Freitag, 19. April 2024
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Islamunterricht wird in Bayern zum Wahlpflichtfach

Islamunterricht wird in Bayern zum Wahlpflichtfach

Deutsche Schulklasse 2022 (Foto:Shutterstock)

Was hat der Islam – unter anderem – im Angebot? Vergewaltigung, Köpfen, Verbrennen bei lebendigem Leib, genitale Verstümmelung bei Frauen, Geiselnahmen, Ehrenmorde, Sklaverei, Unterdrückung der Frau, Dschihad, Kindesmissbrauch… Zu Beginn des neuen Schuljahres vom Herbst 2021 wurde in Bayern der Islam als Wahlpflichtfach eingeführt. Der schöne Satz “Eine Islamisierung findet nicht statt” ist damit wohl endgültig Schnee von gestern, denn der Freistaat macht die Wüstenkultur zum offiziellen Bestandteil seines Bildungsprogrammes. An 405 Schulen im Südosten gehört der Islam nun schon seit Monaten zur regelmäßigen Wissensvermittlung: So zum Beispiel am Nürnberger Dürer-Gymnasium. Dort hat es rund 960 Schüler, von denen ein Viertel den Islamunterricht besucht. Die Nachfrage sei so groß, dass “sachkundige” Lehrer ihre Zeitpläne anders gewichten müssen. Bayerns Kulturminister Michael Piazolo (Freie Wähler) schätzt die Anzahl der muslimischen Schüler in Bayern auf etwa zehn Prozent. Etwa 100 entsprechende Lehrkräfte gibt es dort zudem inzwischen.

Dabei spricht Piazolo selbst von einer “schrittweisen Entwicklung”: Erst die Grund- und Mittelschule, dann die Oberstufe des Gymnasiums. Primär soll der Islamunterricht den Ethikunterricht ersetzen, doch sind bestimmt auch deutsche Kinder und Jugendliche herzlich dazu eingeladen, etwas mehr über Mohammed, Mekka und den Koran zu erfahren. Neben der üblichen Wissensvermittlung ist auch von einer “Werteorientierung” die Rede.

Annähernde Verzehnfachung seit 2009

War die Sorge schon groß genug, Ankara könnte an den Schulen in Nordrhein-Westfalen dank des islam-affinen Kanzlerkandidaten Armin Laschet (CDU) noch mehr an Einfluss gewinnen, so breitet sich das Spannungsfeld nun auch auf die blau-weißen Lehranstalten aus. Wie immer ist beim Islamunterricht von einer gewissen “Integrationshilfe” die Rede; doch muss inzwischen längst in Frage gestellt werden, wie integrationswillig die meisten Muslime hier in Deutschland wirklich sind und ob ein solches Zugeständnis nicht einen weiteren Schritt in Richtung Islamisierung bedeutet.

Seit 2009 sind die Planungen bereits in der Schwebe, die nun endlich umgesetzt werden. Damals gab es noch Modellversuche mit rund 16.500 Schülern; mittlerweile sind es etwa 160.000 Kinder und Jugendliche, denen das Angebot zur Verfügung steht. Diese sind fast alle von islamischer Konfession. Noch im Sommer 2021 hatte die AfD gegen die Einführung am Bayerischen Verfassungsgerichtshof geklagt. Dem Freistaat wird zudem vorgeworfen, man habe die Eltern nicht richtig über die Neuerung informiert: Aus Angst, die Kinder könnten daraufhin vom Unterricht fern bleiben. Muslimische Verbände sind verärgert, weil der Lehrplan ohne sie erstellt wurde. Sozialromantiker sprechen hingegen von einem “Zeichen in die muslimischen Gemeinden” sowie von einem “Meilenstein für die Integration, die Toleranzerziehung und die Bekämpfung von Antisemitismus”. Auch einer möglichen Radikalisierung junger Muslime soll vorgebeugt werden, wenn man den gutmenschlichen Plänen Glauben schenkt und das direkte Einwirken in die Familien nicht für sinnvoller hält.

 

Dieser Beitrag erscheint auch auf Conservo.

15 Antworten

  1. So wie ich das sehe, gibt es uns einen guten Überblick über den tatsächlichen Ausländeranteil in Deutschland. Vielleicht kann das ja jemand mal hochrechnen.
    Meine Wahrnehmung hat schon lange nichts mehr mit den offiziellen Zahlen zu tun.

