Montag, 16. September 2024
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Palastrevolution in der CDU?

Palastrevolution in der CDU?

Die bisherige Greizer Landrätin und nunmehrige Thüringer CDU-Landtagsabgeordnete Martina Schweinsburg stellt die Brandmauer zur AfD in Frage (Foto:ScreenshotYoutube)

Martina Schweinsburg, frisch gewählte CDU-Landtagsabgeordnete in Thüringen, zeigt sich rebellisch: Die Abgrenzung gegen die AfD nennt sie “Pippi-Langstrumpf-Politik” und verweist auf die 33 Prozent der Thüringer Wähler, die ihre Stimme der Alternative gegeben haben. Diesen Wählern müsse man Respekt zeigen und die AfD nicht länger wie ein “böses Kind behandeln, mit dem man nicht spielen darf”. Und das von einer Politikerin, die als enge Vertraute Mario Voigts gilt, ja sogar zu seinem “Expertenkreis” gehört! Wie passt das mit Voigts Überzeugung zusammen, er habe vom Wähler den Auftrag erhalten, die neue Landesregierung zu bilden? Schließlich habe seine CDU die meisten “demokratischen Stimmen” bekommen. Diese Aussage rangiert nur einen Hauch unterhalb der berüchtigten Nazi-Keule und ist kaum dazu angetan, dem politischen Gegner Respekt zu zollen. Hängen die rebellierenden Thüringer CDU-Abgeordneten nun einfach ihr Fähnchen in den neuen politischen Wind oder sind sie lediglich in der Realität angekommen? Haben sie es eventuell satt, gegen Anträge der AfD zu stimmen, die sie dann ein paar Wochen später mühsam kopieren müssen, um sie als die eigenen einzubringen? So geschehen beim Vorstoß der Thüringer AfD, Auszubildende in Gesundheitsfachberufen vom Schulgeld zu befreien, um diese wieder attraktiver zu machen. Den lehnte man im Februar 2022 ab, um ihn dann im Mai nahezu wortgleich selbst dem Landtag vorzulegen. Mit Plagiaten hat Mario Voigt bekanntlich Erfahrung

Vielleicht ist es aber auch die Aussicht auf eine sogenannte “Brombeer-Koalition”, welche denjenigen CDU-Abgeordneten, die noch einen Anflug von Konservativismus im Leibe tragen, schwer im Magen liegt. Koalieren mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht? Man musste in der Vergangenheit kein Hellseher sein, um zu erkennen, dass dieses von den Medien bewusst gegen die AfD in Stellung gebracht wurde, aber der Gedanke an eine politische Zusammenarbeit mit den in der Wolle gefärbten Kommunisten stößt – wie man auch an Diskussionen in den sozialen Medien erkennen kann – so manchem Christdemokraten bitter auf. Mag auch Mario Voigt bereit sein, seine Seele zu verkaufen, um Bodo Ramelow als Ministerpräsidenten abzulösen: Teile seiner Anhängerschaft hegen Zweifel.

Wenn zwei das Gleiche sagen…

In den Tagen nach dem Terrorakt in Solingen haben wir ohnehin erlebt, wie fleißig politische Positionen durch die große Themenwaschmaschine gejagt wurden. Aus “Blau” wurde “Schwarz” oder sogar “Rot”, sogar Frank-Walter Steinmeier übte bei der Trauerfeier für die Opfer ein wenig zaghafte Kritik an der aktuellen Migrationspolitik; zaghaft genug freilich, um jederzeit wieder zurückrudern zu können. Das Phänomen ist nicht neu, im Volksmund sagt man schließlich nicht umsonst: “Wenn zwei das Gleiche sagen, ist es noch lange nicht dasselbe.” Und ebenso alt ist die Empörung über die Dreistigkeit dabei: “Meine Migrationskritik ist ehrenwerter als deine Migrationskritik, weil ich kein Rechter bin!” Im Falle des BSW geht es aber nicht nur um das Thema Migration, sondern um das deutsch-russische Verhältnis. Wagenknecht ist das, was man in Deutschland abwertend eine “Putin-Versteherin” nennt. Und bislang stand fest: Wer sich für Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland einsetzt, steht mit einem Bein schon in der Hölle. Auch wenn seine Gründe rein pragmatischer Natur sind.

