Donnerstag, 28. März 2024
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Wenn in der Sauna nicht nur physisch die Hüllen fallen …

Wenn in der Sauna nicht nur physisch die Hüllen fallen …

Freizeitspaß nur noch mit digitaler Registrierung? Nein danke… (Symbolbild:Pixabay)

Wir alle erinnern uns noch zu gut an früher, als man sich ganz spontan mit einem Freund verabredet hat und dann überlegte, was man denn gemeinsam unternehmen könne. Spontan wurde dann beispielsweise entschieden, ins Schwimmbad, Kino oder Museum zu gehen. Diese Zeiten gehören jedoch dank den spürbaren Auswirkungen der Digitalisierung, des Great Resets und der damit verbundenen Massenüberwachung immer mehr der Vergangenheit an, wie ich gerade erst am Valentinstag am eigenen Leib erfahren musste: Relativ kurzfristig, nur wenige Tage im Voraus hatten mein Mann und ich beschlossen, den Valentinstag ganz romantisch in der „Thermen & Badewelt Sinsheim” zu verbringen. Zwar liegt diese für uns nicht gerade um die Ecke, doch zum einen kann man für etwas Besonderes ja auch mal eine weitere Strecke zurücklegen und zum anderen hatte ich noch einen Gutschein im Wert von 50 Euro von meiner Schwiegermutter anlässlich meines letzten Geburtstags herumliegen, den es einzulösen galt.

Doch kaum waren wir in dem Spaßbad eingetroffen, traf uns fast der Schlag: Nicht nur sprengte allein schon der Tagespreis mit 53 Euro pro Person die Höhe meines Gutscheins; die Preise werden dort auch noch tageweise individuell festgelegt, und am Valentinstag war es aufgrund des großen Antrags besonders teuer. Auch machte man uns unmissverständlich klar, dass dort mittlerweile ein anderer Wind weht und wir nicht einfach wie gewohnt an der Kasse ein Eintrittsticket kaufen können, sondern uns zuerst online registrieren müssen. Das heißt im Klartext, dass wir nicht nur sämtliche Kontaktdaten wie unseren Namen, die Anschrift, E-Mail-Adresse, das Geburtsdatum sowie die Bankverbindung anzugeben hatten, sondern natürlich ebenfalls nicht bar zahlen konnten. Der Grund für die Überwachungsmaßnahmen ist vorbei, doch sie bleiben.

Schleichende Gläsernheit der Bürger

Begründet wurde diese Maßnahme, welche zur schleichenden Gläsernheit der Bürger und zur Bargeldabschaffung beiträgt, mit „mehr Komfort” für den Einzelnen aufgrund einer geringeren Besucheranzahl, die man anders nicht kontrollieren könne. Ursprünglich jedoch war es dabei um den „Gesundheitsschutz” wegen Corona gegangen. Auf der Homepage steht unter anderem: „Damit Sie genügend Platz zum Abstand halten haben, ist das Tageskontingent an Besuchern stark limitiert.” Obwohl die „Pandemie” längst Schnee von gestern ist, müssen also immer noch die unsinnigen Gesundheitsmaßnahmen für diese nicht minder unsinnigen Gängelungs-Regeln herhalten. So heißt es weiter, dass man das Bad unter dem Motto „Mit Abstand ein paradiesischer Besuch” nur für eine begrenzte Anzahl an Gästen öffne.

Das kennt man ja: Genau wie man nach dem 11. September 2001 allerhand Überwachungsmaßnahmen einführte – beispielsweise langwierige Kontrollmaßnahmen an den Flughäfen -, um sie dann von einer akuten, anlassbezogenen Vorkehrung als Standard für alle Ewigkeiten beizubehalten, so hält man es auch mit den im Namen dieser P(l)andemie ergriffenen “Neuerungen”: Die eingeführten Maßnahmen aufgrund einer (angeblichen) Gefahr, die längst keine mehr ist und die wenn, dann schon immer – auch vor Corona –  bestanden hat, ebnen den Weg in eine Welt voller Kontrollen und werden deshalb einfach fortgeführt. Wobei viele sogenannte Verschwörungstheoretiker ohnehin schon lange der Meinung sind, dass gewisse Ereignisse vom “tiefen Staat” (CIA, Milliardärsstiftungen und WHO) absichtlich inszeniert oder zumindest als willkommener Anlass genutzt werden, um den totalen Überwachungsstaat rechtfertigen zu können.

