Humane Biologie statt Genderwahn: Ulrich Kutschera über die grüne Vergewaltigung der Natur

Humane Biologie statt Genderwahn: Ulrich Kutschera über die grüne Vergewaltigung der Natur

Wurde natürlich ebenfalls schon wegen „Volksverhetzung“ angezeigt: Autor und Evolutionsbiologe Dr. Ulrich Kutschera (Foto:Imago)

Der renommierte Biologe Prof. Dr. Ulrich Kutschera hat im März ein weiteres Buch veröffentlicht, das unbedingte Pflichtlektüre für jeden sein sollte, der die Hintergründe der grünen Transformation und sozial-kulturellen Totalzersetzung des Westens und Deutschlands im Allgemeinen kennen und verstehen möchte. Es trägt den emblematischen Titel „Vergewaltigung der Natur – Die Grüne Regenbogen-Agenda zerstört unsere Gesellschaft”. Lassen Sie mich den Autor dieses bemerkenswerten Fachbuches kurz vorstellen: Kutschera ist studierter Biologe und Musiker, ist Autor von etwa 350 wissenschaftlichen Publikationen und 17 Büchern. Er arbeitet als Projektwissenschaftler und Komponist und Musikproduzent in Deutschland und den USA.

Zusätzlich zu seinen fachlichen Arbeiten zur Evolution und Physiologie der Organismen bekämpft er, neben der Corona- und Klima-Hysterie, auch den Gender- und LGBTIQ-Kult und wurde – da sich stets auf die seit vielen Generationen anerkannten biologischen (Darwin’schen) Wahrheiten beziehend – von links-grünen Gender-Ideologen der „Volksverhetzung“ angeklagt. Obwohl bereits in erster und auch zweiter Instanz von diesem unhaltbaren Vorwurf freigesprochen, wurde aufgrund nochmaligen Einspruchs eine dritte Verhandlung erforderlich – wobei dann im Februar 2022 der nunmehr unwiderrufliche Freispruch erfolgte.

Kritisch und aufrüttelnd

Anlässlich der damals kurz bevorstehenden Verabschiedung des sogenannten „Selbstbestimmungsgesetzes„, das dann am 12. April 2024 vom Deutschen Bundestag durchgewunken wurde, sah er sich spontan veranlasst, das eingangs erwähnte, vor allem dieses Gesetz betreffende, kritische und aufrüttelnde Buch zu schreiben, das eindringlich vor den Folgen dieser fatalen Entwicklung warnt. Denn dieses Gesetz, bezeichnet als „Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag” (SBGG), soll es „trans-, intergeschlechtlichen und nichtbinären Personen“ ab dem Alter von 14 Jahren ohne Einwilligung der Erziehungsberechtigten erleichtern, ihren Geschlechtseintrag ändern zu lassen (siehe hier)

Wenngleich sich Kutscheras Werk als auf hohem wissenschaftlichen Niveau anzusiedelndes Fachbuch erweist, das deshalb auch in erster Linie Biologen und Mediziner als Zielgruppe anspricht, findet durchaus auch der naturwissenschaftliche Laie darin Zugang zu für ihn nachvollziehbaren Aussagen, vor allem was den thematischen Kernpunkt anbelangt: Die Thesen zur fragwürdigen „Gender- und LGBTIQ-Biologie“, die weit mehr von einer lupenrein ideologischen als naturwissenschaftlichen Sichtweise geprägt sind. Als Evolutionsbiologe hat sich Ulrich Kutschera sein ganzes wissenschaftliches Leben lang intensiv mit den Werken des großen Naturforschers und Nestors der Evolutionstheorie, Charles Darwin (1809 – 1882) und seines deutschen Pendants Ernst Häckel (1834 – 1919) befasst. Folglich kann er als absolute Autorität und Kapazität auf dem Gebiet der Sexualbiologie betrachtet werden; bevor er sich dazu akademisch bildete, war diese Disziplin bereits seit seiner Kindheit sein intensiv gepflegtes Steckenpferd. Außerdem ließ Kutschera seine diesbezüglich gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse, quasi als Krönung jahrzehntelanger Forschung, einer breiteren Öffentlichkeit auch in zahlreichen Videos zu Gute kommen. Man sollte seine aufrüttelnden Worte deshalb sehr ernst nehmen.

