Freitag, 13. September 2024
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Nach Solingen: Wie stehen die 40 Großunternehmen jetzt zu ihrer Kampagne “Made by Vielfalt”?

Nach Solingen: Wie stehen die 40 Großunternehmen jetzt zu ihrer Kampagne “Made by Vielfalt”?

Unterwegs nach Germoney: Die Fachkräfte kommen! (Symbolbild:Imago)

Als mir kürzlich das Video mit dem von 40 deutschen Großunternehmen und ihrem darin verbreiterten Slogan „Made in Germany, Made by Vielfalt“ für deren “Kampf gegen rechts“ zugesandt wurde, erinnerte ich mich spontan an meinen Ansage!-Beitrag vom 24. Juli 2024 mit dem Titel „Die Wirtschaft marschiert Seit‘ an Seit‘ mit der linksdogmatischen Politik in Richtung Abgrund“. Der seitens dieser 40 Wirtschaftsbosse getätigte Griff in die Mülltonne nach all dem durch die Altparteien seit gut und gerne 10 Jahren verschuldeten horrenden Bockmist bestätigte erneut, dass ich mit meiner Analyse vom 24. Juli 2024 in meiner Eigenschaft als früherer Insider eines großen Unternehmens offenbar goldrichtig lag und damit den Nagel voll auf den Kopf traf.

Von den 40 Firmen, überwiegend Familienunternehmen, die die “Vielfalt“-Kampagne in übelstem deutschen Mitläufertum mitunterstützten, habe ich noch von keinem einzigen eine Distanzierung oder kritische Reflexion vernommen nach dem bestialischen Messermassaker von Solingen am vergangenen Freitag, der sich ja ebenfalls auf einem “Festival der Vielfalt” ereignete. Im Gegenteil: Es ist anzunehmen, dass sie auch weiter unbeirrt auf dieser Zeitgeistwelle surfen werden. Wirtschaftsbosse haben offensichtlich seit den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts nichts dazu gelernt und begehen aktuell denselben Fehler, nämlich auf das falsche Pferd zu setzen.

Geschichte reimt sich

In den turbulenten Jahren nach dem „Schwarzen Donnerstag“ im Oktober 1929 an der New Yorker Wall Street, in Europa als „Schwarzer Freitag” bekannt und von Historikern als Beginn der ersten Weltwirtschaftskrise bezeichnet, die mehr als 6 Millionen Arbeitslose allein im (damals massiv durch das Versailler Diktat gebeutelten) Deutschen Reich verursachte, erlagen sie den Heilsversprechen einer zwar braunen, in Wahrheit letztlich aber doch sozialistisch-faschistischen Partei und drängten den greisen Präsidenten Paul von Hindenburg (1847 – 1934) dazu, Adolf Hitler in das Amt des Reichskanzlers zu berufen; ein Ereignis, das am 30. Januar 1933 dann leider auch eintrat. Die NSDAP war eigentlich, wie die Kommunistische Partei (KPD), eine Partei des Proletariats, welche allerdings im Gegensatz zu letzterer rein nationale Ziele verfolgte, während sich die KPD den Internationalismus an ihre Fahnen heftete.

Summa summarum waren es nicht unbedingt die sogenannten „kleinen Leute“ oder das Gros der Arbeiterschaft, welche einer radikalen und demokratiefeindlichen Organisation zur Macht verhalfen, sondern die Mogule der deutschen Großindustrie unter Einschluss des Bankenwesens; sie gaben zumindest den letzten entscheidenden Ausschlag. Erkennt man gerade aktuell, unmittelbar vor den in drei Bundesländern der früheren DDR stattfindenden Wahlen, nicht auch Parallelen zu damals, vor 92 Jahren, als die Wirtschaftsführer – ähnlich wie heute, nur unter anderen Vorzeichen, – maßgeblich zu einer Entwicklung beitrugen, welche das Land innerhalb von nur 12 Jahren in den Abgrund zog?

