Montag, 16. September 2024
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Jubelmeldungen statt kritischer Fragen: Neun Jahre Flüchtlingskrise im Rück-“Spiegel”

Jubelmeldungen statt kritischer Fragen: Neun Jahre Flüchtlingskrise im Rück-“Spiegel”

Der “Spiegel” und die Realität: Wacklige Angelegenheit (Symbolbild:Imago)

In den vergangenen Tagen hat der “Spiegel” – mal wieder – einen journalistischen Eiertanz aufgeführt. Dass der Messerangriff von Solingen ein Verbrechen ist, kann niemand ernsthaft abstreiten. Doch welche Konsequenzen will man daraus ziehen? Manche der Redakteure erkennen tatsächlich, dass der Fall mit dem Islam zu tun haben könnte, doch wollen höchstens an Deradikalisierung statt an “Demigration” denken. Zumeist verschließt man beim “Spiegel” jedoch weiterhin die Augen. Besonders unschönes Beispiel: Christian Stöcker wollte die Terrortoten in Deutschland ernsthaft mit der höheren Zahl an Verkehrstoten vergleichen. Mal abgesehen, dass ein solcher Vergleich sachlich falsch ist (denn Stöcker erwähnt nur die explizit islamistischen Morde, aber nicht die „gewöhnlichen“ Morde durch Flüchtlinge, die viel zahlreicher sind), ist er immer noch geschmacklos. Was jeder Linke sofort kapiert, wenn man zum Beispiel die Zahl der NSU-Opfer mit der Zahl der Verkehrstoten relativieren würde.

Es ist aber kaum verwunderlich, dass der “Spiegel” das Verbrechen nicht eindeutig verurteilen kann: Denn jahrelang wollte er seinen Lesern weismachen, dass die Vielzahl der Flüchtlinge für Deutschland eben nicht Bedrohung, sondern Bereicherung sei. Eine “360-Grad-Wende” (Annalena Baerbock) ist da kaum möglich.

Ärzte und Ingenieure

Schon 2014 hieß es in dem “Spiegel”-Artikel „Lasst mich arbeiten, ich bin Arzt“ wörtlich: „Wir brauchen Ärzte, Ingenieure und Elektrotechniker? Bitte schön: Viele sind schon da, dürfen aber nicht arbeiten – weil sie Asylbewerber sind.“ Und Henrik Müller jubelte im Jahr danach „Ohne die Zuwanderer der vergangenen Jahre hätte sich die deutsche Wirtschaft nicht so gut entwickelt. Hunderttausende Flüchtlinge könnten nun dafür sorgen, dass sich dieses zweite Wirtschaftswunder fortsetzt.“ Und 2017 schrieb der “Spiegel” über Flüchtlinge auf dem deutschen Arbeitsmarkt, getreu dem Merkelschen Diktum: „Die schaffen das.

Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, warnte 2018 vor Fremdenfeindlichkeit und forderte „Zuwanderung, Toleranz und Vielfalt“, um insbesondere Ostdeutschland wirtschaftlich zu stabilisieren.

Die Grenzöffnung

“Spiegel”-Miterbe Jakob Augstein bejubelte die Neuankömmlinge als Allheilmittel der demographischen Krise. Kurz nach der Grenzöffnung schrieb er: „Ruhig, Brauner! Deutschland wird Einwanderungsland. Und Angela Merkel ist ein Vorbild – nicht nur für die Deutschen. […] Es liegt allerdings eine paradoxe, düstere Ironie darin, dass die Kriege, mit denen die westliche Politik den Nahen Osten verwüstet, oder die Armut, für die sie in Afrika verantwortlich ist, dazu beitragen, den großen demografischen Hunger des alten Europas zu stillen. Die Völkerwanderung, die wir brauchen, lösen wir selber aus.

Merkel sei „Bob der Baumeister mit hochgekrempelten Ärmeln“ und die Flüchtlinge würden die überalterte Gesellschaft verjüngen: „Sind sie zu bunt, bist du zu braun.“ Und weiter:„Aber Deutschland braucht die Migranten nicht nur, weil die Kräfte der Wirtschaft erlahmen. Es erlahmen auch die der Kultur. Das Deutschland des Botho Strauß, in dem sich wohl auch die Strobls, Seehofers, Söders wohlfühlen würden, wäre eine Geisterbahn. Ein Land der Alten und Versehrten. Der Furchtsamen und Mutlosen.