Wer kein Internet hat, hat Pech

Die Gängelung der Bürger, sich zuerst online registrieren und via Karte oder PayPal zahlen zu müssen, ist nicht nur umständlich und privatsphären-feindlich, sondern diskriminiert auch ältere Menschen, welche kein Internet oder Smartphone besitzen, das für solche feuchten Überwachungsträume unerlässliches Alltagsutensil ist. Die Mächtigen dieser Welt wissen halt, dass es sich bei diesen altmodischen, Non-Digital-Natives um eine aussterbende Spezies handelt, welche spätestens in 25 Jahren (vielfach aber noch früher) aus demographischen Gründen “weg vom Fenster” sein wird. Natürlich befindet sich die „Thermen & Badewelt Sinsheim” hier in guter -besser gesagt, schlechter – Gesellschaft, denn immer mehr Freizeiteinrichtungen machen von diesen vorgeblich “pandemieeindämmenden Maßnahmen” ohne gesundheitlichen Anlass Gebrauch.

Diese Therme gehört nämlich zu einer Kette, die noch etliche weitere Bäder betreibt, beispielsweise das „Badeparadies Schwarzwald” oder die „Therme Euskirchen”, welche sowohl von der Einrichtung als auch von der Homepage-Gestaltung allesamt sehr ähnlich aussehen, aber freilich auch ganz im Geist der neuen Zeit ihre Besucher zum Vorabreservieren verdonnern. Sie können sich dies erlauben, da genügend Bürger leider so blöde sind, diese Schikanen mitzumachen. Das Angebot ist durchaus auch verlockend, immerhin können diese Thermen nicht nur mit imposanten Palmen, einer coolen Wasserbar und vor allem auch mit warmem Wasser, das seine Temperatur nicht herabgesetzt hat, um „für den Frieden zu frieren”, aufwarten. Natürlich ist es auch gut möglich, dass einige der Besucher zuvor noch ebenso ahnungslos wie wir waren und von diesem Kontroll-Prozedere nichts wussten; doch spätestens nach dem ersten Besuch weiß jeder, was Sache ist.

Immer mehr Einrichtungen machen von “Maßnahmen” Gebrauch

Wir werden die „Thermen & Badewelt Sinsheim” in Zukunft jedenfalls meiden wie der Teufel das Weihwasser und lieber Spaßbäder, in denen noch nicht derartige Orwell’sche Verhältnisse herrschen, unterstützen – beispielsweise das Weinheimer „Miramar”, welches nicht nur deutlich günstiger ist, sondern im Gegensatz zum Sinsheimer Bad auch jede Menge Rutschen und ein Wellenbecken zu bieten hat. Obendrein ist es mit seinem Planschbecken auch wesentlich kinderfreundlicher.

Weitere Freizeiteinrichtungen, die aufgrund ihres „Komforts” und ihrer bereitwilligen Teilnahme an der “großen Transformation” leider ab sofort ebenfalls auf unserer Blacklist stehen, sind unter anderem der Freizeitpark „Phantasialand” , das Museum Frieder Burda in Baden-Baden und das Kleine Grosz Museum in Berlin. So schade es ist: All diese Einrichtungen erklären Menschen, die nicht vorab ein Ticket buchen, zur persona non grata und machen so fleißig mit bei der Umstellung auf digitale Totalerfassung im Sinne des Great Reset. Ferner ist fraglich, ob die Begründung, nämlich weniger Besucher vor Ort und damit verbunden mehr Entspannung sowie eine geringere Ansteckungsgefahr, nicht bloß ein vorgeschobener Grund ist. Wie wollen wir überprüfen, ob wirklich nur ein bestimmtes Kontingent an Besuchern pro Tag Einlass erhält, und in Wirklichkeit nicht jeder rein kann, der möchte oder bereit ist, vorab zu reservieren? Denn schließlich ginge eine geringere Besucheranzahl auch zu Lasten des Umsatzes.

54 Antworten

  1. Wer einmal die Macht in die Hände bekommen hat, die Menschen zu kontrollieren, gibt sie nicht mehr ab. Unser Kaufland – auf anderer Ebene – handelt ebenso. Die Einkaufswagen wurden auf die Anzahl heruntergefahren, wie sie in den ersten Pandemiewochen waren (vielleicht noch weniger). Beschwerden werden nicht angenommen. Da steht man Schlange, um einen Einkaufwagen überhaupt zu bekommen. Das erinnerte mich sehr stark an die DDR. Da war es bei den HO- und Konsumkaufhallen ebenso.