Anerkennung humanbiologischer Tatsachen

Vehement wendet sich der Autor gegen den leider vor allem in der westlichen Welt immer mehr grassierenden Irrglauben, dass Frau und Mann im Prinzip dasselbe seien und Geschlechter nur ein „soziales Konstrukt„. Die Unterschiede zwischen den biologischen Geschlechtern zu betonen, hat allerdings nicht das Geringste mit einer Abwertung des einen oder anderen Geschlechts zu tun, sondern stellt die Anerkennung eines humanbiologischen Faktums dar. Denn Tatsachen ist, dass fast alle Geschlechtsunterschiede zwischen Mann und Frau  ausschließlich biologisch-genetisch bedingt und dem Menschen somit in die Wiege gelegt sind. Sie unterscheiden sich deshalb ganz entscheidend vom wissenschaftlichen Nonsens eines fehlgeleiteten biologistischen Konstruktivismus, den Philosophen, Soziologen, Psychologen und ganz besonders Vertreter der Gender-LGBTIQ-Lobby bereits seit Jahrzehnten verbreiten.

Unter diesem Blickwinkel erscheint es etwa als höchst bemerkenswert, dass sich die Chromosomensätze von Mann (XY) und Frau (XX) gravierend voneinander unterscheiden, fast so, als ob sie verschiedenen Arten angehören würden. Diese und andere Evidenzen sind unleugbare und auch jederzeit nachprüfbare wissenschaftliche Befunde, die auch der härtesten Belastungsprobe standhalten. Um dem bei Leserinnen und Lesern hier womöglich aufkeimenden Gedanken an eine Diskriminierung des weiblichen Geschlechts sofort den Wind aus den Segeln zu nehmen, sei nachdrücklich daran erinnert, dass beide Geschlechter humanbiologisch zwar nicht gleichartig, aber in jeder Beziehung vollständig gleichwertig sind.

Abrechnung mit „Gender-Papst“ John Money

Das weibliche Geschlecht ist, wie Kutschera wiederholt ausführt, gewissermaßen sogar das „erste“ Geschlecht, denn der sich entwickelnde Embryo orientiert sich in den ersten sechs Wochen zunächst in die weibliche Richtung, bevor anschließend unter zunehmend hormonellem Einfluss die Differenzierung in männlich oder weiblich erfolgen kann. Mit der aktuell immer mehr überbordenden und gleichmachenden Regenbogenideologie hat all das nicht das Geringste zu tun. Man muss sich eben lediglich nur an die jederzeit belegbaren naturwissenschaftlichen Fakten halten. Zugunsten dieser auf empirischer Grundlage ermittelten biologischen (und erst viel später auch durch molekularbiologische Analysen bestätigten) Befunde zitiert Kutschera wiederholt auch die bahnbrechenden Arbeiten der beiden führenden Evolutionsbiologen ihrer Zeit, Charles Darwin und Constantin S. Merezhkowsky (1855 – 1921).

Kutschera widmet sich auch eingehend dem aus Neuseeland stammenden amerikanischen klinischen Psychologen und Sexualwissenschaftler John Money (1921 – 2006), dem „Gender-Papst“ schlechthin, der urplötzlich die wissenschaftliche – besser: die pseudowissenschaftliche – Bühne betrat. Durch ihn wurden die als über viele Jahrzehnte hinweg als allgemeingültiges Gedankengut akzeptierten, sogenannten „Darwin’schen Wahrheiten“ auf den Kopf gestellt, indem Money die Welt mit seinen abstrusen, aber von der „Fachwelt“ leider noch immer weitgehend anerkannten, obschon völlig an den Haaren herbeigezogenen Ideen und Vorstellungen regelrecht flutete.