Schaden für die Homogenität des Volkskörpers

Anstatt in sich zu gehen und einmal Gewissenserforschung zu betreiben, wie es dank einer 16 Jahre lang anhaltenden verheerenden Politik der CDU unter Angela Merkel eigentlich dringend erforderlich gewesen wäre, konnte sich das Merkel-Regime der weitgehenden Zustimmung der Bosse versichern– und zwar sowohl hinsichtlich des übereilten Ausstiegs aus der Kernenergie, als auch der Abschaltung der Kohlekraftwerke bis zum Jahre 2035, bis hin zu einer absurden Klima-Gesetzgebung mit dem völlig realitätsfernen Anspruch einer angeblich flächendeckenden Bewirtschaftung durch sogenannte „Erneuerbare Energien“. Oder erinnert man sich nicht des millionenfachen Zustroms von sowohl durch Merkel als auch den Wirtschaftsführern nebst ihren Dachorganisationen heiß ersehnten und begeistert gepriesenen Fachkräften aus vormodernen und bildungsresistenten Weltregionen? Obwohl diese zuallermeist über keinerlei qualifizierte Ausbildung verfügten, wurden sie uns stetig lauthals als die Lösung des demographischen Problems schlechthin untergejubelt.

Die Politik sämtlicher Altparteien hat die vorwiegend aus dem islamischen Kulturkreis meist sogar illegal Einreisenden frenetisch willkommen geheißen, obwohl bereits seit Jahrzehnten vor allem anhand des Negativbeispiels Berlin bekannt war, dass sich gerade die muslimischen Immigranten entweder nur schlecht oder überhaupt nicht in eine freiheitlich-säkulare auf den Grundfesten griechisch-römischer Zivilisation aufgebaute Gesellschaft einfügen lassen. Darunter litt vor allem die Homogenität des Volkskörpers, der einer Belastung unterzogen wurde, wie es sie seit mehr als 1.500 Jahren nicht gab und zu politisch-gesellschaftlichen Verwerfungen führte, die sich aller Voraussicht nach kaum mehr friedlich revidieren lassen dürften.

Jammertal des Müßigganges

Wussten diese höchste und allerhöchste Führungspositionen ausübenden vorgeblichen Top-Manager wirklich nicht, ob sie – oder “wir alle” eben – dieser „Vielfalt“ überhaupt bedurften, zumal die Heimatländern der Inkarnationen dieser “Vielfalt” für alles andere als ein weltoffenes Ambiente bekannt sind und die meisten der Ankommenden kaum je einem geregelten Beschäftigungsverhältnis nachgingen? Wie sich bereits seit Beginn der Flüchtlingsinvasion im Spätsommer 2015 erwies, konnte (oder wollte) von den Arbeitsfähigen nur ein Bruchteil eine Tätigkeit im bereits schon damals hart umkämpften Niedriglohnsektor ergattern. Merkels vollmundige Ankündigung von Tausenden und Abertausenden an Ärzten, Wissenschaftlern und Ingenieuren – ich würde sie sogar als absichtliche Merkel-Lüge interpretieren – lässt sich nur noch mit dem seit mehr als vier Jahren vorwiegend vom linksgrün-faschistischen Milieu inflationär gebrauchten Wort „Fake“ beschreiben.

Meiner sich mittlerweile über acht Jahre hinziehenden Beobachtung zufolge lässt sich der Löwenanteil der arbeitsfähigen und auch arbeitswilligen Zuwanderer in der Tat fast nur noch im Niedriglohnsektor beschäftigen; einem Bereich, aus dem sich eigentlich auch hunderttausende an Bürgergeld beziehender einheimischer oder schon „länger hier lebender“ Personen rekrutieren ließen, die vor allem schon länger keiner geregelten Arbeit nachgehen und/oder auch gar nicht gewillt sind, eine solche aufzunehmen. Oft genug dürfte es sich bei letzteren auch um durchaus gut ausgebildete Personen handeln, die eben nur noch aus dem Jammertal des Müßigganges heraus auf den „Pfad der Tugend“ zurückgeführt werden müssten. Dieser Tatbestand müsste doch auch den Wirtschaftsführern oder sollten wir sie nicht auch als Wirtschafts(ver)führer titulieren, hinreichend bekannt sein.