  2. Es gibt nur noch wenige vor Testosteron strotzende deutsche Männer und sie befinden sich zudem in der ausweglosen Lage zwischen zwei stärker werdenden Fronten, dem Islamismus und dem Feminismus. Überleben hieße, entweder Eier schrumpfen lassen auf Linsengröße und Feminist oder homosexuell werden oder sich Knieschoner aus dem Baumarkt besorgen und wenigstens einmal am Tag zu Allah beten und die dicken Eier aber behalten.

    Gefühlsmäßig und intellektuell, wir wissen doch alle wie einfach der echte Mann konstruiert ist, wird der echte Mann das zweite wohl eher vorziehen, denn religiösen Quatsch kann man viel leichter schauspielern und zur Belohnung und Kompensierung für diesen ehrabschneidenden Kotau vor diesem Quatsch winkt dann aber das hemmungslose Ausleben können, wenn man es denn wollte, und seiner Abneigung gegenüber allem feministischem und homosexuellem freien Lauf geben zu dürfen.

    Was haben dann die Feministen/INNEN davon?! Das frage ich mich schon seit Jahren. Meine Vermutung, die sehnen sich alle nach der Burka.

  3. Nix da. Eine Wahl gibt es nicht. Jedes deutsche Kind muss Islamunterricht nehmen, punkt. Wo kommen wir denn da hin, dass sich hier irgendjemand etwa aussuchen darf.

  4. ” …. zur regelmäßigen Wissensvermittlung ..”

    Genau das muss vehement bezweifelt werden!

    “Denken statt Glauben” (Wie das Christentum wirklich entstanden ist) sollte nicht nur für das Christentum mit einem von römischen Schreibern erfundenen Jesus gelten, sondern mindestens im gleichem Umfang für den Islam. Ist Kritk am Christentum immerhin noch möglich, so gilt dies für den Islam bekanntlich gerade nicht. Keine Religion ist heutzutage so intolerant wie der Islam.
    Wer wagt zu fragen, wer den Koran geschrieben hat? Wer untersucht, wie möglicherweise Islam und arianisches Christentum zusammenhängen?

    Was in Religionsfächern gelehrt wird, ist nie Wissensvermittelung, sondern in Bezug auf die Entstehung eines Glaubens immer nur Glaubensweitergabe. Es ist auch in unserem Land unmöglich, über den Islam Grundlagenwissen zu vermitteln oder Fragen aufzuwerfen. Es gibt viele interessante Bücher über den Islam, z.B. “Good bye, Mohmammed” (Wie der Islam entstanden ist) oder andere Bücher sowohl zur Christentums- als auch Islamkritik.
    Doch für’s Denken in religiösen Fragen interessiert sich heute so gut wie niemand mehr – oder traut sich eben nicht. Und das ist allen Glaubensvertretern durchaus recht so.

    1. In jeder Schulform ist “Politischer Islam” Haupt- Pflicht- u. Prüffach – wer’s nicht kapiert – fliegt….

    1. Junge, kennste de nicht den Unterschied bei dem Detail ? keine Ahnung ? informier dich mal, wird Zeit !
      Bei FGM wird die Libido der Frau weg- geschnitten – kannste das dir vorstellen bei der männlichen Beschneidung ? probiers mal…

  5. Na ja, der Ethikunterricht ist nun mal völlig ungeeignet, um Schülern etwas über Pädophilie (Sure 65:4), Polygamie (Sure 4:3), Gewalt gegen Frauen (Suren 2:223, 2:229, 4:11, 4:34, 24:4, etc., etc.) oder Antisemitismus (Sahih Muslim 5200) beizubringen.

    Auch wie man Ungläubige zu behandeln hat, erfahren Schüler eigentlich nur im Islamunterricht – dass man sie nach dem Koran mit heißem Wasser übergießen (Suren 22:19, 20), verbrennen (Sure 4:56), auspeitschen, amputieren und kreuzigen (Suren 24:2 und 5:33), enthaupten (Suren 8:12 und 47:4) und überhaupt töten kann, wo immer man sie findet (Sure 9:5), bis sie „verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und … kleinlaut Tribut entrichten“ (Sure 9:29).

    Der Islamunterricht kann außerdem viele Fächer ersetzen, so kann endlich auch das Wissen Allgemeingut werden, dass Allah die Welt in sechs Tagen erschaffen hat (Sure 7:54) oder in acht (41:9-12), zuerst den Himmel und danach die Erde (2:29) oder umgekehrt (79:30), oder dass er den Menschen aus Erde (11:61), Wasser (21:30), Samentropfen (16:4), Ton und fauligem schwarzen Schlamm (15:26) oder einfach nur aus Nichts (Sure 19:67) geschaffen hat. Oder dass die Sonne in einem Schlammloch untergeht (Sure 18:86).