Flüchtlingsaufnahme als Wiedergutmachung für den Holocaust

Kollege Christoph Sydow berichtete über Syrer, die „die mitfühlende Mutter Merkel“ priesen: „Ich habe Tränen in den Augen. Die Deutschen sind barmherziger als unsere arabischen Brüder.“ Stefan Berg wandte sich explizit an die Ostdeutschen: „Seid endlich still!“ Er erinnerte sie daran, dass sie nach dem Mauerfall vom Wohlstand des Westens profitiert hätten und dass die DDR noch angenehm im Vergleich zu Ländern wie Somalia oder Syrien sei. Daher sollten sie sich nun auch solidarisch mit den Flüchtlingen zeigen.

Auch war zu lesen: „Die Menschen sind eine Belastung, aber auch eine Chance: Sie zwingen das Land, weltoffener zu werden, großzügiger – und ein bisschen chaotisch.“ Das klingt fast so, als seien die hunderten Messermorde seitdem nur ein peinliches Missgeschick und eben kein Verbrechen. Zwischen den Zeilen schimmerte in vielen Artikeln immer wieder durch, die Aufnahme der syrischen Flüchtlinge sei eine Wiedergutmachung für die Gräuel des Holocaust. Selten wurde dies so deutlich ausgesprochen wie in einem Artikel über Charlotte Knobloch, frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden. Laut ihr sei Deutschland ein „Synonym für Hoffnung und Sicherheit“: „Dieses Deutschland zu erleben ist wohltuend, gerade für die jüdische Gemeinschaft. Nicht zuletzt für jene, deren Erinnerung an Verfolgung und Flucht noch immer präsent ist.“ Merkels Satz „Wir schaffen das!“ sei ein „heroischer Slogan“, so jedenfalls die Holocaustüberlebende Ruth Klüger.

Angst vor Terroranschlägen

Der weitverbreiteten Sorge, unter den Flüchtlingen seien auch Terroristen, nahm sich Jörg Diehl an. Diese Angst würden nur „Scharfmacher“ sowie „rechte Hetzer“ schüren und an einer „Legende“ stricken. Tatsächlich habe der Islamische Staat es nicht nötig, Terroristen als Flüchtlinge zu tarnen. Schließlich gehörten ihm tausende EU-Bürger an, die jederzeit wieder nach Europa zurückreisen könnten. Auch könne er schlicht Ausweisdokumente fälschen, so dass die Verkleidung als Terrorist überflüssig sei. Und man dürfe nicht vergessen, dass sich ohnehin bereits viele Terroristen in Europa befänden. Merkt Diehl eigentlich nicht, dass er mit solchen Argumenten niemanden ernsthaft beruhigen kann? Offenbar nicht; oft genug, schreibt er weiter, seien Hinweise an die Behörden nur üble Nachrede und damit substanzlos.

Insgesamt seien “nur 10 Fälle” bekannt, in denen die Behörden wirklich mit Nachdruck ermittelten. Nun ist es aber so, dass Deutschland im Jahr 2015 bis an die Belastungsgrenze strapaziert wurde. Wenn der Staat gar nicht erst die Identität der Neuankömmlinge ermitteln konnte, ist es kaum verwunderlich, dass sich nur wenige Verdachtsfälle ergaben. Dass Diehl Unrecht hatte, muss an dieser Stelle gar nicht erst betont werden.

Integration kein Schutz vor Radikalisierung

Ein Jahr darauf ereigneten sich dann tatsächlich zwei Terroranschläge – glücklicherweise ohne Todesopfer: Bei einer Axtattacke wurden Passagiere eines Zuges verletzt, bei einem Selbstmordattentat starb nur der Attentäter selbst an einem Sprengsatz. Florian Gathman formulierte daraufhin „Argumente gegen die Vereinfacher“. Beide Attentate hätten nichts mit der Grenzöffnung 2015 zu tun, da die Attentäter bereits 2014 ins Land kamen.