In Thüringen brachte der Boykott russischen Gases etwa die traditionelle Glasindustrie in Bedrängnis, die ihre Schmelzwannen nicht mehr kostendeckend betreiben konnte. Bodo Ramelows vollmundige Ankündigung, man müsse diesbezüglich nun einmal Opfer bringen, kam im Erfinderland der Christbaumkugel nicht gut an. Daraufhin sollte Wirtschaftsminister Habeck mit Subventionen aushelfen – der jedoch schaltete seine Ohren auf Durchzug. Da kann man sich, wie es die Thüringer AfD tat, schon einmal die Frage stellen, ob sich der Freistaat die Sanktionen gegen Russland überhaupt leisten kann. Zumal Deutschland auch mit anderen Ländern Handel betreibt, die auf der Demokratieskala ganz weit unten stehen. Die stehen bloß nicht so sehr im medialen Blickpunkt. Bei Sahra Wagenknecht hingegen kommt der Eindruck auf, die guten Beziehungen zu Russland seien ihr eine wahre Herzensangelegenheit. Die Politikerin, die sich einst dazu bekannte, “Neo-Stalinistin” zu sein und sich auch nie wirklich von der DDR-Diktatur distanziert hat, sollte für die CDU deshalb eigentlich auf einer ungeschriebenen Unvereinbarkeitsliste stehen.

Adenauer rotiert im Grab

Konrad Adenauer jedenfalls dürfte sich im Grabe umdrehen, wenn seine vorgeblichen politischen Nachfahren derartige Bündnisse eingehen. In den Fünfziger Jahren warnte die CDU sogar vor der SPD, deren Wege allesamt nach Moskau führten; wohin geht es dann erst mit Sahra Wagenknecht? Auf ein klares Wort dazu aus Berlin wird man vergeblich warten, auch wenn Friedrich Merz betonte, es könne von einer Zerreißprobe der CDU in Thüringen keine Rede sein. Zwar appellierte er an die Wähler in Brandenburg, nun die politische Mitte zu stärken, aber in die aktuellen Koalitionsgespräche mag er sich nicht einmischen. Einerseits leugnet er, jemals von einer Brandmauer zur AfD gesprochen zu haben – obwohl er sie selbst 2021 ins Leben rief –, andererseits deutet er an, auch mit dem BSW könne es nicht so schlimm werden, da sich Sahra Wagenknecht bekanntlich gern aus landespolitischen Fragen heraushalte und lieber Bundespolitik betriebe. “Macht, was ihr wollt, solange ich keine Verantwortung dafür tragen muss”, scheint Merz zwischen den Zeilen zu sagen und verhält sich damit eben so, wie er es Wagenknecht vorwirft: Mit den Niederungen der Thüringer Politik will er offensichtlich nichts zu tun haben. Bei Wagenknecht kann man sich da nicht so sicher sein, schließlich lächelte sie im Freistaat von allen Plakaten. So manch einer mag erstaunt gewesen sein, als statt ihrer plötzlich Katja Wolf am Wahlabend auf dem Bildschirm erschien.

