Montag, 29. April 2024
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Szenen aus einem grün-kaputtregierten Land: Oranienburg kann Stromversorgung nicht mehr garantieren

Szenen aus einem grün-kaputtregierten Land: Oranienburg kann Stromversorgung nicht mehr garantieren

Grüne Blackout-Zukunft Deutschland: Nicht mal der Letzte kann das Licht mehr auszumachen, denn es fließt kein Strom mehr (Symbolbild:Pixabay)

Egal, ob „feministische Außenpolitik“, Migration oder „Energiewende“: Zuverlässig alles, was die Ampel-Koalition anpackt, stürzt derzeit krachend in sich zusammen. Mit Auswirkungen im Alltag, die sich in einer Vielzahl punktueller Konsequenzen zu einem alarmierenden Gesamtbild dieser Republik verdichten: Dinge des Elementarbereichs, die jahrzehntelang tadellos funktioniert haben, sind mutwillig verteuert, sabotiert oder zerstört worden, so dass Deutschland inzwischen nicht nur hinter die Versorgungssicherheit der Fünfziger Jahre zurückgefallen ist, sondern sich zunehmend Verhältnissen von Entwicklungsländern annähert; und genau das ist mit grünem “Degrowth”, den Wahnvorstellungen des “Build back better”, ja auch bezweckt.

So teilte die Stadt Oranienburg bei Berlin ihren Bürgern gerade mit, dass sie ihnen künftig nicht mehr ausreichend Strom anbieten kann – zumindest dann, wenn sie einen neuen Anschluss oder eine Wärmepumpe wollen. „Um das Stromnetz in Oranienburg weiter stabil zu halten, können die Stadtwerke ab sofort keine Neuanmeldungen oder Leistungserhöhungen von Hausanschlüssen mehr genehmigen. Auch neue Gewerbe- und Industrieflächen können derzeit nicht an das Netz angeschlossen und mit Strom beliefert werden“, so die in gleichgültigem Duktus, wie beiläufig und ganz selbstverständlich vorgetragene offizielle Mitteilung. Im vorgelagerten Hochspannungsnetz könne “keine ausreichende Leistung” zur Verfügung gestellt werden.

Hausgemachte Beispiele einer ideologischen Politik

Damit seien „die Versorgungsmöglichkeiten in der Stadt Oranienburg ausgeschöpft“, hieß es weiter. Zum erhöhten Strombedarf hätte „unter anderem das starke wirtschaftliche Wachstum, der Zuzug von Neubürgern nach Oranienburg sowie der verstärkte Einbau von Wärmepumpen geführt“. Das “starke wirtschaftliche Wachstum” dürfte dabei im Bundesvergleich eine extreme Ausnahme darstellen, während die anderen beiden genannten Gründe – Migration und Habeck’scher Wärmepumpen-Irrsinn – typisch hausgemachte Beispiele einer ideologischen Politik sind.

Ein neues Umspannungswerk in Oranienburg, an dem seit letztem Jahr gebaut wird, soll „voraussichtlich“ erst Ende 2026 in Betrieb genommen werden. Ob dieses Datum zuverlässig ist, darf man, angesichts der Erfahrungen mit Bauvorhaben in Deutschland, getrost bezweifeln. Während die Verantwortung für das Grundschlammassel im Berliner Regierungsviertel zu lokalisieren ist,  was natürlich niemand zu benennen wagt, schieben die Stadtwerke – in bewährter deutscher Schwarzer-Peter-Manier – die Verantwortung für die Engpässe auf den Regionalnetzbetreiber E.dis ab, bei dem man bereits vor einem Jahr erfolglos zusätzliche Kapazitäten im nahegelegenen Umspannwerk angefordert habe. „Wir müssen jetzt schnellstmöglich Mittel und Wege finden, den Missstand zu beseitigen. Für die Kernstadt von Oranienburg und Sachsenhausen würde es sonst bedeuten, dass wir in den nächsten zwei bis drei Jahren nicht mehr bauen können“, drängte Bürgermeister Alexander Laesicke.

Gnadenloser Einbruch der Realität

Dass Oranienburg kein Einzelfall sein dürfte und allenfalls erster “Pionier” einer Kaskade von vergleichbaren Zusammenbrüchen der infrastrukturellen Ordnung, liegt auf der Hand: Der besinnungslos vorangetriebene Ausbau von Sonnenenergie auf 215 Gigawatt bis 2030 sorgt nicht nur bei der CDU, sondern auch in der Energiebranche zunehmend für Kritik. Markus Kreber, der Vorsitzende des größten deutschen Stromproduzenten RWE, hatte erst vor einem Monat gefordert, mit dem weiteren Ausbau der “Erneuerbaren Energien” auf das Vorhandensein einer entsprechenden Netzinfrastruktur zu warten. „Damit die Kosten nicht aus dem Ruder laufen, müssen Netzausbau und Erneuerbaren-Ausbau viel stärker synchronisiert werden“, hatte Kremer erklärt. Erhört wurden seine Warnungen bislang nicht. Dank der Regierung sind Stadtwerke zudem auch noch gesetzlich verpflichtet, Wärmepumpen, Solardächer oder Wallboxen anzuschließen. Stromengpässe dürfen bei einer Verweigerung nicht als Grund geltend gemacht werden. Ansonsten drohen Schadenersatzforderungen.