Warum daraus folgen sollte, dass dann durch die Grenzöffnung keine Terroristen mehr ins Land kamen, erklärt sich dadurch allerdings nicht. Auch seien beide Täter bei der Einreise registriert gewesen und hätten trotzdem ihre Taten begehen können. Soll man deswegen also gleich auf die Registrierung verzichten? Wenigstens einer der beiden Täter sei “gut integriert” gewesen, was folglich bedeute, dass auch Integration keinen Schutz vor Radikalisierung darstelle. Und deswegen sollte man also gar keinen Integrationsdruck mehr einfordern? Letztlich fallen alle Argumente Gathmanns ebenso wie auch sein Fazit auf ihn selbst zurück: „Auszuschließen wären die Taten von Ansbach und Würzburg nur gewesen, wenn Deutschland seit Jahren gar keine Flüchtlinge ins Land gelassen hätte. Und das hätten angesichts der Lage in Syrien, Teilen von Afrika und anderen Krisenstaaten wohl nur die wenigsten Deutschen gewollt.“

Alles halb so wild

Pünktlich zum Weihnachtsfest 2015 erklärte der “Spiegel” seinen Lesern, wie man beim feierlichen Familientreffen den Parolen des rechten Onkels begegnen könnte: Man solle darauf hinweisen, dass die meisten IS-Terroristen den Koran ohnehin nicht gelesen hätten. Denn dann wären sie auf die Koransure 5, Vers 32 gestoßen: „Wenn jemand einen Menschen tötet, der keinen anderen getötet, auch sonst kein Unheil auf Erden gestiftet hat, so ist’s, als töte er die Menschen allesamt.“ Dem aufmerksamen Leser dürfte allerdings aufgefallen sein, dass diese friedfertige Sure an die Bedingung geknüpft ist, kein “Unheil gestiftet” zu haben. Für alle anderen gilt das, was in Vers 33 – also direkt danach – steht: „Der Lohn derjenigen, die Krieg führen gegen Allah und Seinen Gesandten und sich bemühen, auf der Erde Unheil zu stiften, ist indessen der, dass sie allesamt getötet oder gekreuzigt werden, oder daß ihnen Hände und Füße wechselseitig abgehackt werden, oder daß sie aus dem Land verbannt werden.

2016 tötete ein Tunesier mit einem LKW in Nizza 86 Menschen, darunter auch Mitglieder einer deutschen Schulklasse. Aber alles halb so wild, wie ein Psychologe im “Spiegel” erklären durfte: „Es könnte sein, dass es sich um einen Täter mit einer psychischen Störung handelt. Er kopierte den IS-Stil, wäre dann aber kein Islamist. Wir haben keine Erkenntnisse über seine Radikalisierung […] Ich habe die Radikalisierung von französischen Muslimen lange erforscht, auch in Haftanstalten. Unter etlichen echten Radikalen waren auch psychisch Kranke, die sich für Terroristen hielten.

Die Kölner Silvesternacht 2015

Zentral für die weitere Debatte waren wohl die Ereignisse in der Kölner Silvesternacht 2015. Auf der Domplatte hatten sich zahlreiche Araber versammelt und hunderte Frauen begrapscht und belästigt. Die deutsche Medienlandschaft hatte den Vorgang tagelang verschwiegen, bis der Druck aus den sozialen Netzwerken und den alternativen Medien schließlich eine Berichterstattung erzwang. Einfacher geht es umgekehrt: Ein Flüchtlingshelfer hatte den Fall eines Flüchtlings, der vor einer Sammelstelle erfroren war, frei erfunden; seine Geschichte wurde aber augenblicklich von den Medien ohne Überprüfung aufgegriffen. Obwohl der “Spiegel” sich selbst oft als feministisch verortet und behauptet, gegen sexuelle Gewalt einzutreten, spielte er die Ereignisse in Köln herunter und schwang – wie auch nicht anders zu erwarten war – die Rassismuskeule.

Augstein meinte über die Opfer der sexuellen Gewalt, sie würden“zum zweiten Mal missbraucht.“ Tatsächlich sei die Debatte vor allem von “Rassismus” geprägt: Man tue so, „als seien in Köln Frauen verspeist, nicht beraubt und bedrängt worden.“ Ihre eigenen Frauen würden Deutsche immer noch mit gutem Gewissen missbrauchen, bloß bei Arabern als Täter würde sich Protest regen.

Kein kulturelles Problem, sondern ein Männerproblem

Die Wut über „ein paar grapschende Ausländer“ sei ein Riss im „Firnis der Zivilisation.“ Die Forderung nach Abschiebungen bügelte der “Spiegel” damit ab, es stehe ja noch „nicht fest, ob die Täter Ausländer sind.“ Benjamin Maack erklärte – damals schon –, schließlich könne ja auch eine Person mit nordafrikanischem Aussehen über die deutsche Staatsbürgerschaft verfügen.