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      1. BILD-Zeitung: Flüchtlingsgipfel war »Gipfel des politischen Versagens«
        Faeser hat versagt: AfD fordert Zeitenwende in der Migrationspolitik

        »Die Ergebnisse des sogenannten ›Flüchtlingsgipfels‹ sind völlig unzureichend. Der Gipfel war nicht mehr als eine billige Show-Veranstaltung, die dem Ernst der Lage nicht gerecht wird. Es ist fünf vor zwölf, Deutschland droht die migrationspolitische Katastrophe und der Kanzler glänzt durch Abwesenheit.«

    1. Echt?
      Wusste ich gar nicht.
      Ich gehe immer mit meinem Stoffbeutel einkaufen. Ist der voll, gehe ich zur Kasse und dann nach Hause.
      Gut, ich lebe alleine und habe zum Glück keine Kinder und Frau mehr an der Backe.
      So geht das schon. Als ich das Gezücht noch an der Backe hatte, musste ich auch einen Einkaufswagen nehmen, schon der Menge wegen, aber damals war die Welt scheinbar noch in Ordnung.
      Was bin ich froh, alleine zu leben.
      Es ist herrlich … 🙂

  2. Alle diese Einrichtungen boykottieren, bis nur noch Neger dort sind und die Betreiber dann eh aufgeben müssen. Genau so boykottieren wie Neger – Aldi und Neger – Lidl. Wie wäre es mit einem Genralstreik? …aber dazu hat der Dummdeutsche nicht den Arsch in der Hose denn Kommunisten – Verdi könnte ja was dagegen haben.
    Träumt weiter und verkriecht euch in die letzten Ecken dieses Drecksstaates, bis man euch auch in den “Günstigen Spaßbädern” aufgespürt hat. Es gibt kein entrinnen. Sie kriegen euch alle.

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    1. Ganz genau so ist es.
      Wer die Macht hat, gibt sie nicht mehr aus der Hand.
      Denunzianten
      Blockwarte
      Besserwisser
      Ideologen
      Faschisten: rotrotgrün=braun

  3. Ich muß der Autorin die Frage stellen: haben Sie denn dann trotzdem das Angebot des “Spaß-Bades” (heute ist alles nur noch Spaß und “Fun”. Für mich haben die alle “einen an der Pfanne”!) akzeptiert und wahrgenommen? Wenn Ja, dann selbst Schuld!
    Ich hätte (und dieses “hätte” ist für mich zwingend!) auf dem Absatz kehrt gemacht und denen den Gutschein vor die Füße geworfen.
    Schlimm genug ist das Ganze eh’ schon! 🙁

    Grüß Gott Rolf

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    1. Ja, wir waren trotzdem dort, da wir einfach schon über eine Stunde haben fahren müssen und dann alles umsonst gewesen wäre.
      Es ist immer leicht zu urteilen, wenn man nicht in der Situation ist. Finde es etwas extrem, den Gutschein verfallen zu lassen und 2,5 Stunden wegen nix im Auto zu hocken, vor allem bei den Spritpreisen.

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        1. ich hatte mal eine Zeitlang die Adresse des Innenministers dabei und in solchen Fällen dann eingetragen – macht aber auf die Dauer auch keinen Spaß.
          Ich nehme mir inzwischen die Freiheit, solche Dinge nicht zu betreten, bei denen ich die Hosen ausziehen muß.
          Und ich zahle bar – oder gehe !