Doch was wird jetzt aus den CDU-Rebellen wie Martina Schweinsburg? Sie kommt aus der Kommunalpolitik, und dort gab es schon seit längerem zumindest inoffizielle Gespräche mit der AfD, der man in migrationspolitischen Fragen zumindest in den letzten Jahren deutlich näher steht als dem BSW. Auf kommunaler Ebene wohlgemerkt, denn dort sind die Folgen der unkontrollierten Einwanderung am deutlichsten spürbar. Schweinsburg gehörte dann auch zu den ersten Kommunalpolitikern, die eine Bezahlkarte für Migranten ins Spiel brachte. Ganz unglaubwürdig ist ihr Wunsch nach einer Zusammenarbeit also nicht. Mario Voigt hingegen zieht es vor, lieber weiter trotzig mit dem Fuß auf den Boden zu stampfen – noch nicht einmal einen Landtagspräsidenten gönnt er der AfD. Scheinbar setzt er auf das kurze Gedächtnis der Wähler, auch bezüglich des politischen Vorlebens der Migrationsbefürworterin Wolf. Wie auch immer: Nach der Thüringer Landesverfassung ist Noch-Ministerpräsident Bodo Ramelow der lachende Dritte im Bunde. Er bleibt nun so lange geschäftsführend im Amt, bis sich eine neue Landeregierung zusammengerauft hat. Vielleicht sogar mit seiner Beteiligung, wenn Mario Voigt weiterhin seltsame Bündnisse schmieden will, um sich an die Spitze des Landes zu hieven. Da bleibt einem vor Schreck das Brötchen Gehacktes im Hals stecken – denn das haben sich die Thüringer Wähler mit Sicherheit nicht so vorgestellt.

25 Antworten

  1. https://youtu.be/yYKodQZ2J6Y

    04.09.2024

    „OPPOSITIONSVERRÄTER (BSW) HALTEN BRANDMAUER
    Gestern Abend platzte die politische Bombe. Das BSW hält genauso wie die Altparteien die Brandmauer zur AfD. Dies wurde öffentlich bekannt gegeben. Dazu werden Gespräch mit CDU, SPD und der Linken geführt. Das BSW was von den Linken geflüchtet ist, geschasst wurde, setzt sich wieder mit Ihnen, an den Tisch. Damit ist der Verrat am Wähler nun komplett und offengelegt. Welche Schlüsse zieht Brandenburg, daraus?“

    Den ganzen BSW-Haufen, ganz voran die Erz-Kommunistin Wagenknecht kannst Du
    als nicht für für ernst, nicht für voll zu nehmend absolut vergessen.
    Brüder, Schwestern in Brandenburg – keine einzige Stimme für den BSW, denn es ist
    für eine politische Veränderung in unserem schönen Bundesland eine verschwendete
    Stimme !!!
    Wollt ihr euch von dem BSW und ganz besonders von der Kommunistin und Umfallerin Wagenknecht verarschen lassen?

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  2. In Teilen der CDU versteht man den Wählerwillen offenbar.
    Mehrheiten kann man doch nicht einfach unter den Tisch kehren.
    Demokratie geht eben anders.
    Mit der Zeit und den veränderten Wahlergebnissen wird man wohl leben müssen, das verstehen bald hoffentlich auch die härtesten Gegner der AfD.
    Miteinander zu guten Ergebnissen zu kommen ist angesagt, das kann auf Dauer nur mit Verstand und Vernunft geschehen.

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    1. Tja, die Frau Martina Schweinsburg…..hat sie möglicherwqeise in der Kommunalpolitik erleben müssen, dass AfD Politiker doch keinen Pferdefuß haben undas nach Schwefel stinken, sondern ganz normale Menschen sind?

      Man weiß es nicht. Ich schon.
      Es muß für die verräterische Spitze schon schmerzhaft sein ,wenn eine Partei etwas FÜR Deutsachland tun möchte.
      Damit zu koalieren wäre wohl der ultimative Schmerz.
      Der wäre aber immer noch nicht so schlimm wie der reale Schmerz, wenn man auf französiche Art entsorgt wird!

  3. Ich werde wahtrscheinlich nicht gehört werden. Ich weiß auch nicht ob ich richtig liege. Aber ich würde, als AfD, mit keinem dieser Demokratieverräter, mit Coronatyrannen und Kriegswaffenlieferanten an einem Tisch sitzen wollen, egal wie sie heißen. Ich hoffe auf Leute die ehrlich mit den Menschen umgehen, die Verbrecher als solche behandeln. Und schon gar nicht zusammenarbeiten mit Kotzbrocken, die von oben herab glauben die Menschen belehren zu müssen. Macht sich die AfD die Politik von Zynikern zu eigen, würde ich sie auch nicht mehr wählen.