Intuitiver Drang genügt

Die Schwerpunkte von Moneys nur allzu oft genug fragwürdigen Arbeiten waren Entwicklungssexologie, insbesondere die Entwicklung der Geschlechtsidentität, sexueller Vorlieben und Paraphilien, sprich: sexuelle Neigungen, die von der empirischen Norm abweichen, sowie Intersexualität und „Psychoendokrinologie“ (was immer man unter letzterer auch verstehen mag). Folglich ist Money quasi der „Erfinder“ jener Ideologie der multiplen Vielfalt der Geschlechter, die es eben erlaubt, je nach Bedarf sich irgendeiner sexuellen Orientierung zugehörig zu fühlen. Mit anderen Worten ausgedrückt: Nicht die Biologie, die ja seit jeher die These (besser: Tatsache) der Zweigeschlechtlichkeit vertritt, sondern das je nach Belieben entscheidende „Gefühl“ oder auch nur der intuitive Drang, sich einmal dieser, das andere Mal der anderen sexuellen Richtung zuwenden zu wollen, zeichne für Geschlechtlichkeit verantwortlich. Das Geschlecht sei demzufolge nicht naturgegeben, wie es uns die Biologie seit Menschengedenken lehrt, sondern eine seitens der Gesellschaft uns aufgedrängte Zuschreibung; sprich: ein „soziales Konstrukt”. Diesen Nonsens muss man sich wahrlich auf der Zunge zergehen lassen.

Der Scharlatan John Money blieb jedoch auch lange über seinen Tod hinaus nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern in der ganzen westlichen Welt die „Integrationsfigur“ für den ganzen Gender- und mit ihm aufs Engste verknüpften LGBTIQ-Klamauk. Es erscheint schier unbegreiflich, dass er sich vor allem in den USA auch posthum und bis heute als Koryphäe der Gender-Ideologie größter Beliebtheit und Akzeptanz erfreut, und überdies leider eine Vielzahl analog gestrickter (Pseudo-)Wissenschaftler dazu inspiriert hat, denselben Unfug in alle Welt zu tragen.

Absage an Leihmutterschaft

Dazu sei hier nur Judith Butler als unrühmliches, wenig leuchtendes Beispiel herausgegriffen. Die einflussreichen sozialwissenschaftlich-philosophischen Arbeiten dieser als Philosophin und Lehrstuhlinhaberin für Rhetorik und Komparatistik an der University of California in Berkeley tätigen Reizfigur stehen in der Tradition des Poststrukturalismus und der Queer-Theorie. Leider kann ich als naturwissenschaftlich-rational denkender Mensch diesem pseudowissenschaftlichen Gewäsch nichts abgewinnen und beobachte deshalb auch die Entwicklung in diesem Lande mit Dutzenden an Gender-Professuren mit großer Sorge; als gäbe es wirklich keine andere Möglichkeit, die dafür sinnlos verschleuderten Millionen in dringender benötigte zukunftsorientierte und den Menschen auch nützende Projekte oder Studiengänge zu investieren.

In seiner Eigenschaft als Evolutionsbiologe setzt sich Kutschera nicht zuletzt auch mit den Problemen der Leihmutterschaft, der Erziehung von Kindern durch homoerotische Paare unterschiedlichen Geschlechts (schwule Männer und lesbische Frauen) sowie mit dem ganzen Spektrum der LGBTIQ-Ideologie auseinander. Diesbezüglich bezieht er sich auf die zumindest – bislang stets als allgemein gültig anerkannten – Regeln der Humanbiologie, argumentiert durchweg sachlich und fair und enthält sich dabei stets strikt jedweder Polemik. Sein eindeutiges Credo gilt dem leider immer mehr von der links-grün-regenbogenfarbenen Polit-Mafia bis fast zur Unkenntlichkeit deformierten klassischen Familienbild von Mann, Frau und leiblichen Kindern. Es ist eine ebenso klare und unmissverständliche Absage an Leihmutterschaften mit etwa zwei Vätern oder zwei Müttern.