        2. Der Kampf wurde schon vor Jahren völlig kampflos verloren, ohne großen Aufschrei gibt es erzwungene “Updates” die sämtliche Vorgänge eines PC’s oder Smart Phone’s lückenlos aufzeichnen.
          Bei Samsung nennt sich das “Digitales Wohlbefinden…”, eine App die weder deaktivierbar und schon gar nicht deinstallierbar ist, eine interne Sicherung sorgt dafür das dem Akku vorgegaukelt wird das er ab 20% zügig an Kapazität verliere und das Gerät heruntergefahren müsse.
          Die Idee dahinter ist ganz einfach, beim Neustart werden sämtliche Apps wieder aktiviert die deaktiviert wurden und sämtliche persönlichen Einstellungen auf “Samsungfreundlich” umgestellt.
          Die “Gerätewartung” sabotiert beispielsweise gezielt den “Tor-Browser”, da diese App nicht wie üblich alle Daten freigibt wird sie vom System als “gefährlich” eingestuft, klingt irgendwie vertraut.
          Löscht man den Speicher der Gerätewartung gibt es trotz anschließender Prüfung plötzlich keine Probleme mehr, “das System sei zu 100% sicher”, kurz gesagt die “Prüfung” ist wertlos, die Sicherstellung der “Interessen” des Anbieters werden geprüft.
          Ist dieser Speicher leer wird JEDESMAL danach der “Tor Browser” exakt 2x zum “Absturz” gebracht und schon steht die App wieder unter “besonderer Bewachung”, von Windows und seinen Praktiken mal ganz zu schweigen, die könnten ganze Bücher füllen.
          Auch die Cookies von “ansage.org” wollen eine Standortfreigabe – wozu!?
          Ich will nicht das man weiß wo ich bin, ich will keine Angebote aus meiner Region die mich null interessieren und der wirtschaftliche Vorteil für die “Partner” ist mir völlig gleichgültig.
          Die Digitalisierung hat die Weichen für den Entzug der Freiheiten eingeleitet, sie etabliert und manifestiert, die Neo-Diktatur kam durch die digitale Überwachung, schon vor Jahren.
          Wenn wir wieder wirklich frei sein wollen muss zunächst unsere digitale Freiheit gewährleistet werden.
          Geschieht das nicht haben wir alle immer einen mobilen Spion und Petzer dabei, der jederzeit unsere Freiheit untergräbt und ad absurdum führt…

      1. 2 1/2 Fahrt ist kein Argument. Auch nicht, einen Supermarkt mit einem Spaßbad gleichzusetzen. Essen muß ich, spassbaden nicht.

        Ich boykottiere weiterhin Restaurants, Sportgeschäfte, Café, Kinos etc… Wer mich damals abgelehnt hat, hat mich als Kunde oder Gast verloren.

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    2. Übrigens müsste man wenn man sehr konsequent ist, auch fast jeden Supermarkt boykottieren, weil die auch alle mit dem Strom schwimmen. So haben fast alle für die Corona-Impfung Werbung gemacht und viele befürworten auch Kassen ohne Kassierer.

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      1. Ich akzeptiere solche Kassen nicht, da können Sie sicher sein. Ich weiß, was uns blüht, wenn alle Schafe einwilligen.
        Und auch, wenn ich durch halb Deutschland gefahren wäre, hätte ich die Karte weggeknallt.
        diesem System keinen Fingerbreit mehr!
        Mal sehen, was ich nächstes Jahr fürn Terz veranstalten werde, wenn die “Smartmeters” auftauchen.

        Gruß Rolf

        1. Bei uns wurden neulich so ratzfatz Funkrauchwarndinger in den Buden an die Decken gebastelt. Ich hatte da auch ein paar Fragen.
          Aber sollen ja ganz harmlos sein. Und nicht verpetzen, ob und wann der Mieter zuhause ist….?

  4. wegen Sauna meine ganzen Daten hergeben???? Nieeee!
    Ich vermeide auch sonst wo immer ich kann die Herausgabe meiner Daten!

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  5. Das ist wohl auch deshalb so, damit die “Kette” funktioniert. Neben allem im Artikel Beschriebenem hat das für den Kunden ganz nebenbei zur Folge, das er keinem Schimmer hat, wem sein Geld zu welchem Zweck wirklich zufließt…

  6. Apropos registrierter “Badespass”:
    Betr.: FUNK -Wasserzähler ab 2027:
    Zitat: Auszug „Kundeninformation“: “Das Funksignal wird so konfiguriert, dass es an den Wochentagen Montag bis Freitag von maximal in der Zeit von 07:00 – 18:00 Uhr senden wird“
    (….) „Bei diesem Verfahren wird (Anm: vorerst! ….) bis zu viermal täglich vom Zähler ein Telegramm mit Verbrauchsdaten versendet.“
    (d.h. bis zu …. 4* 261 Werktage = 1.044 p.a.)
    Später sollen dann Sende/Empfangsstationen (in Straßenlaternen ? – wie in USA) (….) zukünftig auf den Funkstandart „LoRa“ umgestellt. „LoRa“ steht für LongRange, d.h. große Reichweite …. (= große Sende-leistung)“

    Hallo !!! … ist hier (noch) Jemand ??

    1. Funkwasseruhren haben wir auch schon.
      Und der Clou dazu: einmal im Monat bekommt man einen Bericht über seinen Verbrauch per Mail.