Der “Spiegel” ließ auch Feministinnen wie Anne Wizorek zu Wort kommen, die kein kulturelles Problem, sondern nur ein Männerproblem erkennen wollte. Bekannt geworden ist ihre Äußerung, dass sich ähnliche Vorfälle auch durch betrunkene Deutsche auf dem Oktoberfest ereigneten. Eine Ägypterin durfte im Interview sogar verkünden, dass der Prophet Mohammed Feminist gewesen sei. Margarete Stokowski nannte die „rassistische Hysterie“ „ekelhaft“. 2019 wurde im “Spiegel” berichtet, vier Deutsche hätten auf Mallorca eine Frau vergewaltigt. Nimmt man rein die Staatsbürgerschaft als Kriterium, stimmt das sogar; doch die Vornamen der Tatverdächtigen lauteten: Serhat, Azad, Yakub und Baran. Kein Nachrichtenwert für das Magazin.

Der Anschlag vom Breitscheidplatz

Am 19. Dezember 2016 steuerte der Tunesier Anis Amri einen LKW in den Weihnachtsmarkt auf dem Berliner Breitscheidplatz und tötete insgesamt 13 Menschen. Doch der “Spiegel” ließ sich auch davon nicht aus der Ruhe bringen. Dirk Kurbjuweit, mittlerweile zum Chefredakteur aufgestiegen, erklärte, „Warum Deutschland ein offenes Land bleiben muss“. Komplette Sicherheit könne es nie geben und wenn, dann nur um den Preis der Freiheit: „Die Staaten, die am meisten auf Sicherheit achten, die dem Verfolgungswahn am stärksten erliegen, sind in der Regel Diktaturen. Sie haben auch ihre Toten, meistens mehr, viel mehr als Demokratien, besonders im Stalinismus oder Nationalsozialismus. Insofern steigt mit den Freiheiten die Sicherheit der Bürger.

Stefan Kuzmany wollte sich vom Anschlag nicht beeindrucken lassen: „Die Bild-Zeitung, das Barometer der deutschen Empfindungen, meint auf der ersten Seite, ich solle jetzt ‘Angst!’ haben. Ich kann aber keine Angst spüren. […] Noch immer bin ich überzeugt davon, dass es richtig war, im Sommer 2015 die Grenzen für die Flüchtlinge zu öffnen, für mich war das eine menschliche Pflicht, nicht mehr und nicht weniger.

“Weg ins Unheil“

Und Roland Nelles wusste: „Vernünftig ist es, sich Hasspredigern in den Weg zu stellen: Wer die Lage jetzt, wie die Zyniker von der AfD, ausnutzen will, um Menschen gegen Menschen aufzuhetzen, betreibt das Geschäft der Terroristen. Sie wollen uns auseinandertreiben, sie wollen uns verunsichern und einen Krieg der Kulturen heraufbeschwören. Ihr Hass soll immer neuen Hass erzeugen. Das ist der Weg, der geradewegs ins Unheil führt. Wir dürfen ihn nicht mitgehen.

Phillip Wittrock klagte, dass Deutschland sich „Vom Rechtsstaat zum Rechts-Staat“ entwickele, weil die Regierung nun schärfere Anti-Terrormaßnahmen verhängen wolle: „Die AfDler reiben sich die Hände, ihr Gift scheint immer weiter zu wirken.“ Alles doch nicht so schlimm? Janina Behrend jedenfalls sah dringendere Probleme: „Es ist wahrscheinlicher, dass ich an der nächsten Straßenkreuzung verunglücke, als Opfer des Terrors zu werden.Das weiß jeder, der in Berlin schon einmal mit dem Taxi gefahren ist.

Die Bilanz

Der “Spiegel” nahm sich auch dieser Sorge an: Da Flüchtlingskinder kulturfremd seien, könne das Unterrichtsniveau in deutschen Schulklassen sinken. Doch dies sei nicht der Fall. Etwas kleinlaut musste das Blatt dann später eingestehen, dass dieses Szenario doch eintreten würde – aber eben nicht, weil die Syrer kulturfremd sind, sondern nur, weil sie über einen niedrigeren Sozialstatus verfügen. 2020 zog Katrin Elger beim “Spiegel” nach fünf Jahren Flüchtlingskrise eine Bilanz: Deutschland müsse „es schaffen, zu einer multiethnischen und multireligiösen Gesellschaft zu werden, geprägt von gegenseitiger Toleranz und Wertschätzung.“ Frauen mit Kopftuch sollten auch in Schulen und Gerichten arbeiten dürfen. Auch dafür, dass fünf Jahre nach der Grenzöffnung die Bilanz am Arbeitsmarkt mehr als durchwachsen ist, fand der “Spiegel” eine einfache Antwort: Das liege eben an den Auswirkungen der Corona-Pandemie.