Mutter-Kind-Bindung biologisch determiniert

Ein Kind gehört nun einmal eben zu seinen leiblichen Eltern, denn nur dort kann es die ihm gebührende Liebe und Zuneigung erfahren. Schon seit längerem ist bekannt, dass die werdende Mutter in der Schwangerschaft bereits hormonell auf das künftige Muttersein (und damit erfüllte Mutterglück) vorbereitet wird, indem es zu einer biologischen „Synchronisation“ und Feinabstimmung mit dem Neugeborenen kommt, die die spätere enge Bindung zementiert (wobei ich hier auf das viel eher in den technischen Bereich gehörende Wort „Programmierung“ absichtlich verzichten möchte). Erst dadurch entwickelt sich eine äußerst enge Mutter-Kind-Beziehung, die ein Leben lang anhält. Man kann es aber auch so ausdrücken, dass die schon lange erwachsene Tochter oder der ebenso schon lange erwachsene Sohn zeitlebens ihr Kind bleibt. Aber auch der werdende Vater wird gleichfalls hormonell auf seine Rolle des Vaterseins vorbereitet; nichtsdestotrotz ist dessen innige Bindung zu seinem Nachwuchs nicht mit derjenigen der Mutter zu vergleichen.

Bei unfreiwillig kinderlosen Paaren ist selbstverständlich nichts gegen eine Adoption einzuwenden, wenn das Kind bei den leiblichen Eltern aufgrund von deren massiven Defiziten im erzieherischen Bereich nicht die ihm zustehende Fürsorge erhält. Eine Adoption scheint daher durchaus in den Fällen gerechtfertigt, wenn die leiblichen Eltern etwa drogen- oder alkoholabhängig sind, oder es die wirtschaftlichen Verhältnisse schlicht nicht erlauben, dass das Kind in einem intakten Elternhaus aufwächst. Allerdings wird die dem Adoptivkind gewährte Liebe und Zuneigung niemals mit derjenigen der leiblichen Mutter zu vergleichen sein. „Rabenmütter“ gibt es natürlich auch; eine These dazu lautet, wie Kutschera in seinem Buch ebenfalls argumentiert, dass in solchen Fällen etwas bei der (pränatalen) hormonalen Steuerung schiefgelaufen sein könnte.

Missbrauch des Regenbogens

Eine fast sämtliche Aspekte des täglichen Lebens durchdringende Frage betrifft die als Folge des von John Money initiierten Gender-Glaubens postulierte „Vielfalt der Geschlechter”, für welche sinnbildlich der Regenbogen stehen soll. Bekanntermaßen kommt ein Regenbogen durch das von Regentropfen gebrochene und zurückgeworfene Sonnenlicht zustande. Dabei wird das uns als solches erscheinende „sichtbare“ Licht im Bereich zwischen 400 und 800 Nanometern Wellenlänge (1 Nanometer = 1 Milliardstel Meter) in seine einzelnen spektralen Komponenten unterschiedlicher Wellenlänge zerlegt, beginnend mit blau (400 nm) und endend mit rot (800 nm). Es handelt sich dementsprechend ein rein physikalisches Phänomen. Warum dieser Einschub ? Ganz einfach deshalb, weil eine durch die Physik erklärbare Erscheinung für einen solchen Unsinn zweckentfremdet wird.

Nach Recherchen von Ulrich Kutschera lässt sich das Geschlecht eines Kindes zu 99,9 Prozent zweifelsfrei männlich oder weiblich zuordnen und bei lediglich 0,1 Prozent der Neugeborenen – also bei einer unter tausend Geburten – scheint diese Zuordnung nicht eindeutig auszufallen. All dies stellt jedoch die Zweigeschlechtlichkeit als quasi Naturgesetz nicht im Geringsten in Frage. Es handelt sich jedoch bei diesem Tausendstel um eine pathologische Störung; diese 0,1 Prozent Menschen leiden ein ganzes Leben lang unter dieser Hypothek und benötigen deshalb dringend sowohl medizinische als auch psychologische Hilfe von dafür ausgebildetem Fachpersonal.