    1. Zitat:
      “Die CDU/ CSU ist schon eine peinliche Truppe, denn die AFD vertritt ja Positionen die vorher die CDU/CSU selbst inne hatten. ”
      Umgekehrt wird ein Schuh daraus:
      Die CDU/CSU beeilt sich derzeit (weil das nur Schaufenster-Politik ist!) die Positionen der AfD zu übernehmen.
      Die Mainstream-Presse ist allerdings viel zu systemkonform und sklavisch systemabhängig, um diese Tatsache auch nur zu erwähnen.
      Alles neu, macht vielleicht der Mai – aber nicht der Merz und seine säkulare “Christen-Truppe”!

  4. Zwei Anmerkungen:
    Bezüglich der Behauptung, Sahra wäre eine Putinversteherin, weil sie mal Stalinistin war. Wer sagt, dass sie heute keine stalinistischen Ziele verfolgt? Und wer das heutige Russland mit dem Stalinismus gleichsetzt, hat wohl die letzten dreißig Jahre verpennt. Sahra hat mit einem Verständnis zu Russland überhaupt nichts zu tun. Und ich glaube, auch Russland hat mit ihr nichts am Hut.
    Sahra hat sich vom Bogenpisser, der übelsten Giftspritze Deutschlands, schon einmal vor einen noch vor dem Start krepierten Wagen spannen lassen. Damals hieß das “Aufstehen”. Jetzt hat sich wieder instrumentalisieren lassen. Glück mit Kerlen hatte sie ja noch nie. Und es scheint so, dass sie vor lauter Eitelkeit und Selbstliebe nie einschätzen kann, wenn sie instrumentalisiert wird. Sahra kann provozieren und polarisieren, mehr kommt bei ihr nicht zustande. Und wie selbstverliebt und ziellos sie agiert, hat man am Wahlabend schon erkennen können. Man kann nur hoffen, dass sich schnell herumspricht, welche Missgeburt das BSW ist.

  5. https://youtu.be/tUN7XhsuDlY

    Vermietertagebuch – Alexander Raue – 04.09.2024

    “CDU Mitglieder fordern Brandmauer gegen BSW & STATTDESSEN Verhandlungen mit AfD!
    „In der CDU brennt es nach den Ostwahlen lichterlohn, weil das Wahlergebnis die CDU vor ein Dilemma stellt. In Thüringen ist kein Regieren ohne AfD oder Linke möglich und in Sachsen nur mit BSW. Allerdings laufen die CDU-Parteimitglieder Sturm gegen ein Bündnis mit BSW – weil die ja aus den Linken kommen – und Fordern einen neuen Unvereinbarkeitsbeschluss mit BSW. Gleichzeitig fordern die CDU-Parteimitglieder en Ende der Brandmauer gegen die AfD und endlich wieder konservative Politik und eine Politik für Deutschland! Diese Wahlen sind für die CDU-Richtungsweisend und sie könnte daran zerbrechen!“

    Achtung:
    Keine Stimme für das U-Boot, BSW (Wagenknecht) bei der
    Landtagswahl in Brandenburg !!!
    Es ist eine Vergeudungsstimme für das weiter so wie bisher
    und die Erz-Kommunistin Wagenknecht darf keinesfalls mehr
    Macht bekommen !!!

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  6. @frisch gewählte CDU-Landtagsabgeordnete
    damit hat sie sich aber auch ihre Karriere beendet – die wird kein zweites Mal gewählt ! Da hat ja selbst Fester bessere Chancen auf Wiederwahl !