Fairerweise muss an dieser Stelle noch ein Missverständnis ausgeräumt werden: Ein berühmtes “Spiegel”-Cover bildete Kanzlerin Angela Merkel in der Ordenstracht der Nonne Mutter Teresa ab. Das ist ein kaum zu übertreffendes Beispiel von willfährigem Obrigkeitsjournalismus. Oder etwa doch nicht? Tatsächlich zeigt der Blick ins Heft dann etwas anderes: Merkel wurde nämlich von den wenigen Skeptikern in den eigenen Reihen als „Mutter Teresa“ verspottet. Diese feine Ironie dürfte sich aber den wenigsten erschlossen haben.

Claas Relotius

Und wer darf in dieser Auflistung nicht fehlen? Natürlich Claas Relotius. Der Redakteur und Märchenerzähler, der den “Spiegel” in eine seiner größten Krisen stürzte, musste 2018 zugeben, viele Artikel entweder aufgehübscht oder gleich frei erfunden zu haben. Relotius schrieb noch 2016: „Ahmed und Alin sind zehn und elf Jahre alt, als ihre Eltern in Aleppo sterben. Sie fliehen in die Türkei und arbeiten hier, getrennt voneinander, als Schrottsammler und Näherin. Manchmal, im Traum, erscheint ihnen Angela Merkel.

Wie der “Spiegel” zähneknirschend einräumen musste, war die gesamte Geschichte so dermaßen voller Unstimmigkeiten, dass sie bereits damals hätte auffliegen müssen.

13 Antworten

  1. @Jubelmeldungen statt kritischer Fragen: Neun Jahre Flüchtlingskrise im Rück-“Spiegel”

    “Selten wurde dies so deutlich ausgesprochen wie in einem Artikel über Charlotte Knobloch, frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden. Laut ihr sei Deutschland ein „Synonym für Hoffnung und Sicherheit“: „Dieses Deutschland zu erleben ist wohltuend, gerade für die jüdische Gemeinschaft. Nicht zuletzt für jene, deren Erinnerung an Verfolgung und Flucht noch immer präsent ist.“

    Zentralrat der Juden im Jahre 2015: Deutschland hat moralische Pflicht zur Aufnahme von Flüchtlingen
    Deutschland hat nach Ansicht des Präsidenten des Zentralrates der Juden, Josef Schuster, eine moralische Verpflichtung, Asylbewerber aufzunehmen. Deutschland habe so viel Unheil über die Welt gebracht und sei das letzte Land, das es sich leisten könne, Flüchtlinge und Verfolgte abzulehnen.
    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/zentralrat-deutschland-hat-moralische-pflicht-zur-aufnahme-von-fluechtlingen/

    Zitat:
    “Fairerweise muss an dieser Stelle noch ein Missverständnis ausgeräumt werden: Ein berühmtes “Spiegel”-Cover bildete Kanzlerin Angela Merkel in der Ordenstracht der Nonne Mutter Teresa ab. ”

    Merkel = Mutter Terroresia alias Hells Angela….
    https://c8.alamy.com/comp/GG01WX/supporters-of-the-anti-islam-right-wing-populist-political-movement-GG01WX.jpg

  2. Die besagte Relotius-Geschichte habe ich damals im Spiegel gelesen und für mich bemerkt, dass, wer schon einmal in seinem Leben geträumt hat, bemerken musste, dass diese Geschichte unmöglich stimmen kann.
    Träume sind keine einfachen Wunsch-Geschichten.

  3. Damals war die Aktion von FJS als Angriff auf die Schmierfinken gesehen worden, heute muß man sagen, leider hat er diese als Schreiberlinge getarnten Terroristen nicht stoppen können. Natürlich war FJS ein Gauner, aber im Interesse der arbeitenden Bevölkerung, Man hatte damals noch sowas wie Respekt vor einer Pressefreiheit, wo ist die heute? Task Force gegen die Opposition oder was? Unser Fehler war nicht gegen diese 68iger links-grün-braune dystopische Kakophonie massiv vorzugehen, heute kostet uns das die Freiheit und den Wohlstand.