    Und selbst Religionsfreiheit kann doch wirklich niemand besser erklären, als diese schöne Religion.

    „Wenn ein Muslim seine Religion verlässt, dann töte ihn.“ (Bukhari V4 B52 N260)

    1. Sauber argumentiert – jetzt frag ich mich, warum die AfD das nicht in einem sauberen Ton definieren kann : unter einer Voraussetzung : diese zitierten Sauereien sind Verse des Politischen Islam – gehören zum Islam – aber nicht zum “Glauben im Islam” : Man müßt’ sich zum islamischen Glauben bekennen, nur so läßt sich die totalitär- faschistische Ideologie definieren u. denen um den Hals hängen, die dieser Zunft angehören : incl. dem Söder…. – wär ne gaudi, ihm in dieser Form das Fell zu schrubben….
      Der medialen Welt würd’s den Unterkiefer entkoppeln…
      Macht man, machst du, macht die AfD das nicht wirste schnell zu den reli- u. ausländer- feindlichen, verfassungsschutzrelevanten beobachtungswürdigen Gesellen gezählt !
      Auch der Herr Cryso sollte das wissen – stimmt alles was er sagt, Strategie, Zielführung fehlen. Systematisch ist das Thema bei ihm u. der AfD nicht sortiert !! jeder quatscht was rum ohne Begrifflichkeit, u. holt sich ne Backpfeife ab : reli- ausländer- feindlich, menschenrechte… wir müssen bürsten – werden aber gebürstet…. zu dumm… Terminologie, Begrifflichkeit, Unmiß- Verständlichkeit, Gliederung… fehlen.

      1. Der Islam wird ja nicht importiert, weil man diese Gewaltideologie so sehr liebt, sondern weil man hofft, mit dem Islam und seiner Radikalität politische Gegner wie die AfD im Land leichter verdrängen zu können. Insofern kann sie argumentieren wie sie will, an der gewollten Islamisierung wird gerade die AfD nichts ändern können.

        Und dass Muslime, die hier vorerst „bloß“ auf dem Kopftuch bestehen, weil ihnen Sure 24:31 das so befiehlt, nicht irgendwann auch auf die anderen „Sauereien“ im Koran und in den Hadithen bestehen werden, sobald die Machtverhältnisse es zulassen, wird von den Islamophilen hier so lange es geht verdrängt oder verschwiegen.

        Auch im Iran haben vor 1979 linke und kommunistische Gruppen mit Muslimen zusammen gearbeitet, um Khomeini in den Iran zurückzuholen und mit ihm und dem Islam endlich eine sozialrevolutionäre Bewegung gegen den verhassten Schah auf die Beine zu stellen. Eines der ersten Dinge, die Khomeini ab dem 1. Februar 1979 tat, nachdem er iranischen Boden betreten hatte, war jedoch, eine theokratische Ordnung einzuführen und alle weltlichen linken Gruppen massenweise verfolgen und umbringen zu lassen.

  6. zwei kurze Punkte:
    1. FGM gibt es leider auch unter Christen, beschränkt sich nicht auf die Moslems, scheint daher eher kulturell bedingt.
    2. Wenn ich heute in ein islamisches Land gehe, würde mir da auch christlich-biblischer Wahlpflichtunterricht angeboten/ermöglicht?

    Warum lassen wir uns einschüchtern und geben unsere Werte auf? Würden viele unserer Mitbürger mal darüber nachdenken, dass sie das meiste ihres Wohlstands und ihrer Bequemlichkeit dem Christentum verdanken, würden sie es vielleicht nicht so verachten

  7. Welche absurde Festellung: Das Christentum sei die Grundlage unseres Wohlergehens!
    Schon mal was von kirchlichen Privilegien – für die Bischöfe von Anfang an – und den zahllosen Verbrechen wie Hexenverbrennungen, Kreuzzügen, massivste Urkundenfälschungen durch das gesamte Mittelalter und Erbschleicherei (Gott vergelt’s auf dem Sterbebett gehört?

    Wenn schon dann ist der Humanismus und die immer wieder aufwallende “soziale Frage” der zutreffende Punkt der Entwicklung – und zwar stets gegen die Kirchen!

  8. Loooooser, ihr scheiß Kartoffeln seit Loooser.
    Ihr habt euch den Dreck willentlich reingeholt, also, heult nicht rum.
    LOOOSER.