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  7. https://deutschlandkurier.de/2024/09/schicksalsnacht-vor-neun-jahren-nahm-das-unheil-der-masseneinwanderung-seinen-lauf/

    04.09.2024

    „Schicksalsnacht: Vor neun Jahren nahm das Unheil der Masseneinwanderung seinen Lauf.
    Es war die Nacht vom 4. auf den 5. September 2015, als das Unheil mit der Nicht-Schließung der deutschen Grenzen durch Angela Merkel (CDU) seinen Lauf nahm. Es war die Nacht, die Deutschland ins Chaos der illegalen Masseneinwanderung stürzen sollte. Es war die Nacht, die unzähligen Menschen bis heute das Leben kosten sollte. Kandel, Freiburg, Breitscheidplatz, Illerkirchberg, Brokstedt… zuletzt Mannheim und Solingen. Wer kennt die Plätze, weiß die Namen?“

    Lest weiter, die Zahlen und Fakten sprechen eine eindeutige Sprache !

    Die „Abrissbirne“ hat die Verantwortung für die Einleitung des Unterganges des Landes, der Unsicherheit und ist mitverantwortlich für die vielen Gewalttaten an unseren Bürgern und Bürgerinnen zu machen?
    Ist diese Person ein widerliches, abstoßendes Element, was für ihre Taten niemals zur Verantwortung gezogen wird?

  8. Die CDU/ CSU ist schon eine peinliche Truppe, denn die AFD vertritt ja Positionen die vorher die CDU/CSU selbst inne hatten. Die linke Ausrichtung wird ihnen das Genick brechen, vor allem wenn sie mit BSW und Die Linke koalieren, beide Sarahs Parteien! Das werden die Wähler als Wahllüge wahrnehmen, so wie diese Partei es immer schon tat, Fähnchen schwenken. Eine hat es jetzt verstanden, na ja schon mehr, siehe Stadträte zu den letzten Bürgermeisterwahlen. Die AFD braucht gar nichts mehr machen und vor allem nichts mehr gegenteiliges sagen, denn die Altparteien zerlegen sich selbst! Sie werden bislang zum größten Teil noch von den ab 70 und älter gewählt und die werden aus Altersgründen und Impfungen weniger. Abwarten und genießen!

  9. wer links oder abgespaltene Linke für die Lösung hält, ist verlassen und verloren.
    Wagenknecht ist machtgeil wie alle die in die Politik gehen auch wenn Sie eine der wenigen ist, deren fundierte Reden man im Bundestag ohne zu Kotzen geniessen kann.
    Umso trauriger ist das sie einen Machtwechsel torpediert, aber, die 80% der Malledoofen in Deutschland wollen “Sicherheit” bis in den Untergang, der SO bestimmt kommt.
    Dann fehlen noch die von Soros gesteuerten Blödfotzen der Omas gegen Rechts die gegen ihre eigenen Interessen demonstrieren – dieses Land, ein Irrenhaus

  10. Tja, Frau Schweinsburg, das wars dann mit Ihrer politischen Karriere bei den Schwatte. Dazu Friedrich Merz in einem Interview mit dem roten Stürmer (früher “Spiegel”) im Dezember 2021: “Mit mir wird es eine Brandmauer zur AfD geben. Die Landesverbände, vor allem im Osten, bekommen von uns eine glasklare Ansage: Wenn irgendjemand von uns die Hand hebt, um mit der AfD zusammenzuarbeiten, dann steht am nächsten Tag ein Parteiausschlußverfahren an.” “Konrad Adenauer jedenfalls dürfte sich im Grabe umdrehen…” – Und nicht nur er. Auf dem “Alten Friedhof” in Speyer soll große Unruhe herrschen. Helmut Kohl soll versuchen, sich aus seinem Grab heraus zu buddeln…

  11. Was die Landtagsabgeordnete Martina Schweinsburg fordert ist in einer Demokratie eine Selbstverständlichkeit. Der Wähler hat nun mal – so meine Meinung – einen Wahlauftrag erteilt, dem die Parteien zu folgen haben. Die jeweils stärkste Partei auf Landesebene lädt ALLE Parteien zu unvoreingenommenen Sondierungsgesprächen ein um gemeinsame Schnittmengen festzustellen und mögliche politische Meinungsverschiedenheiten zum Besten ihrer Auftraggeber, nämlich dem Wähler, in Einklang zu bringen.