Bodensatz statt Fachkräfte

Was haben sich diese „Wirtschafts(ver)führer“ bei ihrem Unfug „Made in Germany – Made by Vielfalt“ überhaupt gedacht? Sicher ist: Jedenfalls nicht viel. Denn sonst hätten sie sich des Ursprungs der Marke “Made in Germany” erinnert: Der Slogan stand für eine Herkunftsbezeichnung, welche Ende des 19. Jahrhunderts als Schutz vor vermeintlich billiger und minderwertiger Importware im Vereinigten Königreich Großbritannien und Irland eingeführt wurde. Noch heute gilt diese Bezeichnung in den Augen vieler Verbraucher nach wie vor als Gütesiegel, obwohl sie langsam wieder in das – ihr ursprünglich zugedachte – Gegenteil ihrer seitherigen Bedeutung zurückfällt. Zumindest im Jahr 2017 noch genoss, gemäß einer internationalen Studie, “Made in Germany” wider Erwarten noch immer ein hohes internationales Ansehen und liegt auf Platz 1 von 52 Ländern des “Made-in-Country”-Index. Doch ist diese Annahme heute, nur wenige Jahre später, ernsthaft noch gültig? Wohl kaum. Denn um diesem hehren Anspruch zu genügen, bedürfte es in der Tat hervorragend ausgebildeter Fachkräfte – doch genau die machen einen großen Bogen um Deutschland; was stattdessen kommt, ist der Bodensatz.

Klafft zwischen Anspruch und Wirklichkeit nicht bereits seit Jahren eine immer größer werdende und immer schwieriger zu füllende Lücke? Müsste dies den Wirtschaftslenkern nicht als erstes auffallen? Denn dass sich diese Lücke mit Millionen an angeblichen unser Facharbeiterproblem lösenden Immigranten aus bildungsfernen Kulturen niemals beheben lassen wird, müsste eigentlich auch jedem noch so eingefleischten Optimisten einleuchten – und muss sich unweigerlich schlussendlich in der Qualität der Erzeugnisse niederschlagen (allerdings nur, sofern diese überhaupt noch in Deutschland produziert werden). Mit anderen Worten ausgedrückt: Der Slogan „Made in Germany – Made by Vielfalt“ ist an Borniertheit und Realitätsferne nicht zu überbieten, zumal sich aus den genannten Gründen „Made in Germany“ und „Made by Vielfalt“ wohl gegenseitig ausschließen dürften – denn ein bisher weltweit anerkanntes Gütesiegel sowohl aktuell als auch zukünftig mit unserer durch Merkel importierten “Vielfalt” aufrechtzuerhalten, ohne dass eine entsprechend qualifizierte Ausbildung zugrunde liegt, wird das Land im wirtschaftlich-technologischen Ranking der führenden Industrienationen weiter und weiter nach unten durchreichen.

Reibach ohne Leistung

Weitsicht und politisch verantwortungsvolles Handeln kann man hierzulande also, seit Merkels heimlicher neosozialistischer Machtergreifung, von den „Neuen Deutschen Blockparteien“ nicht mehr erwarten. Erst vor wenigen Tagen seufzte mir gegenüber ein Bekannter, er könne sich nicht erinnern, dass es in den vergangenen zwanzig bis dreißig Jahren auch nur einen einzigen deutschen Politiker von echtem Format gegeben habe. Spontan kam mir der sinnfällige Vergleich zwischen einem Staatsmann und einem Politiker wieder in den Sinn: Ein Staatsmann hat die künftige Generation im Fokus, der Politiker hingegen die nächsten Wahlen. Leider hat sich ein analoges Denkschema auch in den Gehirnen der Konzernlenker eingenistet. Sie denken schon lange nicht mehr an die nächste Generation, sondern nur mehr an die möglichst schnelle und umso stärker sich vollziehende Erhöhung ihres Reibachs – allerdings ohne die entsprechende Leistung dafür zu erbringen.