  7. Uns ging das auf Teneriffa so. Die Seilbahn auf den Teide kann man nur noch mit online Registrierung nutzen. Sind wir halt
    einfach wandern gegangen. War schön!

    1. Verwendung der EC-Karte auf dem Tours Eiffel offenbart auf der Quittung Name, Wohnort, Zahlweise und Uhrzeit. Und das schon vor 2 Jahrzehnten.

  8. Diese Entwicklung ist fatal und gruselig, keine Frage. man sollte sich dem klar entgegenstellen, wo man nur kann, auch bereits bei scheinbaren Kleinigkeiten. Dort fängt es an und es ist alles andere als “so schlimm ist es doch nun auch nicht”.
    Allerdings sehe ich eines anders: sobald es sich um kommunale/öffentliche Einrichtungen handelt, also von allen finanziert und mitgetragen, kann man nicht mal eben Leute, weil sie z.B. nicht online gehen, ausschließen/diskriminieren. Von dem Irrsinn der Datenabzocke und der bargeldlosen Zahlung ganz abgesehen. Dagegen kann man vorgehen. Und dann sollte man dies auch tun, Öffentlichkeit herstellen und rechtlich vorgehen. Am besten gleich mehrere Leute gleichzeitig, um genügend Mindestdruck aufzubauen. Nur blubbern und empören hilft da nicht viel weiter.
    Dass sich hierzulande etwas grundlegend ändern muß, das ist ohne Frage – es muß aber von den Leuten selbst ausgehen. Wer soll es sonst tun? Und all diese Sachen hier sind lediglich Beispiele, zu welche Zuständen wir hier gelangt sind. Die Liste würde vermutlich monats- oder jahresfüllend.

  9. … und überhaupt, ein Tagespreis von 53,- pro Nase…, haben die da Goldstaub ins Wasser gerührt oder kommt da Krimsekt aus den Hähnen? Was soll denn das überhaupt darstellen, als Preis?

  10. Die “Transformation” macht dann halt aus einem Spassbad ein Spastbad.

    Allen schwachsinnigen “Auswüchsen” konsequent den Geldstrom verweigern.. und die Mischpoke kann sich umsehen.

    Machen !!!! nicht labbern/wimmern

  11. Das einzige was wir tun können ist, diese speziellen Anbieter und ihre Angebote nicht mehr wahrzunehmen.
    Der Irrsinn der rasant um sich greift wird nicht mehr aufzuhalten sein und wir trösten uns schlicht mit der Gnade unserer frühen Geburt.
    Es war schön in dieser Welt in diesem Land zu leben und wir waren MADE IN GERMANY auch ohne mit Handtüchern die Liegeplätze zu reservieren.
    Ja man mochte uns nicht sonderlich doch unser Geld das nahmen sie überaus freudig entgegen.
    Nun wir werden sicher nicht mehr so gemocht denn unsere Eigenarten die bleiben aber das Geld das geht uns aus. Und somit aus und Schluß der Geschichte. Gute Nacht Deutschland und Gott mit uns

    1. Gestern waren wir noch
      Made in Germany
      Heute kriegen wir die MADEN zu fressen, wenn wir nicht höllisch aufpassen!

      Rolf

    2. “Gute Nacht Deutschland und Gott mit uns”

      Ersterem stimme ich zu, aber ich weiß echt nicht, was der Gott der Hölle für uns tut….

  12. Wir wissen doch alle wo die Reise hingeht.
    Ich hätte den Gutschein auch nicht verfallen lassen, 50 Euro verschenken in den heutigen Zeiten, wo alles immer unerschwinglicher wird.
    Wenn du irgendwelche Supermarkt Apps oder Deutschlandkarte oder was auch immer nutzt, mit Karte bezahlst, bei Amazon oder irgendwo anders im Netzt was kaufst, bist du auch gläsern.
    Es gibt kein entrinnen mehr, außer du verzichtest auf fast alles, was das Leben heute so zu bieten hat.
    Ich habe mich auch lange gesträubt, aber in der Corinna Zeit war ich der einzige, bis auf sporadische Ausnahmen, der ohne Maske Einkaufen war, keiner hat mich positiv angesprochen oder mal einen Daumen hoch gegeben, denen war das alles Latte.
    Da habe ich gemerkt, ich bin fast alleine auf weiter Flur und kann eh nichts mehr ändern, dieser ständige Kampf ermüdet auch einfach und ich möchte die paar Jahre die ich/wir noch halbwegs in Freiheit sind, genießen.
    Wer noch die Kraft hat zu kämpfen, verdammt nochmal kämpft, erhofft euch aber keine Lorbeeren.