    Das Gemeinwohl vom Volk hat Vorrang gegenüber dem Parteiinteressenwohl!

    1. Genau das ist das Problem von vielen Kommentatoren hier. DIe meisten glauben zu wissen (einschließlich der Ansage Autoren), dass der Linksruck in Westdeutschland und in der CDU erst unter Merkel begann. Das ist aber ein großer irrtum. Ein Bekannter von mir, der zu Beginn der Merkel-Ära nach fast 40 Jahren aus der CDU ausgetreten war, erzählte mir schon vor 16 Jahren, dass der Linksruck in der CDU schon mit Heiner Geißler und Rita Süssmuth (von 1988 bis 1998 Präsidentin des Deutschen Bundestages) unter dem Deutschlandhasser Helmut Kohl vollzogen wurde. Merkel hatte diesen radikalen Linkskurs nur weiter fortgesetzt.

      1. Stimmt genau! Deshalb haben sie auch Strauß aus dem Wege geräumt, der hat 1986 und danach Reden gehalten, die Aufschluß geben, daß er das erkannt hatte, was da geplant war.
        Ich glaube nämlich nicht, daß es ein Herzstillstand während der Jagd 1988 war, sondern ein Herzschuß.
        Danach ging der linke Ringelreigen richtig los, noch vor der Grenzöffnung.

  12. Ich habe bereits früher in meinen Kommentaren hier die Wagenknecht als “Werwolf im Schafspelz” bezeichnet und das hat sich jetzt auch zu 100 % bewahrheitet.
    Die Kommunisten lügen wie gedruckt, sie beantworten die Fragen nicht, sondern stellen Gegenfragen, weil sie keine richtigen Antworten kennen, sonst müssen sie lügen, oder sie laufen einfach weg.
    Hübsche Lügnerin Wagenknecht hat sich als System-Maulwurf entpuppt.
    Leute hört auf zu experimentieren und sich zu belügen, wählt doch endlich mal die wahre Freiheitspartei AFD!

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    1. Leider muss ich dem zustimmen!
      Frau Wagnknecht ist inzwischen eine riesige Enttäuschung für mich.
      Oft habe ich ihre Beiträge – insbesondere zum NATO-Krieg gegen Russland und zur Energieversorgung – angesehen. Sie schien die Einzige zu sein, die neben der AfD zeigte, dass sie anscheinend mit einem gesunden Menschenverstand gesegnet war. Heute sieht man: Großer Irrtum!
      Was sie und ihre Genossin aus Eisenach nun zum “Verhältnis zur AfD” offenbart haben, hätten sie mal vor der Wahl verkünden sollen. Eine Zusammenarbeit “in Sichtweite” – von wegen!
      Dreckiger und verlogener geht’s kaum!
      Ich hoffe, dass nun einige Menschen (mehr darf man in dieser “informations-Demokratie” nicht erwarten!) in Brandenburg geweckt worden sind und wissen, wen sie auf keinen Fall mehr wählen sollten, wen sie etwas geändert sehen wollen.

  13. Mag auch Mario Voigt bereit sein, seine Seele zu verkaufen, um Bodo Ramelow als Ministerpräsidenten abzulösen: Teile seiner Anhängerschaft hegen Zweifel.

    Das Glaube ich nicht.Dieser “Mensch”geht wenn es in seinen Sinne ist über seine Partei.Es ist im Egal was seine Wähler im Aufgetragen haben.Sarah Wagenknecht und Bodo Ramelow!die Wagenknecht ich eine ausgewiesene wie die Merkel eine Stalinistin-Kommunistin die das fortsetzen soll was das von der CDU ins Kanzleramt gehieftes Uboot Merkel um das Deutsche Parteiensystem in Verein mit den grünen zu zerstören.Ich Glaube,wenn der Voigt diesen weg geht ist es für die CDU gelaufen in Brandenburg.