Diesbezüglich sind ihre monetären Interessen von denjenigen der Politiker nicht mehr zu unterscheiden. Weise und jederzeit verantwortungsvoll handelnde und stets die Zukunft im Auge behaltende Chefs von Großunternehmen, erweisen sich mehr und mehr als aussterbende Art. Und die nicht erst seit heute weit verbreitete Unsitte, abgetakelte und erfolglose Politiker in die freie Wirtschaft zu entsorgen, wird das ganze deutsche Managementproblem nur noch weiter verschärfen. Außer dem “Kampf gegen rechts”, der mich zwangsläufig an Don Quichottes Kampf gegen Windmühlen erinnert (mit dem Unterschied, dass es die Windmühlen hier gar nicht gibt, denn diese haben nichts zu tun mit den realen Windmühlen im Land, die nicht bekämpft, sondern wahnhaft ausgebaut werden), haben sie anscheinend wenig zu bieten. Vielleicht wäre es eher angebracht, den Kampf nicht nur gegen das Milliardengrab der echten Windmühlen in diesem Land aufzunehmen, sondern auch gegen die mit hunderten an Milliarden Euro Steuergeld verbratenden restlichen Klimaprojekte der links-grünen Polit-Mafia. Damit wäre Deutschland mehr geholfen als mit noch mehr blutiger und wirtschaftszerstörender “Vielfalt”.

7 Antworten

  1. Ansich wäre gegen die wohlgepriesene ´Vielfalt´ nichts einzuwenden, solange es dem entspricht, was wir bis vor 2015 in einem (noch verträglich) ausgeogenen Maß bereits schon hatten.

    Demnach verbergen Politik, Medien und die 40 deutschen Großunternehmen hinter diesem vorgeschobenen irreführenden Begriff nichts anderes als ein kontinental angelegtes, länderübergreifendes perfides Sozialexperiment, das die ethnisch-kulturelle Auflösung der europaischen Völker durch eine unumkehrbare großflächige Überfremdung beabsichtigt.

    Nur zur Erinnerung – Der vormalige EU Kommissar für Migration Dimitris Avramopoulos: „Wir können und werden die Migration niemals stoppen“ – Die Europäer müssen die Massenmigration aus der Dritten Welt als „neue Norm“ akzeptieren (2018).

    Der Vorgänger von Pfizers Goldmarie J.C. Juncker: „Ohne Millionen afrikanischer Migranten ist Europa verloren“.
    Demnach habe Europa ein „dringendes Bedürfnis“ nach Massenmigration aus Afrika. Deshalb werde Brüssel legale Wege für alle Migranten öffnen, die kommen wollen und können, denn wenn wir keine legalen Möglichkeiten für die Einwanderung nach Europa bieten, würde Europa verloren sein, so Jean Claude Juncker (2018).

    Europa ist wohl tatsächlich verloren, aber nicht ohne, sondern mit zig Millionen mehrheitlich männliche afro-arabische Migranten aus überwiegend islamische Kulturkreise, die man hier hinter dem Vorwand der Vielfalt ungehindert ins christliche Abendland einfallen lässt.

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  2. Vielleicht spekulieren sie ja auf die bedingungslosen Grundgewinne (finanziert aus Steuern selbstverständlich).

  3. Egal, wer die Migration befürwortet – es scheint sich bis heute nicht herumgesprochen zu haben, daß die Zerstörung der europäisch geprägten Gesellschaften mit Hilfe von militärischen Auseinandersetzungen (vgl. Ukrainekrieg bis zum letzten Ukrainer) ebenso, wie hybride Kriegsmaßnahmen mit Scheinpandemien und Giftspritzen (Covid wird erst durch die Spritzen zur tödlichen Zeitbombe) Ziel der sogen. Eliten von UNO, WEF, Bilderberger, EU etc ist. Die Ablenkungs-Debatte über die Migrantenkriminalität soll nur den Blick auf die wahren Ziele verstellen, Wie oft die Propagandandisten des WEF und der UNO es auch wiederholen – 90% der Weltbevölkerung sollen ausgerottet werden – jeder Betroffene glaubt scheinbar, er/sie gehörte zu den Überlebenden 10%. Begreift endlich – es geht um unser Überleben und das unserer Kinder und deren Kinder. Wir sind unseren Mördern ausgeliefert.

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  4. und solche schwanzlutschenden Mehlaugen leiten Unternehmen?
    IQ < 0,00008 Habeck Einheiten also voll auf Regierungsniveau wenn man bedenkt, das 1 Habeck Einheit
    5×10-6 IQ Einheiten ist.