Diese Regelung, auf die die Stadtwerke Oranienburg (und weitere) sich naiverweise eingelassen haben, fliegt ihnen nun um die Ohren – da sie schlicht unrealistisch ist, wenn nun einmal nicht ausreichend Strom zur Verfügung steht. Abermals zeigt sich hier die geballte Realitätsverweigerung von Regierung und Behörden: Man gießt irgendwelche utopischen Vorgaben in Gesetzesform, schaltet Atomkraftwerke und grundlastfähige Versorgungsblöcke ab, setzt auf den grünen Segen von Licht und Luft und meint damit, man könne neuen und unbegrenzten Strom ebenso herbeireden, wie man sich nun auch per simplem Sprechakt einmal pro Jahr ein neues Geschlecht aussuchen kann. Derweil bricht die Wirklichkeit gnadenlos herein. Bürger und Unternehmen in Oranienburg werden aller Voraussicht nach nicht die einzigen bleiben, die diesen Wahnsinn mit Einschnitten, Wohlstands- und Zivilisationsverlust bezahlen müssen.

16 Antworten

  1. Doof bleibt Doof, da helfen keine Pillen. Alles selbstgemachte Leiden!! Keinerlei Mitleid, denn nur durch Schmerz wacht man aus dem Koma auf, aber das dauert noch ein Weilchen.

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    1. Es könnte auch sein, das die deutschen Penner von den Asylanten geweckt werden, wenn sie mit dem Koffer vor der Tür stehen! Bei der vorsätzlichen Wohnungsnot bekommen diese Zudringlinge dann eine Wohnung zugeteilt! Und der Michel kann sich dann ein Zelt beim Amt holen!

  2. Alles Teil des großen Plans des globalen Kapitals, das ist erst der Anfang vom Great Reset.
    Uns rettet nur die franz.Revolution II oder Anarchie II

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    1. Die BRD hat ja mehrere charakterliche Nachfahren der Marie-Antoinette. Was mit Marie-Antoinette passiert war, wissen die Meisten, sollten die nicht strohdoof sein und eine 360-Grad-Wende vollführen 🙂

  3. Ich warte darauf wann die ersten Betroffenen sich die maßgeblichen Herrschaften aus dem Bundeshaus holen, dann wird es interessant. So kann es nicht mehr lange weiter gehen, davon bin ich überzeugt.

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  4. Ja wie jetzt, unser bester Wirtschaftsminister aller aller, ja wirklich alleraller Zeiten hat doch jetzt verkündet, es gäbe keine Versorgungsprobleme – und nun? Auf dieses sich anbahnende Desaster ist doch lang genug hingewiesen worden. Aber wenn man seine Anweisungen hat, alles zu schrotten, kennt man kein Pardon.

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    1. “… unser bester Wirtschaftsminister aller aller, ja wirklich alleraller Zeiten hat doch jetzt verkündet, es gäbe keine Versorgungsprobleme – …”
      Der Hahahahabeck wird doch nicht einmal wissen, wo Oranienburg liegt.

    2. Dieser Wirtschaftsminister hat doch gestern zugegeben, das er alles absichtlich getan hat! Die Wirtschaft hat er bewusst zerstört!

  5. Wie gesagt: Die Schafe wollten den ungewaschenen Sozialismus nach unserer DDR-Angie – da ist er also! Manche Anti-Kapitalisten finden bestimmt was Romantisches in dieser hippiehaften Illusion aus täglichem Kiffen und brennenden Mülltonnen, ich ziehe Sicherheit und Wohlstand jedem unreinen gutmenschlichem Gewissen vor.

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  6. darf man zu herren idioten sagen nein das wird teuer…
    darf man zu idioten herren sagen, ja gerne, warum nicht…
    ok….schönen tag noch ihr herren

  7. na ja – wer Blockpartei wählt, bekommt Blockpartei geliefert !
    Sie sind vielleicht die ersten, aber sie werden nicht die letzten sein !

  8. Stadtwerke kapitulieren: Oranienburg geht der Strom aus Wegen „Zuzug von Neubürgern“ und „Einbau von Wärmepumpen“

    Rot-grüne Ideologie hat jetzt die erste deutsche Stadt an den Rand ihrer Stromkapazitäten gebracht. Neukunden und Bauherren schauen bis auf weiteres in die Röhre. Wie es jetzt weitergehen soll und welchen Projekten das Aus droht.
    do guck na:
    darf man volksschädlinge jetzt endlich erschlagen oder weiter beifall klatschen…

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  9. Die dummen Ampel u. CDU Wähler merken erst daß die Energiewende eine Lüge ist, wenn bei ihnen der Strom weg ist und dann ist vermutlich der böse Russe schuld.

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  10. Claudia Roth tilgt Millionen deutsche Schicksale
    Bis zum September gab es in Oldenburg das „Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa“. Erst jetzt ist öffentlich geworden, dass still und heimlich der Name geändert wurde in „Bundesinstitut für Kultur und Geschichte des östlichen Europa“. Was also gestrichen wurde, ist der Bezug auf die Deutschen. Wer nun vermutet, das könnte etwas mit den Grünen zu tun haben, liegt mal wieder richtig: Denn das Bundesinstitut gehört zum Geschäftsbereich der grünen Kulturstaatsministerin Claudia Roth.
    https://www.pi-news.net/2024/04/claudia-roth-tilgt-millionen-deutsche-schicksale/

    Was ein wenig in den Hintergrund rückte, war Roths Initiative, die „Stiftung Preußischer Kulturbesitz“ aufzulösen – eine der wenigen vollständig erhalten gebliebenen Ansammlungen deutscher Geschichte.

    Claudia Roth ist in der Vergangenheit bei Anti-AfD-Demonstrationen mitmarschiert, bei der “Deutschland, Du mieses Stück Scheiße” und “Deutschland verrecke” skandiert wurde. Obwohl sie das auch gehört haben muss, hat sie sich nie davon distanziert
    https://www.bayernkurier.de/inland/8411-claudia-roth-auf-abwegen/