    1. Naja, die Ex-US Präsidenten G.W. Bush und Ronald Reagan waren/sind ausgewiesene große Bewunderer von Faschisten und Nazis. G.W. Bush’s Großvater war ein riesengroßer Fan udn Unterstützer von Hitler. Ex-US-Präsident G.W. Bush hat sich bis heute nicht einmal von seinem Großvater distanziert. Außerdem sind seine geschäftlichen Beziehungen udn Verbindungen zu der Terror-Familie Bin Laden längst belegt worden. Und der Ex-US-Präsident Ronald Reagan war ein riesengroßer Fan und Unterstützer von Islamfaschisten und radikalislamischen Gotteskriegern weltweit. Trump und seine Partei der Republikaner finden den Faschistenverehrer und -Unterstützer Ronald Reagan ganz toll…
      Und das hat hier in der EU bis heute niemanden gestört.

  14. Der radikalisierte Corona-Diktator aus Bayern Markus Söder legt in Umfrage zu – Wähler sehen ihn in K-Frage am ehesten für geeignet
    Kurz vor der anstehenden Entscheidung über die Kanzlerkandidatur der Union befeuert eine Umfrage das Rennen der Anwärter. Nach dem ARD-Deutschlandtrend halten die Wahlberechtigten CSU-Chef Markus Söder noch am ehesten für geeignet für eine Kandidatur. Auch unter den Unionsanhängern liegt Söder vor CDU-Chef Friedrich Merz und Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU).
    Umfrage: Söder wird in K-Frage am ehesten für geeignet gehalten

    https://www.focus.de/politik/deutschland/dreikampf-in-der-cdu-csu-soeder-legt-in-umfrage-zu-und-wird-in-k-frage-am-ehesten-fuer-geeignet-gehalten_id_260287841.html

    https://www.merkur.de/politik/markus-soeder-kanzler-kandidatur-union-cdu-csu-merz-wuest-umfrage-zr-93284156.html

  15. Hört doch endlich auf, noch irgendwie mit aller Gewalt etwas Gutes an CDU oder Merde Union oder den anderen Systemschranzen zu suchen, wenn mal einer etwas halbwegs Stimmiges äußert!
    Die Systemparteien im Allgemeinen und die CDU im Besonderen sind zu 100% durchseucht von völlig verwahrlosten, charakterlosen Parasiten, die im Machtrausch wirklich alles tun, was verkommen ist.
    Insbesondere die CDU ist extremst abartig und steigt für Posten und Dienstwagen mit jedem ins Bett, es ist also sicherlich keine Anwandlung von Menschenverstand, wenn mal einer die Brandmauer in Frage stellt!
    Es ist vielmehr der normale Parasiteninstinkt, der sie auch vor Ultralinks keinen Ekel empfinden läßt.
    Es ist sogar noch viel einfacher:
    Wer nach Corona noch in den corona-faschistischen Einheitsparteien ist, ist schon ein Schwerstkrimineller mit völlig verwahrlostem Charakter, anderenfalls er spätestens während dieser Phase ausgetreten wäre, voller Ekel.
    Merke:
    In verschimmelter, sauerer Suppen sucht man nicht noch irgendein Häppchen, das noch verdaulich wäre, es sei denn, man wäre vom Hungertod bedroht und dieser droht eher, wenn man ein solches Häppchen eben doch versucht.
    Nämlich durch die Folgen solchen Irrsinns.
    Meine Herren, das kann doch nicht so schwer zu begreifen sein, daß man diesen Haufen dort liegen läßt, wo er bereits modert:
    An der ganz linken Leitplanke, nämlich der rechten des Gegenverkehrs!