  4. Die deutsche Regierung muss die Aufnahme von Flüchtlingen genehmigen, denn sie trägt mit ihrer Abschottungspolitik Mitverantwortung für die elende Lage der armen Schutzsuchenden, sowohl in Afrika, als auch in den griechischen Lagern.

  5. Angela Merkel ist unbestritten, an ihren Taten gemessen, eine der größten Hochverräterinnen an Deutschland und deren Bevölkerung, die es je gab.
    Wahrscheinlich sogar ist, dass sie durch diese uneigeschränkte Öffnung der Grenzen, Deutschland, im Kombination mit der Abkehr von Russlands Energie, der daraus resultierenden Krise und Deindustrialisierung, der unverantwortlichen Abschaltung unser Kernkraftwerke und anderen destruktiven Maßnahmen, “geschafft” hat, was noch nicht einmal der Mann mit dem Schnauzbart “schaffte”: Die endgültige Vernichtung Deutschlands und damit die vorsätzliche Heimatlosigkeit Millionen von Deutschen, die allerdings nirgendwohin flüchten können!

    Und dafür wird sie auch noch mit Medallien behängt, gefeiert und bekam ein Büro mit 9 (!) hochbezahlten Mitarbeitern, mitten in der Hauptstadt?!
    Eigentlich kann es nur eine Maßnahme geben, die den Taten dieser Frau gerecht wird.
    Und das ist mit Sicherheit kein schönes Büro!
    Sie hat tausende von Deutschen auf dem Gewissen: Die Toten auf den Volksfesten, die Messeropfer, die Vergewaltigten, die vernichteten Leben von Schülern, die sich bis heute nicht von ihren “lebensrettenden” (Corona) Maßnahmen erholt haben! Sie hat die Angst auf die nächlichen Straßen gebracht, sie ist die Totengräberin der freien Rede, die “Mutter” unzähliger unqualifizierter PolitikerInnen, sie ist die, die die Fahne angewidert wegwarf und bei der Nationalhymne das Zittern bekam! So ähnlich muß sich der Teufel fühlen, wenn er einen Kelch mit Weihwasser halten sollte!

    Diese Frau ist eine Verbrecherin am deutschen Volk! Und die Geschichte wird urteilen, ob ihre Taten nicht noch schwerwiegender für Deutschland waren, als manch andere Schandtaten in der Vergangenheit!
    Auch, wenn man sich die Ausmaße noch gar nicht richtig vorstellen kann, da ihr Wirken immer noch anhält und noch lange nicht vollendet ist!

  6. Hier muss es erst wieder zum Äußersten kommen – und selbst dann gibt es keine Rückkehr zur klassischen Vernunft mehr! Ausländerfreundlichkeit, Toleranz, humanitäre Hilfe: Der Michel macht doch alles richtig. Und im erweiterten Sinne: Die ethnisch-kulturelle Umpflanzung der Gesellschaft sowie der tägliche Schlag gegen den verhassten Nachbarn werden auch noch mitgesteuert und auch der Kapitalismus wird in die Knie gezwungen. Wir können trotzdem nicht alle retten: Nach der Verblödung und der moralischen Verdrehung gehen wir geradewegs in die kollektiven Geisteskrankheiten über!

  7. Die Invasion nach Deutschland begann bereits 2013 wurde aber von den Politdarsteller verschwiegen;
    In 2 Jahren 2013 und 2014 kamen 329.857 Willkommenkulturelle, in den folge Jahren 2015 und 2017 kamen
    1.444.877 neue dazu und danach die richtige Flutung.

    1. Wikileaks enthüllt: US-Strategie zur Multikulturalisierung Frankreichs
      http://korrektheiten.com/2011/02/02/us-strategie-mulitkulti-frankreich-wikileaks/

      Die US-Strategie: Umerziehung Europas
      Die Methoden der Umvolkung Frankreichs oder: How to Make A Nation
      http://korrektheiten.com/2011/02/08/die-us-strategie-umerziehung-europa/

      Umerziehung der Deutschen als Teil der Psychologischen Kriegführung
      https://verbotenesarchiv.wordpress.com/2012/07/05/umerziehung-der-deutschen-als-teil-der-psychologischen-kriegfuhrung/