Krise – und das zeigt sich im täglichen Leben der Menschen.” Es könnte ein Freudscher Versprecher gewesen sein – denn diese Aussage trifft voll auf Deutschland zu.

    ja, projektion von selbstkritik, für idioten die an der “übertragungsleistung” scheitern.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Projektion_%28Psychoanalyse%29

    aber die ganze welt ist im arsch: übervölkerung, rohstoffmangel, überall gift und müll.

    weil die idioten glauben wirklich an ein “leben nach dem tod” in einem anderen lebensraum, aber wir haben leider nur ein leben, und wir haben leider nur einen planet.

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  3. ” Denn wenn man genauer hinsieht, erkennt man eine japanische Stadt. Berühmt für ihre Pachinko-Spielhallen, betrieben von Triaden. ”

    Ihnen ist schon klar, daß Pachinko = Japan, Triaden = China und die japanische Mafia = Yakuza ist?

    Da ich noch nicht über den ersten Absatz hinaus bin, aber schon so ein wenig den Eindruck habe, daß der Artikel voll an der Realität vorbei geschrieben sein wird. China hat keinen Kapitalismus, sondern eine Mischwirtschaft aus Kommandowirtschaft und Raubtierkapitalismus, bei welcher die Parteimacht alles überstrahlt. Die wirtschaftlichen Verwerfungen Chinas beruhen genau darauf und allein deshalb kann dort der Kapitalismus nicht gerettet werden. Den Rest sehe ich dann im weiteren Tagesverlauf, wenn ich den Rest gelesen habe. Jetzt keine Zeit dafür.

  4. Ein sehr interessanter Artikel – vielen Dank!

    Tatsächlich habe ich mir oft Gedanken gemacht, wie im chinesischen “Kommunismus” die Menschen (oder Bürger) derart innovativ und wertschöpfend arbeiten können.

    Dass die Beschreibungen von Tagesschau und Co. weit ab der Wirklichkeit sind, war mir bewusst (warum sollten sie korrekt berichten – tun sie ja bei fast keiner Nachricht).
    Allerdings denke ich, dass auch in China nicht alles “wunderschön” ist – schließlich leben dort bestimmt auch Menschen, die unterschiedliche Vorstellungen und Vorlieben haben.
    Aber das ist halt “menschlich” und überall auf der Welt zu finden!

  5. Wird “ANSAGE!” jetzt von der KPC bezahlt oder was soll dieser unterirdische Jubelartikel voller Lügen?

    Nein, China ist nicht kapitalistisch, die KPC ist weiterhin marxistisch mit Weltplänen, wie jeder Marxismus, die Beamtenschaft, so wie der gesamte Rest des Landes, sind extremst korrupt, der “Fortschritt” ist aus aller Welt zusammengeklaut, weil der Diebstahl geistigen Eigentums dort als gut und richtig gilt, dies wurzelt tief in deren Kultur und ist in ganz Fernost zu finden, Das Wirtschaftswachstum ist gefakt, so wie man es bei den E-Autos erst kürzlich sah und den Geisterretortenstädten, die offiziellen Zahlen zu praktisch allem sind reiner Fake (ein Markenzeichen des Marxismus …), die Arbeiterschaft wird wie im 19. Jahrhundert behandelt und ausgebeutet, nur das die Umweltzerstörung auf Niveau 21. liegt, weil deren Unis “die besten der Welt sind”, gehen alle die es sich leisten können ins Ausland …

    Also als Jubelperser der KPC 100 von 100 Punkten, ansonsten Null für alles andere.

    Wer etwas Wahrheit über die VR China sich ansehen will, https://www.youtube.com/user/serpentza/videos. Der hat 14 Jahre in China gelebt, gearbeitet, das Land bereist, spricht die Sprache fließend, hat eine Chinesin geheiratet und ist in die USA weg, als die Verfolgung / Unterdrückung ab 2015 intensiviert wurden.

    Er hat das mit den Fake-Zulassungen und den Halden voller E-Autos aufgedeckt, da kann man sehen warum die Chinesen Wüste und Felsen mit grüner Farbe einsprühen, Schweine schwarz lackieren oder seltsame Skulpturen
    errichten, um mal neuere Videos zu bemühen.

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  6. Ist das mit den Uiguren, dem Social Credit System, den Corona-KZs, der unfassbaren Umweltverpestung, etc. ein anderes Land? In dem Artikel hier wird China ja wie das gelobte Land beschrieben. Aber was weiß ich schon. Ich spreche leider kein Chinesisch.

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    1. Auf George Soros’ Liste der gefährlichsten Regierungschefs steht nach seinen eigenen Angaben der chinesische Präsident an erster Stelle, gefolgt vom russischen Präsidenten. Auch der ungarische und der serbische Premierminister stehen auf der Liste, die mit Propagandakriegen außer Gefecht gesetzt werden sollen. Das Establishment in Washington teilt diese Liste der Prioritäten. Der US-Kongress hat kürzlich eine halbe Milliarde Dollar für die Informationskriegsführung gegen China bewilligt. Damit werden NGOs, Journalisten, Blogger, Youtuber usw. finanziert, die die von Washington erfundenen Schauermärchen vom Völkermord an den Uiguren und dem angeblichen sozialen Kontrollsystem verbreiten.

      Bald werden wir auch von einem Völkermord in Indien hören, denn Indiens Premierminister Modi hat sich nicht vom Westen vereinnahmen lassen und ist deshalb neuerdings auch zum Ziel westlicher Propaganda geworden. Die Washington Post hat bereits einen ersten Angriff auf ihn gestartet, und weitere werden folgen.

      Niemand ist vor der amerikanischen Propaganda gefeit. Die US-Regierung hat große Organisationen wie U.S. Aid oder die von der CIA gegründete NED, die NGO, Medien und Aktivisten auf der ganzen Welt finanzieren, um unerwünschte Regierungen zu destabilisieren. Victoria Nuland gab zum Beispiel zu, dass die US-Regierung 5 Milliarden Dollar für die Meinungsbeeinflussung vor dem von ihr organisierten Putsch 2014 in der Ukraine gegen die demokratisch gewählte Regierung ausgegeben hat.

      Hier ist ein noch ein Link über das angebliche Social-Media-System in China: https://www.easternangle.com/in-western-scaremongering-the-alleged-chinese-social-credit-system-or-social-credit-score-is-played-up-but-does-it-even-exist/