Homoerotik als vielschichtiges Phänomen

Dass sich heute jedoch auf einmal immer mehr Jugendliche in ihrem männlichen respektive weiblichen Körper nicht mehr wohl zu fühlen scheinen und zusehends dazu tendieren, ihr „Geschlecht zu wechseln” – eine Entwicklung, die übrigens mehr Mädchen als Knaben betrifft –, stellt allerdings in erster Linie eine Modeerscheinung dar, die sich vorzugsweise in der Pubertät abspielt und sich im Laufe der Zeit meist wieder normalisiert. Nur in wenigen Fällen kommt es bereits im Kindesalter zu einer echten Transgender-Problematik. Auch diesen Menschen gebührt laut Kutschera unsere ganze Zuneigung und Fürsorge; aber deshalb gleich eine Mücke zum Elefanten aufzublasen und einer Vielgeschlechtlichkeit das Wort zu reden, indem eine funktionale Entwicklungsstörung zur Normalität erklärt wird, hilft am allerwenigsten den Betroffenen selbst. Denn nach wie vor gilt in der Biologie der Grundsatz: Spermium plus Eizelle ergeben ein neues menschliches Lebewesen mit entweder XX-Chromosom (weiblich) oder XY-Chromosom (männlich).

Kommen wir zum Schluss noch zur Homoerotik, die sich, sehr einfach formuliert, auf verschiedenen Ebenen abspielen kann: etwa zwischen zwei Erwachsenen, einem Erwachsenen und einem jugendlichen Knaben (Pädasterie) oder zwischen einem Erwachsenen und einem Kind vor der Pubertät (Pädophilie) und auch zwischen zwei Frauen (Lesben). Auch in diesen Fällen könnte es sich um ein therapiebedürftiges Krankheitsgeschehen handeln, wobei sich allerdings die Frage stellt, ob dafür zumindest nicht auch eine erbliche Prädisposition verantwortlich zeichnet. Was Pädasterie und Pädophilie angeht, scheinen vor allem die Grünen bislang die allerwenigsten Skrupel damit gehabt zu haben – obwohl doch eigentlich die Grenze zur strafbaren Handlung zumindest fließend ausfallen dürfte. Selbst bei noch so „wohlwollender“ Betrachtung dieser Problematik sind die sogenannten „Grauzonen“ unübersehbar.

Pflicht zur Nicht-Ausgrenzung bedeutet nicht Normalisierung

Offenbar liegen belastbare Anzeichen dafür vor, dass eine sich später manifestierende Homoerotik bereits in 90 Prozent aller Fälle pränatal angelegt ist, jedoch bei lediglich nur 10 Prozent der Betroffenen schlussendlich auch zum Ausbruch kommt. Insgesamt umfasst die Zahl der echten homoerotisch veranlagten Menschen einen Anteil von etwa 2 Prozent und betrifft damit lediglich eine sehr kleine Minderheit der Bevölkerung, wobei diese Anomalie dann jedoch ein Leben lang anhält. Nichtsdestoweniger sollte man sich hüten, diese Menschen auszugrenzen und zu kriminalisieren und auch Ulrich Kutschera legt größten Wert darauf, dass dies nicht geschehen darf. Doch Nichtausgrenzung bedeutet nicht, die Anomalie zur politisch-medial gehypten und geradezu geförderten neuen Normalität aufzubauschen.

Als Fazit bleibt nach der Lektüre von Kutscheras Buch, dass es sich um ein weiteres wichtiges Aufklärungswerk handelt – und zwar für alle, für Menschen mit und ohne „LBGTQ-Hintergrund“ und für Anhänger jegliche politischen Sichtweise zum Thema. Übrigens: Auch Fans der Rolling Stones kommen nicht zu kurz, da Kutschera – wie gesagt in seiner Doppelqualifikation als Biologe und Musiker – zahlreiche sexualbiologische Details zur reichhaltigen „Reproduktionskarriere“ des Frauenliebhabers Mick Jagger offenlegt und kommentiert… Wer an weiteren Infos zum Buch interessiert ist, wird übrigens auch hier fündig.