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  13. Dazu passend, die 200 Euro Zuschuss für Studenten erfordern die Registrierung zu einer neuen Bund – ID. Statt die paar Kröten über die Studentenwerke auszuzahlen, bzw. mit der Zwangsmitgliedschaft bei besagten Studentenwerken aufzurechnen, betreibt man Nudging, bewegt alle Studenten der Republik sich zu registrieren. Man schafft eine Verbindung zu den Studenten, für die Dinge die da kommen. Und eine Datenbank.

    1. Es geht auch mit Steuernummer, aber die meisten Studenten wissen davon nichts, da sie noch nie eine Steuererklärung abgegeben haben.

  14. Das ist eine gute Erzählung. Aber ich hänge an Beates Kommentar, daß man auch alle Supermärkte boykottieren müßte. Ich habe es damals nicht getan und mich darüber immer geärgert! Aber wohin ausweichen? Sie haben ja alle mitgemacht.
    Ich habe an diese Dauerindoktrinationen durch Familienbilder nach ALDI Geschmack seit Jahren nicht mehr gedacht. Das Leiden hörte mit der Auswanderung auf, ohne daß ich jemals danke sagte. Hier darf ich auch mit einer deutschen Frau leben, ohne daß es unangenehm auffällt.

    Man kann nicht alles auf einmal boykottieren. Bei mir war es eine Riesensache von Microsoft auf Linux umzusteigen. Das erste Konto im Ausland machte mir Herzklopfen. “Die Reise zur Scheidung hat viele Stationen”, sagt Devito im Rosenkrieg – eigentlich ist eine Auswanderung nur die Summe nötiger Boykotte. Das war mir bis eben gar nicht klar – danke Beate!

    1. Mit einem Bein bin ich im Ausland. Geistig emigriert bin ich schon lange. Mit dem Besorgen von Essen gibt es keine Probleme, die Märkte nutzen.

  15. Gutscheine sind mittlerweile ein Fluch. Ich sage schon jedem, sie sollen mir lieber gar nichts schenken, als einen Gutschein, wo ich dann zusätzlich Fahrt- und/oder Übernachtungskosten habe und auch meist sowieso noch draufzahlen muss.

    Im Übrigen haben wir uns größtenteils von dieser „Spaßgesellschaft“ verabschiedet. Corona hat uns wieder auf ein gesundes Maß gebracht, was wir wirklich brauchen und wollen. Und da sind Aktionen in der Natur und auf dem eigenen Grundstück einfach viel erholsamer und inspirierender, als diese künstlichen urbanen Attraktionen, wie Cafe-Haus, Thermen, Kinos, Bars, Spa oder anderer überflüssiger Tand.

    Wenn künftig in der BRD keine industrielle Wertschöpfung mehr stattfindet, werden sich diese Spaß-„Dienstleistungen“ mangels Kaufkraft ohnehin sehr schnell von selbst erledigen. Und wissen Sie was, ich freu mich drauf!

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    1. P.S. Und noch etwas: Versuchen Sie mal, absolut kein TV mehr zu schauen. Mit der Zeit verblassen dann diese künstlich geschaffenen Bedürfnisse der Selbstverwirklichung und plötzlich ist man viel freier.

      Und zum Thema Gutscheine möchte ich noch anmerken, dass ich lieber einen 50 Euro Gutschein verfallen lasse als dem noch 200 Euro hinterher zu schmeißen.

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    2. “Gutscheine sind mittlerweile ein Fluch.”

      Das ist mir zu einfach, denn das ist schwarzweißes Denken.
      Was spricht denn gegen einen Gutschein, den man online verwenden kann?

  16. Ist doch ganz einfach, wer mir Auflagen macht, um in etwas hineinzukommen, den ignoriere ich und damit ist gut.

    Oder kurz; Wer mich nicht will, muss halt ohne mich leben.

    Halte ich schon mein ganzes Leben lang so.

    Es gab einige Geschäfte in meiner Umgebung, die mich nicht einließen, trotz des Attestes gegen Masken.
    Ich habe sie bis heute nicht wieder betreten und werde es auch weiter nicht tun.
    Denn ich bin ein freier Mensch, der Rückgrat und Charakter hat. Ich bin kein Kriecher und Sklave.