11 Antworten

  1. Ich muss keine Bücher lesen, um zu erkennen, dass es zwischen Mann und Frau Unterschiede gibt.

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  2. Uff! Das sind ja gleich mehrere Themen auf einmal!

    Zunächst ist Liebe keine Krankheit, egal wer wen liebt. Liebe und Sex sind zweierlei Dinge und haben nur bedingt miteinander zu tun.

    Das Geschlecht von Neugeborenen wurde seit Jahrtausenden festgestellt, indem man ihnen zwischen die Beine schaute – fertig.
    Sogar Kleinkinder, die im Kinderwagen sitzen, können das Geschlecht eines anderen Kindes treffsicher erkennen. Woran liegt das? – Wahrscheinlich sind sie noch nicht durch Gender-Ideologen verblödet worden.
    Übrigens ist das englische Wort ‚gender‘ nicht mit dem biologischen Geschlecht ’sex‘ gleichzusetzen. Es bedeutet vielmehr das soziale Geschlecht. In diesem Sinne kann eine Frau eine männliche Rolle übernehmen und umgekehrt. Die jeweilige Biologie bleibt dabei unverändert.

    Noch etwas: In einem Hotel, das ich aufsuchte, um dort zu übernachten, fand zufällig in der Lobby eine Trans-Party statt. Ich schaute mir das illustre Spektakel amüsiert an und kann sagen, daß ich selten solch eine entspannte Gesellschaft erlebt habe. Es waren dort auch auffallend viele sehr hübsche Bio-Frauen anwesend.
    Wäre ich nicht schon zu alt für derartige Kostüm-Bälle, würde ich bei solch einer Gaudi sicherlich mal mitmachen wollen. Fasching muß ja nicht immer nur an Fasching sein, gell? 💃🎉✨

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  3. Wenn ich schon den Namen John Money lese, dann werde ich aggressiv. Ich möchte an dieser Stelle daran erinnern, dass Money der Initiator des Experiments an den Reimer-Zwillingen war. Der schreckliche Ausgang ist bekannt. Für mich unglaublich, dass Verbrecher wie John Money noch heutzutage in bestimmten Kreisen Beifall und Würdigung finden. Hier für die Forum-Teilnehmer, die noch nichts von den Reimer-Zwillingen gehört haben:
    https://www.welt.de/print-wams/article110438/Der-Junge-der-ein-Maedchen-sein-sollte.html

  4. Kleine Kritik zur in dem einen Wort verwendeten Rechtschreibung:
    „… biologischen (Darwin’schen) Wahrheiten beziehend …“

    Das Wort Darwinschen schreibt man ohne Verwendung des Apostrophs. Der Apostroph hat (innerhalb eines Wortes verwendet) die Funktion, einen Buchstaben zu ersetzen. Der wird hier jedoch nicht ersetzt. Deshalb muss der Apostroph aus dem Wort Darwin’schen gelöscht werden.

  5. Lasst sie machen. Die Grünen und alle ihre Protegés, nennen wir sie einmal so, die dem Klima- und Genderwahn frönen, egal, aus welchem Motiv heraus, zerstören nicht nur ihre eigene Lebensgrundlage, sondern die von allen anderen. Das können sie nicht nur auf Menschen beschränken, von dem abgesehen, wollen sie das auch nicht. Denn Hass auf ein Land, auf die Natur, auf das Leben schlechthin, macht auch vor unschuldigen Tieren und Pflanzen nicht halt. Wenn sich die Menschen das Wasser abgraben, sollen sie. Es würde sie niemand vermissen, denn sie sind keine Bereicherung für die Natur, oder das Leben, das einzige, was sie wirklich beherrschen, ist Zerstörung, Missbrauch, Pervertierung. Und je mehr Bunte auf dem Planeten existieren, desto schneller verschwindet die Spezies Mensch. Leider wird auch hier eine Handvoll überleben, aber bis sie wieder in der Lage sind, nennenswerten Schaden anzurichten, vergeht eine geraume Zeit und die Natur, das Leben, findet immer einen Weg. Hat es Milliarden von Jahren gefunden auch ohne diese unsäglichen Zweibeiner, die nicht viel mit ihrem Leben anzufangen und vor allem nicht zu schätzen wissen.

  6. Gelesen und für gut befunden.

    Ich bin schon etwas älter und muß gestehen das ich für diese neuen Gesetze mental zu schwach bin. Ich werde also jeden/jede/xede sofort darauf hinweisen das ich keinen Umgang mit der/die/das/xas haben will und jede Kontaktaufnahme als Nötigung betrachte.

  7. Das eigentliche Problem liegt doch wo anders! Hier glauben superschlaue Akademiker, dass man die Natur prinzipiell berechnen könnte und so daraus Schlüsse ziehen. So auch der Hype mit der KI. Der Mensch entfremdet sich von der Natur. Auch deshalb diese ganze Genderdiskussion. Mann ist nicht mehr Mann und Frau nicht mehr Frau. Leute die Jahrelang vollkommen unnützes Zeugs in sich hineinlernen und dann dem dummen ungebildeten Volk die Welt erklären.
    Ich bin jetzt 65 und habe keinen Bock mehr auf den ganzen Scheiß, den mir irgendwelche studierten Idioten tagtäglich um die Ohren hauen. Wann hört der Wahnsinn endlich auf?

    1. Der Wahnsinn endet, sobald die Wahnsinnigen über die Klippe in den Abgrund rauschen.
      Danach ist erst einmal Stille. Dann folgt ein Jubel und ein großes Fest, weil sich die Irren selbst entsorgt haben.

      Bis dahin dauert es zwar noch ein Weilchen, aber das kriegen wir mit unserer Lebenserfahrung schon hin, gell? 😁

  8. Die „sexuelle Revolution“ der 1970er Jahre hat einerseits viel von der Verklemmung der Vorgänger-Generation beseitigt, aber zugleich die zunehmende Entfremdung der Geschlechter gefördert. Neue Ansprüche und Missverständnisse (#metoo..) waren die Folge. Heute scheint das Thema Sex (Erotik) mehr und mehr ein Minenfeld und eine Belastung. Der „Trans-Hype“ scheint mir der Versuch zu sein, das „Joch des Sexuellen“ abzuwerfen – oder gar nicht erst anzunehmen. Ähnlich die LBGTQ-Bewegung: Bei 60+ Geschlechtern wird jede sexuelle Identität so weit verdünnt, dass sie nicht mehr erkennbar ist – das ist dann auch eine Lösung. Als Folgeeffekt nimmt die Fortpflanzungsrate bedrohlich ab.

    1. Der Trans-Hype ist aus meiner Sicht künstlich erzeugt worden.

      Er scheint eine absichtliche Parodie zu sein auf die spirituelle Evolution hin zur Androgynität. Die Seele an sich ist ungeschlechtlich, also weder männlich noch weiblich.
      Eine geistig hochstehende Spezies läßt es zu, daß sich Seelen entsprechend ihrer Vorlieben entfalten. Gesellschaften auf niederem Niveau bekämpfen jedoch die geistige Entwicklung. Insbesondere dann, wenn sie eine ausschließlich materielle Weltanschauung haben.

      Eine Form dieses Kampfes gegen den Geist ist die forcierte Übersteigerung der Auswirkungen seines Aufstiegsprozesses. Diese führt zu einer Abschreckung und folglich zur Ablehnung in der Bevölkerung. Den finsteren Kräften im Hintergrund gefällt das, weil sie dadurch die Menschen auf geistig niederem Niveau halten können. Nur so lassen sie sich leicht kontrollieren und lenken. Es geht schließlich darum, sie lebenslang auszubeuten.

      Na, klingelt’s?